Zuschauer / Zugang / Zeitpläne bei Rallyes

  • Hallo Rallye-Fans!


    Was würde euch dazu veranlassen, bei einer Rallyeveranstaltung während der einstündigen Pause zwischen zwei Durchgängen auf einer WP zu warten und nicht zur nächsten WP zu eilen? Was würdet ihr von einem Pausenprogramm erwarten?

    Welchen Eintrittspreis (Gesamtveranstaltung) haltet ihr bei einem DRM-Lauf für angemessen, wo liegt die Schmerzgrenze?

    Welche Fragen habt ihr sonst noch als Zuschauer?


    Vielen Dank schon im Voraus für zahlreiche Meinungen!

  • Zu Eintritt : Der Eintrittspreis sollte einfach der Veranstaltung entsprechen. Der Preis bei der 3 Städte war zum Beispiel ungerechtfertigt hoch.


    Bei kleineren Veranstaltungen könnte ein Eintrittspreis versteckt auf die Programhefte aufgeschlagen werden, so 1-2 Euro pro Heft mehr, wird wohl jeder verkraften.


    Pausenprogramm ?
    Wozu ?
    Viele fahren doch zwischen den Prüfungen eh hin und her, um auch andre Blickwinkel zu finden, oder andre Prüfungen zu sehen. Wobei, die bei der Eifel gebotene Show der Historischen Rallyefahrzeuge war schon Klasse.

  • Hintergrund meiner "Feldforschung" ist ein DRM-Lauf, was die Frage nach dem Status der Veranstaltung beantworten dürfte. Was würdet ihr also für einen internationalen DRM-Lauf löhnen, wenn man mal das Programmheft außen vor lässt (also extra erwerben kann/muss)? Welche Variante würdet ihr vorziehen - Tageskarte, all-inclusive oder beide Möglichkeiten?
    Dass die Sache mit dem Pausenprogramm nicht so einfach ist, kenne ich aus meiner eigenen Zuschauerkarriere. Ich fahre selbst seit Jahren zu verschiedensten Rallyeläufen in Deutschland und gehöre zu denjenigen, die mindestens 50% aller WPs (angestrebt werden jedesmal so um die 75%) sehen wollen, demnach also keine Pausen am Streckenrand erleben. Seit kurzem sitze ich aber mit im Boot der Veranstalter und mache mir unter anderem Gedanken darüber, wie man im Rahmen der Zuschauerlenkung die Leute für zwei Durchgänge an eine WP binden kann. Historische Rallyefahrzeuge wären eine Möglichkeit. Aber euch fällt da doch bestimmt noch mehr ein, oder?!

  • Mir persönlich würde eine Trennung von Programmheft, Tages- und WE-Karten gefallen.


    Wenn jemand mit 4 Leuten zur Samstagsveranstaltung kommt, dann benötigt er nur 1 Programm und 4 Tageskarten.
    War 2002 bei manchen Veranstaltungen nicht möglich (bzw. erst nach zähen Verhandlungen).


    Programm kann ruhig 3-4 Euro kosten (wenn vernünftige Karten usw. drin sind), Eintritt je Tag ca. 7,5 - 10 Euro (WE dann 10 - 15 Euro).


    Als Pausenprogramm an einem ZP könnte man z.B. eine Videowand aufbauen, auf der Live-ergebnisse, Live-Bilder oder der letzte DRM Lauf gezeigt werden.


    Genauso könnten an diesen ZP evtl. Sponsoren ihre Produkte ausstellen und entsprechende Werbeartikel an den Mann oder Frau bringen (siehe Belgien).

  • Die Idee mit historische Fahrzeuge ist sicher sehr gut.
    Eines müsst Ihr jedoch auch bedenken: Die Streckenposten und Sportwarte am Start und Ziel benötigen auch manchmal eine "Pinkelpause". Zudem möchte manch ein Veranstalter nicht das Risiko eingehen, dass durch einen Unfall im Pausenpogramm sein offizieller Zeitplan in Gefahr gerät. Ich denke eine Stunde Wartezeit kann man schon absitzen.

  • Aber länger darf die Pause auch nicht dauern, da sonst wieder der Wandertag losgeht,und das ist ja das eigentliche was man verhindern will.


    So einen "Pausenfüller" finde ich dann durchaus sinnvoll.
    Die Leute die dann diesen "Pausenfüller" machen, sollen ja auch nicht um Bestzeiten kämpfen.



