Röhrl: VW braucht einen Vettel

  • Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Ich sehe die Sache mit Latvala nur nicht ganz so schlimm, denn wen hätte man sich sonst angeln sollen!?! Ok Ostberg wäre eventuell noch die bessere Wahl gewesen, aber Ogier wird wohl den WM-Titel einfahren und die Punkte die Latvala zusätzlich sammelt werden reichen um den Konstrukteur-Titel zu holen, was will man mehr.

    3 Mal editiert, zuletzt von Willi1000 ()

  • Mit Latvala nicht auch ganz so schlimm,habe ich aber nach Schweden auch gedacht.Wenn die anderen Titelanvärter Ogier in Schweden nicht schlagen können und sie ihre Punkte da verpasst haben,wo wollen sie dann Ogier noch schlagen?
    Meine Meinung ist auch,wenn der Polo das mitmacht,könnte eigendlich der Weltmeister für heuer schon feststehn.Ogier-Polo wird warscheinlich ein unschlagbares Team.
    Ein großes Lob an Ogier für seine fehlerfreien Auftritte.TOP

  • mich wundert, dass Walter bei dem Interview zusätzlich zu Sepp Wiegang nicht auch seinen eigenen Schützling Raffael Sulzinger genannt hat.
    Dieser hätte sich auch schon längst eine vernünftige Unterstützung verdient, bevor es aufgrund des voranschreitenden Alters zu spät ist ;)

  • Hallo „Willi1000“...
    ...ab und zu ist es schon wichtig, dass man einen Artikel auch versteht, bevor man kommentiert.
    Walter Röhrl möchte gerne einen Deutschen Rallyefahrer in Diensten von Volkswagen sehen, dessen fahrerische Qualitäten und dessen technisches Verständnis derart ausgeprägt ist, wie das eines Seb Vettel.
    Erst dann bestünde für Deutschland die Möglichkeit, dem Rallyesport die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die ihm (dem Rallyesport) als die anspruchsvollste Art, Motorsport zu betreiben, zusteht.


    Es wird keinen „neuen Walter Röhrl“ geben, denn der „alte“ ist mit Sicherheit immer noch schnell genug, um die meisten „Jünglinge“ der „Generation Loeb“ in Erklärungsnot zu bringen.
    Wenn überhaupt einer derzeit in Deutschland zu solcherlei Dingen in der Lage wäre, dann Sepp Wiegand.
    Viel wichtiger erscheint jedoch die Tatsache, dass das Potential der heutigen Fahrer mit dem der „Röhrl´schen Generation“ nicht mehr zu vergleichen ist.
    Zitat WR, Wikipedia: „320 PS, viel bessere Bremsen und Fahrwerke. Dazu sind die Rallyes ganz andere: Es gibt nur noch kurze Wertungsprüfungen. Da müssen die Jungs ab dem ersten Meter Vollgas geben. Taktieren gibt es nicht mehr.“


    Walter Röhrl ist einer der größten Kritiker des heutigen Rallyesports und mit seinen Aussagen hat er unumwunden recht.
    Zitat WR, Wikipedia: „Rallye hat vieles verloren, was mal wichtig war. Es ist nicht mehr gefragt, auf das Auto aufzupassen, die Reifen zu schonen, behutsam zu schalten, eine Taktik zu finden, sich Strecken zu merken. Rallye war einmal eine Prüfung von Mensch und Material auf Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, auch auf Cleverness. Aber solche komplizierten Sachen stören heute wohl nur die Show. Ich frage mich wirklich, wo – außer beim Vollgas-Geben – heute noch die Kunst liegen soll.“


    Leider nur hört niemand auf ihn, denn er hat auch angemerkt, dass es zu seiner Zeit mindestens 15 Fahrer gegeben hat, die gegeneinander konkurrieren konnten, heute seien es vielleicht 3 bis 5, die auf einem vergleichbaren Niveau führen.
    Somit kritisiert er auch indirekt eine Einschreibepflicht zu einer Rallye-Weltmeisterschaft, denn die Vielfalt an Marken und Fahrern entstand dadurch, dass auch sogenannte „Local Heroes“ bei einigen Veranstaltungen eingesetzt wurden und nicht zwingend die Werke hinter diesen Einsätzen standen und so für Aufmerksamkeit sorgten. Heute kann ein Privatier nicht mal eben gegen einen Werksfahrer antreten, und ihm ein paar Punkte stibitzen.


