R1 VS. Eigenaufbau

  • Hallo Leute!


    Bin neu hier im Forum.


    Ich stelle gerade eine Truppe zusammen und wir haben es uns zum Ziel gemacht, dass wir spätestens 2018 mit einem Rally Auto auf der Piste stehen.
    Wir haben früher das ein oder andere Projekt im Drag Bereich gemacht und haben auch etwas Rundstrecken Erfahrung. Allerdings haben die den Schraubenschlüssel seit gut 5 Jahren nieder gelegt.


    Wir haben gerade zwei unterschiedliche Strategien im Kopf.


    Die erste wären einen Gebraucht wagen für 2000€-5000€ zu kaufen und diesen dann umzubauen.


    Je nach Fahrzeug wäre dann eine Division 2 oder Klasse M1 in Österreich angestrebt.
    Es geht uns nur um die goldene Ananas und um den Fahrspaß. Konkurrenzfähig zu sein ist im Moment kein Thema.


    Im Auge haben wir derzeit folgende Wagen.
    Diverse Civics, Audi A3 1,8T 8L, Golf 4 GTI, Peugeot 206 GTI oder RC.


    Ein Aufbau der Fahrzeug mit Anschaffungspreis würde bestimmt die 10.000er Marke sprengen. Und da rede ich nur von Sicherheit und Grundausstattung.
    Von Tuning will ich gar nicht reden, da uns 100PS-150PS eigentlich völlig reichen. Fahrwerk, Bremsen und Bereifung muss allerding fix optimiert werden.


    Ich rechne da ebenso ca. 10.000€ bis 15.000€ bis wir auf der Piste stehen.


    Die zweite Variante wäre die Anschaffung eines R1 Wagens vom Gebrauchtmarkt. Da kann man durchaus etwas für 15.000€ bekommen.


    Da geht’s jetzt an die Fragen…..


    Was sind empfehlenswerte R1 Wagen?
    Glaubt Ihr, dass wir auf dauer mit einem bereits fertigen Rally Car weniger Probleme haben werden?


    Wie sieht es aus mit Ersatzteilkosten?
    Bremsbeläge, Scheiben, Reifen, Felgen….


    Sind diese bei einem R1 teurer als bei einem umgebauten Straßenfahrzeug?


    Fragen über Fragen…..


    LG




  • Nein.


    Aber um eine goldene Südfrucht willst Du doch wohl nicht wirklich fahren, oder?


    Es grüßt


    Frank


    info@Germanys-R1-Trophy.de

    Einmal editiert, zuletzt von Frank E. ()

  • Ganz ehrlich, wenn ich jetzt auch neu anfangen würde, würde ich mich auch nach nem R1 umschauen. Die Fahrzeuge sind sich leistungstechnisch doch sehr ähnlich (es zählt hier auch der Fahrer und nicht "nur" die Pferdchen...) und einsetzen kannst den ja wirklich überall. Ich weiss jetzt nicht, wie sich ein österreichisches M1-Auto von einem deutschen Gr. G-Auto unterscheidet, aber schon beim kleinsten Regelment-Unterschied, bist du schon auf die Alpenregion beschränkt (ich weiss ja nicht wie Grenznah ihr jetzt seid und evtl. mal ins Bayrische rübermacht)

  • Danke für die Antworten!


    Doch, es geht mir wirklich nur ums dabei sein :)


    Die M1 Klasse ist im Prinzip mit Serienfahrzeug.
    Karosse, Motor und Getriebe müssen absolut unverändert bleiben. Armaturenbrett muss z.B. auch bleiben.


    Freigestellt sind Abgasanlage, Fahrwerk und Bremsen.
    Motorkennfelder müssen auch original bleiben.


