Fahrer fordern mehr Mitspracherecht

  • Finde ich richtig ....die Rallye WM ist irgend wie auch ein " Zirkus " heißt aber nicht das die Fahrer und Beifahrer durch den Feuerreif springen müssen wenn die FIA oder der Promoter die Peitsche knallen lässt !
    Wo hin das führt sieht man in Deutschland , da lässt der DMSB die Peitsche knallen und alle springen !

  • ...ooohhhh... das wird bestimmt eine spannende Diskussion geben, zwischen den "ewig Gestrigen" und denen, die doch gerne Verständnis ernten möchten für die, die mit "mittlerer Autobahngeschwindigkeit" auf abgesperrten Waldwegen zwischen Bäumen und Gräben daherpfeifen.
    Übertreibt es nicht... Freunde. So werdet ihr nicht zu Helden und schon gar nicht zu Legenden eures Sports.


    Nehmt Euch ein Beispiel an Henning Solberg. Die abgelaufene Rally Schweden hat wieder ein Stück dazu beigetragen ihn ein wenig mehr zur Legende werden zu lassen.
    Wer "im hohen Alter von 43 Jahren" bei einem WM-Lauf ständig im Ziel ein freundliches Gesicht macht und haarige Situationen mit einem "oi-oi-oi" quittiert, dabei noch lacht, und für die Reporter immer Zeit und ein nettes Wort übrig hat, wer den Rallyesport als das akzeptiert, was er ist und sich dabei selbst nicht so wichtig nimmt, der ist für mich nicht nur ein Held... der ist schon auf dem Weg zur Legende.


    Mit jammern und schluchzen gibt es vielleicht eine Hauptrolle in einem traurigen Theaterstück... es könnte aber auch der Auftakt zu einer Tragödie sein...

  • ...ooohhhh... das wird bestimmt eine spannende Diskussion geben, zwischen den "ewig Gestrigen" und denen, die doch gerne Verständnis ernten möchten für die, die mit "mittlerer Autobahngeschwindigkeit" auf abgesperrten Waldwegen zwischen Bäumen und Gräben daherpfeifen.
    Übertreibt es nicht... Freunde. So werdet ihr nicht zu Helden und schon gar nicht zu Legenden eures Sports.


    Nehmt Euch ein Beispiel an Henning Solberg. Die abgelaufene Rally Schweden hat wieder ein Stück dazu beigetragen ihn ein wenig mehr zur Legende werden zu lassen.
    Wer "im hohen Alter von 43 Jahren" bei einem WM-Lauf ständig im Ziel ein freundliches Gesicht macht und haarige Situationen mit einem "oi-oi-oi" quittiert, dabei noch lacht, und für die Reporter immer Zeit und ein nettes Wort übrig hat, wer den Rallyesport als das akzeptiert, was er ist und sich dabei selbst nicht so wichtig nimmt, der ist für mich nicht nur ein Held... der ist schon auf dem Weg zur Legende.


    Mit jammern und schluchzen gibt es vielleicht eine Hauptrolle in einem traurigen Theaterstück... es könnte aber auch der Auftakt zu einer Tragödie sein...


    Ich denke die Fahrer und Beifahrer sollten schon mit einbezogen werden .....die Rallye WM ist irgendwie auch ein Zirkus , Zirkus heißt aber nicht , wenn FIA und Promoter mit der Peitsche knallen , das Fahrer und Beifahrer durch den Feuerreif springen müssen ! Was dabei raus kommt sieht man in Deutschland , da knallt der DMSB mit der Peitsche und alle springen ! Auch wenn Fahrer und Beifahrer viel Geld verdienen , heißt das noch lange nicht das man sein Leben aufs Spiel setzen muss weil andere das so wollen und weil es um viel viel Geld geht !

  • Ich hab schon auch so meine Probleme mit dem "Mitspracherecht". Die Hersteller wollen, die Fahrer wollen, der Promoter will. Jeder kocht aber sein eigenes Süppchen, wie soll man das alles unter einen Hut bekommen? Am Ende wird so eine Veranstaltung noch wegdiskutiert...


    In jeder Sportart gibts Regeln, die eine Sportbehörde o.ä. festlegt. Diese Regeln sind dann am Ende für alle gleich und jeder muss das Beste daraus machen.


    Am Ende ist in Schweden, trotz tagelanger Diskussionen, dann ja doch eine völlig "normale" Rallye über die Bühne gegangen. Reifen, Bedingungen etc. wurden im Laufe der Veranstaltung plötzlich kaum mehr diskutiert als anderswo.

  • Hat denn der Walter, der Sandro, die Michelle, der Mikki, der Juha, der Carlos, der Tommi nie etwas gesagt?
    Heute wird es doch nur durch die Kommunikationsmöglichkeiten schneller verbreitet
    und jeder reagiert mit seinem Senf drauf (ich auch). Früher kam eine Woche nach der Rallye der Bericht in der Fachzeitschrift.
    Der Rest hat eh keine Notiz genommen und der ein oder andere hatte schon paar Nächte über
    den Ärger geschlafen. Daher reden und reden lassen...

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Grundsätzlich sollen die Fahrer ein Recht auf Mitsprache haben, selbstverständlich.


