Schade, daß diese Rallye offensichtlich ohne Neubauer und Wagner läuft. Dabei hätte ich gerade hier auf das fahrerische Genie von Simon sehr viel gegeben.
Aber so wie die Tschechen und Ungarn national besser aufgestellt sind, sind sie auch international stärker präsent als die Ösis. Schade eigentlich.
Lukyanuk Ausfall WP 4
Schade, daß diese Rallye offensichtlich ohne Neubauer und Wagner läuft. Dabei hätte ich gerade hier auf das fahrerische Genie von Simon sehr viel gegeben.
Aber so wie die Tschechen und Ungarn national besser aufgestellt sind, sind sie auch international stärker präsent als die Ösis. Schade eigentlich.
Leider haben die beiden in der ERC auch noch nicht so viel gezeigt, vor allem von Simon Wagner hätte ich mehr erwartet, er ist immer viel zu vorsichtig gefahren wie er selbst gesagt hat. Da wird es schwer, nächstes Jahr noch dabei zu sein.
vor allem von Simon Wagner hätte ich mehr erwartet
Würdest Du das auch sagen, wenn Simon den Motorschaden bei der Rally Acores nicht gehabt hätte? Da war er nämlich erheblich besser platziert als auf den Kanaren.
Es muß einmal Einer bei seinen beiden ersten ERC-Einsätzen eine solche Leistung an den Tag legen, wie Simon das zuwege gebracht hat. Und dann noch Steigerungspotential nach Oben haben. Man sollte Simon die gleiche faire Chance geben wie allen anderen Debütanten auf dem internationalen Rallye-Parkett. Auch wenn er Österreicher ist...
...
Auch wenn er Österreicher ist...
Würdest Du das auch sagen, wenn Simon den Motorschaden bei der Rally Acores nicht gehabt hätte? Da war er nämlich erheblich besser platziert als auf den Kanaren.
Es muß einmal Einer bei seinen beiden ersten ERC-Einsätzen eine solche Leistung an den Tag legen, wie Simon das zuwege gebracht hat. Und dann noch Steigerungspotential nach Oben haben. Man sollte Simon die gleiche faire Chance geben wie allen anderen Debütanten auf dem internationalen Rallye-Parkett. Auch wenn er Österreicher ist...
Ja das würde ich, denn auch der 4. Platz in der U27, den Simon Wagner vor seinem Ausfall auf den Azoren inne hatte, ist zu wenig, wenn man sich die vergangenen Jahre angeschaut hat, wo die meisten Junior-Fahrer schlußendlich wieder in der Versenkung verschwunden sind - natürlich mit wenigen Ausnahmen wie z.B. Ingram. Heuer redet jeder nur von Sesks und Gago, aber niemand von Simon Wagner. Eigentlich wäre Aufmerksamkeit generieren angesagt, aber das muss man trotz evt. nationaler Brille zugestehen, dass er das bisher nicht geschafft hat. Auch in der Wertung ist er dadurch nur "Best of the Rest".
Wenn er nicht mehr attackiert, wars das im beinharten internationalen Geschäft.
Gleich wird es wieder zum vierhunderteinundzwanzigsten Mal episch.... 
[MENTION=12039]Karli1140k[/MENTION]:
Ich muß mich tatsächlich korrigieren: Simon lag bei der Rallye Azores bei den R2 auf Platz Vier. Sorry an Alle. Und Dank an Dich für den Hinweis.
Trotzdem sage ich: Für den Anfang ganz gut. Da kommt noch mehr, da bin ich mir sicher. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber ihn auch nicht vor dem Abend verfluchen.
Wenn bei Rallye-Nachwuchstalenten aus Österreich hinsichtlich der Bewertung ihrer Leistungen und der daraus abzuleitenden Förderungswürdigkeit andere Maßstäbe angelegt werden sollen als bei Nachwuchs-Stars aus z.B. Skandinavien, Frankreich, Belgien oder Italien, dann stinkt mir das schon ein wenig.
Es gibt keinen objektiven Grund, das Zukunftspotential von Simon Wagner nach seinen bisherigen Auftritten in der ERC in Frage zu stellen. Wirklich nicht. Außerdem ist die Zeit seiner Aktivitäten in der Europameisterschaft noch viel zu kurz, um sich jetzt schon ein, sagen wir einmal, endgültiges Urteil bilden zu können.
Aber es ist ja schon lange üblich, daß wir Österreicher uns speziell auf dem Rallye-Sektor gezielt heruntermachen. Es wäre nicht nötig. Und es ist an sich sehr schade.
Gleich wird es wieder zum vierhunderteinundzwanzigsten Mal episch....
Episch oder nicht episch: Es macht Sinn, offen zu sein für das große Ganze. Auch wenn das mehr geistige Anstrengung erfordert, als wenn man sein Denken nur auf ein paar wenige Plattitüden reduziert.