    Latvala und Duval mögen für VW gute Botschafter hinsichtlich der Marke sein, doch für Deutschland braucht es auch Deutsche Helden. Nur die wachsen nicht auf Bäumen...
    Und wo sollen sie Aufmerksamkeit erregen?
    Etwa bei der „X-ten Hintertupfinger Rallye -Um den Misthaufen“?
    Viel andere Möglichkeiten gibt es ja nicht...

  • Mich würde mal interssieren, was der Vettel sooo in einem Rallyeauto vollbringt. Ok, logo, das er da natürlich eine gewisse Zeit braucht, um sich an diese Bedingungen dran zu gewöhnen. Das ist fast überall so. Aaaber ich denke, das der Vettel auch da eine gute Figur abgeben würde ... :p
    Ich drück Sepp alle Daumen für die Zukunft, das er mal so in die Nähe von einem Walter Röhrl kommt und wir einen Weltmeistertitel feiern können.


    Gruß

  • Ich glaube nicht, dass Vettel im Rallyeauto mit einem Loeb oder Ogier mithalten kann, denn ich glaube, dass Vettel in der F1 in etwa mit Räikkönnen auf einem Stand ist. Was mit Kimi nach zwei Jahren im Rallyesport passiert ist, wissen wir ja :D. Außerdem brauch ich so einen unsympathischen und unfairen Vettel im schönsten Sport der Welt sowieso nicht :rolleyes:.

  • Leider nur hört niemand auf ihn, denn er hat auch angemerkt, dass es zu seiner Zeit mindestens 15 Fahrer gegeben hat, die gegeneinander konkurrieren konnten, heute seien es vielleicht 3 bis 5, die auf einem vergleichbaren Niveau führen.


    Wenn es überhaupt noch so viele sind...


    Ich gebe Walter Röhrl in allen Punkten recht. Aber daß es so wenige gute Fahrer in der Rallye-Weltmeisterschaft gibt, liegt auch daran, daß es in den letzten Jahren so wenige verfügbare Werksplätze gab. Jahrelang gab es ja nichts Anderes als Ford und Citroen, und auch jetzt ist die Situation nicht viel besser geworden. Die einen Positionen sind schon belegt, bei den anderen muß ein Fahrer kräftig dazuzahlen. Nicht jeder kann sich das leisten. Es gäbe weltweit sicher genügend Fahrer, die einem Loeb oder Ogier das Wasser reichen könnten, aber was nützt es, wenn die nicht auch technisch auf annähernd dem selben Level fahren können wie die?


    Latvala und Duval mögen für VW gute Botschafter hinsichtlich der Marke sein, doch für Deutschland braucht es auch Deutsche Helden. Nur die wachsen nicht auf Bäumen...
    Und wo sollen sie Aufmerksamkeit erregen?
    Etwa bei der „X-ten Hintertupfinger Rallye -Um den Misthaufen“?
    Viel andere Möglichkeiten gibt es ja nicht...


    Dazu will ich nur sagen: Ich weiß, daß Ihr mit Eurer DRM nicht sehr glücklich seid. Aber so eine Vielfalt an Veranstaltungen, vor allem den Breiten-Rallyesport betreffend, hätten wir bei uns gerne. Und wenn es darum geht, möglichst viel (vor allem internationale) Aufmerksamkeit zu erregen und ein paar Kilometer neben der Grenze nichts ausmachen, so kann ich nur Eines sagen: Auf zur Jänner-Rallye!

  • Was will man da noch sagen - der König hat gesprochen!!! - Stimme dem Walter da voll zu.


    Aber ich denke mal da wird sich hier in Deutschland nicht´s ändern... traurig aber war

  • Danke Herr Röhrl!


    Genau das habe ich hier vor Wochen im Forum gepostet!


