Technische Abnahme bei Rallyes

  • Hier im Forum wird ja viel Diskudiert über die Sicherheit auf Rally`s ... über ein Verbot von Rennreifen ... darüber das man mit dem DMSB über eine Kostensenkung im nat.Rallyesport reden sollte.Aber habt ihr euch schonmal gedanken gemacht oder gemerkt das man sich die TA in Deutschland schenken kann...?Was wird gemacht ... einer schaut nach den Helmen der andere das auch recht viel im Schein steht ... am ende alles IO... ! Ist ja im grund genommen auch richtig ... fast ... keiner überprüft die Technik am Auto ... ich denke das ist das wichtigste ... zb . im Ausland ( CZ ) dort fehlt bei keiner Rally , ist sie auch noch so klein , eine Hebebühne . Hat dort zb ein Radlager Luft fährst du da nicht ..... ! Man sollte auch hier in Deutschland mal darüber nachdenken so etwas einzuführen . Währe auf jedenfall im intresse der Sicherheit der Teams und jeder wäre angehalten sein Fahrzeug ordnungsgemäß zu warten ... ihr werdet jetzt sagen unsere Autos sind IO ... ich kenne genügend Fahrzeuge wo man sich fragt wie die eigendlich durch den TÜV kommen ... !

  • das is mir auch schon aufgefallen
    bei ner NEAFPP Rallye sin feuerfeste socken, schuhe, anzug und helme vorgeschrieben.
    bisher wurde bei uns nur overall und helm kontrolliert. ich kenne teilweise sogar leute die im kartoverall über die TA gekommen sind.
    dass da so sachen wie homologation des käfigs oder der gurte nicht mal angeschaut werden muss ich wohl nicht sagen

  • Die Technische Abnahme untersteht bei einer Rallye dem Veranstalter. Es ist schon oft genug vorgekommen, dass eine Ablehnung des Fahrzeuges durch die TK´s durch den Rallyeleiter wieder legalisiert wurde. Ist die TA zu streng fürchten Veranstalter um ihr Starterfeldund den guten Ruf für Folgeveranstaltungen. Leider spielt das eben auch eine Rolle.


    Ein großes Problem stellt aber das Technische Reglement des DMSB mit seinen verschiedenen Fahrzeuggruppen dar.


    Hier nur einige Beispiele aus dem Sicherheitsbereich:


    Gruppe N +F2005 sind zwar in gemeinschaftlicher Wertung, aber während bei Gruppe N homologierte Sitze und Gurte gefordert sind, genügt in der F 2005 ein homologierter Gurt. In der Gruppe H genügt ( allerdings nur noch dieses Jahr) ein Seriensitz und ein 3-Punkt-Gurt. Dafür fordert aber die Gruppe H Sicherheitsfolie an den Scheiben.


    Während bei den allgemeinen Sicherheitsbestimmungen für Feuerlöscher 2 Metallbänder gefordert werden, verlangt die Gruppe H nur ein Metallband.


    Dies sind nur einige Beispiele für ein dringend zu überarbeitendes Sicherheitsreglement bei Rallye 200.


    Leider kommt dann noch dazu, dass Fahrer das Reglement nicht kennen. Begründung ich habe kein Handbuch. Was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich den Anteil an Tageslizenzen ansieht. Da gibt es eben kein Handbuch dazu.


    Die Liste der Mängel z.B zum Thema Verstärkungsplatten bei Ü-Käfigen etc.etc. könnte man noch ewig fortführen.


    Oft entscheiden TK´s dann pro Teilnehmer, wenn es sich sicherheitstechnisch halbwegs verantworten lässt. Schade ist nur, wenn man Teilnehner auf Mängel aufmerksam macht und bei der nächsten TA wird das Auto mit den gleichen Mängeln vorgeführt.


    Ein schwieriges Feld für TK´s, es allen gerecht zu machen.

  • Hat dort zb ein Radlager Luft fährst du da nicht ..... ! Man sollte auch hier in Deutschland mal darüber nachdenken so etwas einzuführen.


