Rallye-WM: Weniger Einfluss für Hersteller?

  • Die FIA verstehe wer will , die haben doch selber festgelegt das die neuen WRCs nur Werksfahrer fahren dürfen ! Jetzt stellt man wohl fest , das man bei bestimmten WM Läufen nicht genug Autos an den Start bekommt und das wird sicher noch schlimmer wenn man die WM auf 16 Läufe ausbaut ! Wenn man Privatfahrer in die WM locken will um mit WRCs anzutreten , dann muss man erst mal ganz gewaltig die Kosten reduzieren und vielleicht überlegen , die jetzigen R5 Fahrzeuge als die Topfahrzeuge zu sehen ! Das man seinen Laden mit dem Verkauf und dem Einsatz von Kunden Fahrzeugen am Leben erhalten kann und das mit großem Erfolg , zeigt M Sport jedes Jahr !!

  • Klüger werden und aus Fehlern lernen ist ja nicht verboten. Man macht sich bei der FIA Gedanken, und das finde ich gut so. :)


    Ich habe die FIA oft kritisiert, aber hier zeigt sich echt ein Fortschritt. Vielleicht der Beginn eines großen Umdenkens...;)

  • ...von der Optik her kaum zu unterscheiden von den jetzigen Kastln!


    Und wer weiß, vielleicht geht das Ding sogar auch besser als der neue C3! VIEL schlechter is ja eh net möglich.

  • Wow, das ist ja bisher das beste, was ich von Mahonen gehört habe.


    Aber vielleicht auch deshalb geschuldet, weil der WRC Cup offensichtlich ein Rohrkrepierer ist?!

  • An der MotoGP orientieren? Wie stellen die dort sicher, dass die Teams das gleiche Material bekommen?


    1. Einheitselektronic
    2. Technik wird geleast
    3. siehe Text


    "Früher waren nur zwei Werke vor uns und wir konnten unter Umständen ums Podium kämpfen", blickt Tech3-Teamchef Herve Poncharal auf die jüngere Vergangenheit zurück. Vor allem 2012 waren Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso regelmäßig auf dem Podium zu finden. Seither hat sich die Königsklasse verändert. Ducati ist wieder stärker, Suzuki ist zurückgekehrt und auch Aprilia entwickelt mit Hochtouren. Im nächsten Jahr beginnt KTM das MotoGP-Abenteuer.
    "Nun liegen vier Werke vor uns. Wir kämpfen also um neunte Plätze", betont Poncharal. "Mit sechs Werken würden wir um Platz 13 kämpfen, wenn die Werke ihre Ressourcen richtig nutzen. Dann wäre es etwas merkwürdig, im Parc Ferme als bestes Privatteam für Platz 13 ausgezeichnet zu werden. Doch dafür kann man niemandem die Schuld geben." Für die Privatteams wäre es ein Kampf um die letzten Punkteplatzierungen.
    Die Kundenmotorräder sind sehr nahe an der Spezifikation der Werksmaschinen. Da Details über Sieg und Niederlage entscheiden, sind die Werksteams im Vorteil. Mehr Personal kümmert sich um die Reifen und die Elektronik. Es ist oft zu erkennen, dass die Werksteams im Laufe des Wochenendes stärker werden, während die Fortschritte der Privatfahrer stagnieren. Im Rennen ist in der Regel die Hackordnung klar.
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    off Topic
    Man muss aber auch dazu sagen, das auch die Kundenteams in der MotoGP Geld aus dem Promotertopf bekommen.


    "Der wichtigste Aspekt dieses neuen Vertrages ist die finanzielle Förderung. Ab 2017 dürfen die Hersteller nicht mehr als 2,2 Millionen Euro pro Jahr an Leasingkosten für die beiden Motorräder eines Fahrers verlangen. Der neue finanzielle Deal zwischen der Dorna und den Teams sieht vor, dass diese Materialkosten so gut wie abgedeckt sind und sie sich nur noch um Personal, Reisen und die Organisation kümmern müssen.
    Trotzdem entspricht diese Finanzspritze ungefähr der Hälfte des Jahresbudgets eines Satellitenteams. Ein Rennstall wie Tech-3-Yamaha operiert mit einem Budget von ungefähr zehn Millionen Euro pro Saison. Für die Kundenteams ist das ein extrem wichtiger Vertrag, denn sie erhalten künftig deutlich mehr Geld vom Promoter als bisher. Der Rest des Budgets muss über Sponsoren gestemmt werden"



    Vieleicht sollte man mal in die Richtung denken?!?!

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