Quo vadis Österreichische Meisterschaft?

  • So ungewöhnlich spät erfolgt die Kalender-Fixierung im Vergleich zu den Vorjahren nicht, auch in den letzten Jahren wurde der Kalender erst im November fixiert.


    Ebenso der Passus „Termine werden bis November xxx bekanntgegeben“ war jahrelang in den jeweiligen ersten Reglements-Versionen enthalten.


    Also nicht wirklich viel zum Schwarzmalen...


    Wie man heute den österr. Medien entnehmen konnte übernimmt Andreas Aigner als Promoter der neuen Liezen-Rallye übrigens den Kalender-Platz der ehemaligen ARBÖ Rallye.

  • Also nicht wirklich viel zum Schwarzmalen...


    Das werden wir erst sehen. Mit den Starterfeldern sah es ja in der letzten Zeit nicht so rosig aus. Schaut Euch nur die Besetzung der Waldviertel-Rallye an: Es werden immer weniger...(und besonders glorreich waren die letzten Jahre auch nicht).


    Wenn das so weitergeht, daß vielleicht Beppo Harrach im kommenden Jahr ohne Sponsor dasteht und damit der Einzige, der den Raimund fordern könnte, weg ist und niemand Anderer nachkommt...ich würde mir wünschen, ich läge falsch mit meiner Einschätzung, aber die Erfahrung der letzten Jahre läßt bei mir keine rechte Freude und keinen rechten Optimismus aufkommen.


    Aber es ist super, daß sich Andi Aigner für eine Fortsetzung der Rallye-Aktivitäten im Gebiet Liezen einsetzt. Trotzdem sollten sich unsere Rallye-Politik und sonstige einflußreiche Beteiligte außerhalb der OSK baldigst etwas einfallen lassen. Die Strategie des Hinauszögerns von Lösungen fällt uns immer mehr auf den Kopf - siehe N-GT, M1 und Ähnliches mehr.

  • Ich bin nur gespannt, wie es mit der technischen Seite - also den verschiedenen Fahrzeugkategorien - weitergeht. Man beschwerte sich zwar über "Mitsubishi-Monokultur" schon über Jahre hinweg, aber was kam denn von den Autoherstellern nach? Der Rallyesport bewegte sich soweit weg von den Herstellern, immer aufwändigere, teurere Unikate waren gefragt, bis kaum noch eine Automarke mitgezogen hat. Was ist denn neben Mitsubishi geblieben? Subaru sind die einzigen, die im Jahre 2013 einen neuen Impreza R4 homologiert haben...


    Wenn ich mir anschaue, daß Simon Wagner mit einem beinahe 20 Jahre alten Fahrzeug - einem Mitsubishi (aus der Monokultur!) Evo 3 - die Austrian Rallye Challenge gewonnen hat, dann gibt mir das irgendwie zu denken. Wie wird es denn in 20 Jahren ausschauen? Worauf können die Jungen denn dann zurückgreifen? Auf ein S2000? Wird es in 20 Jahren noch Teile für diese teuren Spezialanfertigungen geben???


    Die meisten Fahrzeuge, die wir heute noch kennen basieren alle noch auf Serienfahrzeugen. Wenn diese nun früher oder später von der Rallyebildfläche verschwinden werden, was kommt denn nach? Wenn die letzten Evos - egal welcher Ausbaustufe - und Imprezas aufgebraucht sind, womit fährt "das Fußvolk" denn dann?


    Der Rallyesport MUSS sich wieder in eine andere Richtung entwickeln, sonst werden uns die Autos ausgehen...

  • Schon für den Saisonstart Jänner Rallye schaut es nicht so gut aus - aus internationaler und nationaler Sicht. Die Rallye ist heuer nochmals vorverlegt worden, viele haben um diese Zeit ihr Budget und ihr Saisonpaket noch nicht zusammen (z.B. Andreas Aigner, Beppo Harrach - ?), und die PSA R5 werden vermutlich auch nicht rechtzeitig fertig. Auf nationaler Ebene gibt es dieses mal wohl einen einsamen Baumschlager Solo-Run, aber auch international muss man auf Glück hoffen. Wie man hört, wollen viele tschechische Spitzenfahrer die Jänner 2014 wegen ihres nochmals vorverlegten Termins sausen lassen, und Sainteloc hat wohl kein Schneepaket geplant. Vielleicht kommt mit Glück der eine oder andere Skoda-Werksfahrer.