    Nur wo soll das neue hoffnungsvolle Talent denn her kommen? Solange die die Grundausrüstung für Neueinsteiger nach Ansicht von ADAC und DMSB mindestens 35.000 Euro kosten muß, wird der künftige "Röhrl 2" seine Runden wohl weiterhin von der Welt unbemerkt auf irgendwelchen Spielkonsolen drehen.


    Alles nur noch schöne Träume, zerstört mit größtmöglichen Kapitaleinsatz von Sponsoren, die mit Ihren Stuntshows meilenweit vom Begriff "Motorsport" entfernt sind. Sportsgeist oder überhaupt das Ziel zu sehen hat jeglichen Stellenwert verloren.


    Warum sollte also VW ein nicht vorhandenes oder bisher unerkanntes deutsches Talent aufbauen?


    Herr Röhrl, den Motorsport, den Sie als junger Mann erleben durften und der Sie zu dem gemacht hat was Sie sind, gibt es nicht mehr! Außer in meinen Träumen und Erinnerungen!


    Dank und Gruß
    Christian

  • Er hat ja durchaus Recht mit seiner Aussage.Aber anstatt immer zu granteln kann er ja auch mal probieren etwas zu bewegen.Nicht nur als Schirmherr bei Veranstaltungen.Er könnte mal richtig Pate für ein Talent sein die Nr mit Sulzinger kommt mir eher halbherzig vor.Sein Patenkind könnte er bei Rallys begleiten oder bei Interwies mitnehmen oder erwähnen und und und.Röhrl hat nun mal einen Namen und meiner Meinung nach Möglichkeiten

    Einfach so mit den Händen in der Tasche auf die Strecke gucken ist so schön!!!

  • Das mit Sulzinger ist ja bereits vor der Wikinger 2012 gescheitert. Danach hat man von der Verbindung Röhrl/ Sulzinger nicht mehr viel in der Öffentlichkeit vernehmen können. Wer weiß wo da die Gründe sind.......


    Zum Thema Nachwuchs sollte man vielleicht mal abwarten was die neuen Markenpokale (DS3, Adam etc.)so ausspucken.......nur macht es keinen Sinn wenn es so läuft wie im ehem. ADAC Junior Cup. Anfüttern....fördern, in irgendeinem Team plazieren und wenn nich sofort profimäßige Leistung gebacht wird....fallen lassen.


    ....leider geht es allerdings in den Markencups schon los.....da kommt einer mit richtig Geld um die Ecke und schon schnappt einem Talent das Auto vor der Nase Weg nur weil er mehr Geld auf den Tisch legt wie Opel aufruft.....so ist es einem hoffnungsvollem Talent aus Niedersachsen ergangen.

    Konfuzius sprach.... :o....die Erde ist rund und Rallyeautos werden hinten angetrieben :D

  • Röhrl hat doch recht , wenn er sagt das es früher viel mehr Fahrer gegeben hat die die Möglichkeiten hatten Punkte in der WM zu sammeln oder den Craks ab zu nehmen !
    Früher wurde zb in der EM oder DM mit den selben Autos gefahren wie in der WM ( heute fahren in der DM DS3 und Twingos mit gerade mal 150 PS um die goldene Ananas )
    Wo sollen die Leute her kommen die zb bei einer Deutschland Rallye einem Loeb oder Ogier die Punkte weg nehmen und im eigenen Land für Aufsehen sorgen !!
    Rallyesport ist keine F1 sondern im Grunde immer noch einen " Breitensport " , wenn viele Verantwortliche das begreifen würden , dann würde sich sicher ein Walter Rhörl freuen und wir hätten wieder viel mehr Spaß am Rallyesport und hätten vieleicht nicht immer die selben Sieger , wie in den letzten Jahren !!

  • Das mit Sulzinger ist ja bereits vor der Wikinger 2012 gescheitert. Danach hat man von der Verbindung Röhrl/ Sulzinger nicht mehr viel in der Öffentlichkeit vernehmen können. Wer weiß wo da die Gründe sind.......