    Würde es ein R1 werden dann wäre ich eher in der Div.2 unterwegs. Das ist so quasi die frühere Gruppe N


    LG

  • Also R1 wäre ein Citroen eine gute Wahl, kannst dich umhören, Wurmbrand Racing in NÖ ist da eine kompetente Adresse dafür und hat jede Menge Erfahrung auf der Marke, andererseits ist die R1 Klasse in Österreich nicht bis fast gar nicht vorhanden, also keine gleichwertigen Mitstreiter und nur nachfahren willst du ja nicht wirklich, auch wenn nur die Freude am Sport im Vordergrund steht!


    M1 ist eine Alternative, ( bin zwar kein Freund von dem bestehenden Reglement, aber tut hier nichts zu Sache:rolleyes: ), ist eine Überlegung wert, wenn das Basisfahrzeug leistbar ist und auch bleibt, da würde ich Fahrzeuge in Betracht ziehen die Serie nicht mehr als 150 Pferde haben und schon gar nichts mit Allrad, also die simple Variante, Civic und 206er sind da schön mal ein guter Ansatz.


    Ist nicht einfach, gebe ich zu, muss man gut abwägen, wieviele Rallyes, ob nur in Österreich oder Ausland (Italien, Kroatien usw.) usw. für meinen Teil würde ich mal über Miete eines R1 für eine Rallye nachdenken, mal probieren ob einem das taugt und dann die Kosten überdenken und durchrechnen!


    Beide Klassen haben ihre Vor und Nachteile, sei es jetzt die wenigen Starter da, bzw. das Regelment auf der anderen Seite ( sorry für den Seitenhieb, könnte ich mir nicht verkneifen ;) )


    Der Spass sollte im Vordergrund stehen, darum gut überlegen und RECHNEN, weil es soll ja was längerfristiges sein...


    gruss


    106Rallye


    Ps.: Schau mal hier nach, mit welchen Preisen man bei einem R1 Wagen rechnen kann http://www.rallysales.com/rally-cars/r1-r2-r3-r4/

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
    - black round pirelli.

    Einmal editiert, zuletzt von 106Rallye () aus folgendem Grund: Überarbeitung

  • Danke 106Rallye


    Aber ganz ehrlich. Wenn du bei der M1 mithalten willst muss du auch reinstecken. Schau dir den TT Quattro vom Sampl an. Das Auto ist trotz Serien Karosse und Antrieb trotzdem über 50.000€ Wert. Genau so wie die ganzen Evos. Vorne fahren halt Autos mit welche bei 25.000€-30.000€ ihren Anschaffungspreis haben.

  • Bitte gerne!


    Hmm, ein Schelm der jetzt böses denkt, bei den Preisen;)


    Wie war das mit Einsteigerklasse....:rolleyes:


    Also wenn ich mich noch einmal aktiv in Rallyesport begeben SOLLTE, dann würde ich meinen, R1 wäre eine Alternative!

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
    - black round pirelli.




  • ....wie wäre es mit 1,0 l -Turbos ?


    Polo 1,0 Turbo
    Skoda Fabia 1,0 Turbo(ab Juni)
    Hyundai i 20
    Ford Fiesta 1.0 Turbo
    Opel ADAM 1,0 Turbo
    Kia
    Audi A1
    Seat
    Suzuki Baleno 1,0 Turbo
    Suzuki Swift 1,0 Turbo
    usw.usw.
    --alle über 200Nm und ca. 145 bis 150 PS
    --fast serienmäßig
    --Innenraum ausgeräumt


    mehr gern ab morgen am Telefon 0049-5102-6064


    Es grüßt


    Frank


    info@Germanys-R1-Trophy.de

  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION], ist das R1, sorry für mein Unwissen, aber komme noch aus der Zeit wo die Klassen noch in A und N ausgeschrieben würden!;)


    Und wie schaut es das mit dem Turbofaktor aus?


    Grundsätzlich klingt das mal interessant!

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
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  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION], ist das R1, sorry für mein Unwissen, aber komme noch aus der Zeit wo die Klassen noch in A und N ausgeschrieben würden!;)


    Und wie schaut es das mit dem Turbofaktor aus?