  • Wenn ich mir anschaue, daß Simon Wagner mit einem beinahe 20 Jahre alten Fahrzeug - einem Mitsubishi (aus der Monokultur!) Evo 3 - die Austrian Rallye Challenge gewonnen hat


    Das Auto muß ja deswegen nicht schlecht sein - was die Möglichkeiten im Wettbewerb betrifft...;)


    Jetzt ein paar grundlegende Bemerkungen. Ich bin immer sehr dankbar, wenn Jemand seine Gedanken zu einer anstehenden Problematik äußert. Den Schritt beim Rallyewagen weg vom hochgezüchteten, unerschwinglichen Spezial-Fahrzeug hin zum leistbaren Fahrzeug mit verstärktem Serienbezug würde ich begrüßen. Die Frage ist nur, wie weit soll sich das erstrecken, wie weit macht das Sinn, und wo ist das überhaupt noch möglich. Die größte Schwierigkeit sehe ich in der Vereinbarkeit von strikter Seriennähe und Vierradantrieb im Rallyesport, den Du ja, wenn ich Dich richtig verstehe, beibehalten möchtest. Ja, früher gab es um Einiges mehr an Gruppe N-Vierradwagen, von deren Bestand die Hobby-Rallyefahrer heute noch leben. Aber die haben alle basiert auf Straßenwagen mit Vierradantrieb, von denen heute kaum noch welche hergestellt werden, im Vergleich zu früher. Das war ja einer der Gründe, warum man das WRC-Reglement geschaffen hat, mit denen man nur eine Kleinserie zur Homologation benötigt(e) und man somit auch dann einen Vierradwagen homologieren kann, wenn man serienmäßig keinen herstellt. Das darf man ja nicht vergessen.


    Oder anders gesagt: Bei dem heutigen Angebot an rallyetauglichen Straßenwagen mit Vierradantrieb ist eine verstärkte Bindung an die Serie kaum noch möglich, wenn wir halbwegs eine Markenvielfalt auf diesem Sektor haben sollen. Das ist ohne eine Kit- bzw. Prototypen-Regelung in der Praxis nicht mehr zu schaffen. Ich frage mich, ob die Wagen deswegen zwangsläufig überteuert sein müssen. Projekte wie der Peugeot 208 Prototyp von Dytko, dieser verkappte Mitsubishi, scheinen mir da sehr aussichtsreich, aber es müßte sich eine nationale Sporthoheit auch bereit erklären, solche Wagen auch zuzulassen, wie es in einigen anderen Ländern bereits passiert.


    Ich halte es außerdem persönlich für eine Illusion, daß mit der Beibehaltung des Gruppe A-Reglements nach dem 31.12.1996 die Kosten nicht gestiegen wären. Daß die Material-Hochrüstung ein solches Ausmaß erreicht hat, hat wohl eher andere Gründe als der Wechsel bei den Homologationsbestimmungen (nur mehr 20 statt 2500 Wagen). Denn im Prinzip konnte man in jedes Gruppe A-Auto auch alles Mögliche an technischen Schikanen verbauen.


    Das ist einfach die Faktenlage, die man bei der Lösungssuche berücksichtigen muß. Ich bin auch für eine Reduzierung der Kosten. Die Frage ist das richtige "wie", und der richtige Weg ist auch von Kategorie zu Kategorie unterschiedlich. Der entscheidende Lösungsschlüssel liegt sicher auch darin, die richtige Balance zwischen technischer Beschränkung und Attraktivität zu finden. Ich frage mich sogar, ob nicht Manches sogar überreglementiert worden ist (was dennoch zu keiner effektiven Kostensenkung geführt hat).


    Da gibt es wohl noch Einiges zu diskutieren...

