Zukunft 200er Rallyes

  • Hallo,


    mich beschäftigt eine Frage. Und zwar, in anbetracht der Sache des Umweltschutzes , des Benzinpreises und der ganen anderen Probleme: Wie Lange wird die 200er Rallye noch durchgeführt werden können?


    Wann machen uns die Umweltschützer den Rallyesport ganz kaputt? Oder wann wirds absolut unbezahlbar?


    Durch Reglementänderungen zur Sicherheitsausstattung hats ja schon einige nationale Teams erwischt, denen das zu teuer war...


    Was kann man tun, um die 200er zu erhalten?

  • Ich glaube nicht, daß wegen der "Umweltschützer" der 200-er Sport zum Erliegen kommt oder wegen DMSB-Bekleidungsvorschriften. Es liegt eher an der ingesamten Kosten-und Einkommenssituation der Leute. Viele gute Autos,die es gibt, stehen unrevidiert in irgendwelchen Hallen oder Garagen rum und werden nicht mehr eingesetzt, etliche Teams starten nur noch sporadisch. Eine Lösung könnte sein, die Veranstaltungen zusammenzufassen und einen Teil des Nenngeldes für Preisgelder zu verwenden.
    So verzettelt sich der Sport in vielen Einzelrallies und den verschiedensten Meisterschaften, die nur noch von wenigen Teams konsequent durchgefahren werden. Das beginnt schon in der DRM, wo zur Saisonmitte grad noch die gute Hälfte der sowieso -wenigen- fest eingeschriebenen Teams. Ist aber in der ADAC Masters oder der DRS auch nicht Anders. Selbst bei regionalen 200-er Meisterschaften hat nur eine Handvoll Teams Interesse dran, eine komplette Saison durchzufahren. Es ist somit höchste Zeit, hier ein neues Konzept zu entwerfen, wo die Teams auch wieder Interesse und -finanzielle- Anreize bekommen können.
    Michael Krause, http://www.fk-motorsport.com

  • Nein, Preisgeld ist mit Sicherheit keine Lösung für den nationalen Sport. Es wird von vielen Fahrern immer gemeckert, dass der oder der ein faules Auto hat, doch Proteste gibt es wenig. Entweder, weil man sich nicht sicher ist, oder weil es um nix geht. Wenn jetzt Preisgelder ins Spiel kommen, könnte die Lage brenzlig werden denke ich. Dann gibt es Veranstalter mit wenig Startern, wie wir dieses Jahr bei der Einrich, wo sollten wir dann noch die Kohle für Preisgelder nehmen?


    Ich denke viele Teams werden wieder kommen, wenn es die ersten Fahreranzüge mit aktueller Norm günstiger oder gebraucht gibt. Über Veranstaltungen mache ich mir keine Sorgen. Dieses Wochenende können sich die Fahrer sogar wieder mindestens eine Rallye von 3 aussuchen, die sie fahren möchten, purer Luxus! ;)

    Game-Experte

  • ich denke der sport mit allen beteiligten hat in den letzten jahren bewiesen
    das man nicht eine ansammlung von hirnrissigen rasern ist die die umwelt verpesten.


    autos die nicht nach öligen bastelbuden ausschauen, mit kat unterwegs sind und umweltbeauftragte der verbände und veranstalter haben es ja in der zeit der höchsten bedrohung durch grüne politik geschafft einen recht sicheren stand zu bekommen oder zumindest nicht unterzugehen.


    wenn speziell der rallyesport es jetzt schafft offen genug zu bleiben um die 'ventilfunktion' zu übernehmen die der motorsport mit nationalen veranstaltungen für jedermann mit ' speed sucht ' in den 70ern und frühen 80ern hatte, gibt es da eine echte argumentationsgrundlage.


    bevor die grünen den motorsport immer weiter eingeschränkt hat, konnte sich das klientel das heute zu illegalen strassenrennen antritt unter weitgehend kontrollierten bedingungen austoben.
    diese verkehrserziehungsfunktion die der sport haben kann muss kommuniziert werden !


