Opel gehört jetzt zu PSA

    • Offizieller Beitrag

    Nach 88 Jahren unter der Regie von General Motors ist Opel seit heute Teil der französischen PSA-Gruppe (Peugeot, Citroen, DS). Sowohl der deutsche Hersteller als auch die britische Schwestermarke Vauxhall sollen dabei weitestgehend wie bisher arbeiten. Die Geschäftsleitung von Opel und Vauxhall wird in den kommenden 100 Tagen einen Zukunftsplan erarbeiten.





    zum vollständigen Artikel: Opel gehört jetzt zu PSA

  • naja. weil ja unter GM immer alles so toll war mit Opel?

  • also ich bin eigentlich schon Opel Fan (wie mein nick ja erahnen lässt). Aber GM hat einige Entscheidungen für Opel getroffen die Katastrophal waren. Lasst doch den Franzmännern erst mal eine Chance es zu verbocken!
    Persönlich bin ich der Meinung das es ohne GM (besonders aufgrund der Verkaufsbeschränkungen unter GM auf dem Internationalen markt) mit Opel unter dem PSA dach besser werden KANN. Ob es das wird, wird sich zeigen.
    Vielleicht darf dann Opel unter PSA endlich auch mal wieder RICHTIG Motorsport betreiben

    Einmal editiert, zuletzt von MartinGSI ()

  • [MENTION=7899]MartinGSI[/MENTION] das mit dem Motorsport sehe ich in naher Zukunft nicht, weil warum sollte sich der PSA Konzern intern das Leben mit einer zusätzlichen Marke schwermachen. Der normale Zuschauer der vielleicht nicht das Hintergrundwissen hat, für den ist doch Opel immer eine deutsche Firma und Peugeot / Citroen eine französische. Von daher sehe ich das skeptisch. [MENTION=370]nova[/MENTION] - das mit dem Adam Opel war kein Gemecker, sondern eine Feststellung. Unter GM war es früher aber so, das die deutschen Opel Werke ziemlich eigenständig agieren konnte was Modelle und Markennamen anging. Aber dann ging es plötzlich mit den Modellnamen los. In England hieß der Kadett Astra - und so war dann beim nächsten Modellwechsel ein neuer Name geboren. Die Kundschaft kam anfangs damit nicht zurecht. Aber was sich dann die Konzernspitze ausgedacht hat sprengt für mich den Rahmen. Die Kundschaft wurde und wird vollkommen verar.....t. Da kauften sich Leute im guten Glauben ein deutsches Auto zu besitzen einen Astra Diesel um dann irgendwann bei einer Reparatur zu erfahren das ein Isuzumotor in ihrem Opel werkelt, und jetzt ist es eine Bodengruppe von Peugeot. Die Manager wissen gar nicht was sie bei der Kundschaft damit anrichten, aber das ist denen auch Sch.....egal. Die Liste ist beliebig lang, z.B. Volvo an Chinesen verkauft, damals Jaguar und Aston Martin an Ford - wobei man da sagen muss das Ford die beiden Traditionsunternehmen wieder auf Kurs gebracht hat. Das haben alle diese Firmengründer wahrscheinlich nicht im Sinn gehabt. Gruss Jörg

  • Naja, den Technology austausch gabs schon immer bei Automobilhersteller.
    Der Corsa D ist auch die selbe Plattform wie der Fiat Punto ...
    BMW und Opel haben auch schon was zusammen gemacht.
    Isuzu hat auch den Diesel beim A Corsa gebaut.


    Wie auch Mercedes und Porsche zusammen gearbeitet haben. Oder Audi und Porsche, wo Porsche noch nicht zu VAG gehörte ...


    Toyota und Citroen


    Glaube nicht das es einen Hersteller gibt, der noch nie mit einem anderen zusammen gearbeitet hat.

  • Auch noch mal "off topic": ist es nicht eigentlich egal, wo ein Auto gebaut wird? Mein derzeitiger Opel Mokka(Benzin/LPG-Antrieb) wurde in Korea gebaut, auf der gleichen Plattform wie ein Chevrolet-Trax oder für die USA ein Buick-Encore. Wichtig ist für mich nur die Verarbeitungsqualität, die beim Opel aufgrund der verbauten Materialien wesentlich besser ist, als bei den Schwestermodellen. Mittlerweile kommt der Mokka aus Spanien, genau wie mein vorheriger Renault Megane GT. Nur beim Renault passte nix, was Verarbeitung und Materialien anging.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!