Reifen

  • Sollten die Teilnehmer bei Niesel/Regen trotzdem mit Slicks auf die WP gelassen werden? Würde gern Eure Meinung dazu lesen !


    Gruß Heiko


    Sorry, dieser Thread gehört wo anders hin... sorry !

  • Hi,


    ich denke du spielst auf den tödlichen Unfall an?


    Wenn du von Rallye-200 redest, da darf man eh nicht mit Slicks fahren. Ein Satz "straßenzugelassener" Reifen muss für die ganze Veranstaltung herhalten.


    Bei National-A bin ich mir nicht so sicher, was da noch erlaubt ist. Ganz gewiss jedoch kann man nicht von der WP-Leitung erwarten, die Regentauglichkeit von Reifen zu beurteilen. Es passt auch einfach nicht ins Konzept einer Rallye, einzelne Fahrzeuge am Start einer WP zu sperren. WPs sind IMMER schmierig, dreckig, staubig, verrollsplittet, manchmal halt auch nass. Reifen sind da immer ein Kompromiss, mit echten Slicks fährt man nur selten gut.


    Bei einsetzendem Regen bist du eh machtlos. Wenn deine Startzeit anrückt, und es beginnt zu schiffen, dann musst du halt starten. Mit dem Gummi, was drauf ist. Dafür ist man Rallyefahrer, dass man dann damit auch klar kommt. Und wenn das heisst, dass man das Auto um die Kurven tragen muss, dann trägt man es halt um die Kurven. Da ist dann kein überhöhtes Risiko dabei. Wenn du mit falschen Reifen trotzdem "angreifst", kannst du schnell alles verlieren. Mitunter sogar wirklich alles, wie man mal wieder sehen musste ...


    Aber das Risiko liegt nicht in den Reifen begründet, es liegt auch nicht in der Verantwortung des Veranstalters. Es liegt in der Fahrweise. Reglementieren kann man da nichts.


    Auf den Punkt gebracht, man kann nicht einfach einige Autos sperren, weil ein unsachkundiger Mensch am Start einer WP sich anmaßt, er wüsste was irgendein Reifen auf irgendeinem Auto nun auf Regen taugt... So läuft Rallye einfach nicht. Es obliegt dem Team, das richtige Gummi draufzuhaben. Oder mal etwas früher und öfter auf der Bremse zu stehen, wenn es nicht das richtige Gummi ist.


    Grundsätzlich sind schlechte Reifen kein erhöhtes Sicherheitsrisiko, sie machen das Auto halt langsamer.


    Gruss Jo

  • Ich bin da ganz Jo´s Meinung , es wäre ja noch schöner wenn irgend ein "Heini" einen nicht starten läßt und somit die ganze Veranstaltung , die man teuer bezahlt hat , kaputtmacht.


    Zum Thema Slicks zitier ich mal das Rallye-Reglement:
    Profillose Reifen ( Slicks) sind bei DMSB-genehmigten Rallyes nicht zugelassen.


    Außerdem besitzen die Trockenreifen meißtens auch recht gute Naß-Eigenschaften.
    Weiterhin bin ich auch der Meinung das jeder Rallyesportler weiß , was er seinem Fahrzeug und seinen Reifen zutrauen kann und was nicht.

  • Hallo,


    als Nicht-Rallyefahrer kann ich mich den Vorrednern da nicht ganz anschließen. Daß ein Rallyefahrer sein Auto und die Reifen einzuschätzen weiß, mag zweifelsohne sein. Aber siegt dann im Rallyefieber bei der Jagd nach Zehntelsekunden auch immer die Vernunft? Gerade bei starken Regenfällen verschiebt sich der Grenzbereich innerhalb kürzester Zeit ziemlich drastisch, sodaß auch ein noch so routinierter Fahrer, der sich auf der sicheren Seite glaubt, schnell mal überrascht wird. Während da die ersten auf halbnasser Strecke vielleicht noch Glück haben, wird es für alle anderen immer schlechter.


    Ich habe mir als Zuschauer in der Kaserne Runde für Runde gewünscht, daß der Veranstalter die WP abbricht, in meinen Augen war sie nicht mehr fahrbar. Als es dann endlich geschah, war es leider zu spät. Lieber zugunsten der Sicherheit eine WP absagen und eine halbe Stunde später die nächsten WPs wieder bei Sonnenschein unter die Räder nehmen, also sowas. Es macht ja auch einen Unterschied, ob man auf Plattenwegen zwischen Mauern und Häusern herumschlingert oder in freier Fläche vielleicht einen Ausritt in ein Feld macht. Die Zwickauer haben da diesmal (auch gegen die Fahrer) die richtigen Entscheidungen getroffen, gab es doch im letzten Jahr ein ähnliches Ereignis. Ich bin mir sicher, beim nächsten Mal in Coburg sähe das auch anders aus.