    Grundsätzlich klingt das mal interessant!





    ....wenn die Hersteller homologieren würden, dann wäre das exakt R1 (oder RC5). Aber keiner homologiert was. (R1 ist eine "Untergruppe" von Gruppe A)


    Da die Autos tatsächlich (fast) serienmäßig bleiben könnten (ohne Sperre und ohne kurze Übersetzung und ohne Tieferlegung),


    müßte die FIA "überredet" werden, dass sie eine stark vereinfachte Homologation für diese 1030kg-Einsteigerklasse erschafft.


    Dann braucht es nur ABS+ESP+Airbag-Abschaltung plus ein Bremskraftregelventil sowie eine neue Kennlinie und jeder baut sich seinen R1 selbst.


    Nur den Sicherheitstank, den sollte die FIA bitte bei der R1 wieder streichen. Braucht kein Mensch.


    Daran arbeiten wir gerade und suchen noch Unterstützer in Deutschland, Österreich und der Schweiz.


    Es grüßt


    Frank


    info@Germanys-R1-Trophy.de

  • Ich begrüße Euch Alle (Und ganz speziell Redfield_AUT). :D


    Möchte ein paar lediglich gaaanz kurze Bemerkungen loswerden. Habe eh nicht viel zu sagen.


    Danke 106Rallye


    Aber ganz ehrlich. Wenn du bei der M1 mithalten willst muss du auch reinstecken.


    Das weiß er natürlich. Deswegen auch der Seitenhieb...:)


    Der Fairneß halber muß man sagen, daß die M1-Fahrzeuge nunmehr in die Kategorien LG1 und LG2 unterteilt wurden und die Wertungen, denen die Fahrzeuge entsprechend zugeordnet werden, die Unterschiede im Leistungs- und Kostenlevel berücksichtigen.


    Und auch wenn manche Fahrzeuge der Klasse M1 preistechnisch etwas höher angesiedelt sind, so begeistert mich doch die Tatsache, daß man nunmehr, wenn man will, in Österreich Autos wie einen Audi TT Quattro, einen AMG-Mercedes oder einen Porsche Cayman einsetzen kann (Markenvielfalt und so...).


    Zurück zu den Fragen von Redfield_AUT: Wenn ich eine Rallye-Karriere starten würde (was aufgrund des fehlenden fahrerischen Könnens meinerseits nicht in Betracht kommt :)) und es ein aktuelles Fahrzeug sein sollte, das nicht zu teuer ist - ich würde mich spontan für einen R1 entscheiden. Einerseits, weil dann eventuell ein höherer Anreiz bestünde, den jeweiligen Importeur der Marke als Sponsor/Unterstützer zu gewinnen, andererseits, weil man dann bedenkenlos an jedem Rallye-Lauf im Ausland teilnehmen könnte, so weit das Auge reicht. Und die Teile-Versorgung ist vielleicht da auch ein wenig leichter.


    BMW 318 und Volvo sind Dir offensichtlich ein wenig zu rustikal...


    Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg. Freue mich schon, Dich bei einer Rallye fahren zu sehen! ;)



    Vielleicht solltet Ihr Euch an Martin Kalteis wenden:


    http://www.rallyeabst.com/rallyeteams


    Martin ist seit heuer österreichischer Fahrervertreter bei der AMF (vormals OSK - also der österreichischen Motorsport-"Behörde") und hat vielleicht auch Interesse, Eure Anliegen zu unterstützen. Möglicherweise auch für grenzüberschreitende Projekte.

  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION], klingt interessant, nur ob die FIA da mitspielt, naja ich drück da mal die Daumen!!!


    [MENTION=1164]Andi Lugauer[/MENTION], da hat wär meinen Seitenhieb richtig interpretiert,;) habe mir das Reglement der M1 Klasse durchgelesen, komischerweise hat sich da einiges geändert, seit die Idee einer " Einsteigerklasse " geboren wurde!