    Zum Thema Nachwuchs sollte man vielleicht mal abwarten was die neuen Markenpokale (DS3, Adam etc.)so ausspucken.......nur macht es keinen Sinn wenn es so läuft wie im ehem. ADAC Junior Cup. Anfüttern....fördern, in irgendeinem Team plazieren und wenn nich sofort profimäßige Leistung gebacht wird....fallen lassen.


    ....leider geht es allerdings in den Markencups schon los.....da kommt einer mit richtig Geld um die Ecke und schon schnappt einem Talent das Auto vor der Nase Weg nur weil er mehr Geld auf den Tisch legt wie Opel aufruft.....so ist es einem hoffnungsvollem Talent aus Niedersachsen ergangen.




    .....mehr gab es in 30 Jahren nicht.
    1. Jahr Opel Kadett-Cup : Gewinner zu alt.
    2. Jahr da hat es der Erwin etwas geschafft
    3. Jahr, da hat der Gewinner schon mehr oder weniger in die Röhre geschaut- und baut heute die ADAMS
    .....Golf-Cup : Nichts
    .....Escort-Turbo-Cup : Nicht viel - Stefan Schlesack etwas DRM
    .....Polo-Cup : Nicht viel - Holger+Andreas eine DRM-Saison im (Werks-)Golf
    .....Citroen-Cup : Dark und Rainer je 1/2 Saison im S 1600
    usw. usw.


    Tipp :


    Ab ins Spielkasino und 30.000,- auf die "31" setzen. Dauert 30 Sekunden und Du bist das Geld los...
    ...oder Du hast 1.08 Mio gewonnen und kannst Dich bei Mini einkaufen


    Viel Spass oder sollte ich besser sagen: Viel Glück?


    Sepp

    Einmal editiert, zuletzt von Sepp Loob ()

  • Im Prinzip ja ganz richtig Herr Röhrl, aber um Talente dort hinzubringen braucht es einen Verband, der mal ein paar Euro in die Hand nimmt und etwas dafür tut.
    Was aber haben wir - eine Gruppe von Bürokraten, die sich in irgendwelchen Meetings verzetteln und dafür sorgen, daß Autohersteller, die ein Defizit nach dem anderen einfahren, dafür verantwortlich sind, daß unsere Talente mit untermotorisierten Kleinstwagen in sinnfreien Markenpokalen herumfahren, obwol die Marke durchaus potente Modelle zu bieten hat.
    Hier sollte sich unser einziger Weltmeister mal hinstellen und öffentlich und laut einfach mal in die Motorsportlandschaft rufen :


    "Hallo Hersteller, hallo DMSB - was tut Ihr da bzw weiß einer von Euch noch, was er da tut ?"


    Ralf Beyer

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • Man kann auch die Werdegänge der damaligen Top-Fahrer nicht in die heutige Zeit transferieren. Da muss man sich doch nur mal den Walter Röhrl anschau'n, der is doch quasi zum Ralleysport gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Auch denke ich, dass die WRC-Teams die nationalen Rallye's absolut nicht auf dem Radar haben, zumindest die deutschen Veranstaltungen. Da gibt es einfach nicht die Traditionsveranstaltung, die ein allgemeines internationales Interesse heraufbeschwört, wie es z.B. die Jännerrallye in Österreich immer wieder schafft. Und dann gehört noch eine gehörige Portion Glück dazu, dass ein Ausnahmetalent von den richtigen Leuten entdeckt wird und konstant gute Leistungen bringen kann, um diese auch bei der Stange zu halten.


