• Hallo zusammen,


    die RKA wird in diesem Jahr teilweise "trainierbar" sein. Die Zeit, die der Veranstalter hierfür einräumt ist mit 07.30-13.00 h sehr begrenzt. Weiß schon jemand, was es an Neuerungen gibt? Gibt es neue Strecken? Der Prolog am Freitag wird mit 11 km angegeben. Wo soll diese Prüfung sein? Einige WP (3?) sollen auch doppelt befahren werden.
    Bin sehr gespannt, was der Buschfunk so meldet!


    Schöne Grüße!

  • Da eh nur öffentliche Strassen abgefahren werden dürfen scheiden verschiedene Prüfungen von vornherein aus.
    Damit sollte die Zeit schon passen,trödeln sollte man aber auch nicht.

  • Dem zuständigen Menschen beim DMSB gehört dafür ein Orden verliehen.


    Das find ich in der Tat auch. Immerhin ist es eine DMSB genehmigte nat. A Veranstaltung.


    Von Rallyebüro, Zeitnahme und Streckensicherung darf und muss man in der heutigen Zeit einfach mehr erwarten.


    Was dort im letzen Jahr angeboten wurde, war unterstes Niveau und am Ende lebensgefährlich.

  • WP19 hat leider noch nicht verraten, wie diese ach so perfekte Rallye heißt, die er persönlich veranstaltet. Nachdem er die, die sich ständig den A... dafür aufreißen, dass es in Deutschland den Rallyesport auch noch mit echten Autos gibt und nicht nur auf der Playstation, so anpöbelt, würde ich mir diese "Traumveranstaltung" nur zu gerne anschauen.

  • ...


    Hallo Sissi
    Ich vermute mal, daß WP 19 mit perfekter Veranstaltung solche meint, wie die Doppelveranstaltung in Oschersleben, da haben sie das Fahrerlager als zentralen Servicepunkt, die Infrastuktur der Rennstrecke einschl. Zeitnahme, da muss nicht viel organisiert werden, da braucht man keine Heerschar an freiwilligen Helfern, die mit Spass am Rallyesport sich freiwillig bei Wind und Wetter zur Verfügung stellen, da hat man sterile Verhältnisse und die langweilige Rennstrecke, mit Auslaufzone, Leitplanken und Fangzäunen. Wahrscheinlich ist WP 19 ein Racer und kein Rallyefahrer und beurteilt deshalb die Dinge aus seiner Sicht.


    Das find ich in der Tat auch. Immerhin ist es eine DMSB genehmigte nat. A Veranstaltung.


    Von Rallyebüro, Zeitnahme und Streckensicherung darf und muss man in der heutigen Zeit einfach mehr erwarten.


    Was dort im letzen Jahr angeboten wurde, war unterstes Niveau und am Ende lebensgefährlich.


    Hallo WP 19
    Zu keinem Deiner Bemerkungen kann ich Dir auch nur ansatzweise recht geben,
    bis auf einen, Du hast recht, am Ende wird es lebensgefährdend - im Ziel im Weinkeller -

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, dann stellst das Auto einfach quer

  • Erinnert ihr euch an den heftigen Abflug des wunderschönen 190er im letzten Jahr? Schaut doch mal, wer rechts im Auto saß... Oder wer mit dem neuen deutschen Meister dieses Jahr unterwegs war...
    Ich bin bestimmt nicht sein bester Freund, aber ich behaupte mal, dass WP19 Erfahrung genug hat, um sich solche Kommentare zu erlauben.
    Erst Recht nach den Erfahrungen bei der RKA im letzten Jahr!

  • Zitat aus der Motor Classic:


    Wie die regionale Rhein-Zeitung meldete, kam der Mercedes 190E von TR und HH in der neunten Wertungsprüfung zwischen Fuchshofen und Reifferscheid von der Strecke ab und prallte in den abseits geparkten Geländewagen eines Streckenpostens. Bei dem Unfall wurde eine Funkerin offenbar so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. R. wurde nur leicht verletzt. Der Veranstalter selbst hatte nur zwei Leichtverletzte nach Unfällen gemeldet.

    Vermutlich war der Mercedes-190-Fahrer in einer Rechtskurve zu schnell und kam nach links von der Strecke ab, wo er das in einem Feldweg abgestellte Auto des Streckenpostens traf.