Es macht Sinn, offen zu sein für das große Ganze. Auch wenn das mehr geistige Anstrengung erfordert, als wenn man sein Denken nur auf ein paar wenige Plattitüden reduziert.
Danke für diese unterschwellige Beleidigung, das ich das nicht bin. Es tut mir aber sehr Leid,
ich steh nun mal nicht auf seit 8 Jahren immer wieder die gleichen Konjunktive,
die jeder zum vierhundertzweiundzwanzigsten Mal liest und nix ändern.
In jedem Thread, immer und immer wieder das gleiche. Ich weiß deine Meinung,
ich akzeptiere sie, möchte sie aber nicht noch fünfhundertsechsunddreißig mal lesen....
Sorry...
Man sollte Simon die gleiche faire Chance geben wie allen anderen Debütanten auf dem internationalen Rallye-Parkett. Auch wenn er Österreicher ist...
Jo. Und man sollte zig anderen jungen Talenten genauso ne Chance geben, auch wenn sie Deutsche oder Österreicher oder was auch immer sind. Wird aber nicht gemacht und daran ändert auch das Forum nichts.
Wenn bei Rallye-Nachwuchstalenten aus Österreich hinsichtlich der Bewertung ihrer Leistungen und der daraus abzuleitenden Förderungswürdigkeit andere Maßstäbe angelegt werden sollen als bei Nachwuchs-Stars aus z.B. Skandinavien, Frankreich, Belgien oder Italien, dann stinkt mir das schon ein wenig.
Es gibt keinen objektiven Grund, das Zukunftspotential von Simon Wagner nach seinen bisherigen Auftritten in der ERC in Frage zu stellen. Wirklich nicht. Außerdem ist die Zeit seiner Aktivitäten in der Europameisterschaft noch viel zu kurz, um sich jetzt schon ein, sagen wir einmal, endgültiges Urteil bilden zu können.
Wie du ja selbst sagst findet in anderen Ländern eben eine ganz andere Förderung statt, deswegen wird hier im Forum einfach eine realistische Betrachtung der bisherigen Leistung vollzogen, die nunmal noch nicht reicht um international bestehen zu können wenn man keinen dicken Sponsor im Nacken hat, so traurig das auch ist. Und Förderung wird auch nicht hier im Forum betrieben.
Episch oder nicht episch: Es macht Sinn, offen zu sein für das große Ganze. Auch wenn das mehr geistige Anstrengung erfordert, als wenn man sein Denken nur auf ein paar wenige Plattitüden reduziert.
Da muss ich Ralph-Mario leider recht geben. So sehr ich deine Meinung akzeptiere und ohne dich persönlich angreifen zu wollen, irgendwann hängt einem das immergleiche Geleier zum Hals raus. Deine langen Beiträge reduzieren sich bei mir mittlerweile zu sowas wie: Die armen Österreicher und sowieso alles ungerecht. Früher war ja auch alles besser, es sollte wieder wie früher sein..
Also gerade weil du selbst Offenheit forderst, vielleicht reflektierst du deinen nächsten Beitrag bevor du ihn absendest und überlegst ob er wirklich neue Erkenntnisse für jemanden beinhalten oder ob er doch nur wieder den eigenen Frust über die Entwicklung der letzten Jahre beschreibt, was jeder hier schon mehrfach gehört hat.
Peace.
Danke für diese unterschwellige Beleidigung, das ich das nicht bin. Es tut mir aber sehr Leid,
ich steh nun mal nicht auf seit 8 Jahren immer wieder die gleichen Konjunktive,
die jeder zum vierhundertzweiundzwanzigsten Mal liest und nix ändern.
In jedem Thread, immer und immer wieder das gleiche.
Eigentlich war meine Bemerkung hinsichtlich des Blicks für das große Ganze lediglich als allgemeiner Denkanstoß gedacht. Keinesfalls wollte ich Dir unterstellen, daß Du oberflächlich wärst.
Nach dem, was Du hier von Dir gegeben hast, muß ich das aber nun doch tun. Weil – bei allem Respekt: Es entspricht schlicht und einfach nicht der Wahrheit, daß ich in JEDEM (!!!) Thread die gleiche Message verbreiten würde. Außerdem: Es steht jedem Menschen frei, selber bessere Inputs als ich zu liefern, wenn er sich das zutraut. Wenn Jemand schon der Auffassung ist, daß meine Einträge nicht inspirierend und bloßes Gelalle wären. Selbst der Versuch zählt schon sehr viel. Es muß ja nicht Alles perfekt sein.
Okay – ich schreibe bisweilen öfter im Konjunktiv. Ich würde viel lieber im Indikativ schreiben. Und mit ein bißchen mehr Aufgeschlossenheit und weniger Engstirnigkeit von diversen Seiten wäre das auch problemlos möglich, weil da läßt sich mehr an guten, teilweise sehr wichtigen Dingen verwirklichen. Soll ich meinen Idealismus aufgeben, um keinen „Bonzentypen“ zu nerven, oder sollten Andere sich mehr für die gute Sache einsetzen und, wo es nötig ist, ihre Borniertheit überwinden?
