RETRO-RALLYE / Sollzeitwertung "BERG"

  • Moin @ All,


    mit Spannung wird die Novellierung der Basisauschreibungen von RETRO-RALLYE und RETRO-BERG-SERIE, durch den DMSB erwartet.
    Die " Buschtrommeln" berichten vom Wegfall der Wartezonen am gelben Zielvorankündigungsschild...


    Sicher, dass Bügelfreie befahren der WP's im Süden und das "Hemd's Ärmelliege" bewegen von Fahrzeugen war und ist nicht förderlich, aber wer immer dort "angeschoben" hat, der hat das überleben von nat.B Veranstaltungen, in seinen Grundfesten erschüttert.
    Schaut man sich die Nennliste der SÜW an, wird man feststellen, wer hier wem finanziell die Basis für seinen Sport gibt und in der Vergangenheit gegeben hat...


    Mein Fazit: Man sollte nicht an dem Ast sägen, auf dem man sitzt...


    In dem Sinne: Feuer frei für eine angeregte, bitte konstruktive, Diskussion.


    Gruß, DATACOM (Kai Wackerhagen)

  • Na ja das mit den Bügeln ist ja ab dieser Saison Gott sei dank Geschichte, auch wenn ich immer noch für nen Käfig (ohne Zertifikat ö.Ä.) und Vollschalensitze in verbindung mit Hosenträgergurte plädiere.

  • @ Haupe, du bist auch in den falschen Bus gestiegen ….


    Tja wenn du das soo siehst ist das deine Sache und Bus bin ich schon ewig nicht mehr gefahren.......


    Ist meine Meinung und die werde ich auch weiter vertreten egal was du oder jemand anderes darüber denkt.


    Wem ein mindest Maß an Sicherheit für seine Gesundheit zu teuer ist der sollte mal lieber schauen das ER nicht "in den falschen Bus" gestiegen ist......

  • ...au weia !:confused:


    Ich sagte konstruktiv ! Woran hatten denn die Teilnehmer, auch Du @ Haupe, bis jetzt am meisten Spaß... und was hat somit die hohen Starterzahlen generiert-> der Austragungsmodus...


    Hadef: Konstruktiv und mit fundierten Kenntnissen untermauert-> Reglementskenntis !


    Also nochmal, der Spaß hat sich erledigt, wenn's so kommt und der nat.B Rallyekalender wird um einige Veranstaltungen ärmer...

    3 Mal editiert, zuletzt von DATACOM ()

  • @ Haupe, mach doch ein eigenes Thema auf und diskutiere dort über Sicherheit. Hier geht’s darum, das die Haltezonen für GLP Retro Rallyes / GLP Retro Berg in Zukunft weder erlaubt noch geduldet werden sollen. Wenn das so kommt, was glaubst du, wer dann noch Retro Rallye fährt ?


    Mittlerweile zahlen die Retros bei vielen Rallyes, einen großen Teil vom Startgeld. Siehe Nennlisten zur Rallye, Südliche Weinstraße. Einen Monat vor der Rallye haben 76 Retro Teams ihre Nennung abgegeben und bezahlt. Das sind 6800 Euros in die Kasse des Veranstalters, 6.800 Euros die Sicherheit bringen und die im Vorfeld einer Rallye die Organisatoren ruhiger schlafen lassen.


    Selbst nördlich von Frankfurt erreichen die Retros Startfelder die über vierzig hinausgehen. siehe Rallye Grönegau, Reckenberg Rallye und Rallye Bad Emstal.


    Damit tragen Retro Teams dazu bei, dass Rallyes stattfinden können. Darüber sollten die, aus der Fraktion der schnelle Mal nachdenken, wenn sie beim DMSB gegen die Retros Stimmung machen.



    Das meint Kai damit, wenn er schreibt: Man sollte nicht an dem Ast sägen, auf dem man sitzt...


    Was glaubst du, wie viele Retros noch zur Rallye starten, wenn die Haltezone vor dem gelben Schild abgeschafft oder verboten wird?