    Denkst Du nicht, daß Du da ein wenig übertreibst ?
    Wenn ich da an die ganzen schweren Unfälle wegen Radlagerspiel in den letzten Jahren denke ....
    Wenn Du bei jedem Auto 'ne TÜV-Vollabnahme machen willst, können wir ca. eine Woche vor der Veranstaltung anreisen damit die technische Abnahme bis zum Start fertig ist.
    So wie es jetzt ist, finde ich das ganz OK.


    Gruß coyote :)

  • Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass im Ausland die TKs "schmerzfreier" sind, wenn es darum geht einen Teilnehmer wegen Mägeln am Auto nicht starten zu lassen. Weder in Italien noch in Frankreich noch in Tschechien noch in Österreich habe ich solche Kisten gesehen, wie sie hier bei 200er manchmal auftauchen.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • als rallyeneuling kenne ich es eigentlich nur aus dem rundstreckensport,
    aber da ist im ausland eine TA umfangreiccher.


    über eine jahresserie hinweg werden dauern andere punkte geprüft,
    started man einmaling wird oft alles umgekrempelt .
    natürlich entscheidet auch der gesamteindruck mit ! ein offensichtlich
    sauber aufgebautes auto wird weniger zerpflückt als ne dreckschüssel.


    warum soll sich ein TK bei ner 200er selber ärger machen ein auto zurückzuweisen, wenn bei größeren veranstaltungen genug schmu läuft ?
    beim adac ist es fast an der tagesordnung das der veranstalter autos fahren lässt die die TKs gerne zurückweisen würden.
    da kommt es dann auch vor das der veranstalter den abnahme kleber aufpappt, weil sich die TKs weigern.


    verstehe auch nicht wie 10 teams auf einem satz fia nomex durch die abnahme kommen !
    wie schwer wäre es denn an der startrampe ins auto zu schauen und teams
    ohne homologierte klamotten zurückzuschicken ?


    aber warum, wenn die fahrer für den gewinn vieler veranstalter sorgen...


    dann könnte man ja auch wieder anfangen die einhaltung des technischen regelements zu überwachen !


    und das artet doch alles in arbeit und ärger aus...;)

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • carsten.meurer
    "....beim adac ist es fast an der tagesordnung das der veranstalter autos fahren lässt die die TKs gerne zurückweisen würden."


    Was hat denn der ADAC damit zu tun? Wo soll das sein? Nur bei der Deutschland-Rallye tritt der ADAC als Veranstalter auf und da trifft deine Aussage sicherlich nicht zu.

  • Hallo,


    also meiner Meinung werden die technischen Abnahmen schon etwas zu lasch durchgeführt.
    Es ist klar das keine TÜV-Volluntersuchung durchgeführt werden kann, gerade dann wenn am Freitags schon 140 Autos in 3 Stunden abgenommen werden müssen.Und das von 2 TK's!!! Wie soll das denn überhaupt funktionieren?


    Klar wird der Helm angeschaut, aber der passt wohl eh bei den meisten, oder?
    Um die Technik des Autos kümmert sich doch keiner so richtig. Dazu kennen die meisten TK's die Teilnehmer schon zu lange und jmd mal net starten zu lassen geht ja schon gleich gar net, da sorgt dann der Veranstalter schon dafür, die Entscheidung wieder rückgängig zu machen.


    So lange die TK's vom Veranstalter selber ausgesucht werden und nicht zugeteilt werden wird sich da nichts ändern.
    Vor Jahren war mein Dad Sportleiter und kümmerte sich um den Slalom des Vereins,war selber TK und hatte natürlich auch Kontakte zu jmd der die Abnahme etwas genauer nahm und dann auch mal ein G-Auto aus diversen Gründen nicht starten ließ. Im erten Jahr hatten sie Starter, im 2ten fehlten dann schon verschieden Fahrzeuge und Fahrer und im dritten noch mehr.


    Daraufhin muss man dann wohl als Veranstalter reagieren und nen anderen TK holen. Versteh ich irgendwo auch, denn um drauf zu legen machts ja keiner.


    Es gibt sicherlich genug Dinge die man in kürzester Zeit im Bezug auf Reglementtreu prüfen könnte, aber naja, so lange keiner die Initiative ergreift...