    Verständlich, dass man einem solchen Erlebnis Zweifel am Sicherheitskonzept der Rallye hat. In möglichen Abflugzonen sollten definitiv keine Fahrzeuge geparkt stehen. Aber ich gehe davon aus, dass der Vorfall für einen Lerneffekt gesorgt haben wird. Beim Thema Besichtigung hat man ja auch dazugelernt.

  • Das sehe ich anders, gerade weil er genug Erfahrung haben müsste, sind seine Äußerungen und Bewertungen gelinde gesagt - unsachlich. Dass sein Frust aus dem Abflug im vergangenen Jahr herrührt, mag sein. Da war ein bestimmt top vorbereitetes Einsatzfahrzeug und ein erfahrener Beifahrer unterweges, mit geringer Streckenerfahrung unterstelle ich mal, vielleicht sogar mit fremdem Aufschriebauf, auf einer sehr anspruchsvollen Strecke, und dann ist es aus welchen Gründen auch immer zu einem folgenschweren Abflug gekommen. Das das Funkauto im Abflugbereich stand, hätte mindestens den eingesetzten DMSB Sportfunktionären auffallen müssen, hat es aber scheinbar nicht. Aber zu einem Abflug gehören meistens drei Dinge die schiefgehen, erstens Auto - Defekt, zweitens Fahrer - Fahrfehler, und drittens Beifahrer!
    Aber mit Sicherheit können für einen Abflug weder die Zeitnahme, noch die Streckensicherung noch der Veranstalter was dafür. Für einen Abflug ist zu 97 % das Team verantwortlich, ganz selten äußere Einflüsse. Und insoweit halte ich die Bewertungen eines arrivierten Beifahrers für unsachlich und unterste Schublade. Die Erfahrung dieses Unfalls werden sicherlich auch die Veranstalter bewogen haben, in diesem Jahr die Wertungsprüfungsstrecken vorher besichtigen zu lassen.

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, dann stellst das Auto einfach quer

  • Die vorwagen sollten auch die selben Sicherheits Standards haben wie wir! Sprich ebenfalls Hans usw!
    Der Ringmini ist letztes Jahr stellenweise Zeiten von berlandy Gefahren! Warum gibt es da überhaupt ne Zeitnahme?
    Passiert jemanden mit einer roten startnr nicht so viel wie einem normalen Teilnehmer??

  • Ja, da hast du recht, da könnte man wirklich darüber nachdenken was sich da als viele 0-Wagen Feld
    entwickelt hat. Nur, die bezahlen auch viel Nenngeld und sind oft sehr gut anzuschaun, da sticht der
    Ringmini besonders raus. Die Fans kommen teilweise auch wegen denen, so wie bei anderen historischen
    Rallyes die spektakulären Fahrer ihre Fans haben. Und mal ehrlich, soweit ist die "Bastelbude" vom Ring-
    mini nicht von so manchen Überautos der Szene entfernt. Seine fahrerische Leistung zeigt er auch öfters
    damit auf der langen Sonderprüfung Nordschleife. Übrigens mit allen Sicherheitseinrichtungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Eifeluwe ()

  • Erinnert ihr euch an den heftigen Abflug des wunderschönen 190er im letzten Jahr? Schaut doch mal, wer rechts im Auto saß... Oder wer mit dem neuen deutschen Meister dieses Jahr unterwegs war...
    Ich bin bestimmt nicht sein bester Freund, aber ich behaupte mal, dass WP19 Erfahrung genug hat, um sich solche Kommentare zu erlauben.
    Erst Recht nach den Erfahrungen bei der RKA im letzten Jahr!


    Aha? Wenn der Fehler, dass man dort abfliegt rein beim Veranstalter liegt, wie um alles in der Welt haben dann die hunderte Teilnehmer in vergangenen Jahren genau diese Kurve gemeistert, ohne im Gemüse zu stecken???


    Ich hatte mir sehr wohl etwas dabei gedacht, als ich WP19 ausdrücklich nach seiner ORGA-Erfahrung gefragt habe. Aus den oben zitierten Worten schließe ich, dass es sich bei WP19 um einen reinen "Rallye-Konsumenten" handelt, der sich nie die Mühe gemacht hat, dem Sport auch mal was zurückzugeben... . Es bleibt Ansichtssache, ob man sich solche Kommentare dann wirklich "erlauben" kann/darf.


    In meinen Augen hat die Kritik hier nichts verloren.
    Berechtigte (!) Diskussionen - gerade im Schadensfall - sind mit den wirklich Verantwortlichen persönlich zu führen.
    Eine anonyme Rundumschlag-Pöbelei in einem Forum ist und bleibt ein absolutes No-Go.

