Unter folgender Überschrift findet sich heute ein ausführlicher Bericht über den deutschen Rallye-Nachwuchs im Sportteil der FAZ:
Der Apfel fährt nicht weit vorm Stamm
Hermann Gaßner tritt in die Fußstapfen seines Vaters / Deutsche Rallye-Talente feiern sportliche Erfolge, finden aber immer weniger Sponsoren
Das ist insofern erfreulich, als damit eine mehrjährige Ignoranz des deutschen Rallyesports in der angesehensten deutschen Tageszeitung zumindest unterbrochen ist (im Ergebnisteil findet man die WRC-Results, sonst nichts). Neben Gassner werden in dem Artikel auch Niegel, Aigner und M. Wallenheim als "junge Wilde" erwähnt; dieser Rallyenachwuchs kann aber in den Augen der FAZ leider mangels Sponsoren "nur halb so wild [sein], wie er es könnte."
Für die Genannten ist es ein Ritterschlag, von der FAZ erwähnt zu werden, wird sie doch in erster Linie von Entscheidern in der Wirtschaft gelesen. Alle vier sollten meines Erachtens diesen Artikel Ihren Promotion-Unterlagen beifügen, wenn sie sich auf Sponsoren-Suche begeben. Mehr Hilfestellung werden sie so leicht nicht mehr bekommen ...