    Wenn man sich das etwas genauer durchliest und sich ein WENIG in der Materie auskennt, dann würde ich meinen, da haben sich gewisse Leute ihre eigene " Spielwiese" erschaffen bzw. Klasse, weil Sperrdiff., andere Getriebe, Schraubfahrwerke usw. hat nichts mit Einstiegs bzw. günstig zu tun!:rolleyes:


    Da geht von Grp. N, fast bis gar nicht mehr viel ab und hat ein ehemaliger östereichischer Weltmeister nicht dazu gemeint, so eine AMG Mercedes in der M1 Klasse würde schon was tolles sein, nur da kann er sich gleich ein richtiges Wettbewerbsfahrzeug kaufen, bzw. aufbauen!;)


    Wenn manche Herren, meinen, sie müssen Dauerklassesiege einfahren, dann schaden sie dem Gedanken vom " günstigen " Motorsport mehr als ihm zu dienen, den sie so hoch anpreisen!


    Und wenn ich lese Audi TT, AMG Mercedes, Porsche Caymann usw. bzw, extra neu aufgebauten Subaru WRX, dann frage ich was zum Teufel soll da günstig sein....:mad:


    Okay, es gibt Ausnahmen bei den Fahrzeugen , aber den Ruhm bzw. Anerkennung, werden diese nie haben!


    Aber, wie bei vielem im Leben, wer die Beziehungen und das Geld hat, bestimmt die Musik!


    gruss


    106Rallye

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
    - black round pirelli.

  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION], klingt interessant, nur ob die FIA da mitspielt, naja ich drück da mal die Daumen!!!


    gruss


    106Rallye



    tja, das wird schwer.
    Der erste Schritt war ein Antrag an den DMSB (Mitte 2016), man möge in der Gruppe G doch bitte das Ausräumen des Innenraums erlauben.


    Dann wäre man schon dicht an der R1 .(Das wurde wegen möglicher Batteriesäure im Innenraum abgelehnt, wenn sich eine Batterie hinten befindet !)


    Dann nur noch Airbag-,ESP-,ABS-Abschaltung und Serienhöhe (statt erlaubter Tieferlegung in der Gruppe G) und fertig wäre das FIA-Reglement.


    Und das FIA-Homologations-Blatt könnte so ähnlich aussehen wie (das Twingo R1-Homologationsblatt) im beigefügten Foto:
    Auf der Vorderseite 2 Fotos und einige grundsätzlichen Dinge/Abmessungen und auf der Rückseite einfach das COC-Dokument (EU-Übereinstimmungsbescheinigung)
    Da sind schon unglaublich viele Abmessungen und sogar Getriebeübersetzungen genannt. Die ABS-, ESP-, Airbagabschaltungen werden genau im Homoblatt beschrieben. Der Rest (bis auf die Kennlinie) bleibt bei den 1030kg-Turbos serienmäßig.


    Und fertig wäre ein VOLKS-RennWAGEN für die Privatfahrer dieser Welt.


    Und so "lecker" fährt sich ein R1-Turbo: https://www.youtube.com/watch?v=2n9PV4FBewM


    Es grüßt


    Frank

  • Ich weiß nicht, ob das ganze überhaupt noch aktuell ist aber ich sehe die ganze Euphorie über R1 in dem Fall nicht ganz so.


    Vorweg: Ich bin nicht gegen die R1 Fahrzeuge und finde diese Fahrzeuge auch sehr gut. Meines Erachtens passen die in dem Fall aber eher nicht. Dazu finde ich, hilft die Homologations Diskussion hier nicht weiter. Was die FIA könnte, wollte u.s.w. wird wo ganz anders entschieden. Selbst wenn alle die hier davon schreiben wirklich einen Neuwagen entsprechender Ausstattung ordern, würde da keiner einen Finger rühren.


    Aber zurück zum Thema....