  • das problem liegt eher darin, dass bei einer veranstaltung zu wenig tk vorgeschrieben sind (spreche aus eigener erfahrung) und das sehr viele teilnehmer nicht in der lage sind, ihr auto für die ta vorzubereiten (papiere da, helme griffbereit, hauben zumindest entriegelt).


    einfaches rechenbeispiel:


    2 tk, abnahmezeit von 7 bis 11.30 uhr, starterzahl ca 120


    wie lange eine ta dann pro auto sein kann, kann sich jeder selbst ausrechnen. dann gibts noch irgendwelche sachen, über die mit dem teilnehmer gesprochen werden muss. dazu kommt, dass mal papiere fehlen und noch geholt werden müssen, dass irgendwas noch im auto befestigt werden muss oder man kommt nicht an die ersatzräder zum kennzeichnen dran (passiert alles immer wieder). die diskussionen, wenn etwas dem reglement nicht entspricht kommen auch noch dazu.


    im übrigen werden öfters teilnehmer vom tk zurückgewiesen und der veranstalter lässt sie dann doch starten. ich hab erst einmal erlebt, dass ein veranstalter einen start ebenfalls verweigert hat.


  • Was hat denn der ADAC damit zu tun? Wo soll das sein? Nur bei der Deutschland-Rallye tritt der ADAC als Veranstalter auf und da trifft deine Aussage sicherlich nicht zu.


    der adac macht auch veranstaltungen wie die köln ahrweiler und ander
    youngtimerrallyees und natürlich rundstrecke .


    meist über die gaue oder die YT e.V., aber halt als ADAC Veranstaltung !

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  • der adac macht auch veranstaltungen wie die köln ahrweiler und ander
    youngtimerrallyees und natürlich rundstrecke .


    meist über die gaue oder die YT e.V., aber halt als ADAC Veranstaltung !


    Entschuldige, wenn ich dir Widerspreche. Die Rallye Köln-Ahrweiler wir von der Scuderia Augustusburg, Brühl veranstaltet. Dies ist zwar ein Verein der den ADAC als Dachorganisation hat, aber die TK´s verpflichtet, wie gesagt, der Veranstalter. Genauso verhält es sich bei den Rundstreckenrennen, die werden auch von verschiedenen Vereinen organisiert.


    Das Reglement zur Yountimer-Trophy stammt allerdings vom ADAC Nordrhein.


    Ich wollte das nur Klarstellen, weil in letzter zeit in diesem Forum ständig der ADAC für irgendwelche Unzulänglichkeiten herhalten muss, auch wenn es ihn gar nicht betrifft.

  • Hallo,
    die TK´s werden nie viel Zeit haben, um ein Auto abzunehmen, das ist klar. Ich denke nur, dass die Prioritäten teilweise falsch gesetzt sind. Anstatt jede Kleinigkeit auf ihre Eintragung zu überprüfen sollten grundsätzlich die sicherheitsrelevanten Dinge überprüft werden. Also lieber Sitze, Gurte und Bremsen checken, als die Eintragung der Abgasanlage zu überprüfen...
    Im Endeffekt wird jedoch kein TK genug Zeit haben, irgendwelche Sicherheitsmängel zu finden, die der Fahrer nicht selbst schon bemerkt hat, und in diesem Fall muss eben ganz klar der Fahrer auch selbst ein bisschen Vernunft an den Tag legen, wenn ihm sein Leben was Wert ist!
    Abgesehen davon ist mir aber im Moment kein Fall bekannt, in dem es aufgrund eines eklatanten Mangels am Fahrzeug zu einem grösseren Unfall kam..