    Versteht mich nicht falsch, das soll keine Kritik gegen nichts und niemanden sein, nur die Meinung eines Unbeteiligten mit Kamera.


    MfG
    Ralf

  • Hi Ralf,


    ob man wegen z.B. plötzlich einsetzendem heftigen Regen oder gar Schnee oder Hagel oder was weiss ich, die Rallye unterbricht, oder eine WP "neutralisiert" (oder wie man das nennen soll), das ist eine andere Frage.


    Ich habs noch nicht erlebt, aber mein Co hat es mal gehabt, dass eine Rallye im Schnee unterging und komplett abgebrochen wurde.


    So gesehen wäre ich unter extremen Umständen wohl durchaus deiner Meinung.


    Aber die Frage ging ja eher in die Richtung, einzelne Fahrzeuge nicht starten zu lassen, wenn sie nicht die richtigen Reifen drauf haben, dazu das klare Nein von Alex und mir.


    Eigene bescheidene Erfahrung: Ich war in bislang nur 6 Rallyes der Fahrer. Vier Rallyes waren trocken, bei den andern beiden hat es zweimal reingeregnet. Das war schon ein verdammt kribbliges Gefühl. Schnell bergab auf eine Kurve zu, dann den Bremspunkt zu finden, in die Kurven reintasten um zu gucken, was können die Reifen überhaupt... Im Alltagsverkehr kam ich auf Regen und Schnee immer prima klar, aber darauf um eine Bestzeit zu kämpfen, das ist nochmal eine andere Sache.


    Meine ersten Erlebnisse dieser Art waren in der Kempenich. Während es erst so durchwachsen war, und immer mal etwas reingenieselt hat, hats dann auf der letzten WP so richtig angefangen.


    Ich bin sehr vorsichtig (oder sagen wir lieber "kontrolliert" gefahren, aber die Zeit konnte sich trotzdem sehen lassen. Wir waren Vorabfahrzeug, hinter uns gabs dann reichlich Schrott...


    In der Emmersdorf lagen wir auf Platz 22 Gesamt als der Regen einsetzte. Wir haben wieder nichts riskiert, und sind auf Platz 24 abgesackt. Es gibt schlimmeres.


    Es ist aber gerade der Reiz des Rallyefahrens, mit sowas klar zu kommen. Das man eben nie so genau weiss, was man so an Haftungsbedingungen antrifft. Ich möchte es nicht missen.


    Gruss Jo

  • den reinen slick gibt es, wie alex schon zitierte, schon einige tage nicht mehr im rallyesport und das nicht nur in deutschland. es sind nur nur noch profilierte reifen erlaubt.
    auch hat ein slick egal ob mit oder ohne profil auf feuchter strecke noch erheblichen gripp, kritisch wird es erst wenn das wasser auf der strasse steht.
    es gibt viele fahrer die selbst auf mischprüfungen von bis zu 60% asphalt und 40% schotter zum slick greifen, weil es einfach die schnellere wenn auch riskantere variante ist. dies risiko, ob nun schotter oder stehendes wasser, kann ein erfahrener pilot sehr gut kalkulieren und wird auch nicht im eifer des gefechts übertreiben.
    nebenbei bemerkt ist es fast noch gefährlicher mit einem regenreifen eine lange wp, die nur anfangs nass ist und ansonsten trocken, zu fahren. die dinger schmieren sehr schnell, so das dies dem fahren auf glatteis sehr ähnlich ist.
    was auf nasser strasse mit slicks geht hat man am wochenende auf dem ring sehr eindrucksvoll beobachten können.

  • @ All User


    Na gut, dann stelle ich die Frage anders,


    wäre es denn nicht sinnvoll eine WP zu beurteilen bevor die Teilnehmer auf die Selbige gelassen werden ?


    Dazu möchte ich schreiben, das ich den RallyeSport für einen der besten Sportarten halte! Die Nähe zum Geschehen macht einfach diese Sportart faszinierend. Ich nehme auch meine Kinder zu den WP`s mit und es ist manchmal schwer ihnen zu erklären warum der Onkel in dem Auto "Aua" hat.
    Der RallyeSport steht sowieso schon hart in der Kritik mancher Leute also warum sollte nichteinmal über die Sicherheit diskutiert und nachgedacht werden. Ich denke: Es ist notwendig wenn uns dieser Sport erhalten bleiben soll !