  • Ich meine, was dem Rallyesport meiner Ansicht nach vollkommen abhanden gekommen ist, ist die Herausforderung. Und damit meine ich beileibe nicht diejenige, ein Millionenbudget auf die Beine stellen zu können! Denn ich denke beinahe, daß dies mittlerweile die fast einzige Challenge ist, an einer Rallye "competitive" teilnehmen zu können...


    In der Zeit, als ich als mittlerweile guter "Mittvierziger" mit dem Rallyesport groß geworden bin, gab es noch eine Herausforderung für Mensch und Material. Größen von damals mussten wissen, wie weit sie mit dem vorhandenen Material gehen konnten. Man musste sich nach der Decke strecken - nicht nach der Dicke der Brieftasche. Ein Walter Röhrl konnte seinem 131 Abarth - den es auch für das "Fußvolk" zu kaufen gab - auch nur jene "Prügel" auferlegen, welche er zu schlucken im Stande war. Es war halt auch Hirn hinter´m Lenkrad gefragt, nicht nur das Geldbörserl der Gönner. Es war herzerfrischend anzuschauen, wie Leute mit "Herz und Hirn" mit unterlegenem Material auf manchen ihnen entgegenkommenden Streckenabschnitten die großen Namen düpierten. So etwas gelingt heute mit einem seriennahen Swift, Twingo oder sonstigem, leistbaren Gerät nie und nimmer mehr...


    ...und genau DAS ist das, was mir fehlt! Daß es Fahrzeuge gibt, mit denen man sich identifizieren kann. Auf die ich als Rallyefan stolz sein kann. Die ich mit großen Kinderaugen im normalen Straßenverkehr sehe und genüsslich mit der Zunge schnalze! Nichts fürt ungut, es mögen tolle Autos sein, aber bei einem Straßen-DS3 oder Fiesta oder auch Polo entfleucht mir nur ein leiser Seufzer...


    Ich weiß, daß sich die Zeiten geändert haben. Und sich somit auch der Rallyesport geändert hat. Jedoch kann und will ich mich nicht mit "der neuen Generation" des Rallyesports anfreunden. Ich lernte den Sport lieben, als noch nicht die coolen Kids mit den Monster-Kapperln und dem Bierbecher in der einen und die desinteressierte Tussi an der anderen nach "meeeehr Äktschn" gröhlten...


    Ich möchte in jedem Falle nicht, daß ich "MEINEN" Rallyesport nur mehr bei Oldtimer-Rallyes und Klassik-Veranstaltungen finde. Deshalb meine ich, daß sich der Sport - und wenn´s auch nur national ist, denn anders wird´s eh nicht umsetzbar sein - wieder mehr zu seinen Wurzeln bekennen und zurückfinden sollte.

  • So wie du dich gegen den modernen Rallyesport wehrst, wirst du dein Rallye sicher nur bei Oldtimer-Veranstaltungen finden.


    In der Zeit, von der du sprichst, hatten die Leute selbst auch noch ein anderes Verhältnis zum Auto. Heute würde doch kaum mehr einer mit dem Auto nach Monte Carlo fahren und im Auto pennen, es sei denn er ist Rallyefan.
    Autos sind zum Verbrauchsgut geworden. Leute fahren Daihatsu und sowas.


    Sorry, aber diese Autofeste, wo in den verschiedensten Autos um Zeiten gefahren wurde sind vorbei.
    Die Autos die von früher hängen bleiben heißen doch auch Stratos, 037, Quattro, Alpine etc.
    Das sind auch Alles Spezialfahrzeuge gewesen. Und wie sagt der Walter:
    Die Autos heute kann jeder schnell fahren. Den S1 konnten nur drei schnell fahren.


    Es muss sich auch nix am Konzept ändern. Rallye lebt vom Kampf um die Zeit, vom Zuschauen im Wald, von Schotter, Matsch und Schnee, gerne auch Nachts. Deswegen ist für einen Rallyefan doch auch die Formel 1 nix.