    MfG Lud 8)

    Leidenschaft,die Leiden schafft.

  • ich finde die idee mit den videowänden und den livezeiten auch richtig klasse. das ist es was in der dm für die zuschauer fehlt. pausenfüller würd ich nicht mal unbedingt machen wenn die pause nur ne stunde ist, da reichen die videoübertragungen. so kann man sich mal kurz erholen und den puls wieder senken, blase lehr machen, ne wurst essen usw. :D


    die zeiten sind aber wichtig, damit der besucher den überblick behält.


    die zuschauerlenkung muß vorallem so gewählt werden das sie weg von den wp´s geht. schnell und einfach.....keiner geht gerne umwege.


    das thema eintrittspreise ist so ne sache, es sollte auf alle fälle nach veranstalltung gewertet werden. 5€ für nen chellengelauf sind denke ich ne zu viel.


    ne wurstbude und souvenierläden kommen auch gut an.


    auf rundkursen sind kompetente moderatoren wichtig die die zuschauer über wichtige fakts aufklären.
    z.b. erzgebirgsrallye, rundkurs grünhain: wir hatten alfred gorny (sorry wenn der name nicht richtig geschrieben ist) als streckensprecher. das kam supergut an durch die riesen erfahrung und hintergrundinfos die der mann hat.

  • Das Problem ist, dass Alfred Gorny sich sehr oft in den Dienst des Rallyesports stellt, meist nur für einen warmen Händedruck und ein wenig Verpflegung. Ich bewundere seine Aufopferung für diesen Sport auf mehreren Ebenen. Das Problem ist , dass sich leider kaum "Nachwuchs" ankündigt und dass es sehr wenige gute, kompetente Specher gibt. Allerdings sind sie sehr wichtig und sind gut für die Atmosphäre, was man z.B. oft auf der "Hunsrück" erleben konnte (grauenhafte Pausenmusik, klasse Kommentare).


    Verkaufsstände sind auch leider sehr selten, das stimmt. Würde mir auch gerne öfter mal ein Video oder ein schönes T-Shirt als Erinnerung zulegen, doch diese Gelegenheit wird einem als Fan nicht oft geboten. Sogar auf der Deutschland hätten es meiner Meinung nach mehr sein können, aber bei solch horrenden Standpreisen.......

    Game-Experte

  • tja alfred ist ein echtes orginal.....er lebt für diesen sport.
    es ist bewundernswert was er alles dafür tut. mit dem nachwuchs hast du leider recht, um ein guter streckensprecher zu sein braucht man viel erfahrung.


    ehemalige rallye-piloten sind meiner meinung nach gute ansprechpartner. die wissen von was sie erzählen und haben einblicke in die szene.

  • Ich finde 15 Euro für einen 2-Tages DRM Lauf sind angemessen,viel mehr dürfte es aktuell nicht werden.
    Bei der Condroz zahlte man zwar auch ohne Murren 20 Euro für zwei Tage,wenn man dieses Event allerdings mit einen durchschnitts DM Lauf vergleicht....
    Für Tageskarten bzw. Challengeveranstaltungen halte ich 10 Euro für sinnvoll.
    Der Eintritt für einzelne WPs sollte bei ca.2,50-3 Euro liegen.
    Für ein umfassendes Programmheft bin ich bereit 3-5
    Euro zu bezahlen.
    Eine 200er darf auch ruhig 3-5 Euro kosten,am besten,wie schon irgendwo vorgeschlagen,aufs Programmheft umgelegt,denn Personal für Kasse und Ticketkontrolle ist rar.
    Zuschauerfreundlich ist es,die Tickets auch so gestaffelt anzubieten.