    Was glaubst du, was die Schnellen sagen, wenn jeder Rallyeveranstalter in Zukunft von jedem Team 30-40 Euro mehr Startgeld verlangen muss?


    Noch Fragen ?


    Grüße Kroschi

  • Hallo zusammen,


    ich muss leider auch mal meinen Senf dazu geben.


    Ich finde es ziemlich daneben, wie hier der Kollege Haupe angegangen wird. Das Thema Bügel/Sicherheit wurde vom Threadersteller angesprochen, also wieso ist das Thema verfehlt, wenn er dazu seine Meinung wieder gibt?
    Ohne ihn zu kennen bin ich überzeugt, das er als Aktiver weiss, wovon er spricht. Zu Dem teile ich seine Meinung, ein gewisses Mindestmass an Sicherheit ist auch in einem Retro - Auto ein Muss, immerhin heisst es ja auch Rallye und da sollten die Fahrzeuge wenigstens im Ansatz auch dem entsprechen.


    Und ist Kritik nur konstruktiv, wenn sie der Meinung des Threaderstellers entspricht??


    Ich hab letztes Jahr 2mal an Retro - Veranstaltungen teilgenommen, in erster Linie aber um mein neu aufgebautes Auto zu testen und auch den Ablauf der Rallye ohne Druck der Bestzeitwertung kennen zu lernen. Da hierbei die Platzierung für mich nebensächlich war, hätte ich das genauso ohne Wartezone gemacht.


    Mir hat es sich durchaus so dargestellt, das die meisten Retro- Teilnehmer mit Herz bei der (Sollzeit-) Sache sind und das ernst nehmen, deswegen wird diesen Kollegen auch die fehlende Wartezone nicht den Spass an der Sache nehmen.
    Wie es DATACOM darstellt, könnte man meinen, die meisten Retros fahren nur, um ungestört "Gas geben" zu können und die Sollzeit nur als Deckmantel nehmen. Wenn dem so wäre, würde ich die Retro - Serien in ihrer Seriösität ernsthaft in Frage stellen. Aber wie gesagt, so hat es sich mir nicht dargestellt.


    Deswegen glaube ich kaum, das die Reglementsänderungen so viele Starter vergraulen werden.


    Vielleicht könntet ihr im Folgenden eure Wortwahl dann auch mal ein wenig überdenken, ein gewisses Mass an Niveau darf man ja durchaus erwarten.


    Gruß
    Andreas

  • @ Datacom und Kroschi


    Die Wartezonen waren bei einer Rallye noch nie erlaubt, am Berg weiß ich es nicht. Man durfte/darf nicht auf einer WP anhalten. Allerdings wurde dies immer oder eher gesagt meistens geduldet bzw. das Reglement wurde so hin gebogen. Explizit wurde in einer Sollzeit-Ausschreibung immer nur auf die Strecke zwischen den Schildern hingewiesen. Es gibt aber eben auch Veranstalter, die gegen so etwas vorgehen ( ich glaube u.a. Wartburg). Wenn man mal über den ursprünglichen Sinn einer Gleichmäßigkitsveranstaltung nachdenkt, ist sowas eigentlich auch logisch. Allerdings würde ich dann solche Veranstaltungen meiden.
    Da ich schon seit über 10 Jahren u. a. Retro-Rallies fahre (auf beiden Seiten im Auto und manchmal auch recht erfolgreich) unterstelle ich mir ein gewisses Maß an Reglement-Kenntnis, und davon mehr, als bei einigen regelmäßigen Teilnehmern dieser Veranstaltungen.
    Einen gewissen Mindest-Standard an Sicherheit finde ich gut, allerdings muss das weit weg vom DMSB bleiben.

  • @ Andreas,
    keiner wird hier angegangen. Haupe ist bekannt dafür, dass er immer und immer wieder, egal um welches Thema es geht, über Bügel und Hosenträgergurte berichtet und keiner ist ihm deswegen Böse. Das schönste, alle hier teilen die Meinung von Haupe, ohne Einschränkung ! Nur wird hier gerade über anderes diskutiert.