    Gruß Heiko

  • Hi Heiko,


    der Überflüssige ist genauso wie sein Name, für den verschwende ich jetzt mal keine Antwort.


    Grundsätzlich hab ich auf deine Fragen auch keine Antwort, aber vielleicht hilft dir schon weiter, wenn ich kurz beschreibe, wie es so normalerweise läuft...


    WPs werden vorher abgefahren, vom Veranstalter und von den Vorausfahrzeugen. (Das ist ein Job, den wir mit unserer Salatölschleuder mittlerweile 5 mal erledigt haben).


    Vorausfahrzeuge sind gehalten, nicht alles zu geben, sondern kontrolliert zu fahren und die Sicherheit der Strecke zu beurteilen. Vor allem geht es um die Sicherheit der Zuschauer, im Extremfall muss man die noch von der Strecke scheuchen.


    Die Fahrzeuge in Wertung starten erst, wenn die Vorausfahrzeuge durch sind. Meldet ein Vorausfahrzeug ernste Probleme, so wird die WP erstmal nicht freigegeben. (Zumindest sollte das so sein).


    Aber grundsätzlich gefährliche Stellen gibt es immer. Bäume am Wegesrand, Anbremspunkte auf Kurven im dichten Wald, etc. Die wenigsten Kurven haben einen Notausgang.


    Man muss sowas als Team im Gebetbuch erfassen, und hier eine Nummer vorsichtiger machen, als wenn es ein Abzweig ist, an dem man auch einfach geradeaus vorbei rutschen kann. Das ist die Verantwortung der Teams, nicht des Veranstalters. Fahrer, die das nicht akzeptieren, haben auf Rallyes nichts zu suchen. Und man muss auch abgeklärt genug sein, auf eine gute Platzierung zu verzichten, wenn man im Zweifel ist, ob man die Kurve zwischen den Bäumen da mit 170 im Griff hat. In diesen Kurven kann man viel Zeit verlieren, aber auch das Leben.


    Vor solchen Stellen warnt der Veranstalter also nicht. Bestenfalls entschärft er die schlimmsten Stellen mit ein paar Schikanen.


    Zurück zum Thema, wenn sich nun während der WP was ändert (es fängt an zu regnen zu hageln und zu schneien), dann greift das alles nicht mehr. Dass eine WP dann noch gesperrt wird, ist wohl selten. Verantwortlich sind dann die Streckenposten, die besondere Sachen per Funk melden. Zumindest wird man dann am Start noch gewarnt: "Passt da hinten mal auf, da hat es heute schon drei erwischt"


    Normaler Regen ist eigentlich kein Grund, die Fahrer können sich drauf einstellen. Es macht Rallyes aus, dass das Wetter reinspielt. Das Strecken sich ändern, dass es schmierige Stellen gibt.


    Bei Regen gibt es immer viel Schrott, aber auch bei idealen Bedingungen gibt es immer ein paar Abflüge. Und nur selten steht abends nicht irgend ein trauriger Schrotthaufen auf einem Hänger...


    Dass dieser Unfall nun gerade auf Regen stattfand, dass der Regen auch noch überraschend kam, und mit Sicherheit ungünstige Reifen auf dem Auto waren, das lässt natürlich Forderungen wie deine laut werden.


    Aber es hätte genauso gut (schlecht) unter besseren Bedingungen passieren können. Und auf trockenen Strecken wird auch viel schneller gefahren, das Risiko ist nicht unbedingt kleiner.


    Ich war nicht dabei, kannte den Jochen nicht, bin nicht persönlich betroffen. Das macht es für mich vielleicht leichter, hier so daherzureden. Aber echten Handlungsbedarf sehe ich nicht, es ist einfach Pech. Sowas passiert, wenn man mit dem Auto an die Grenzen geht. Zum Glück nur selten.


    Hoffen wir, dass du und deine Kinder sowas vorerst nicht wieder zu Gesicht bekommen.


    Wenn man bedenkt, dass der Copliot nur vergleichsweise leicht verletzt wurde, so muss man auch sagen, dass der Aufprall schon noch im Rahmen des üblicherweise überlebbaren lag. Doppeltes Pech, dass es ihn dann so erwischt.


    Weiss man mittlerweile näheres, warum es bei ihm ein Genickbruch wurde, beim Co aber nicht?


    Gruss Jo

  • @ Joachim S


    Besten Dank für Deine Ausführung !


    Heiko



    @ überflüssig


    Fein, das sie Dir den FS entzogen haben !
    Eimer...