    Das Publikum an einer WP halten kann man in erster Linie natürlich mit einem ,auch im hinteren Feld attraktiven Starterfeld,da dies aber nicht immer gegeben ist,ist es wichtig,dem Publikum fussläufig an der WP mehrere interessante Punkte zum zuschauen anzubieten.Wechselnde Beobachtungspunkte lassen schon dass Gefühl aufkommen,verschiedene WPs gesehen zu haben,ohne das Auto bewegen zu müssen.
    Sicherlich möchte niemand bei zwei Durchgängen hintereinander,also ca.4 Stunden an einer Stelle stehen/sitzen bleiben,dies machen noch nicht einmal die Zuschauer beim Langstreckenpokal,welcher auch seinen Reiz aus der Möglichkeit bezieht,an der Nordschleife entlang zu schlendern.
    Grösseres Pausenprogamm ist meiner Meinung nach nicht vonnöten,mir reicht da schon eine gute Fress-und Trinkbude.Zeiten für die Zuschauer sind immer gut,allerdings reicht da ein ordentlicher Aushang oder Flyer,welche ans Publikum verteilt werden,alles andere(Videowand,Sprecher)wäre zwar wünschenswert,kostet doch aber letztlich zu viel Geld.
    Ausserdem,was nutzt die beste Videowand,wenn die Dinger,wie schon ein paar mal erlebt,nicht eingeschaltet,kaputt,angekündigt-und nicht vor Ort,ständig den selben Trailer zeigen oder einfach nur so ungünstig im Licht stehen,dass mann nix drauf erkennt.
    Ich persönlich fänds witzig,in den Pausen ein kleines corso zu sehen,wo sich zb.die Weinköniginnen o.ä. der Umgebung,oder die örtliche Geschäftswelt präsentiert.
    Für kleine und grosse Kinder könnten dabei zB.Aufkleber etc.verteilt werden.
    Hauptsächlich werde ich die Pausen aber weiterhin damit verbringen,etwas zu relaxen und einen neuen Platz für den nächsten Durchgang auszugucken.


    MfG
    Grizedale

    do hat er gestande, grad do.....

  • Erstmal: vielen Dank für die bisherigen Beiträge! Dennoch hoffe ich auf viele weitere Meinungen und Vorschläge...
    Aber zurück zum Thema. Einige von euch haben ja bereits das Schlagwort Zuschauerlenkung aufgegriffen. An dieser Stelle möchte ich gern noch etwas nachhaken. Was erwartet ihr von einer [Zitat] "guten Zuschauerlenkung", wie und wohin sollte der Zuschauer gelenkt werden? Was sollte man vermeiden? Im Zuge dieser immer wichtiger werdenden Komponente des Veranstaltungskonzeptes wird es auch immer wahrscheinlicher, dass detaillierte Karten der WPs der breiten Zuschauermasse vorenthalten und durch Ausschnitte, die sich auf die jeweiligen Zuschauerpunkte konzentrieren, ersetzt werden. Wie sollte also der Kompromiss zwischen 1A-Information des Zuschauers und der gewollten Lenkung desselben und der damit verbundenen Vorenthaltung bestimmter Details aussehen? Nach welchen Informationen sucht ihr im Vorfeld einer Rallye, wenn es um eure persönliche Planung geht? Nach welchen Kriterien sucht ihr euch eure Standpunkte aus?
    Neben den aktuell hinzugekommenen Fragen interessiert mich natürlich auch weiterhin eure Meinung zu Eintritt und Pausenunterhaltung!

  • Bei der Zuschauerlenkung sollte man bedenken, dass es zwei ganz unterschiedliche Typen von Zuschauern gibt.


    Zum einen gibt es die Rallye-erfahrenen, die schon auf vielen Rallies zum Zuschauen waren, die teilweise selbst Motorsportler sind oder waren. Diese würden eine Lenkung in dem Sinne, dass man ihnen Informationen vorenthält, zu Recht als Affront empfinden.


    Zum anderen gibt es die Zuschauer, die wenig Ahnung von dem Sport und ihren Gefahren haben, die meistens auch nicht in der Lage sind, eine Karte zu lesen. Für diese ist eine Lenkung mit Beschilderung und Reduktion auf einzelne Zuschauerpunkte sinnvoll. Denn diese sind es auch, die in der Regel die Probleme (überhöhter Alkoholkonsum, Missachten der Anweisungen oder Nichterkennen von Gefährdungen) verursachen.


    Also sollte man bei der Zuschauerinformation zweigleisig fahren. Reduzierte Informationen im allgemeinen Verkauf. Genauere Informationen nur über intensivere Recherche möglich. Genau dieses Konzept hatte die Deutschland im letzten Jahr verfolgt. Das einzige Problem war, dass die deutschsprachigen Rallye-Fans Zugang zu den genaueren Informationen erhalten haben, dass aber die sich Ausländer mit den schlechten Kartenausschnitten ziemlich verarscht vorkamen.