    Andreas, schön wenn du deine Erfahrungen mit Retro Rallyes gemacht hast, dann ist umso leichter, dir zu erklären um was es eigentlich geht.


    Bis jetzt sind die Retro Teams im flotten Tempo über die WP gefahren und haben ihre Vorzeit am gelben Zielvorankündigungschild abgewartet und dann versucht, auf den letzten 100 Metern so zu fahren, dass sie ihre vorgegebene Sollzeit erzielen.


    Wenn das Warten am gelben Schild verboten wird, dann macht das fahren auf der WP keinen Spaß mehr, nicht den Fahrern und auch nicht den Zuschauern.


    Wer glaubt, auf einer WP die 5 KM lang ist, erst mal flott zu fahren und dann auf den letzten 500 Metern im Bummeltempo einzulaufen, der sollte wissen, dass dieses Vorhaben so gut wie unmöglich ist.


    Beispiel:


    Auf einer 5 KM WP bekommst du eine Sollzeitvorgabe von 6 Minuten. Die ersten 4,5 KM fährst du flott mit einem Schnitt von 70 km/h, dann hättest du für die letzten 500 Meter noch mehr als zwei Minuten Zeit.


    500 Meter in zwei Minuten ! Dann fährst du mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h ins Ziel. Wenn sich dann kurz vorm Ziel noch eine Zuschauerzone befindet, dann kommt das besonders toll.


    Sicher wird es auch Retro Teams geben, die versuchen werden, die WP von Start bis zum Ziel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 Km/h zu fahren, schön anzusehen ist das nicht.


    Andreas, sei bitte so lieb und bestell Haupe , wenn ihr mal wieder telefoniert oder beim Kaffee zusammen sitzt,
    schöne Grüße von mir.


    @ Hadef, alles bla,bla …. Entscheidend ist dein Satz: Allerding würde ich dann solche Veranstaltungen meiden…. Jetzt sind wir schon zu dritt !! und es werden bestimmt noch mehr.



    Grüße Kroschi

  • @ Hadef, alles bla,bla …. Entscheidend ist dein Satz: Allerding würde ich dann solche Veranstaltungen meiden…. Jetzt sind wir schon zu dritt !! und es werden bestimmt noch mehr.



    Grüße Kroschi



    Das "bla, bla" ist allerdings das Reglement nach dem du fährst und soweit ich weiß auch schon ein paar Jahre.

  • kroschi:
    wie gesagt, im Einganspost wurde auch das Thema Sicherheit/Bügel angesprochen, deswegen versteh ich immer noch nicht, warum dann hier das Thema nicht weiter erwähnt werden darf.


    Und wenn ihr alle die Meinung teilt, könntet ihr ihm ja einfach in zwei Worten recht geben und gut ist, weswegen muss man dann weiter drauf eingehen oder ihn in andere Threads verweisen???


    Und wie bereits geschrieben, ich kenne ihn nicht persönlich, deswegen hab ich auch keinen Telefonnummer von ihm, deswegen musst du ihm deinen Gruss schon selbst bestellen.


    Erkläre mir mal bitte, wieso es ansehnlicher ist, wenn vor dem Ziel die Autos stehen bleiben, als mit 15km/h durchs Ziel zu fahren? Wo ist der Unterschied?? Und ich glaube, das die Telnehmer, die die Retro Rallye als solche ernsthaft betreiben, nicht soo flott unterwegs sind, das sie vorm Ziel 2 min warten müssen.


    Abgesehen davon, tut es ja nicht not, auf den längeren Geraden auf einer Prüfung dann das Gas voll stehen zu lassen, da kann man ja auch mal langsamer weiter rollen, so das die 2 min vorm Ziel erst gar nicht zu Stande kommen.


    Kann ja ausserdem dann jeder entscheiden, was ihm wichtiger ist, der Spass oder die Zeit.


    Wenn ich mir als Zuschauer die Retros ansehe, kann ich nicht erwarten, das die Teilnehmer jede Ecke voll fahren.


    Mich würde mal interessieren, wieviele der in den Retro Meisterschaften eingeschriebenen Teilnehmern nicht mehr fahren, wenn diese Änderungen kommen?