    auch wirtschaftlich kann der sport argumentieren.
    in den harten zeiten die wir alle erleben, gibt es weniger ausflügler, da kann manches dorf von den motorsportverrückten profitieren anstatt leere betten zu haben.
    jeder arbeitsplatz der mit einem motorsportgerät zusammenhängt wird wertvoll.
    nicht zuletzt wird bei immer weiter sinkendem benzinverbrauch der staat froh sein um jeden liter der durch den motorsport steuern in die kassen bringt.



    allerdings muss der sport auch aufpassen sich nicht selber zu erwürgen.


    kooperationen zwischen veranstaltern um große starterfelder zu weniger veranstaltungen zu bekommen - zu geringeren kosten für alle, bei gleichzeitig
    geringerer belästigung für unbeteiligte.
    aber auch das wettrüsten der motorsportler selbst ist gefährlich.
    ein seriennahes oder kleines auto zu fahren ist ja nicht mehr schick...;)


    dabei gäbe es autos die in massen eingesetzt, bei vollen klassen riesen sport bieten würden, und mit z.b. kontroll reifen und steuergeräten sehr günstig im
    unterhalt wären.


    ich sehe mehr möglichkeiten als echte gefahr ! :)

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • Ich glaube, dass weder die Umweltschützer noch Reglementsänderungen unseren Sport zum schrumpfen gebracht haben.


    Als anno 1988 die Katalysatorpflicht für die Gruppe G eingeführt wurde und 1990 (glaube ich) Alukäfige verboten wurden und immer mehr Truppenübungsplätze zu Umweltzonen erklärt wurden, beschwor man schon einmal das Ende des nationalen Rallyesports. In den 80er Jahren waren Starterfelder von über 180 Teilnehmern keine Seltenheit. 1988 waren 35 Starter alleine in der Klasse G5 keine Seltenheit.


    Heute muss man F2005 fahren oder gleich Gruppe H, einen Mitsubishi oder anderweitig wenigstens 200 PS. Vielleicht wird das ja auf Dauer zu teuer.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • Moin,


    nein, Preisgelder finanziert über Nenngelder sind ganz bestimmt kein Beitrag...


    Es würde dann für die Masse der Fahrer noch teurer. Denn Preisgelder kassieren, das schaffen nur die wenigsten.


    Die Sicherheitsvorschriften machen vor allem den Einstieg sehr teuer, wenn man das Zeugs hat, ist es ja nicht mehr so schlimm. So könnte es jedenfalls sein, wenn der DMSB sich nicht jedes Jahr ne Verschärfung einfallen lassen würde. Hier wäre m.E. ein Stop angemessen. Und zwar auf dem jetzigen Stand, spätestens die neue Helmnorm ist kontraproduktiv. Ohne Neueinsteiger trocknet die Szene aus...


    Wegen Sicherheitsbedenken: Wegen mir soll sich jeder einen feuerfesten Helm kaufen, wenn er sich damit besser fühlt. Auch ein Hans. Aber das alles für 200-er zur Pflicht zu machen?


    Die Grünen... Die sind natürlich an allem schuld. Obwohl sie eigentlich nirgends regieren. Sicherlich ist es so, dass sich "Ökofaschisten" bei den Grünen besonders sammeln. Aber die Entscheidungen treffen nicht so sehr die Grünen. Es ist eher so, dass sich die anderen Parteien gern ein ökologisches Mäntelchen besorgen, um den Grünen die Stimmen abzugraben. Es besteht halt ein öffentliches Interesse an Umweltschutz, da sind nicht die Grünen schuld dran. Die sind nur der Beweis, dass an Umweltschutz Interesse besteht. Aber ich schweife ab...


    Ob die 200-erwirklich so in Gefahr sind? Eigentlich habe ich ja nicht den Eindruck. Teilnehmerzahlen scheinen mir eher auf gutem Niveau konstant.