    Du hast also an anderen Arten des Automobilsports teilgenommen und hast das ganze vor fünf Jahren erstmal auf Eis gelegt. Ich nehme an, dass das persönliche Gründe hatte und du vielleicht auch noch andere Zweige des Lebens erkundet und genossen hast. Auf die willst du sicherlich aber nicht mehr verzichten.


    Jetzt ist der Rallyesport aber durchaus nicht materialschonend. Es gibt also im Grunde genommen zwei Wege:
    -du hast richtig viel Geld, dann brauchst du nur an den Veranstaltungstagen Zeit haben und gibst dein Sportgerät in die Pflege einer entsprechenden Werkstatt
    -du hast das Geld nicht, dann mußt du die Zeit haben dein Auto selber in Schuß zu halten, die das Equipment zu suchen und die Formalien zu erldigen


    Da du gebrauchte Autos in Erwägung ziehst, würde ich dich jetzt mal der zweiten Kategorie zuordnen. Zu der gehörten bis vor einigen Jahren 80% der Fahrer. Mehr als die Hälfte davon hat mittlerweile schon komplett aufgegeben.


    Jetzt rechnen wir mal:
    -R1 gebaucht zwischen 15000 und 20000 Euro
    -Anzüge / Helme / Kleinkram mindestens 2000 Euro
    -Reifen / Ersatzteile / Treibstoff / Unterhalt Anhänger / ggf. erhöhter Unterhalt Privatfzg. weil als Zugfahrzeug nötig / Versicherung mindestens 5000/anno - eher mehr
    -Wertverlust Fahrzeug ca. 2000 Euro pro Jahr


    Dagegen stehen:
    -fünf oder sechs Veranstaltungen mit womöglich weniger als 100 WP Km weil das Leben auch noch aus ein paar anderen Dingen besteht
    -vielleicht noch hier und da ein Slalom oder mal ne Teilnahme am Berg wenn's zeitlich und finanziell paßt


    In fünf Jahren....
    .... sind Sitze u.s.w. schon wieder abgelaufen, das Auto benötigt doch mal ein paar teurere Ersatzteile oder ist noch um die 5000 bis 7000 Euro wert (das was als Wunschverkaufspreis in Anzeigen steht wird nicht erreicht - die Anzahl der Interessenten ist einfach zu gering)


    Das würde ich mir jetzt durch den Kopf gehen lassen. Ich würde auch gern mal wieder am Motorsport teilnehmen, am liebsten an Rallyes. Ich habe mein damaliges Einsatzfahrzeug auch noch (braucht halt Arbeit), nur selbst bei den in meinem Fall wesentlich geringeren Kosten fehlt mir irgendwie der richtige Anreiz. Ich müßte wahrscheinlich die komplette Freizeit aufwenden um das zu tun, Geld wäre es wahrscheinlich kaum. Nur gibt's halt noch anderes.


    Ich persönlich werde wahrscheinlich hier und da mal wieder an einer Slalomveranstaltung teilnehmen. Das ist zwar noch viel weniger "WP-Km" aber ich muss auch kaum Zeit investieren.


    Die würde ich dann doch eher die Gruppe G ähnliche Klasse empfehlen. Nimm vielleicht ein Fahrzeugmodell, bei dem das Motorenangebot ab Werk sehr weit gefächert war, das einfach im rostfreien Zustand zu bekommen ist und vielleicht auch noch bei anderen Teilnehmern beliebt. So könntest du so ein Fahrzeug tief motorisiert und mit dem entsprechend tiefen Unterhaltskosten einsetzen. Solltest du dann der Meinung sein, dass es doch mehr sein muss, dann suchst du eine stark motorisierte Variante, baust die Sicherheit um und hast auch Gleich noch ein Ersatzteillager. Sinnvolle Varianten wären beispielsweise Opel Astra G, Toyota Yaris P10 u.s.w.. Nimm lieber ein etwas schweres aber dafür robust gebautes Auto, falls du Schotter fahren willst. Bei nem Peugeot 206, Renault Clio A oder ähnlichen ist vieles nicht Schottertauglich. Da sind die Motorsportvarianten verstärkt, nur sind diese Teile auch wieder kostenintensiv.