    Gruss raki

  • das problem liegt einfach gesagt, an den fahrern. gerade weil so wenig zeit bei der ta ist, wird eben bewusst (teilweise natürlich auch unbewusst) mit einem auto zur veranstaltung gefahren, dass nicht der stvzo oder dem reglement entspricht. es muss ja nicht zu einem unfall auf der wp kommen. aber es könnte halt leicht probleme geben, wenn ein teilnehmer auf der transport-etappe einen unfall hat. man nehme den extrem-fall, dass die staatsanwaltschaft das rallye-auto beschlagnahmt (unfall mit todesfolge z.b.). dabei kommt heraus, dass z.b. die felgen nicht eingetragen sind. reifen sind markiert und auto war bei der ta (wird dann vom teilnehmer auch wahrheitsgemäß so gesagt). dann besucht der staatsanwalt zuerst den veranstalter und der schiebt das ganze an den technischen kommissar weiter.
    wie gesagt, extremer fall, aber nicht auszuschließen.

  • Hallo
    jetzt muß ich mich aber mal zu Wort melden.Ich fahre schon seit fast 10 Jahren 200er Rallies.Da kennt fast jeder TK das Auto-habe ich gedacht.Dieses Jahr habe ich aber keine Starterlaubnis in Birkenfeld erhalten,weil einem TK aufgefallen war,daß mein Heckabschlußblech am E30 fehlt.(Ist schon so seit 3Jahren und bei anderen auch)Es gab für mich keine Möglichkeit zu fahren.Das Nenngeld wurde natürlich auch einbehalten!
    Da kann doch keiner sagen,daß hier nicht genau geprüft wird.Es gibt ja mittlerweile auch so viele Vorschriften,daß es fast kein 100% regelgerechtes Auto gibt.Eintragungen hin oder her.
    Warum läßt man aber bei Regenwetter Autos mit Rennreifen starten?In der StvO§2Abs.3a steht ja,) Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung....usw.
    Ich denke doch,daß der überwiegende Teil der Fahrer selbst schraubt und auf die Sicherheit achtet.Mir ist in den letzten Jahren kein Unfall bekannt,der dies wiederlegt.Ich kenne auch keinen,wo es durch Radlagerspiel zu einem Crash kam.
    Ich hoffe doch,das ich am Wochenende in Oberehe bei hoffentlich schönen Wetter fahren kann.

  • das mit dem schönen wetter kannste wohl vergessen ! :mad:


    wieso sollte sich ein TK bei ner 200er um deine nicht StVZO legalen reifen kümmern, wenn du bei ner int. mit allem an rädern die nie tüv bekommen würden fahren kannst ( musst, wenn du ne chance haben willst ! ) !


    das is doch idiotisch das die fia / der dmsb seine sportler zum fahren mit illegalen reifen ermuntert ! :eek:


    zum adac thema...


    ich glaube nicht alle partnerschaften wie sie nach außen getragen werden !
    für mich ist der ausrichtende club nur ausrichter wenn der adac ( oder der gau bzw. die profitierenden herrschaften ) im hintergrund die fäden zieht ist
    er für mich auch veranstalter !
    da darf der ausrichtende club dann ganz alleine die vorgeschriebenen offiziellen ' freiwillig ' engagieren ! :D

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


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  • Will ich auch mal was dazu schreiben. Fakt ist das die intensität einer vollabnahme zeitlich net machbar ist. Fakt ist auch das das man keine Bühne braucht um das Radlagerspiel zu prüfen. Das ist quatsch hoch zehn. Über die Anzahl der TK´s kann man auch streiten. Es wäre aber schonmal ein Fortschritt wenn jeder seine Arbeit machen würde und seine Nase net überall mal reinstecken... Was wirklich wichtig ist (Käfig, Helme, Löscher, Gurte,...) sollte auch ordentlich geprüft werden. Es gab ja auch schon Veranstaltungen wo sich seitens der TK`s an Heckscheibenaufklebern hochgezogen wurde...:confused: :confused: :confused:

  • @ trulli


    naja, im handbuch steht auch klar drin, was du für werbung (oder eher welche nicht) am auto haben darfst und wo eben nix sein darf. ob das logisch ist oder nicht, ist eine sache. aber es steht halt im reglement.

  • Ja genau warum sowas total unwichtiges überhaupt im Reglement erscheint. Wenn jemand die ganze scheibe zu gekleistert hat seh ich das ein aber net weil ein Schriftzug zwei cm zu weit unten ist. Das ist in meinen Augen nur Schikane...