  • ...Ich hatte mir sehr wohl etwas dabei gedacht, als ich WP19 ausdrücklich nach seiner ORGA-Erfahrung gefragt habe. Aus den oben zitierten Worten schließe ich, dass es sich bei WP19 um einen reinen "Rallye-Konsumenten" handelt, der sich nie die Mühe gemacht hat, dem Sport auch mal was zurückzugeben... . Es bleibt Ansichtssache, ob man sich solche Kommentare dann wirklich "erlauben" kann/darf...


    Auch diese Aussage von Dir ist lediglich "Ansichtssache" bzw. Behauptung.


    "WP19" hat letzendlich festgestellt, das die KAW im Vergleich zu anderen Nat A-Veranstaltungen seiner Meinung nach deutlich schlechter aufgestellt ist was Streckensicherung, Zeitnahme und Rallyebüro betrifft. Als regelmäßiger Teilnehmer an solchen Veranstaltungen kann er dies sicher auch recht zuverlässig einschätzen. Dabei ist es übrigens völlig ohne Belang, ob er Orga-Erfahrung hat oder nicht.


    Anonym bist Du übrigens auch....


  • Als regelmäßiger Teilnehmer an solchen Veranstaltungen kann er dies sicher auch recht zuverlässig einschätzen. Dabei ist es übrigens völlig ohne Belang, ob er Orga-Erfahrung hat oder nicht.


    Das Argument klingt durchaus logisch und schlüssig.
    Meine inkompetente Meinung rührt daher, dass ich nur unregelmäßig an solchen Veranstaltungen teilnehmen kann. Hab keine Zeit, weil ich mich seit Jahren mindestens genauso oft der Verantwortung als Streckensicherung, Zeitnehmer oder im Rallyebüro bei Veranstaltungen - vom Clubsportsprint bis zum WM-Lauf in In- und Ausland - stelle...

  • Sehr geehrte Frau "Sissi" Peter, dann sprechen wir ja hier unter "Aktiven".


    Da Sie es nicht lassen können, mich hier ins Abseits zu stellen, gebe ich Ihnen in Kürze gern noch einmal meine RKA Erfahrungen mit der Sportzeitschätzung Bayerwald wieder. Solange machen Sie sich vielleicht einfach mal in den eigenen Reihen schlau, was da letztes Jahr Unlauteres zwischen Rallyebüro und Auswertung per Zuruf gelaufen ist :D MfG

  • Och Freunde, ist es denn in letzter Zeit so sehr in Mode gekommen Veranstalltungen und ihre Teilnehmer nur schlecht zu reden?


    in die Diskusion ob die RKA sicherer sein wird wenn sie vorher abfahrbar sein wird oder nicht möchte ich mich nur in sofern beteiligen, als das ich denke es schadet der Veranstalltung nicht!
    Und nimmt einigen "IMMERNÖRGLERN" etwas Wind aus den Segeln. Vonwegen "der da war ja nur schneller als ich weil der woher auch immer die Strecken vorher kannte"


    Ja es ist so, das vorher gewisse Informationen über die Strecken in die Öffentlichkeit gelangen.
    Als Anwohner, kann ich nur bestätigen das mir quasi das kpl. Szpitzenfeld der Rallye mindestens einmal beim Sonntagsspaziergang vor der Haustüre begegnet ist. So what? Wer schon mehrere Jahre bei der RKA dabei ist wird seltenst mit ganz neuen Strecken überrascht oder?


    Und nun zum Thema "Bastelbuden".
    Dazu möchte ich eines zu bedenken geben, ich fahre als Vorwagen weil mein Fahrzeug in keine der bestehenden Klassen hinein passt, wir werden nicht gezeitet und jeder fährt so schnell er mag bzw. das Material es zulässt.
    Wo ist hier für gewisse Leute das Problem? Klar wäre es wünschenswehrt das Vorwagenfeld nur mit Gruppe B Fahrzeugen zu bestücken,.........nur woher nehmen?
    Die ewigen Kritiker werden wohl ein wenig besänftigt sein, das in diesem Jahr die Zahl der Vorwagen reduziert wurde. Meines Wissens auf 25.


    Ich / wir freuen uns auf die Teilnahme Im Vorwagenfeld der RKA, und ich fühle mich aufgrund der Reaktion der Zuschauer in meinem Tun bestätigt.