    Die Gefahr, die ich allmählich sehe: Irgendwann wird es keine Rallyes mehr geben, weil man nicht mehr wissen wird, wo man fahren lassen soll. Wie seht Ihr das?

  • Ich denke die Fahrer und Beifahrer sollten schon mit einbezogen werden .....die Rallye WM ist irgendwie auch ein Zirkus , Zirkus heißt aber nicht , wenn FIA und Promoter mit der Peitsche knallen , das Fahrer und Beifahrer durch den Feuerreif springen müssen ! Was dabei raus kommt sieht man in Deutschland , da knallt der DMSB mit der Peitsche und alle springen !



    1. Niemand muss sein Leben auf´s Spiel setzen, weil „wer“ das so will... denn das Gaspedal kann mit unterschiedlicher Intensität bedient werden, ganz, wie es die Risikobereitschaft des Piloten zulässt.
    2. Der DMSB knallt nicht mit der Peitsche! Die Verantwortlichen dort schießen mit allerlei Zeugs... allerdings aus der Hüfte, völlig planlos, und... treffen nix, außer die Psyche ihrer Lizenznehmer. Diese Situation ist mit der vom WE nicht zu vergleichen.
    3. Wenn die Teams einbezogen werden sollten, dann vielleicht dahin gehend, dass sie Einfluss darauf nehmen sollten, diese unsinnigen „Reifen-auswähl-wechsel-Vorschriften“ entfallen zu lassen. Dann könnte ein Kombi -mit Reifen beladen- am Ende einer WP warten, und die Teams würden aus einem Kontingent die erwünschten Reifen für die nächste WP auswählen können. Das allein würde schon einiges an aktiver Sicherheit für Teams und Zuschauer bringen.
    Und ein wenig größere Spannung sicherlich auch.


    Die sportlichen Regeln müssen von einer Institution gemacht, die Einhaltung von einer Kommission überwacht werden. In letzter Konsequenz entscheidet am Tag der Veranstaltung einzig der Rennleiter über das Wohl und Wehe „seiner“ Veranstaltung.
    So ist meine Meinung.


    Wenn die Teams... Fahrer / Co-Pilot... eine „Gewerkschaft“ gründen, weil sie sich für eine „faire Durchführung einer Meisterschaft“ einsetzen, was machen dann die Teams, die „das Rahmenprogramm“ dieser Meisterschaft bilden und sich möglicherweise finanziell „nackig“ gemacht haben, an dieser teilnehmen zu können, um dann im Fall einer „Entscheidung“ durch die „Gewerkschaft“ erkennen zu müssen, dass Teile einer Rallye oder die Veranstaltung ganz abgesagt werden, sich einer solchen Entscheidung beugen zu müssen?


    (Ich weiß, dieser Satz ist etwas schwer zu verstehen – ich musste ihn auch 2 x lesen)


    Fahrergewerkschaft für Formel 1 / DTM / VLN /Rundstrecken-Cups und -Trophäen – ja
    Fahrergewerkschaft für Rallye - N E I N

  • Hat denn der Walter, der Sandro, die Michelle, der Mikki, der Juha, der Carlos, der Tommi nie etwas gesagt?
    ...


    doch na klar aber das waren auch kantige Persönlichkeiten eben richtige Charakterköpfe! ;)
    einige Leute hier sollten sich vielleicht mal wieder an eine WP in Schweden, Finnland oder Polen stellen
    damit sie wissen wo von sie sprechen! :)

  • Mitspracherecht schön und gut, aber wenn nur noch gefahren wird, bei "traumhaften Bedingungen" das ist doch nicht der Sinn einer Outdoor Sportart. Und schon garnicht vom Rallyesport.


    Es ist ja wohl kein Zufall, das das vom co vom "Jammerlappen" kommt. Oh Ogier musste mal Risiko gehen. Dann bin ich dafür das nur noch bei solchen Bedingungen gefahren wird. Ein Henning Solberg hat gezeigt das es nicht nur ums Material geht, wenns mal selektiver wird.


    Und das anfängliche "das halten die Reifen niemals durch usw" vom Französiches Jammerlappen war ja auch realitätsfremd. Ich hätte sehen wollen wenn der Seb auf einmal mit schotterreifen auf Schnee hätte fahren müssen. DA wäre er dann auch wieder am Jammern gewesen. Er ist und bleibt ein Arsch.


    Und man muss unterscheiden. Im Breitensport sind die Amateurfahrer "zum spaß" unterwegs. Bei den Profis ist das Arbeit.
    Ganz simpel. Ist das Risiko zu groß, einfach nicht machen. ABER andere dazu zu zwingen nur weil man nicht will das am ende wer anders das rennen gewinnt, das ist feige. Ein Röhrl oder ein Lauda hatten wenigstens die Eier einfach NICHT zu starten, egal was die anderen sagen! Das Fehlt dem Herrn Seb2 eindeutig!


    Ich hätte einen riesigen Respekt vorm Ogier, wenn er einfach gesagt hätte "Ich fahre nicht!" Aber andere Fahrer zum Boykott zu nötigen, nur weil er "keine Lust hat" das ist eine Frechheit.


    Und mal davon abgesehen. SOOOOO schlecht liefs ja jetzt auch nicht, wieso also diese lächerliche Aktion? Weil er angst hat man Nicht vorn zu stehen. Und dazu ist Ihm JEDES Mittel recht!

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