46. ADAC Saarland Rallye R70 (27.10.2018)

  • Am 27.10. findet wieder einmal die traditionsreiche Saarland-Rallye im Norden des Bundeslandes statt. Dreh- und Angelpunkt bleibt dabei die Stadthalle in Merzig. Dort um 12:01 Uhr startend werden die Teilnehmer die anspruchsvollen Wertungsprüfungen unter die Räder nehmen.
    Für dieses Jahr ist eine neue Streckenführung angekündigt. Zu absolvieren sind dabei zwei Schleifen mit je drei Start-Ziel-Prüfungen. Insgesamt gilt es, 62,86 WP-km bei einer Gesamtlänge von nur 174,66 km zu absolvieren. Ab 17:10 Uhr werden die ersten Teilnehmer wieder an der Stadthalle Merzig erwartet.


    Die Saarland-Rallye zählt zum DMSB Rallye Cup (DRC), zur Saarländischen Rallyemeisterschaft (SRM) sowie Luxemburgischen Coupe Rallye. Zusätzlich werden in diesem Jahr auch einige historische Schmuckstücke im Rahmen der Slowly Sideways die Herzen der Zuschauer höherschlagen lassen.


    5+1 Teilnehmer stehen bisher schon auf der Nennungsliste :). Nennungsschluss ist übrigens der 22.10., 24 Uhr.


    Homepage
    Ausschreibung
    Nennungsliste R70
    Slowly Sideways

  • Das Interesse der Teilnehmer an der diesjährigen "Saarland-Rallye" ist offenbar ähnlich stark wie das Interesse in diesem Forum. Was hat man nur aus dieser schönen Rallye gemacht, und das obwohl es sich jetzt um eine Rallye 70 handelt.

  • Das ist eine Top-Veranstaltung. Im Saarland wird der Rallyesport groß geschrieben. Ich bin als Zuschauer dabei!


    Natürlich ist die Saarland-Rallye eine Top-Veranstaltung, aber warum hat ausgerechnet diese Rallye so wenige Teilnehmer. Das Grundproblem ist bekannt, aber warum hat diese Rallye noch weniger Teilnehmer als andere Veranstaltungen?!

  • Ich denke mal, dass zur relativ geringen Starterzahl beiträgt, dass die letzten beiden Jahre fast ausschließlich verschiedene Teilabschnitte der "Steine an der Grenze" gefahren wurden. Die ist halt schon seit mehr als 30 Jahren im Programm und hat für viele vermutlich nicht mehr den Reiz.
    Dieses Jahr sind die gute alte "Mongau" und die "Losheimer Land" mit dabei. Aber ob das jeder potenzielle Starter gelesen hat...


    Aber auf den Kampf Bernhard/Färber/Brocker freue ich mich schon ;)
    Und die anderen Klassen werden auch sicherlich spannenden Sport bieten, vor allem die F05+C17.

  • Manchmal denke ich, dass bei vielen zum Jahresende die Kohle ausgegangen ist. In Wolfersweiler waren noch viele an Bord, die jetzt fehlen. Dennoch viel los an der Strecke. Zum Glück staubt es nicht mehr so.

  • Endergebnis


    1.F.Färber
    2.S.Gisch
    3.H.Brocker
    4.T.Bernhard
    5.P.Frank
    6.S.Winter
    7.U.Gropp
    8.A.Brocker
    9.M.Reiter
    10.J.Wecker

    DO IT SIDEWAYS !

  • Ich denke mal, dass zur relativ geringen Starterzahl beiträgt, dass die letzten beiden Jahre fast ausschließlich verschiedene Teilabschnitte der "Steine an der Grenze" gefahren wurden. Die ist halt schon seit mehr als 30 Jahren im Programm und hat für viele vermutlich nicht mehr den Reiz.
    Dieses Jahr sind die gute alte "Mongau" und die "Losheimer Land" mit dabei. Aber ob das jeder potenzielle Starter gelesen hat...


    Aber auf den Kampf Bernhard/Färber/Brocker freue ich mich schon ;)
    Und die anderen Klassen werden auch sicherlich spannenden Sport bieten, vor allem die F05+C17.


    Also die WP Steine an der Grenze kann man mit Sicherheit nicht als langweilig oder reizlos bezeichnen. Beim besten Willen nicht.
    Was die Gestaltung der Streckenführung und vor allem die Länge der WP betrifft, ist diese Strecke sehr sehr variabel.
    Da kommt mit Sicherheit keine Langeweile auf.
    Mensch und Material muss diese WP erst einmal bestehen. Das ist das Besondere an dieser WP.


    Ich glaube nicht das noch viele Fahrer die vor 30 Jahren da gefahren sind, heute noch mitfahren.
    Und wenn doch dann würden sie bestimmt heute noch gerne und vor allem mit sehr viel Respekt versuchen auf dieser WP ins Ziel zu kommen.


    Wenn andere Strecken in der Vergangenheit nicht dabei waren, gabs sicherlich Gründe dafür.

    Einmal editiert, zuletzt von mallouen ()

  • Also ich war selbst als Teilnehmer mit dabei und muss sagen das die Wertungsprüfungen in Odnung waren , es aber viel bessere Rallyes gibt was den Streckenverlauf betrifft.
    Was mich einfach stört sind die langen Geraden gefolgt von einem 90 Grad Abzweig. Und das ganz wieder und immer wieder.


    Bin auf jedenfall auf nächstes Jahr gespannt wie die Saarland sich weiter verändern soll, so wie es auf der Siegerehrung verkündet wurde.

  • Natürlich gibt es auch andere Strecken mit anderem Verlauf (mit mehr Kurven/Schlängel/Schotter etc.) keine Frage.
    Jeder mag so halt seine Strecken und jede Strecke hat eben seinen eigenen Charakter.

  • Ich wäre dafür, daß die Personen, die diese Resolution zu verantworten haben oder sonst irgendwie dem Rallyesport in den Rücken fallen wollen, auf sämtliche Flugreisen und Schifffahrten verzichten müßten, den Pkw nur mehr im Umkreis von 50 Kilometern Luftlinie benützen dürften und alle Wege unter acht Kilomtern entweder zu Fuß, mit dem Rad oder mit einem domestizierten Huftier (Pferd, Esel,...) zurücklegen müßten. Und daß sie nur Lebensmittel beziehen dürften, die im Umkreis von 30 Kilometern Luftlinie hergestellt und verarbeitet worden sind.


    So scheinheilig, das Ganze...:eek:

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