  • Ich selber stehe eigentlich immer abseits der ZP, da mir die Kirmeszelt Atmosphäre oftmals zu anstrengend ist und man leider grundsätzlich in der 2. Reihe steht. Außerdem liegt, je nach Popularität der Rallye, ein totales Verkehrschaos vor.
    Die Zuschauer sollten insofern geleitet werden, das man die WP findn kann ohne auf dem Weg eine Karte studieren zu müssen. Das heist ausreichend Schilder und Pfeile, welche zu einem zentralen Punkt einer WP führen. Von da aus kann man sich dann selber seine Punkte an der Strecke suchen.
    Zum Thema Lückenfüller:
    Wie schon angemerkt ist man zwischen den WP oftmals damit beschäftigt zu einer anderen WP zu hetzen um dort noch etwas mitzubekommen, oder an der selben WP entlang zu marschieren um einen neuen Platz zu finden. Und letztes Jahr bei der Eifel zum Beispiel war das Starterfeld so umfassend, das zwischen dem letzten Wagen der Historischen und dem 1. Vorraus-Wagen nicht allzuviel Zeit lag!

    Rally is not a crime...


    (aber wem sage ich das hier.. :)) )

  • Die Klasseneinteilung für Zuschauer hatten wir auch schon im Visier: laut derzeitigem Stand sind 24 Comfortpunkte (mit allem Schnickschnack) und 18 Classicpunkte angepeilt - das alles auf 8 verschiedenen WPs. Damit sind eigentlich alle Zufahrten zu den Strecken berücksichtigt (auch für "uns" Hardcorer). Allerdings muss man bei solchen Vorhaben auch immer Kompromisse eingehen. So werden Fans, die sich ihren Weg zu Classic-ZPs suchen, dort eventuell auf umfassende Informationen zum aktuellen Stand, auf Catering und Merchandising verzichten müssen. Das volle Programm gibt es aus logistischen und hauptsächlich finanziellen Gründen eben nur an den Comfortpunkten. Da wir aber aus Sicherheitsgründen an solchen Classicpunkten auch entsprechende Ordner einsetzen müssen (was ja irgendwo auch wieder Aufwand ist), wird vermutlich auch an diesen Stellen kassiert. Und genau hier höre ich schon die ersten Kritiker, die sich beschweren, wenn sie für das gleiche Geld benachteiligt werden. Naja, man kann es eben selten allen recht machen. Aber ich denke, mit einem Tageskartensystem lässt sich auch dieses Problem in den Griff bekommen.
    Aber nochmals zurück zur Ausgangsfrage, die in den letzten Beiträgen leider etwas unterging - dem Eintrittspreis und dem, was man als Zuschauer dafür geboten bekommt, wenn gerade mal keine "Tiefflieger" auf der Piste sind...?

  • Hallo myself,
    da Du hier so hartneckig nachfragst, vermute ich einmal, Du sitzt in einem Orga-Komitee einer Rallye.
    Ich denke, ja nach Veranstaltungsart (WM/DM/CH) und Zeitlänge der Zuschauerprüfungen sind 5 - 15 EUR angemessen.
    Ein Pausenfüller sollte sich schon in irgendeiner Form mit Rallye oder Auto verbinden - deshalb kommen die Zuschauer ja. Eine Weinkönigin, so schön sie auch seien mag, macht da m.E. keinen Sinn. Besser wären da schon Rallye-Oldtimer (müssen ja nicht unbedingt so alt wie ich sein).
    Ein Grundproblem ist natürlich auch das Kosten-/Nutzenverhältnis. Muss ich als Zuschauer etwas bezahlen, will ich auch eine Gegenleistung. Sonst könnte ich mich ja auch irgendwo "in die Prärie" stellen und die WP alleine anschauen. Der Veranstalter, der an einem Zuschauerpunkt z.B. "nur" Lautsprecherinformationen anbieten will, muss für Anlage und guten Sprecher sicher mit Kosten ab 900,00 EUR aufwärts rechnen. Will er hier nicht zubezahlen, lohnt sich das erst ab ca. 1.000 Zuschauern an einem Standpunkt. Wieviele solche Standpunkte ausser der Panzerplatte gibt es???Kommen dannn noch die angesprochenen Video-Leinwände hinzu, schnellen die Kosten in astronomische Höhen. Lösung: Zusatzeinnahmen müssen her. Imbissbuden, Verkaufsstände, Werbestände der Industrie oder auch Industriepromotionfahrten in den Pausen (z.B. mit aktuellen Rallyeautos oder Oldtimern.
    Möglich ist bei entsprechend langer Vorbereitung und Interesse sicher vieles. Ein Aspekt noch: Wird durch weniger Zuschauerwanderung nur ein schwerer Unfall auf den öffentlichen Strassen vermieden, hat sich der zusätzliche Aufwand schon "gelohnt".