Gleichfalls sorry. Ich hätte Dir das gerne erspart. (Schon wieder Konjunktiv…Mist!)
[MENTION=14643]Kave[/MENTION]:
Ein Glück kommt selten allein…that’s life.
Endergebnis
1.S.Galatariotis 1:55:40.2
2.B.Magalhaes +0.6
3.N.Herczig +1:21.4
4.N.Al-Attiyah +2:27.0
5.O.Avcioglu +3:05.7
6.V.Štajf +3:25.1
7.D.Botka +3:38.5
8.A.von Thurn und Taxis +3:43.2
9.C.Demosthenous +4:01.2
10.P.Panteli +6:44.6
11.A.Tsouloftas +6:50.2
12.M.Posedias +7:18.4
Was für ein Ergebnis. Da gewinnt nach diversen Zwischenfällen tatsächlich ein Lokalmatador, wenn auch knapp.
Erst crasht Lukyanuk in Führung liegend raus, weil er mächtig Druck von Al-Attiyah bekommt, der fängt sich dann mehrere Reifenschäden ein und Nordgren übernimmt die Führung. Dieser verunfallt dann aber auch und Al-Attiyah kämpft sich stark bis an die Spitze zurück, verliert diese aber in der letzten Prüfung wieder mit einem weiteren Reifenschaden.. wow!
Wirklich eine ereignisreiche Rallye. Gratulation an den Sieger und Gratulation an Bruno Magalhães, der allen Steinen geschickt ausgewichen ist und nun die Führung in der EM übernommen hat. Mal sehen, ob Luky in den nächsten Rallyes zurückschlagen kann!
Was für ein Ergebnis. Da gewinnt nach diversen Zwischenfällen tatsächlich ein Lokalmatador, wenn auch knapp.
Erst crasht Lukyanuk in Führung liegend raus, weil er mächtig Druck von Al-Attiyah bekommt, der fängt sich dann mehrere Reifenschäden ein und Nordgren übernimmt die Führung. Dieser verunfallt dann aber auch und Al-Attiyah kämpft sich stark bis an die Spitze zurück, verliert diese aber in der letzten Prüfung wieder mit einem weiteren Reifenschaden.. wow!
Mein Empfinden deckt sich sehr stark mit Deinem, Kave.
Sehr spannend, das Ganze, da sehr turbulent. Aber so soll eine Rallye eigentlich auch sein. Alles ist möglich, aber nix ist fix...! Das war mir immer schon am Liebsten. 
Wie wohl ich denke, daß man das Ganze auch mit etwas weniger Betonung auf die Materialbelastung haben könnte. Und dies mehr im Sinne der sportlichen Aussagekraft und Transparenz wäre. Hauptsächlich sollte das Fahrkönnen entscheiden...und nicht Glück oder Pech (Reifenschäden,...).
Aber solche Wenn und Aber wird man im Motorsport nie ganz ausschließen können. Es kann schließlich immer passieren, daß technisch Irgendetwas schief geht. Und dadurch das Ergebnis mehr oder weniger verzerrt wird.
Du siehst, Kave, ich habe nichts gegen Dich, und ich kann mich sehr locker mit Dir unterhalten. Nur Eines wäre mir ein großes Herzensanliegen: Können wir uns darauf einigen, daß Du künftig bei der Bewertung meiner Person und meiner Einträge die Klischees beiseite läßt und bei den Tatsachen bleibst? Was ich damit konkret meine: Ich habe nie von armen Österreichern gesprochen, wir sind überwiegend selber schuld, wenn uns auf dem Rallye-Sektor maximal eine Statistenrolle bleibt. Ich rede in diesem Zusammenhang oftmals von einer hausgemachten Krise. Zum Zweiten habe ich nie behauptet, daß früher ALLES besser gewesen wäre. Aber halt doch Einiges, und das sollte bei der Gestaltung des heutigen Rallyesports sinnvollerweise Berücksichtigung finden. Und last not least: Daß es in vielen unserer Lebensbereiche, und eben auch im motorsportlichen, unmäßig viel Ungerechtigkeit gibt, die von ungezügeltem Egoismus auf der einen Seite und Ignoranz sowie Untätigkeit auf der anderen Seite herrührt, ist eine Tatsache, an der sich dringend etwas ändern sollte. Und zwar möglichst viel. Auf manche Dinge kann man gar nicht oft genug aufmerksam machen.
Ich überlege mir immer sehr genau, wie ich meine Einträge inhaltlich gestalte, den Hinweis, ich sollte sie reflektieren, kann ich nur an Dich zurückgeben. Aber vergessen wir das. Laß uns Freunde sein. 
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