    Es muss dem Promoter gelingen ein Rallyewochenende in den Tag zu integrieren. Bei der Tour de France klappt es doch auch.

  • Die Autos die von früher hängen bleiben heißen doch auch Stratos, 037, Quattro, Alpine etc.
    Das sind auch Alles Spezialfahrzeuge gewesen.


    Der Fairneß und Vollständigkeit halber muß man aber auch sagen: Auch recht hausbackene Fahrzeuge wie der Escort, der Saab, der Fiat-Spider, der Mini oder selbst der Skoda Favorit (immerhin 2WD-Markenweltmeister von 1994) bleiben im Gedächtnis...


    Es ist auch der Kampf der Fahrzeuge unterschiedlichster Ausrichtungen (vom auffrisierten Taxi bis zum reinrassigen Sportgerät), was den Rallyesport besonders reizvoll macht. Auch wenn ich damit vielleicht Euch Beiden widerspreche.


    Die praktische Erfahrung zeigt aber auch mehr als deutlich, daß das ganze Reglementieren kaum etwas nützt, um extrem kostspieliges Material-Wettrüsten zu unterbinden. Ich sage es bei dieser Gelegenheit gerne wieder einmal: Wahrscheinlich müßten sich einfach die Rallyes wieder mehr dem früheren Stil annähern, damit wieder mehr schlichte Technik in den Rallyewagen eingebaut würde, die dann auch leichter bezahlbar und nebenbei weniger anfällig wäre. In meinen Augen würde sich Vieles von selber reglementieren, wenn die Rallyes wieder länger und fahrerisch anspruchsvoller wären (mit der Weltmeisterschaft als glänzendem Vorbild). Ein Asphalt-Schotter-Wechsel, selbstverständlich auch auf einzelnen Prüfungen, darf kein Tabu sein. Dann würde Vieles an aber-teurer Spezialtechnik obsolet werden.


    Aber solange bei der FIA und deren Peripherie Leute wie ein Oliver Ciesla das Sagen haben, werden solche Vorstöße eher Wunschträume bleiben.


    Und wie sagt der Walter:
    Die Autos heute kann jeder schnell fahren. Den S1 konnten nur drei schnell fahren.


    Zum Einen darf man auch nicht alles wörtlich nehmen, selbst wenn es ein Walter Röhrl sagt, zumal es für diese Behauptung überhaupt keinen Beweis gibt. Es durften nur drei Personen einen S1 werksmäßig fahren. Ob es nur so viele konnten, ist eine andere Frage. Zwischen Dürfen und Können liegt ein Unterschied.


    Und selbst wenn die Behauptung stimmen würde, wäre das für mich erst recht ein Grund, Fahrzeuge dieser Art für immer von der Rallye-Strecke zu verbannen!

  • Der Fairneß und Vollständigkeit halber muß man aber auch sagen: Auch recht hausbackene Fahrzeuge wie der Escort, der Saab, der Fiat-Spider, der Mini oder selbst der Skoda Favorit (immerhin 2WD-Markenweltmeister von 1994) bleiben im Gedächtnis...


    So einfachen waren der BDA-Escort und der 131 Abarth auch nicht zu erwerben, mit dem Talbot-Lotus war es einfacher.


    Die moderne Rallye möchte ich trotzdem nicht verbannen, es ist heute einfach, mit dem Billigflieger zur WRC zu fliegen und mit dem Mietwagen auf relativ begrenztem Gebiet viele WPs zu sehen. Für die Zuschauer ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Man sollte den Weg vom Col de Turini in die Ardèche nicht unterschätzen...


    Die aktuellen WRC sind super anzuschauen und kommen in der Fahrästhetik an die BDA-Escort ran.