  • War mir schon klar,dass mein Vorschlag mit der Weinkönigin ausserhalb des Rheinlandes mit Kopfschütteln quittiert wird.Wird Zeit,dass das "Missionswerk rheinischer Frohsinn"auch mal in eure Gegend kommt.
    Aber jetzt mal im Ernst:Wer schon mal die Gelegenheit hatte die Tour de France live zu erleben,der weiss,was solch ein Werbecorso für ein Spektakel sein kann.
    Ich sähe das als eine zusätzliche Plattform für Sponsoren(neben Annoncen im Programm,Werbetafeln etc.)Der Gedanke,eine Veranstaltung für die Geldgeber attraktiver zu machen,kann doch so falsch nicht sein.Es gibt auch ein paar Rallyes,welche von Winzergenossenschaften unterstützt werden,wo wir wieder bei der Weinkönigin wären...


    Selbstverständlich ist es immer gut ein paar Young-oder Oldtimer als Pausenentertainement über den Kurs zu schicken.Mitunter liesse sich so etwas mit Werbung kombinieren.


    Die Idee,unterschiedlicher Angebote an "altes"und"neues"Rallyeklientel ist interessant,habe ich so ähnlich schon mal in Belgien erlebt,wo neben den populären ZPs(ich hasse diese Bezeichnung,weil ein ZP ist für mich die Prüfung an sich),sogenannte Geheimtipps als ZPs angegeben werden.Diese sind dann meist nicht so überlaufen,weil oft etwas schwerer zu erreichen(Fussmarsch)
    In der Tat habe ich festgestellt,dass sehr viele der "neuen"Rallyefans,sich wohl aus typischem Rundstreckenpublikum rekrutieren und ihre dort gewohnten "Komfortansprüche"mit an die Rallyepisten bringen.Wenn der Veranstalter diesen Ansprüchen gerecht werden kann,wunderbar,solange die Rallyepuristen nicht unter den Tisch fallen.


    myself
    Ich finde es sehr erfreulich,dass sich hier ein Veranstalter mit den Fans konkret ausseinandersetzt und ihre Meinungen und Vorschläge einholt.
    Darf man fragen für welche Veranstaltung Du aktiv in der Planung bist?
    Wünsche jedenfalls gutes Gelingen
    MfG
    Grizedale

    do hat er gestande, grad do.....

  • @ Grizedale, oldi u.a.: Dass ich mit im Boot des Veranstalters sitze, habe ich bereits bei der Erstellung dieses Threads erwähnt. Um es ganz offiziell zu machen: Ich bin verantwortlich für die Zuschauerlenkung der 37.Int. AvD-Rallye Sachsenring, die vom 29. bis 31. Mai 2003 erstmals zur DRM zählt. Wir haben als Neuling und noch dazu einziger AvD-Vertreter natürlich nicht nur Offiziellen, sondern vor allem Aktiven und Zuschauern den Beweis zu liefern, dass ein Meisterschaftslauf rund um Zwickau ins Programm der DRM gehört. Wir haben viele interessante Ideen und Konzepte, deren Verwirklichung aber - wie immer - vom Geld abhängen und hoffentlich nicht schon am personellen Aufwand (ob nun Vorbereitung oder Durchführung) scheitern. Schon allein aus Kapazitätsgründen müssen wir uns auf Konzepte konzentrieren, die zum einen umsetzbar sind und zum anderen Zuspruch bei allen Beteiligten finden. Und genau hier kommt die offensive Zuschauerlenkung ins Spiel: Ihr habt in den kommenden Wochen die Möglichkeit, all eure Ideen, Vorschläge, Erfahrungen usw. kundzutun und somit die negativen Kritiken im Nachhinein schon vorab einzuschränken. Ich werde sicherlich in nächster Zeit immer wieder mal mit Fragen an euch herantreten, eventuell Konzeptauszüge zur Diskussion vorstellen und Anmerkungen zum Stand der Dinge machen. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch aktiv an der Gestaltung einer zuschauerfreundlichen Rallye beteiligt!


    MfG, Frank

  • ...warum ladet ihr nicht die ig-318-is ein zum Pausenfüllen ein ?


    Bei der Resonanz die der Cup bekommt wird es euren ( zahlenden ) Zuschauern sicher nicht langweilig.....da kann die Weinkönigin noch so schön sein :P

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