frühere rallyes

  • wie viele wp's und wp kilometer, bzw. wie war die durchschnittslänge einer wp, hatten den jetzt in den 80'ern die rallyes, und welche rallyes gehörten damals zur wm? wurden in den 80'ern eigentlich schon die misch-etappen abgeschaft?
    die alten jahrbücher sind mir zu teuer, deshalb frag ich.

  • Früher gabs viel mehr lange WP's, manchmal bis 70km, müßte für genaue Beispiele mal nachschauen.
    Im WM-Kalender gabs eigentlich nicht viele andere Rallyes, damals gabs das Rotations-System, also nicht jedes Jahr 14 WM-Läufe, sondern im Wechsel immer 8 Läufe oder so.
    Mit Mischetappen meinst du wahrscheinlich Schotter und Asphalt in einer Prüfung/Rallye; das wurde 1997 umgestellt, seitdem gibts nur noch "reine" Asphalt- oder Schotter-Rallyes.

  • Also Mischprüfungen gab's wohl in den achzigern auch nicht mehr. Ich meine WP's halb Schotter halb Asphalt. Es gab Rallyes, z.B. die San Remo, da wurde ein Tag Asphalt und der Rest dann in der Toskana auf Schotter gefahren. Es gab auch Rallyes mit kurzen WP's von acht Kilometer Länge und weniger.

  • Asphaltstücke in einer Schotter WP gabs bei der Portugal noch in den 90-igern. Aber eben nur kurze Überbrückungsstrecken. Deswegen aber'ne Prüfung als Mischprüfung zu bezeichnen ist wohl etwas übertrieben.

  • @lieber Peter K......das wäre wohl das Non-Plus Ultra für alle Rallyefans.....der Wunsch, den du an den Rallyegott gerichtet hast.
    Vielleicht sitzen irgendwo in der FIA oder im Umkreis von "Rally- Gott" irdischer Herkunft noch Personen, die diese - man meint schon längst utopischen Wünsche noch erfüllen könnten.


    Der Protest wäre schon laut genug !!!! ...und so nach deinen Ausführungen über teilnehmende Autos fallen mir da auch noch so einige klangvolle Namen wie Stig BLOMQUIST, Rauno ALTONEN, Walter RÖHRL usw.ein.


    Ps: Schließ mich dem Stoßgebet zum Rallygott auf jeden Fall an....???

  • Weißt du Peter, es kann in der Jetzt- zeit des Rallysports sehr sinnvoll sein, Aspekte aus der Vergangenheit aufzuzeigen.
    Aufpassen muß man halt, damit nicht allzu sehr in die sprichwörtliche Sentimentalität abdriften zu wollen.
    Was mir so unverständlich ist, ist das momentane Verhalten eines Mister MOSLEY und eines Mister RICHARDS....
    Diese beiden Herren sind noch um einige Jährchen älter als ich,(bin 45,) kommen als direkte Insider und Kenner an die Spitze von Organisationen, die Geschicke lenken und leiten sollen und setzen dann Maßnahmen, die keiner, (nicht mal Insider...) verstehen können und wollen.

  • Früher gab es selbst in Deutschland sehr serh lange Prüfungen, tw bis zu 80 km bei der
    Hunsrück. Auf WM Ebene war das in den 80 er
    Jahren ebenfalls Standart !

  • danke für eure informationen, sie waren äußerst aufschlussreich.
    aber wenn ich richtig verstanden habe fangen doch selbst die Fahrer jetzt an zu fordern, dass man die strecken anspruchsvoller halten sollte und die wp-kilometeranzahl wieder steigen sollte, wobei die wp's so wenig wie möglich wiederholt werden sollten.(Sainz, McRae) Meint ihr, dass es wieder aufwärts gehen könnte, wenn die Fahrer sich selbst einmischen würden? Über 1000 WP km wären richtig gut, aber würden nicht so im Durchschnitt 800 wp-km reichen, aber nur mit 2-3 wiederholungen ? Damit könnte man zufrieden sein, wird aber wahrscheinlich sowieso nie mehr realität werden.

  • @an alle, die hier ihre Threads verfasst haben....


    Ich denke NICHT, das wir jetzt in pessimistische Stimmungen verfallen müssen, uns in die tollen Rallyebücher eingraben müssen, um Rallye noch erleben zu dürfen.


    Es ist doch irgendwie ein Trend Richtung "Back to the Roots" erkennbar....und mal ganz ehrlich....die Pläne, die ein Mrs. RICHARDS verfolgt, sind zwar nachvollziehbar, doch ICH persönlich muß wirklich nicht jede Sekunde "ölive" im Cockpit eines Fahrers miterleben müssen.


    Wie seht ihr das ? :eyes

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