  • @ Kroschi & DATACOM


    Ihr habt keinen Euro für Sicherheit übrig, wollt aber genauso schnell fahren wie die Leute im Bestzeitenfeld, biegt dafür das Reglement so, wie es Euch paßt, praktiziert geduldeten Betrug und schmollt dann noch, wenn man Euch von Seiten des DMSB auf die Finger klopft.
    Ich hoffe mal, der Bus, in dem Ihr sitzt, ist ganz dünn besetzt !
    Im übrigen wärt Ihr da besser aufgehoben als bei einer Rallye, denn gerade in der jetzigen Phase der Umstrukturierung des Rallyesports wäre etwas leisetreten von Eurer Seite angesagt, sonst seid Ihr nicht mehr im Rahmenprogramm einer Rallye unterwegs, sondern bei reinen Gleichmäßigkeitsveranstaltungen.
    Aber dort will man solche Leute wie Euch garnicht haben, denn bei den Jungs steckt noch ein gehöriges Maß an Fairnis, Sportsgeist und Achtung dem Sportkameraden gegenüber drin, was ich Euch beiden abspreche.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • ...au au au !


    Ist es eigentlich so schwer, eine vernünftige Diskussion zuführen ? Ohne persönliche Angriffe ? Scheinbar nicht...


    Schönen Abend noch...


    Kai Wackerhagen

  • Lieber R Punkt B Punkt!


    Ich kenne eine Menge Retro Teams und Fahrer und ich behaupte gern, jeder von meinen Sportkollegen weiß, was wir machen und jeder weiß welches Privileg wir genießen.


    Ich weiß auch, wie viele von meinen Sportkollegen gerne flott fahren, ohne es dabei zu übertreiben. Die meisten haben ein Auto, das in liebevoller Kleinarbeit hergerichtet worden ist und keiner will sein gutes Stück auf Biegen und Brechen sofort wieder in einen klumpen Schrott verwandeln.


    Mittlerweile besitzen die meisten Fahrzeuge in der Retro Klasse Sicherheitseinrichtungen über den verlangten Standard hinaus. Statt einer verlangten Überrollvorrichtung, sind die meisten Autos mit einem Käfig ausgerüstet. Die meisten Fahrzeuge in der Retro Klasse entsprechen im Großen und Ganzen, den Vorschriften wie sie bei einer nationalen B Veranstaltung verlangt werden.


    Viele Sportkollegen fahren mittlerweile in Fahreranzügen, die der aktuellen Norm entsprechen.
    Schon möglich, dass der eine oder andere auch mal von der Strecke abkommt aber zu 99% finden sie auch sofort wieder zurück.

    So viel zu dem was du hier bemängelt hast, auf persönliche Beleidigungen oder ähnliches möchte ich nicht weiter eingehen.


    Ich starte jetzt noch mal den Versuch, zu erklären, um was es eigentlich geht.

    Retro Teams sind für Rallyeveranstalter eine willkommene Einnahmequelle um sinkende Starterzahlen in anderen Klassen auszugleichen.


    Wenn bei einer Rallye die Retroklasse ausgeschrieben wird und 30 Retro Teams starten, dann hat der Veranstalter ca. 1700-1900 Euro Netto mehr in der Kasse als wenn die Retros nicht starten würden und das bei gleichen Kosten.


    Wenn dieser Betrag, von sagen wir mal von 50 Schnellen getragen werden soll, dann müsste jedes Team ca. 35 bis 40 Euro mehr bezahlen.


    30 Teams die nicht starten, sind auch 60 Menschen die keine Wurst essen und keine Cola trinken, nicht vor dem Start, im Regrouping und im Ziel.


    Mit der Entscheidung, den Retro Rallye Sport weniger attraktiv zu machen und den Teams den Spaß daran zu verderben, ist keinem geholfen. Deshalb wäre es besser, das die, die gegen die Retro Rallyes Stimmung machen, so lange damit warten, bis die Teilnehmerzahlen bei den Schnellen wieder steigen.