    Um beim Vergleich zu Sebastian Vettel & Kimi Raikkönen zu bleiben, aus damaliger Sicht konnte man den Walter auch als Eigenbrödler und komischen Kauz beschreiben. Da hatten natürlich die Medien damals einen wahnsinnigen Anteil daran, da viele Aussagen von Röhrl fehlinterpretiert und völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Aus heutiger Sicht, hatte er einfach damals die professionellste Einstellung zu seiner Aufgabe und hatte mit seinen Aussagen meist Recht behalten. Trotzdem ist er ein Mensch mit Ecken und Kanten, der ehrlich seine Meinung sagt (was ich an ihm nachwievor schätze und bewundere), er nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund. In der heutigen Zeit muss ein Rennfahrer nicht nur ein brillianter Fahrer mit fundiertem technischen Verständnis für sein Fahrzeug sein, er muss auch den Umgang mit den Medien beherrschen um "erverybodys darling" zu sein/werden. Da würde sich ein Walter Röhrl in der Gegenwart auch nicht gerade leicht tun, da er seine Konzentration fast ausschließlich auf das Rennfahren verwendet hat und mit seinen Aussagen einigen Leuten auf den Schlips getreten ist. Bestes Beispiel wie es läuft, wenn jemand den Medien nicht passt, hat man doch bei Kimi beobachten können, aber er zieht's durch und ich find ihn deswegen inzwischen richtig sympathisch und halte ihn für 'ne coole Socke. Ähnlich ist es doch mit dem Sebastian Vettel, der ärgert sich halt wenn ihm was nicht passt und da hat er halt dann auch mal Aussagen getroffen, die mit einigem Abstand so nicht gefallen wären. Aber sind es nicht diese Sachen, die Personen zu Persönlichkeiten macht(e)? Was wäre das Duell Senna/Prost ohne den menschlichen Faktor gewesen? Aber das emotionale wird heutzutage zu oft absichtlich unterdrückt, weil die Rennfahrer das in ihrer Ausbildung zum Umgang mit den Medien/mit der Öffentlichkeit trainieren. Hinzu kommt noch das extreme Interesse an den Personen, manche wissen eben nicht wann Schluss ist, manchmal hab ich den Eindruck, die würden die Fahrer am liebsten noch auf ihrem letzten Toilettengang begleiten, wenn sie's könnten. Ich find's schade, aber da wird sich so schnell nichts daran ändern.


    Bleibt zu hoffen, dass sich der Sepp zumindest fahrerisch soweit entwickelt, um mit der Weltspitze in der WRC konkurieren zu können. Dann haben wir zumindest unsere Freude an einem deutschen Fabrikat mit deutschem Fahrer;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sorcerer22 ()

  • ....leider geht es allerdings in den Markencups schon los.....da kommt einer mit richtig Geld um die Ecke und schon schnappt einem Talent das Auto vor der Nase Weg nur weil er mehr Geld auf den Tisch legt wie Opel aufruft.....so ist es einem hoffnungsvollem Talent aus Niedersachsen ergangen.


    Neid oder was? Soweit ich informiert bin, waren die Einschreibfristen und -Bedingungen im Opel-Adam-Cup von vorne an klar. Die Kosten dafür waren auch bekannt: Fahrzeug aufgebaut bei Holzer um die 30.000 EUR, Einschreibegebühr 3.800 EUR. Kann mir nicht vorstellen, dass einer der Teilnehmer an dem Cup mehr an Opel überwiesen hat, als aufgerufen wurde. Nenn doch einfach mal Ross und Reiter.


    Ich kenne im Übrigen ein solches "Talent", das keinen einzigen Cent in der Tasche hat und dem es dank unermüdlicher Sponsoren-Suche gelungen ist, einen Adam zu ergattern. Hoffe nur, das die Veranstalter der Cup's - egal ob Opel, Citroen oder Renault - den Cup- oder Trophy-Siegern wirklich weiterhelfen.

    Einmal editiert, zuletzt von platana ()

  • Rallyesport wie früher, als ein Walter Röhrl noch mit einem Ford-Capri bei der Olympia-Rallye auf sich aufmerksam machen konnte um später auch die "Monte" zu gewinnen, gibt es leider nicht mehr. Da kann ein Sepp Wiegand sich die Ohren abfahren. Es fehlt leider das Interesse der Medien, eine Aufgabe, die der DMSB und die FIA (WRC) seit Jahrzehnten vernachlässigen. Solange Rallyes nur Spartensendern wie Sport 1, Eurosport oder Servus-TV (den kaum ein Außenstehender kennt) übertragen werden, erfährt kaum ein Mensch von dieser schönen Form des Motorsports. Und solange nix im TV übertragen wird, interssiert sich auch keiner für den Nachwuchs. Haben DMSB, FIA und sonstwer eigentlich keine Presseabteilung???

    Einmal editiert, zuletzt von platana ()

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