Baumschlager kehrt ins Rallyeauto zurück

  • Eine wahre Frohbotschaft. Ich freue mich für den Raimund, daß er sich in seinem Rallyewagen wieder so gut zu Hause fühlt. So, als hätte es den Rebenland-Unfall nie gegeben. So ein Praxistest wie das Duell mit Matthias Walkner ist schließlich auch ein wenig aussagekräftig.


    Außerdem finde ich es große Klasse, daß er, der "Mister BRR", in seinem Alter unverändert so viel Freude am Rallyefahren findet. Und es förmlich genießt, maximalen Topspeed zu fahren, so weit es das Fahrzeug und die Strecke zulassen.


    Es stehen einige Zeichen dafür, daß durch die Teilnahme von Raimund bei der kommenden Schneebergland-Rallye der dortige Entscheidungskampf um den Gesamtsieg auffallend stark belebt werden wird. Genau das ist es, was unsere Rallye-Meisterschaftsläufe im Moment mehr als dringend brauchen. Ich finde das ausgesprochen toll.


    Noch mehr würde es mich freuen, wenn Raimund eine Strategie einfallen würde, wie man den gebeutelten österreichischen Rallyesport*) wirkungsvoll generalsanieren könnte...



    *) Da sich jetzt sicher wieder der Eine oder Andere denken wird, daß man mir ob der Bemerkung des gebeutelten österreichischen Rallyesports mangelnde Objektivität vorwerfen müßte, ein paar knappe Worte. Kurz gesagt, stellt sich mir das Dilemma der österreichischen Rallye-Teilnehmer wie folgt dar: Die Reichen haben zu wenig Talent (Ist nicht persönlich abwertend gemeint!; Ausnahme: Niki Mayr-Melnhof), und die Talentierten haben zu wenig Geld. Und mangels Unterstützung ändert sich an der doch recht verfahrenen Situation sehr wenig.

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