Und welche Erklärung gibt es dann für die Neulinge, die in der Gruppe G viel schneller fahren als alle anderen?
Beanstandungen bei Gr.G
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Oder einfach Lebensmüde...
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Zitat
Original von DMSB
steht alles im DMSB Handbuch,Leute, ihr seid doch größenteils Lizenznehmer!?
Manchmal frage ich mich was ihr mit dem Hanbuch macht??? Stocht ihr damit im Winter den Kamin?
Da steht soviel wichtiges und auch informatives drin.Ihr kümmert euch viel zu wenig um die Theorie des Sports ausserhalb der Rallyepisten.
Das gilt jetzt nicht explizit für die Leute in diesem Thread, fällt mir nur sehr häufig auf und das musste ich jetzt mal loswerden.
Frage mich zudem noch, wie man ohne das Buch "auswendig" zu kennen *übertreib* überhaupt ein Auto aufbauen kann. *kopfschüttel*
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Zitat
Original von alter schwede
Also bitte nochmals die Frage : Was kostet das ???Vielleicht auch bei einer Mototprüfung ???
Okay, dann zitiere ich mal aus einem anderen Thread...
ZitatOriginal von Walter
Ein Protest geht so:Der Protestführer reicht beim Rallyeleiter innerhalb der Protestfrist (30 min. nach Aushang) schriftlich den Protest unter Zahlung der Protestgebühr (Rallye 200 = 100 Euro + 7% MwSt.).
Der Rallyeleiter gibt den Protest an die Sportkommissare weiter. Diese prüfen die Zulässigkeit und bitten die technischen Kommissare um einen Kostenvoranschlag. Wenn im Protest in der Gruppe G Motorleistung angegeben wird ist dies relativ Preiswert. Man braucht aber ggf. einen Prüfstand für Allradfahrzeuge. Wenn der Prüfstand an dem Tage der Veranstaltung nicht verfügbar ist wird’s teuer. Dann wird das Fahrzeug durch den Veranstalter sichergestellt und am nächsten Werktag auf dem Prüfstand getestet. Dazu müssen natürlich die technischen Kommissare wieder anreisen. Die Sportkommissare legen dann auf Grund des Kostenvoranschlags die Kosten für den Protest fest. Der Protestführer muss diese Summe bei den Sportkommissaren hinterlegen.Also im schlimmsten Falle entstehen folgende Kosten:
1. Protestgebühr + MwSt.
2. Garagenmiete für die Sicherstellung des Fahrzeugs
3. Transportkosten zum Prüfstand
4. Prüfstandgebühren für die Leistungsmessung
5. Reisekosten und Tagegeld für die technischen KommissareWie die Leistung Gemessen bzw. gerechnet wird steht im DMSB Handbuch (das ist das dicke Buch vom DMSB was bei den Meisten von eingeschweißt in Folie zu Hause rum liegt) im braunen Teil unter Art. 23 auf Seite 20
Nach dem das Ergebnis der Prüfung feststeht fällen die Sportkommissare ihr Urteil mit der Verteilung der Kosten.
Sollte die Leistung des Fahrzeugs im nicht Toleranzbereich der Gruppe G liegen wird dem Protest stattgegeben. Die gesamten Kosten werden dem Protestführer erstattet. Die Kosten trägt in diesem Falle der Protestgegner.
Sollte die Leistung des Fahrzeugs im grünen Bereich liegen bleiben die Kosten beim Protestführer. Allerdings weiß der dann genau dass das Fahrzeug sauber ist.
Gegen die Entscheidung der Sportkommissare hat der Protest Unterliegende das Recht der Berufung. Die Gebühr bei einer Rallye 200 beträgt 300 Euro + 7% MwSt.
Die Sportkommissare können mit der Protestentscheidung den Protestgegner mit einer Sportstrafe belegen. Nach dem der Protestgegner keine Berufung ankündigt wird das Urteil rechtsverbindlich. Der Veranstalter wird ggf. angewiesen ein neues Ergebnis zu erstellen.
Dies war nur eine kurze Zusammenfassung eines technischen Protestes. Bei einem technischen Protest gegen Teile am Fahrzeug z.B. Motor oder Getriebe wirds richtig teuer. Die Demontagekosten müssen vom Protestführer vorgestreckt werden.
So, und jetzt sollte klar sein, dass sich ein Protest gegen wirklich die entscheidenden Teile nur lohnt, wenn einem ein paar Tausend Euro eh egal sind.
Nur dann wird man in der Praxis eher diesen Betrag ins Auto investiert, um es auf das Niveau des Protestgegners zu bringen - das bringt dann mehr.Und meist sind ein paar Tausend € einfach zuviel, um nur zu wissen, dass das Auto sauber ist.
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Zum Thema Protest: Ich selbst habe noch nie einen Protest geschrieben, obwohl es auch hier bei uns ein Grp.-G(eschickt)-Auto gibt, daß einige Leute anzweifeln.