  • ich denke, in wettermäßigen extrem-fällen (start im trockenen und dann totaler platzregen) sollte ein abbruch einer wp schon ein thema sein - aber auf der anderen seite, fahren wir nun mal rallye - da gibt es kein "wet race" wie auf der rundstrecke... jeder trägt seine reifenwahl selbst - und wenn man dann "verwachst" hat, steht es einem immer noch frei, ob man aufgibt oder die rallye vorsichtig zu ende fährt

  • lieber berlin, lieber joachim s,
    ihr könntet in eurer arrogant überheblichen art wenigstens versuchen die fakten der beiträge die euch nicht gefallen zu sehen.


    es ist doch absolut legitim kritisch zu hinterfragen was diese frage eigentlich für einen sinn hat.
    ich empfinde sie auch als völlig sinnlos, da wir alle die diesen sport betreiben mündig und verantwortungsvoll sind und wissen dass wir immer zu zweit im auto sind. daher ist die anzahl an folgenschweren unfällen, gerade in der angesprochenen konstellation, sehr gering.
    gut die frage ob sich jemand wichtig machen will muss nicht gestellt werden, aber man kann sie stellen. nach dem nachschlagen von berlin ( führerschein ) scheint sie aber berechtigt zu sein.
    ich finde es auch sehr seltsam das sich foristen zu diesem thema äußern die nie mit einem profillosen oder auch profilierten slick auf nasser fahrbahn gefahren sind, wie das abläuft kann man wirklich nur beurteilen wenn man es erlebt hat. alles andere ist vermutung und spekulation und das bringt keinen weiter. es kann nicht sinnvoll sein auf der basis von spekulationen so ein thema zu behandeln.


    zu dem brisanten punkt der verantwortung bei einer eventuellen beurteilung von wp's, kann ich nur sagen hat "überflüssig" den nagel absolut auf den kopf getroffen. wer soll dafür seinen kopf für opfern. fahrtleiter stehen eh schon mit einem bein im knast, angesichts der verantwortung die sie tragen, jetzt soll es noch heftiger kommen und es wird ein verantwortungsträger gefordert der prüfungen beurteilt. der gute kann sich doch gleich zum strafantritt anmelden, denn im falle eines unfalls werden ihn staatsanwaltschaft, angehörige und versicherungen in der luft zerreißen. das wäre der langsame tot der rallyes.
    carbon hat es absolut richtig gesehen, wenn ich schon reifen dabei habe die mir sicherheit auf allen belägen bieten können, dann sollte ich die auch auf jeder wp nutzen können und nicht durch unsinniges serviceverbot zu lotterie gezwungen werden. dies würde das risiko schon erheblich verringern, mit dem rest risiko müssen wir halt in dem sport leben.


    p.s. diese aüßerung ( Fein, das sie Dir den FS entzogen haben ! Eimer...) spricht bände und sagt alles über deine sachlichkeit. in meinem fall brauchst du dir da keine sorgen machen, ich habe das teilchen noch und hatte auch am letzten wochenende das vergnügen mit slicks auf nasser fahrbahn zu fahren.

  • Hi Segafredo,


    wie du so tiefschürfend bemerkst, bin ich nun mal sehr überheblich und arrogant.


    Deshalb gebe ich mich mit Einlässen wie dem vom "Überflüssig" im Allgemeinen nicht ab. Denn ich meine, wenn jemand nicht mit seinem Namen zu dem steht, was er absondert, so hat er es einfach nicht verdient, dass man sich weiter mit ihm beschäftigt. Wenn dann noch so eine Provokation wie sein letzter Satz hinzukommt, dann weiss ich,woran ich bin. Irgendein Spinner, der wahrscheinlich jetzt am PC sitzt, und sich an dem Theater labt, dass er anonym losgetreten hat. Da bleib ich lieber arrogant und hochnäsig, als mich auf so ein Niveau runterzubegeben. Da bekomme ich nämlich Kopfschmerzen von.


    Nun hast du dir seine Argumente zu eigen gemacht, und du stehst immerhin mit deinem hier bekannten Nick dazu. Da ist dann schon eher mal ein Grund, sich damit zu befassen.


    (Warum du dir die Sache mit dem Führerschein zu eigen machst, bleibt mir schleierhaft. Man könnte fast glauben, du wärst jener "Überflüssig", dass du es auf dich beziehst...)


    Wie ich aufführte, es gibt schon eine gewisse Prozedur, bevor eine WP freigegeben wird. Und es gibt auch schon Verantwortliche dafür. Deinen Ausführungen nach fährst du selbst Rallye. Dann sollte dir eigentlich bekannt sein, dass es so Personen wie "WP-Leiter" oder sogar "Rallye-Leiter" gibt. Die haben bereits die Verantwortung. Und sie haben auch jetzt schon die Möglichkeit, eine WP abzubrechen. Oder auch eine ganze Rallye.