    Gute Nacht
    Kroschi

  • Muss doch nur ein anderes Zeit-Konzept (gibt es sogar schon!) her: Auf der ersten WP wird eine Zeit gefahren die beim zweiten Befahren wieder erreicht werden muss. Geringste Differenz = Sieger. Somit kann jeder so schnell fahren wie er kann und will.

  • Muss doch nur ein anderes Zeit-Konzept (gibt es sogar schon!) her: Auf der ersten WP wird eine Zeit gefahren die beim zweiten Befahren wieder erreicht werden muss. Geringste Differenz = Sieger. Somit kann jeder so schnell fahren wie er kann und will.


    Sorry Stteck 1,
    ich glaube das ist die falsche Baustelle für dich !


    Bitte nicht böse sein, ich meine das auch nicht böse.


    Gute Nacht
    Kroschi

  • Bevor ich hier was schreibe das den Tatsachen nicht ganz entspricht lass ich die Sache mal so Revue passieren wie ich sie auffasse: Das Halten am gelben Schild soll in der Retro Rallye nicht mehr erlaubt sein, was dazu führt, daß der ein oder andere RR-Fahrer sich in seinem Fahrspaß beschnitten fühlt. Liege ich da falsch?


    Wenn dies so ist nun meine Meinung dazu: Die RR wurde als sog. Gleichmäßigkeitsmodus bzw. Sollzeitmodus eingeführt. Dies wiederum heißt es wird nicht auf Bestzeit gefahren. Das Halten vor der gelben Tafel würde meines Erachtens sogar gegen den Grundsatz der RR sprechen. Ergo, lässt dies den Schluss zu, daß man sich ungeachtet der Gleichmäßigkeit bis zu "Gelb" austoben kann um dann seine Zeit entsprechend abzuwarten und das mit Fahrzeugen die nicht den Sicherheitsbestimmungen entsprechen müssen wie bei den "Bestzeitfahrern".


    Man könnte auch sagen, daß somit der Zustand von "ein bisschen schwanger" erfunden wurde.


    Da muss ich mich doch ernsthaft fragen was der ein oder andere RR Fahrer wircklich möchte: Brettern bis zum Anschlag oder sich mit anderen auf der Grundlage der Einhaltung einer vorgegebenen Zeit messen???


    Das RR Reglement war bisher immer ein Kompromiss und schreit förmlich nach einer vernünftigen Änderung. Daß dies mit dem Halteverbot bei "Gelb" gelöst wird wage ich ebenfalls zu bezweifeln genauso wie die Fortführung der bisherigen Bestimmungen.


    Auch hier sollte man ein Auge auf andere Nationen werfen. Dort gibt es bereits seit langer Rallyes in der Art der RRS. In Südeuropa stellt sich die Frage bzgl. Abwarten der Zeit erst gar nicht da man über Strecken verfügt die bei Vorgabe einer 50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit kein Anhalten erforderlich machen, man muss sich dort schon sputen um zur vorgegebenen Zeit das Ziel erreicht. Dazu kommt daß dort abhängig von Alter und Leistung des Fahrzeuges unterschiedliche Zeiten vorgegeben werden. In Belgien, z. B. bei der Spa Legend, gibt es auf der WP Durchfahrtskontrollen. Eine Lösung die für Deutschland sicherlich am einfachsten zu realisieren wäre.


    Was bei beiden angeführten Beispielen aus dem Auslang auf jeden Fall vorhanden ist, ist ein klares technisches Reglement bzgl. Sicherheit.


    Bleibt nur zu hoffen, daß uns die RRS erhalten bleibt und vernünftig fortgeführt wird, denn der Rallyesport braucht eine derartige Serie. Dies ist nur durch ein praktikables und sicheres Reglement zu gewährleisten. Negativbeispiele kenne ich aus der GLP-Bergszene, dort ist es durch ein, aus meiner Sicht, sehr schwammiges Reglement, in den letzten Jahren zu sehr unschönen Zwischenfällen mit Personenschaden (auch auf Zuschauerseite) gekommen.

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