  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION], also das mit dem nicht ausräumen des Fahrzeuges, habe ich schon bei der Grp.N nie verstanden:rolleyes:, aber ist dort ja vom Tisch, verstehe schon, es soll damit eine gewisse Seriennähe bezweckt werden, nur sollte es wirklich mal zu einem Feuer kommen, dann gibt´s ja nichts besseres im Fahrzeug als Dämmmaterial, Rückbank, Teppich usw. brennt ja so schön das Zeugs!;)


    Sonst wäre das Konzept echt eine Alternative, ich hoffe das du/ihr denn Willen und Ausdauer habt das durchzuziehen!


    Kann man da irgendeinen ungefähren Preis für das Fahrzeug ermitteln, weil das ist einer der Hauptfaktoren!


    [MENTION=226]Worldchampion[/MENTION], zu deinem Thread ist eigentlich nichts hinzuzufügen, weil er trifft es eigentlich genau auf den Punkt, ich würde halt meinen er könnte sich ja mal ein Fahrzeug für eine Veranstaltung mieten, natürlich muss das auch leistbar und finanzierbar sein und dann mal einen Kassasturz machen, bevor man über eine Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs nachdenkt, weil du hast ja das schon richtig und nüchtern beschrieben was da für Kosten auf einen zukommen!


    Und dein Gedanke, wieder an einer Rallye teilzunehmen, weil du dein Fahrzeug noch hast, nur fehlt dir der Anreiz wegen Freizeit usw. verstehe ich gut, geht mit da ähnlich!;) :)

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
    - black round pirelli.

  • Ich weiß nicht, ob das ganze überhaupt noch aktuell ist aber ich sehe die ganze Euphorie über R1 in dem Fall nicht ganz so.


    Vorweg: Ich bin nicht gegen die R1 Fahrzeuge und finde diese Fahrzeuge auch sehr gut.




    Es gibt und gab noch nie eine Euphorie über R1, bei der sehr wenig Abweichendes von der Serie erlaubt ist.


    Schön, dass Du DS3 und Renault Twingo RS sehr gut findest. Dann hört die R1 auch schon wieder auf...


    Das geht so bei R2 und R3 weiter.


    Nix los bei FIA-homologierten Autos.


    Das ist es aber, was ein Ösi braucht. Homologierte Autos. Oder er muß in Austria M1+2 fahren.


    Gäbe es eine weit gefächerte Anzahl an homologierenden Herstellern, dann wäre die kleinste Klasse (RC5) eine echte Empfehlung.


    Dass es eine länderübergreifende Einsteigerklasse braucht, das sieht man daran, dass heute eine normale Privatperson fast nicht


    mehr in der Lage ist, einen Neuwagen überhaupt fahrtauglich zu machen.


    Die Leute steigen heute bestenfalls in Autos aus dem Vor-ABS-Zeitalter und wundern sich, dass sie keine Sponsoren und Autohäuser als


    Partner finden.


    Wenn es nicht bald gelingt, dass die FIA für ihre kleinste Klasse (RC5) Autos homologiert, dann ist eh bald Schicht im Schacht.


    Aber im Bereich R4 tut sich ja auch was. Warum nicht auch bei den kleinsten.


    Besonders, weil man mit den Autos auch problemlos auf die Rennstrecke etc. kann, so wie das vor zig Jahren völlig normal war.


    Ein schönes Wochenende wünscht


    FBE

    Einmal editiert, zuletzt von Frank E. ()


  • Ja aus Sicht der Zuseher, kann man wegen Markenvielfalt reden, aber die zahlen dir das Auto nicht, bzw. wissen die meisten überhaupt nicht was der ganze Spass kostet!