  • my two cent:


    Ich hab das Theater mit den Eintragungen gerade halbwegs hinter mir. Unser Fahrzeug ist nach Gruppe F-2005 aufgebaut. Es gibt da einige Punkte, in denen sich das Reglement mit der StVZO beißt.
    Beispiel Gurte: Das Reglement schreibt FIA-homologierte Gurte vor. Soweit ich weis, gibt's nur einen Typ von Schroth, der zusätzlich auch noch eine ECE-Norm hat. Welcher Prüfer trägt die Gurte ein, wenn man z.B. günstige "Sponsor"-Gurte oder auch aber teuere vom Markenhersteller kauft? Da heißt es, man braucht eine Ausnahmegenehmigung von der zuständigen Landesbehörde. Im gleichen Atemzug sagt der Prüfer aber auch, daß das hier in Thüringen aussichtslos wäre. Und nun? In meinen Papieren stehen jetzt "Schroth-H-Gurte Typ Ralley 3". Wenn's die TK genau nimmt, darf ich nicht fahren. Dafür, daß ich mich ans Reglement halte? Seltsame Regelung!
    Gleiches Spiel beim Lenkrad. Gut, man kann ja die Standardkurbel dran lassen, kein Problem. Ich bin aber nun mal recht groß und bekomme bei optimaler Sitzposition die Gurken nicht richtig zw. Pedale und Lenkrad. D.h. für mich, anderes Lenkrad + Nabe. Wenn ich nun gern ein tiefgeschüsseltes hätte, sind die Dinger plötzlich "nur für den Motorsport" und damit ohne allg. Zulassung. Warum? Wo liegt das Problem, dem Produkt ein entsprechendes (Material-)gutachten beizulegen, mit dem auch ein konservativ eingestellter Gutachter ohne Gewissensbisse einer Eintragung zustimmt?


    Ich will eigentlich darauf hinaus, daß es schon gut so ist, wenn die TKs gerade bei solchen Dingen ein Auge zudrücken. IMHO ist die Sicherheit der Hauptpunkt: sind die Gurte/Sitze sicher befestigt bzw. homologiert, enspricht der Käfig den Vorschriften usw. Darauf sollte meiner Meinung nach Wert gelegt werden. Grobe, auffällige Regelvverstöße kann man dabei auch ahnden.
    Man könnte zusätzlich einführen, daß die ersten 3 jeder Klasse prinzipiell nach der Veranstaltung nochmal zur TK müssen¹). Das sind dann keine 120 Autos mehr und die TKs haben Zeit, richtig auf Reglementkonformität zu prüfen.


    Es ist aber auch sehr wichtig, daß die Teilnehmer - gerade junge Fahrer, die risikofreudiger sind und vieles zu lax nehmen - selber begreifen, daß Sicherheit für sie selbst und andere das A und O ist. Klar muß man zum Rallye-Fahren schon a bisserl verrückt sein aber ein wenig Grips schadet auch nicht. ;)


    ¹) Wer schummeln will, tut das so oder so, egal, wann die Abnahme ist.


    Lars


    PS. Man sieht aber auch, wie jetzt wieder in Eisenach, daß trotz aller Sicherheitsmaßnahmen niemand vor dem schlimmsten gefeit ist. Rallye ist und bleibt nun mal ein gefährlicher Sport

  • Hallo.


    Als Veranstalter ist man teilweise froh überhaupt einen Spoko oder TK zu
    bekommen, deshalb hätt ich nichts dagegen die zugeteilt zu bekommen. Hätte mir dieses Jahr viel Zeit und Telefongebühren gespart.


    Die Tk´s sind in der Regel auf so vielen Veranstaltungen unterwegs, deshalb kennen sie die meisten der Autos eh.


    Ein Tk kann einem Teilnehmer nicht den Start verwehren, nur die Abnahme.
    Und ein Veranstaltungsleiter der den TK "überstimmt" hat eh nicht mehr alle Tassen im Schrank.
    Stellt Euch vor, der Teilnehmer verursacht einen Unfall mit Personenschaden, da kann sich der Veranstaltungsleiter die Kugel geben.

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