    Einmal editiert, zuletzt von ringmini ()

  • ringmini


    Von Euch sprach auch niemand, denn jeder weiß das Ihr mit Eurem Mini in keine Klasse passt. Aber durch Eure beherzte Fahrweise seit ein echter Publikumsliebling geworden und man freut sich jedes Jahr aufs neue Euch zu sehen. Was ich halt schade finde ist, dass Fahrzeuge im Vorwagenfeld mitfahren, die genauso gut im eigentlichen Starterfeld mitfahren könnten.
    Ich finde schon, dass sich das Vorwagenfeld ein wenig vom Hauptfeld unterscheiden sollte mit seinen Fahrzeugen. Wie schön wäre es alleine mal wieder den Klang eines Stratos in den Eifeltälern zu hören. :)
    Dann doch lieber Klasse statt Masse.


    Und schlecht reden möchte hier niemand etwas, nur vielleicht dem Veranstalter den ein oder anderen Tip geben, wo man evtl. einmal in einer ruhigen Minute drüber nachdenken könnte. Denn jeder der schonmal eine solche Veranstaltung geplant und durchgeführt hat, weiß wieviel Arbeit dahinter steckt.


    An dieser Stelle möchte ich den zuständigen Personen in der Orga der RKA einmal meinen Dank aussprechen!!

  • rs2000


    Fahrzeuge im Vorwagenfeld die auch offiziell fahren könnten........


    Dahingehend hat der Veranstallter im letzten Jahr schon reagiert oder sagen wir mal so, hingearbeitet.


    Denn Im letzten Jahr bat man uns (als Vorwagenfahrer zum ersten mal) zu einer offiziellen Fahrzeug und Ausrüstungsabnahme.
    Dies geschah maßgeblich aus einem Grunde, um festzustellen bzw. den Startern die Möglichkeit zu geben, zukünftig auch im regulären Starterfeld dabei sein zu können.
    Bisher waren einige Fahrzeuge nebst Fahrerausrüstung dabei, die nicht den Sicherheitsanforderungen des regulären Starterfeldes genügt hätten.
    Auch dies sollte ab diesem Jahr keine Diskussionen mehr aufwerfen, da der Veranstallter jetzt für die Vorwagen auch die aktuellen Maßstäbe in Anbetracht der Sicherheit, für Fahrzeug und Fahrerausstattung, anlegt.


    Das Tragen von HANS oder gleichwertigen Rückhaltesystem wird vom Veranstallter zumindest jetzt empfohlen. Für uns auch schon länger selbstverständlich!


    Also bleibt zu hoffen das, auch nach der Reduzierung auf 25 Teilnehmer, das Vorwagenfeld auf positive Resonanz treffen sollte.

  • Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum sich Leute über das Feld der Vorauswagen aufregen. Die haben in der Vergangenheit nicht für Unterbrechungen oder besondere Flurschäden gesorgt. Die Anzahl? Im Jahr 2013 waren zwar rund 40 genannt, aber in der Mittagszeit waren da nicht mal mehr die Hälfte von zu sehen. Kann also auch kein Problem gewesen sein.


    Die Auswahl der Vorauswagen? Von der Orga teils sehr fragwürdig. Da wurden beispielsweise im Rallysport selten zu sehende BMW Modelle abgelehnt, Begründung: BMWs haben wir schon!?!
    "Warum dürfen da welche mitfahren, die auch im normalen Feld mitfahren könnten?" Naja, ein Stratos könnte auch im normalen Feld mitfahren, oder?


    In Sachen Auslaufzonen möchte ich nur anmerken, daß ich mich aus Fahrersicht auch oft gefragt habe, warum teils Streckenposten ihre Wagen in die Schußzone stellen. Auf der anderen Seite ist eine Köln Ahrweiler keine Rundstreckenveranstaltung. Daher sollte die Besatzung im Wagen einfach nur soviel Risiko eingehen, wie sie selber verantworten kann. Geht was schief, muß man nicht unbedingt die Verantwortung dafür woanders suchen. Insbesondere bei Prüfungen, die mal in die eine und dann in die andere Richtung befahren werden, dann müßten beispielweise die Streckensicherungswagen zwischenzeitlich umgeparkt werden.

  • Morgen wird es denke ich eine Starterliste geben! Und die Nennbestätigungen werden versendet!
    Ich bin gespannt wie das mit dem abfahren laufen wird...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!