    Dass die 200-er sportlich eher Einzelveranstaltungen sind finde ich weitestgehend OK. Die breite Masse (auch wir) fahren eben doch aus Spaß an der Freude. Neue Rallye, neues Glück. Ausfall abhaken. Da gibt es garnicht so ein großes Interesse, eine komplette Meisterschaft, Cup, oder was auch immer für eine Wertung zu fahren. Die Mehrheit hätte doch eh kaum ne Chance auf einen guten Platz, und muss sich mit Urlaubsplanung etc. auch noch nach dem Veranstaltungskalender richten. Hinzu kommt der "Zwang", dass Auto jedesmal für einen bestimmten Termin wieder fit zu haben.


    Gruss Jo

  • Die Grünen... Die sind natürlich an allem schuld. Obwohl sie eigentlich nirgends regieren. Sicherlich ist es so, dass sich "Ökofaschisten" bei den Grünen besonders sammeln. Aber die Entscheidungen treffen nicht so sehr die Grünen. Es ist eher so, dass sich die anderen Parteien gern ein ökologisches Mäntelchen besorgen, um den Grünen die Stimmen abzugraben. Es besteht halt ein öffentliches Interesse an Umweltschutz, da sind nicht die Grünen schuld dran. Die sind nur der Beweis, dass an Umweltschutz Interesse besteht. Aber ich schweife ab...



    Gruss Jo


    ..naja,aber wer hat denn 16 ct. Ökosteuer eingeführt??

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Die Ökosteuer...


    Das war eine Koalition von SPD und Grünen. Die SPD war laut Aussage Schröders in dieser Koalition dabei der Koch, nicht der Kellner...


    Gruss Jo, der die Ökosteuer prinzipiell für richtig hält. Energiesparen geht wohl leider nur über den Preis, freiwillig tuts ja doch keiner...


    Energiesparen ist aber unvermeidlich, fossile Brennstoffe sind 1.endlich, 2. eine CO2-Belastung.


    Nochwas, die CDU war auch nicht willens, die Ökosteuer wieder abzuschaffen. Die Ökosteuer ist im Grunde nur der falsche Name für eine Energiesteuer. Der Name ist nicht gerade schlau gewählt für die Grünen... Steuer ist immer Kacke, wenn auf Öko also eine Steuer ist, ist auch Öko Kacke...


    Jedenfalls haben es die großen Parteien ganz gut hingekriegt. Die Steuer gibts, das ist gut. Schuld sind die Grünen, das ist noch besser.

  • Im aktuellen Wahlprogramm meiner FDP steht aber :
    ...die Abschaffung der Ökosteuer...
    ... Umwandlung der KfZ-Steuer in eine kilometerabhängige Abgabe..


    Sorry, leider regieren wir nirgends alleine, aber wir arbeiten daran...:):):)
    Ich beneide Japan.


    MfG


    Achtung, wir diskutieren nicht zum Thema des Threads...
    Rest per PN.Danke.

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

    Einmal editiert, zuletzt von Ralph-Mario ()


  • OK, wir sind ab vom Thema ;) Aber vielleicht interessierts ja trotzdem den ein oder anderen.


    Kilometerabhängige Abgabe? Ist doch Unfug, Autotachos sind keine Urkunde, andere Erfassung ist aufwändig... KFZ-Steuer abschaffen, dickes OK. Einfach auf den Spritpreis auflegen, fertig. Aber wir reagieren halt nicht allein, und drumrum gibts auch noch Länder. Schon lästig ;)


    Gruss Jo


  • ich könnt schon wieder ausflippen über was für ne scheisse hier geschrieben wird.
    hast du nix anderes zu tun als weltuntergangsstimmung zu verbreiten.
    hört dir keiner zu sonst im normalen leben.
    man soll schlafende hunde nicht wecken sagt man eigentlich.
    durch solche gestalten wie dich kommen die hochbezahlten wichtigtuer erst auf solche ideen an den 200ern zu sägen.
    such dir mal ein anderes thema du dummschwätzer.

  • ok,bis wir rausfliegen:):)
    Zustimm, umlegen der KFZ-Steuer auf Benzin ist auch eine
    kilometerabhängige Abgabe oder?? Wir sind die letzten, die
    irgendjemand überprüfen wollen. Wer viel fährt,zahlt viel.