    Nichts war anders, aber das brauchst du mir als ehemaligen 1.400er Fahrer nicht erzählen, war schon ein Realist und wusste was Sache ist, bzw. kannte meine Möglichkeiten!


    Darum wurde das M1 Projekt ins Leben gerufen, das junge Leute in den Sport hineinschnuppern können und das mit einem "noch" finanzierbarem Fahrzeug, aber es haben ja gewisse Herrschaften gemeint, das ist zu wenig, da fahren wir ins Gesparte und bauen ein Fahrzeug auf mit man unter die ersten 15 einer Rallye fahren kann und dies auch tun, nur GÜNSTIG ist das sicher nicht!;)


    Aber war ja auch bei der Rallye Challenge in den 90er so angedacht, das es günstiger gehen kann/muss, Einheitsreifen, reduziertes Nennegeld und wichtig Fahrer aus der ÖM waren zwar Startberechtigt, aber bekamen keine Punkte usw.


    Und in der ARC heute, fahren R5 Autos sich den Gesamtsieg aus, wirklich toll!:rolleyes:


    Aber, will da keine Diskusionen mit dir los treten, sehe es nur aus Sicht eines ehemaligen Fahrers, der viel (Frei)zeit und vielll Geld in den Sport investiert hat und sich so seine Gedanken zum Thema M1 und günstiger Motorsport macht!

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
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  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION], kann es auch daran liegen das R1, den Fahrern zu wenig bzw. zu minder ist?;)


    Weil so ein EVO 5 ist ja schon was tolles für den Einstieg und man will ja gleich Aufsehen erregen vom Anfang an :cool: (Ironie aus)

    - juha, it was raining, what kind of tyres you had?
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  • Wenn man sich das etwas genauer durchliest und sich ein WENIG in der Materie auskennt, dann würde ich meinen, da haben sich gewisse Leute ihre eigene " Spielwiese" erschaffen bzw. Klasse, weil Sperrdiff., andere Getriebe, Schraubfahrwerke usw. hat nichts mit Einstiegs bzw. günstig zu tun!:rolleyes:


    Da geht von Grp. N, fast bis gar nicht mehr viel ab und hat ein ehemaliger östereichischer Weltmeister nicht dazu gemeint, so eine AMG Mercedes in der M1 Klasse würde schon was tolles sein, nur da kann er sich gleich ein richtiges Wettbewerbsfahrzeug kaufen, bzw. aufbauen!;)


    Wenn manche Herren, meinen, sie müssen Dauerklassesiege einfahren, dann schaden sie dem Gedanken vom " günstigen " Motorsport mehr als ihm zu dienen, den sie so hoch anpreisen!


    Und wenn ich lese Audi TT, AMG Mercedes, Porsche Caymann usw. bzw, extra neu aufgebauten Subaru WRX, dann frage ich was zum Teufel soll da günstig sein....:mad:


    Okay, es gibt Ausnahmen bei den Fahrzeugen , aber den Ruhm bzw. Anerkennung, werden diese nie haben!


    Aber, wie bei vielem im Leben, wer die Beziehungen und das Geld hat, bestimmt die Musik!


    gruss


    106Rallye[/QUOTE]





    Richtig erkannt, eigene Spielwiese erschaffen. Bei uns so üblich, leider

  • Aber war ja auch bei der Rallye Challenge in den 90er so angedacht, das es günstiger gehen kann/muss, Einheitsreifen, reduziertes Nennegeld und wichtig Fahrer aus der ÖM waren zwar Startberechtigt, aber bekamen keine Punkte usw.


    Und in der ARC heute, fahren R5 Autos sich den Gesamtsieg aus, wirklich toll!





    Auch da hast Du völlig recht, angedacht war bis max. 2L Hubraum und nur 2WD.



    Die meisten brauchen halt gleich was DICKES, auch wenn`s Talent fehlt

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