    Dämmerts dir nun, dass der "Überflüssig" also ziemlichen Quatsch daherredet? Die verantwortlichen Personen gibts und gabs schon immer. Sie halten ihren Kopf bereits hin. Denn bei Todesfällen ermittelt grundsätzlich die Staatsanwaltschaft. Und die Verantwortlichen sind sicherlich die Ersten, die sie im Visier haben. Auch die Haftungs-Ausschlusserklärung, die du vermutlich schon ein paar mal unterschrieben hast, nutzt da nichts.


    Mir läge jetzt noch so einiges zu dir auf der Zunge, aber ich verkneife es mir mal. Ist ja nicht nötig, auch diesen Ast auf das zunehmend übliche persönliche Niveau herunterzuziehen... Aber vielleicht benutzt du nächstesmal doch lieber deinen Kopf, bevor du Leute angreifst.


    Vielleicht hätte es ja auch schon gereicht, einfach mal zu lesen, was die Leute geschrieben haben... Denn du erwähnst zwar meinen Namen, beziehst dich aber nicht erkennbar auf das, was ich gesagt habe. Und was eigentlich ziemlich im Einklang mit deinem ersten Posting in diesem Ast steht.


    Dass du tatsächlich schonmal mit Slicks auf Regen gefahren bist, und andere womöglich nicht, ist ja eine sehr interessannte Nachricht. Dass du daraus aber offenbar folgerst, andere Leute wüssten nicht was Aquaplaning ist, spricht schon für ein erhebliches Maß jener Eigenschaften, die du mir vorwirst. :P


    Gruss vom überheblich arrogantem Kollegen Jo

  • na jungs da habt ihr es also wieder mal gepackt!!!


    ihr habt eine wichtiges thema unseres sportes, dass auch noch einen sehr tragischen hintergrund hat, komplett in eine phars verwandelt. nicht zu sagen den tot von jochen, einem guten bekannten von mir, für eureren kleinkrieg genutzt!!! wirklich beschähment!!!


    aber jetz mal zum thema!!!


    die diskusion über reifen im national a rallyesport wird jetzt wieder in allen gremien ausgefochten. da gehts jetzt um prozentuale profilierung der reifen uvm.


    meiner meinung nach ist jeder fahrer dafür selber verantwortlich! es kann keiner am start einer rallye beurteilen welches wetter ne stunde später in 30 km entfernung ist!!! jedesmal eine wp abzubrechen weil sich das wetter ändert ist auch nicht möglich!! wir fahren schließlich rallye und nicht roller.


    gerade der reitz der gefahr macht unseren sport aus! wer würde schon auf nem 2 meter breiten schotterweg mit 180 durch den wald brettern wenn er nicht auf den adrenalinschub dabei stehen würde??? am ende entscheidet jeder fahrer für sich welches risiko er eingeht!


    beispielsweise mußte ich bei der coburger rallye, auf dem rundkurs in neustadt, auch, weil meine slicks da nicht gehalten haben, wegen einsetzendem regen vom gas.


    jochen hatte sich anscheinend für angriff entschieden und dabei leider übertrieben.


    keep racing
    roland

  • Hi Roland,


    Zitat

    na jungs da habt ihr es also wieder mal gepackt!!! ihr habt eine wichtiges thema unseres sportes, dass auch noch einen sehr tragischen hintergrund hat, komplett in eine phars verwandelt. nicht zu sagen den tot von jochen, einem guten bekannten von mir, für eureren kleinkrieg genutzt!!! wirklich beschähment!!!


    du hast uneingeschränkt recht.


    Zu meiner Entschuldigung, es ist nicht immer leicht, einem Kleinkrieg aus dem Wege zu gehen, wenn man grundlos angegriffen wird...


    Mein aufrichtiges Beileid zum Tod deines guten Bekannten.


    Gruss Jo

  • @info@rsmotorsport.de



    Zitat

    es kann keiner am start einer rallye beurteilen welches wetter ne stunde später in 30 km entfernung ist!!! jedesmal eine wp abzubrechen weil sich das wetter ändert ist auch nicht möglich!! wir fahren schließlich rallye und nicht roller.


    genau


    Zitat

    gerade der reitz der gefahr macht unseren sport aus


    Ist richtig, aber nicht um jeden Preis!!!


    Wir würden uns auf jeden Fall sicherer fühlen, zu wissen ich kann im Regen- oder sonstigen darauf bauen die richtigen Reifen zu bekommen.


    desshalb plädiere ich für das freistellen des Service!!!


    Wo anders funktioniert es tadellos nur D wieder mal nicht.

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