Kein Rallye Fahrer im Stiftung Sport Kader

  • ADAC Stiftung Sport präsentiert Förderkader 2018


    Nachwuchs in neun Motorsportdisziplinen unterwegs.


    Die ADAC Stiftung Sport vergrößert ihren Fahrerkader und unterstützt 2018 insgesamt 34 junge Talente. Die Fahrer wurden am Freitag auf der Essen Motor Show vorgestellt. Insgesamt 13 neue Piloten überzeugten die Expertenjury der gemeinnützigen Stiftung, 21 aus dem vergangenen Jahr bekannte Gesichter vervollständigen den Förderkader. In neun verschiedenen Disziplinen werden die Fahrer 2018 auf Punktejagd gehen: im Kart, Formelsport, Tourenwagen, GT-Sport, Motorrad-Rundstrecke, Motocross, Trial, Speedway und Motorboot. „Die ADAC Stiftung Sport hat sich durch ihre Arbeit als Sprungbrett für talentierte Motorsportler einen Namen gemacht und unterstützte bereits zahlreiche Größen im Motorsport auf ihrem Weg nach oben. Auf diese Erfolge und unsere Erfahrung möchten wir 2018 weiter aufbauen und freuen uns auf spannende Meisterschaften im kommenden Jahr“, sagte Dr. Erhard Oehm, Vorstandsvorsitzender der ADAC Stiftung Sport, anlässlich der Teampräsentation in Essen.


    Die Förderung der ADAC Stiftung Sport hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt. In der Saison 2018 erhalten die Piloten neben einer finanziellen Unterstützung auch ein Paket aus Trainings und Seminaren. Die Motorsportler lernen den professionellen Umgang mit Medien und werden bei der Karriereplanung unterstützt. Auch eine trainingswissenschaftliche Betreuung gehört zum Programm. Ziel ist es, die Fahrer auf dem Weg einer erfolgreichen Karriere zu begleiten.


    Insgesamt werden im kommenden Jahr 34 Talente gefördert. Besonders die Zahl der Förderfahrer im Kartsport wird von vier auf neun Fahrer vergrößert. Neu dabei ist auch eine weibliche Pilotin: Lilly Zug ist elf Jahre alt und gewann 2017 die Bambini-Klasse des ADAC Kart Cup. Das Quintett der Neuen wird von Levi O'Dey, Joel Mesch, Pablo Kramer und Tim Tramnitz (alle 13 Jahre alt) vervollständigt. Der Formelsport bekommt durch Leon Köhler (18), amtierender Kart-Europameister in der CIK FIA KZ2, Verstärkung. Der 17-jährige Justin Häußermann wird im Bereich Tourenwagen gefördert, er startet in der ADAC TCR Germany.


    Auch die Zweirad-Sportarten bekommen neue Förderkandidaten, besonders im Bereich Motorrad-Rundstrecke. Der zwölfjährige Lennox Lehmann ist amtierender deutscher Vizemeister im ADAC Mini Bike Cup, Max Schmid (14) und Leon Orgis (16) komplettieren das Trio der Newcomer. Im Trial gibt es für den Kader weibliche Verstärkung: Mit Theresa Bäuml (20) fördert die Stiftung Sport die Damen-Trial-Europameisterin von 2015 und 2016. Neu im Fahrerkader ist auch der 14-jährige Constantin Piller im Motocross. Erik Bachhuber (14) komplettiert die Riege der Rookies und wird im Speedway angreifen. Der Altersschnitt der neu geförderten Piloten beträgt 14 Jahre.


    Die ADAC Stiftung Sport sorgt seit 1999 dafür, dass Talente im Motorsport individuell gefördert werden können. Unterstützung erhält sie dabei vom Stiftungsrat, der sich aus dem ehemaligen Rallyefahrer und amtierenden ADAC Sportpräsidenten Hermann Tomczyk, den ehemaligen Formel-1- sowie DTM-Fahrern Ralf Schumacher und Hans-Joachim Stuck, der zweifachen Rallye-Weltmeisterin Isolde Holderied, sowie Industrieberater Dieter Seibert zusammensetzt. Dr. Erhard Oehm und Rupert Mayer bilden den Stiftungsvorstand.



    Steht unter ADAC Motorsport

  • ............ Unterstützung erhält sie dabei vom Stiftungsrat, der sich aus dem ehemaligen Rallyefahrer und amtierenden ADAC Sportpräsidenten Hermann Tomczyk,,,,,,,,,,,,,,,,,,, no comment

  • Ich glaube die Rallyefraktion braucht sich da nach langen Jahren der Giesskanne jetzt mal überhaupt nicht beschweren.
    Da hat die ADAC Stiftung Sport sicher viel geleistet und möglich gemacht, jetzt sind halt mal die anderen dran.

  • Ich glaube die Rallyefraktion braucht sich da nach langen Jahren der Giesskanne jetzt mal überhaupt nicht beschweren.
    Da hat die ADAC Stiftung Sport sicher viel geleistet und möglich gemacht, jetzt sind halt mal die anderen dran.