    Das Problem mit den fehlenden Homologationsfahrzeugen gibt es auch auf der Rundstrecke, man denke nur an die DRM der späten 80er und frühen 90er. Von daher kann ich nicht verstehen, daß mache Leute keine Porsche GT3 auf den Rallyepfaden mögen - es ist wahrscheinlich das letzte, serienmäßige Homologationsfahrzeug.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Das Problem mit den fehlenden Homologationsfahrzeugen gibt es auch auf der Rundstrecke, man denke nur an die DRM der späten 80er und frühen 90er. Von daher kann ich nicht verstehen, daß mache Leute keine Porsche GT3 auf den Rallyepfaden mögen


    Da muß ich Dir recht geben. Daß man sich in Österreich bis knapp vor dem jetzigen Zeitpunkt so extrem gegen diese Wagen gewehrt hat, kommt einem Schildbürgerstreich gleich. Kostenaufwand hin oder her - wer sich's leisten kann und will, soll sie einsetzen. Die Auseinandersetzung um den ÖRM-Titel der Division I wird davon sowieso unbeeindruckt bleiben.


    So einfachen waren der BDA-Escort und der 131 Abarth auch nicht zu erwerben, mit dem Talbot-Lotus war es einfacher.


    Das mag zum Teil schon stimmen. In der britischen Meisterschaft der Siebziger Jahre und der frühen Achtziger Jahre gab es jedenfalls eine Menge Escorts, auch in BDA-Ausführung. Tatsache ist: Gegen einen Lancia Stratos waren die Escorts, die Talbot-Lotus und sogar die Fiats verhältnismäßig kostengünstig und unkompliziert. Ganz zu schweigen von den heutigen Top-Rallyewagen. Ich wollte damit nur sagen, daß es auch Zeiten gegeben hat, wo relativ schlichte Rallyewagen über die hochgezüchtete Konkurrenz gesiegt haben (sporadisch war das auch noch in der Gruppe A-Ära der Fall).


    Die moderne Rallye möchte ich trotzdem nicht verbannen, es ist heute einfach, mit dem Billigflieger zur WRC zu fliegen und mit dem Mietwagen auf relativ begrenztem Gebiet viele WPs zu sehen. Für die Zuschauer ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Man sollte den Weg vom Col de Turini in die Ardèche nicht unterschätzen...


    Ich halte es da mit dem Sprichwort "Zu wenig und zuviel ist aller Narren Ziel". So wie es zur Gruppe B-Zeit ein Dogma war, daß die WM-Rallyes extrem lang sein müßten (auch die nationalen Rallyes waren länger; vergleicht einmal die Semperit-Rallye von 1985 mit der Waldviertel-Rallye von heute! :eek:), so ist es heute ein Dogma, daß alles möglichst kurz und kompakt sein müsse (weil das ja ANGEBLICH medienverträglicher ist...). Ich sage: Auf 600 WP-Kilometer müßte eine WM-Rallye von heute schon kommen, um diesem Status auch würdig zu sein. Und wenn man mich dann fragt, wie das denn ist mit den Kosten und ob ich an das auch gedacht habe, dann kann ich nur sagen: Dann müßte man halt die Schwerpunkte anders setzen und die Fahrzeuge etwas schlichter, billiger und gleichzeitig robuster gestalten, damit es sich mit dem vorgegebenen finanziellen Rahmen ausgeht und trotzdem alles rund rennt. So kann man nämlich auch technische und wirtschaftliche Kompetenz zeigen. Das käme dann wiederum auch dem nationalen Sport zugute, weil auch die Top-Rallyewagen leichter leistbar wären. Und eventuell auch noch der Serienproduktion. Für mich wäre das eine attraktive und logische Alternative zum Vierrad-Verbot, zum Prototypen-Verbot und solchem Klimbim.


    Die aktuellen WRC sind super anzuschauen und kommen in der Fahrästhetik an die BDA-Escort ran.


    Ja, das tun sie. Aber mehr auch schon nicht. Vor allen Dingen wurmt mich, daß es nur drei, meinetwegen bald vier Marken gibt. Und leisten kann sich das sowieso kaum jemand (selbst die Kosten für R5, RRC und Super 2000 sind grenzwertig). Was das vielfach für den nationalen Sport bedeutet, weiß man. Für mich gibt es nur einen Ausweg aus dem Dilemma - siehe ein Absatz weiter oben.

    Einmal editiert, zuletzt von Andi Lugauer ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!