    MfG


    Ralph-Mario

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • ich könnt schon wieder ausflippen über was für ne scheisse hier geschrieben wird.
    hast du nix anderes zu tun als weltuntergangsstimmung zu verbreiten.
    hört dir keiner zu sonst im normalen leben.
    man soll schlafende hunde nicht wecken sagt man eigentlich.
    durch solche gestalten wie dich kommen die hochbezahlten wichtigtuer erst auf solche ideen an den 200ern zu sägen.
    such dir mal ein anderes thema du dummschwätzer.


    kann ich dir nur recht geben
    THEMA beenden.

  • Ich führ meinen Teil fahre sowiso nur 2-3 mal im Jahr. Ich fahre keine dämliche meisterschaft um irgendeine goldene Ananas. Die finanzielle Schmerzgrenze ist schon lange überschritten. Damals habe ich meine "alten" Reifen ohne E-Kennung mehr oder weniger verschenken müssen. Dann fing der Frankfurter Deppenhaufen mit den Anzügen/ Unterwäsche an. 2010 muss ich mir "Hans" anschaffen? 2012 muss dann ein Schleudersitz ins Auto gebaut werden der von der NASA abgenommen werden muss? Und ab 2015 musst du dir ein Falschschirm an die Stosstange binden falls mal die Bremse versagt.
    Und das ganze wird von Technischen Kommisaren überprüft die zu 50% keinen Plan vom Auto haben.

  • ich könnt schon wieder ausflippen über was für ne scheisse hier geschrieben wird.
    hast du nix anderes zu tun als weltuntergangsstimmung zu verbreiten.
    hört dir keiner zu sonst im normalen leben.
    man soll schlafende hunde nicht wecken sagt man eigentlich.
    durch solche gestalten wie dich kommen die hochbezahlten wichtigtuer erst auf solche ideen an den 200ern zu sägen.
    such dir mal ein anderes thema du dummschwätzer.


    Alles klar katzeklo? schlecht geschlafen? Kritik kannst du üben, kein Ding, aber bleib mal ruhig, das ist echt keine Umgangsweise. Mäßige dich mal in deinem Ton.

    Game-Experte

  • kann ich dir nur recht geben
    THEMA beenden.


    und leute wie ihr zwei wacht erst auf wenn ihr mit dem kopf vor die wand kracht... :eek:;)


    ist doch ein allseits präsentes thema, bei dem pro und contra abgewogen werden können.
    ich denke ein thread hier in dem die tatsächlichen pros für einen erhalt der rallye scene erläutert werden, genauso wie die tätsächlichen oder pseudo
    contras der gegener kann manchem verstrahlten rallyegegener auch den wind nehmen wenn er ihn liesst.


    und das der sport sich durchaus selber ein bein stellt wenn er nicht auf die volksmeinung und die meinungen und bedürfnisse der aktiven eingeht ( kosten,
    überwachung der spielregeln ) ist doch auch klar.
    woher sollen aber denkansätze für frankfurt kommen wenn nicht von den aktiven ?


    also ruhig weiter so tuen als als wärt ihr alleine auf der welt... :rolleyes:


    :)

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • Ich denke auch, daß das Interesse an den verschiedensten Meisterschaften in den letzten Jahren drastisch gesunken ist. Viele Teams stellen sich doch ihre Saison nicht nach einer Meisterschaft zusammen sondern eher danach wie interessant die WP´s und die restlichen Rahmenbedingungen sind.
    Wenn man sich die Teilnehmerzahlen der letzten Jahre anschaut stellt man fest, daß wir in Deutschland ein große Anzahl von guten Veranstaltungen haben und die Starterzahlen der interessanten Veranstaltungen relativ konstant geblieben sind.
    Ich denke wir werden auch weiterhin viele gute 200er Rallyes in Deutschland haben.
    Und bei den Veranstaltungen die es nicht schaffen liegt es nicht an Verordnungen, Hans, Ökosteuer, ...