    Deine Worte tun zwar weh, treffen aber genau den Punkt. So ist es.


    Und wenn man sich noch dazu anschaut, was einige "Geförderte" daraus gemacht haben in den letzten Jahren, dann braucht man sich gleich gar nicht beschweren. Ich habe es schon oft hier geschrieben und werde nicht müde darin: die nationalen Youngster die wir haben, müssen einfach im Vergleich zu Geförderten anderer Nationen noch lernen, sich viel besser und vor allem außerhalb der Rallyeszene positiv selbst zu vermarkten. Für einige ist doch die Erlangung des Förderpaketes der Jackpot und dann wird halt das Budget verfahren und das war es nach drei Jahren Rallyekarriere. Das entscheidende Kriterium ist heutzutage nun einmal nicht mehr alleine, schnell im Auto zu sein. Es muss über Jahre eine Fanbase aufgebaut werden (damit meine ich nicht, dass ein Facebookprofil mit bunten Bildern und Heldenepos ausreicht) und vor allem langfristige faire und für beiderseits gewinnbringende Werbe-Partnerschaften eingegangen werden (wozu halt auch ein Bisschen mehr gehört, als drei Aufkleber auf ein Auto zu kleben).

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?

  • Ist das ein Witz? Jetzt könnte Tannert in der JWRC angreifen, in der DRM gibt es gute Leute, die Geld brauchen und und und. Hat Rolex-Ralle seine guten Beziehungen spielen lassen.

  • Ich glaube die Rallyefraktion braucht sich da nach langen Jahren der Giesskanne jetzt mal überhaupt nicht beschweren.
    Da hat die ADAC Stiftung Sport sicher viel geleistet und möglich gemacht, jetzt sind halt mal die anderen dran.


    Natürlich kann man das auch so sehen. Ich persönlich, würde mehr in den Bereich Motorboot stecken, hat einfach mehr Zukunft. ( Erderwärmung, mehr Wasser, mehr Möglichkeit)

  • Dann poste deinen Zaunspfahl doch im Motorboot Forum.


    Nur mal Namen aus den letzten 10 Jahren die von der Stiftung Sport gepusht wurden ...


    Griebel Knof Kreim Tannert Herbold M.Wallenwein Wiegand Riedemann Gassner jr. Stebani Auer Kuhnert Burkart Dämgen Hachenberg Keil



    ....und mit der ADAC-Knete (unser aller Knete) wurden dann überwiegend in Deutschland die eigenen Kollegen "verprügelt" . Hilft das wirklich ? Und wem ?


    Das System macht eher Sinn, wenn mögliche Superspitzentalente in die Höhle der Löwen geschickt werden. Also nach Finnland+Schweden etc. oder zu den
    Kurvenorgien in Frankreich, Italien oder auch Österreich...


    Das ist gut zur Selbsteinschätzung und kann auch zu der schnellen Einsicht führen: Ich laß es besser bleiben und spiele Roulett und werde reich + reicher


    Also endlich alles richtig gemacht ADAC. Wenn Unterstützung, dann richtig und nicht in Deutschland.


    Es grüßt


    FBE

  • Geschwätz von gestern .....das zeigt aber auch das der Wille und die Geduld anscheinend bei den Veratwortlichen fehlt ! Der Aufbau so eines " Talentes " dauert nun mal seine Zeit ...auf der Rundstrecke scheint man diese Zeit den Talenten zu gönnen , im Rallye Sport anscheinend nicht ....so kann es dann auch nichts mit einem Weltmeister aus Deutschland werden !

  • Geschwätz von gestern .....das zeigt aber auch das der Wille und die Geduld anscheinend bei den Veratwortlichen fehlt ! Der Aufbau so eines " Talentes " dauert nun mal seine Zeit ...auf der Rundstrecke scheint man diese Zeit den Talenten zu gönnen , im Rallye Sport anscheinend nicht ....so kann es dann auch nichts mit einem Weltmeister aus Deutschland werden !


    Wie lange wurde Marijan Griebel gefördert? Fünf Jahre? Welcher Rundstreckenfahrer genoß das bisher?

  • Wie lange wurde Marijan Griebel gefördert? Fünf Jahre? Welcher Rundstreckenfahrer genoß das bisher?


    Das ist richtig ...aber dann wenn es interessant und richtig teuer wird , dann stehen die Jungs fast allein im Regen und müssen zusehen wie sie die Kröten zusammen bekommen , um den nächsten Schritt zu machen ! Wenn die Förderung schon nicht bis in die Spitze reicht , dann sollte man doch zumindest als Förderer versuchen andere Hilfestellung zu geben , zB . Kontakte zu Sponsoren und zur Industrie herstellen , damit die Talente nicht die ganze Kraft und Zeit aufbringen müssen um dies mühsam selber zu tun ! Wenn es so läuft wie die ganzen letzten Jahre , wird das nie was mit einem Deutschen in der Spitze !

  • Wie Förderung aussehen könnte: Drei Läufe in Finnland auf einem alten Volvo oder Starlet/Escort und 3 Läufe auf Korsika im R2 spendieren.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!