Andererseits gibts auch einen, der seit Jahren auf demselben (100% sauberen) Auto in der G fährt und absolut außerirdische Zeiten vorlegt.
Man sollte also immer abwägen, ob man sich seiner Sache sicher ist, oder nicht. Meine Meinung ist, wenn man sich sicher ist, warum sollte man dann keinen Protest einreichen? Es ist schließlich ein im Sportgesetz verankertes Mittel, von dem jeder Teilnehmer Gebrauch machen kann. Andererseits, wenn der Protest abgelehnt wird, weil die Kiste sauber ist, dann ist man für unbestimmte Zeit der Buh-Mann, abgesehen davon, daß man eine Stange Geld für nichts los geworden ist.
Ich denke aber auch, daß, wenn man es drauf anlegt, fast jedes G-Auto und absolut jedes F- und H-Auto rausprotestieren kann, meines eingeschlossen.
Über den Sinn und Unsinn des Protestes kann man streiten, ich kann mich aber erinnern (ist schon ein paar Jährchen her), daß in Südbayern mal ein G3-Golf erfolgreich rausprotestiert wurde, weil der originale Aschenbecher fehlte und an dessen Stelle der Stromkreisunterbrecher montiert war!!
Ob allerdings der Protestführer danach noch ruhig schlafen konnte, ist mir leider nicht bekannt.....
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Solche Auto`s kenn ich zu genüge die davon fliegen in der 1.3er Klasse, ich mein gut ist ein Gruppe H auto aber das "Gerät" ist nicht normal!
Wir munkeln immer das es an seinen Superschnellen 13Zöllern liegen muss!!!
Aber wer mit nem 1.3er Skoda bergauf nen 2.0er C-Kadett stehen läßt, kann wohl kaum sagen das es original ist was da vorne drin hängt, oder???
Aber ist halt immer so ne Sache, man kann halt auch ordentlich auf die Fresse fliegen und hat sehr schnell feinde wenn man Protest einlegt der unbegründet war. -
@Mäxis
Welchen Skoda meinst du den ?
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Zitat
Original von Mäxis
... kann wohl kaum sagen das es original ist was da vorne drin hängt, oder???Ähm, das iss'n Heckmotor....
Und wieso original??? Das ist ei Gruppe H Auto, ud das Regelement ist da sehr freizügig! Der 130er Skoda hat nicht mal annähernd was mit Gruppe G zu tun.
Das Auto selbst war in N, A ud B hmologiert - je nach Bj. und Einsatz. Und der vom Kayser kommt schon eher an den damaligen Gr.B ran würd ich sagen. Kann aber auch völlig egal sein - ist ebe ei Gruppe H Auto. Ud wenn er scheller als ein 2.0er Kadett C war könnte es einfach daran liegen das Kayser das Auto auch in Kurven zügig fahren kann und nicht nur auf den Geraden und das er evtl. eine bessere Traktion hat mit dem Heckmotr gegeüber eiem Transaxle-Auto. Oder eindfach das noch bessere Leistungsgewicht?! -
@ Mäxis
Im übrigen hast Du gezeigt, dass man noch schneller als bei einem unbegründeten Protest auf die Fresse fliegen kann, indem man nämlich in einem öffentlichen Forum Teams anprangert, gestützt auf Halbwissen und Geschichten - Zitat: "Das mit dem C-QP hab ich auch bloß gehört!"
Vielleicht hast Du Glück und ein Mod löscht diesen Blödsinn.
Grüsse,
Sergio
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Deswegen hab ich ja gesagt bloß gehört!
Ich seh ja aber auch wie schnell er im gegensatz zu anderen 1.3er Auto`s ist.
Ausßerdem hab ich keinen schlecht gemacht oder bezichtigt!!! Hab bloß gesagt das wir uns immer wundern wie dieses Teil geht!!! -
Um hier mal nicht wilde Spekulationen aufkommen zu lassen:
Das ist ein Gruppe B Auto!!!(eventl. noch besser wie die damaligen Werkswagen/gibt ja auch Fortschritt )
Es war oder ist ein Auto aus der 200 Stück Serie.Und jeder der Jürgen kennt, der weiß das diese Kombination(Jürgen-130er) nur schwer zu schlagen ist.
Ansonsten könnte man ja auch über Langenheinrich wild spekulieren, er haut sich ja mit Kaiser immer die Zeiten um die Ohren.
Aber die haben es eben einfach nur draufWar ja zur Erzgeb. deutlich zu sehen, daß selbt "EXTREME" Neuwagen nicht im entferntesten rankommen
Ich schweif vom Thema ab.....
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@ Mäxis
man muss sich ja nur mal das endergebniss der rallye anschauen. Langenheinrich trotz vielen Problemen auf 18. Gesamt mit einem 1300ccm Trabant. Und wer war auf 19.Gesamt ??? Göttig auf Ford Escort Maxi. Also daran sieht man mal wieder das es nicht am Auto liegt.
Aber hier nochmal was zum Thema mit vollem einsatz fahren !!!
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