  • die grünen lassen grüßen ( Moorburg in Hamburg)

  • Hoffe recht lange auch wenn Ich die reklementierungen übertrieben finde. Bei Rallys ist der DMSB gefordert STVZO und Rallyreglement in einklang zu bringen oder die möglichkeit zu Sonderbestimmungen an Veranstaltungstagen zu schaffen
    Bei argumenten der sicherheit kann man es übertreiben ( es gibt keine 100% )

  • Ein Beispiel für Öko-Fanatismus war dieses Jahr bei der AvD-Rallye-Franken zu beobachten, sofort nach dem letzen Fahrzeug stürmten Ökos die Strecke um möglichst viele Bilder zu schießen und Beweise zu finden, warum eine Rallye auf dem dortigen Truppenübungsplatz nicht mehr stattfinden darf.


    Dazu fällt mir nur noch ein Zitat eines großen deutschen Fussballers ein, "Hängt die Grünen so lange es noch Bäume gibt".


    Zum Thema Sicherheit: Durchaus sind all die sicherheitstechnisch vorgeschriebenen Dinge so teuer und für manchen nicht zu finanzieren, aber man sollte trotzdem nicht vergessen wie gefährlich dieser Sport ist, ich möchte in diesem Zusammenhang nur auf die Thüringenrallye hinweisen.
    Wollen wir lieber jedes Jahr noch mehr Tode und Verletzte beklagen müssen oder wollen wir mehr, wenn auch teure, Sicherheit haben für die Teams. Man kann nunmal solche Sachen nicht flächendeckend Einführen ohne sie verpflichtend Vorzuschreiben, und dafür muss der DMSB nun mal sorgen, wenn er mehr Sicherheit haben will, auch schon auf Eigenpräventiv gegenüber den Fahrern und Teams. Ich denke da kann man dem DMSB keinen Vorwurf machen.


    Viele Rallyes, die um ihren Erhalt kämpfen, scheitern selten am Umweltschutz, Energiepreisen oder an neuen Sicherheitsbestimmungen, meistens scheitern doch Konzepte, weil sie einfach zu uninteressant oder vom Konzept her bei fast jeder Rallye anzutreffen sind oder durch Streitigkeiten innerhalb der Rallyeorganisatoren selbst, und das zieht meistens dann nach sich das Sponsoren weggehen oder ausbleiben und Teilnehmer erst garnicht kommen. Wer eine ordentlich Rallye durchführt mit mal mehr als 3 verschiedenen Wertungsprüfungen, die dann auch noch anspruchsvoll sind, und wer um eine Rallye herum einfach noch etwas bietet außer Autofahren, der hat auch große Starterfelder, nicht umsonst hatte, z. B. die Grabfeldrallye dieses Jahr wieder fast 180 Nennungen. Wer diese Mehr-Arbeit nicht machen will oder kann, der muss halt mit kleineren Starterfeldern auskommen, und außerdem kann man nicht bei jeder Veranstaltung mit so vielen Teilnehmern rechen, wo sollen die denn alle herkommen.


    Zum Thema Nachwuchs: Dieses Problem hat durchaus nicht nur der Motorsport, sondern das findet man in jeder Sportart. Aus gibt zwar einige Faktoren, wie hohe Kosten, aber die sind nicht alleine Schuld, es gibt halt nunmal immer weniger junge Menschen, und damit auch weniger junge Rallyefahrer.


    Das größte Problem, was ich sehe im Rallyesport, sind die vielen PS-Monster , die auf den WP´s unterwegs sind, 1. extrem hohe Kosten, 2. sehr schnell und damit auch noch gefährlicher und 3. bewegen sich viele dieser im Graubereich des Regelment und die damit verbunden Probleme. Doch der nationale Rallyesport braucht diese Gallonsfiguren um Aufmerksamkeit und Interesse für den Rallyesport in der Öffentlichkeit zu wecken, um somit auch Sponoren und Zuschauer für den Rallysport zu gewinnen, sowie auch um den Nachwuchs für diesen Sport zu begeistern.

    3 Mal editiert, zuletzt von Padamoh ()

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