Hyundai legt R2-Projekt auf Eis

  • ...mein Hyundai-Händler im Ort verkauft seine Hyundai i 20 mit 1,0Liter(3-Zylinder) sogar wahlweise mit 100PS und mit 120 PS.


    Wie geht das, wenn Hyundai diese Autos laut Herrn Nandan nicht im Programm hat ?


    Es grüßt


    FBE



  • Frank, ist die Aussage wirklich von Nandan oder doch eher vom Rallye Magazin?

  • Was ich weniger gut finde, ist die Trägheit der FIA. Man sollte einfach alles unterhalb der R4 Kits auch ohne Homologation des Herstellers zulassen. Gerne kann ein Hersteller sich in R1-R3 weiterhin engagieren, dennoch sollte für Tuner der Weg nicht versperrt werden.
    Auch sollte es generell möglich sein, falls der geforderte Motor nicht im Modell verfügbar ist, einen Konzernmotor aus einem anderen Fahrzeug zu nehmen (so wie es beim Adam R2 halt noch eine Ausnahmeregelung ist).


    Wie kann man denn die Nachwuchsserien so dermaßen darben lassen!!!

  • [MENTION=13045]Pette555[/MENTION] Bei der FIA ist es eigentlich wie beim DMSB. Da wird keine Möglichkeit ausgelassen "einen EURO" zu generieren.
    Kennst du die Kosten / Gebühren für eine R2 Homologation? ;)

  • Und bei dem Eiertanz der FIA wundert sich da noch jemand, dass immer mehr Teams lieber mit irgendeinem Gruppe H/S/CTC/F-Auto (oder wie die nicht mehr homologierten in den einzelnen Ländern eben genannt werden - in Italien fahren sie einfach in den Klassen weiter in denen sie irgendwann einmal homologiert worden sind) herumfahren, weil das alles einfach zu teuer für die meisten ist? Das ist dasselbe mit den Sitzen beispielsweise. Ich weiß aus guter Quelle, dass die Briten bei ihren nationalen Rallyes auch Sitze ohne FIA-Nummer zulassen, wenn man nur mit einem Schrieb des Herstellers kommt, dass der Sitz 1:1 einem homologierten FIA-Sitz entspricht. Der Unterschied ist, dass die gleichen Sitze ohne FIA-Logo deutlich preisgünstiger verkauft werden. Und das soll auch bei anderen Komponenten so gehandhabt werden. Wie gesagt: nationales britisches Reglement.
    Überdies wäre ich der Meinung, dass jede Firma die ein WRC oder einen R5 homologiert, verpflichtet werden müsste, auch ein R1-Auto zu homologieren. Oder von mir aus auch ein N- oder A-Auto, das ginge ja auch noch. Bei den Entwicklungs- und Einsatzkosten eines WRC-Werksteams kann das ja wohl keine ernsthafte Rolle mehr spielen.

  • [MENTION=13045]Pette555[/MENTION] Bei der FIA ist es eigentlich wie beim DMSB. Da wird keine Möglichkeit ausgelassen "einen EURO" zu generieren.
    Kennst du die Kosten / Gebühren für eine R2 Homologation? ;)


    Die Gier ist ein Luder...;)

  • Auf der anderen Seite kann man aber auch froh sein...ich will mir gar nicht vorstellen, wie so nen aufgeladener Bierkrug 3Zylinder klingt.


    Die Geräuschkulisse wird von Neuhomologation zu Neuhomologation immer grauenvoller


    Dreizylinder gibt's doch schon im Fiesta R2T. Und der klingt eigentlich ganz gut. Hat was von einem kleinen Sechszylinder.

  • [MENTION=13045]Pette555[/MENTION] Bei der FIA ist es eigentlich wie beim DMSB. Da wird keine Möglichkeit ausgelassen "einen EURO" zu generieren.
    Kennst du die Kosten / Gebühren für eine R2 Homologation? ;)


    Keine Ahnung, wie viel "kostet" denn eine Homologation? Sind die Kosten je nach R1 bis R5 unterschiedlich?


    Aber Mpart scheint ja wohl, wenn man die Berichte hier im Mag verfolgt, sehr gerne den Mirage/Space Star R5 homologieren zu wollen, bekommen aber wohl nicht die Zustimmung von Mitsubishi?!


    Bei den RGTs scheint es ja diesbezüglich unterschiedlich zu sein..

    Einmal editiert, zuletzt von Pette555 ()

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