Rallye auf 2 Tage

  • Was haltet ihr als Fans, die ja letzendlich über den Erfolg oder Miserfolg einer Rallyeveranstaltung entscheiden vom Vorschlag Proveras, die Rallyes auf 2 Tage zu verkürzen und so den Zeitplan zu straffen?

  • Zitat

    DIE FANS ENTSCHEIDEN ÜBER ERFOLG ODER MISSERFOLG EINER VERANSTALTUNG !!!!!!!!!!!!!


    stell dir vor es ist Rallye und keiner geht hin :P


    zum Thema:


    nicht gut. Ich denke die denken zu engstirnig. Das wird auch einbusen für die jeweilige Regionen mit sich bringen, da z.B. weniger Übernachtungen gebucht werden usw..
    Die Veranstalter werden dann wohl weniger Geld einnehmen weil sich teilweise (ich eingeschlossen) die Fans überlegen ob sich der Aufwand lohnt tausende km zu fahren.


    Außerdem, was kümmerts denn Provera (den ich immernoch sehr unsympatisch finde), wieviel Tage in Zukunft gefahren werden. Die hören doch eh auf!!!


    Für mich alles nur Blasen aus langer Weile.

  • 2 wirklich lange Tage mit Nachtetappen würden mir reichen. Dann aber wieder mehr Sprints, mehr WP Kilometer und zurück zu 12-14 Rallyes mit 3 Autos pro Team.


    Donnerstag ist man ja schließlich schon den halben Tag beim Shakedown und Sonntag sieht man eh meist nur noch eine WP, wer will kann so in Ruhe Sonntag zur Siegerehrung gehen?



    @anonymus überfüssig: ...auf deinem Stern scheint Dir entgangen zu sein, dass die RAC nach Ausbleiben der Fans 2004 die Preise nun wieder deutlich senkt, warum wohl?

  • Provera spricht ja nicht von einer Kürzung der Rallye, sondern von einer Neuorganisation. Warum nicht? Wenn ich die gleiche Zahl von WP's am Freitag und Samstag schaffe, kann ich Sonntag schön nach Hause fahren. Wegen dem Sonntag heule ich nicht auf, da schaut man meistens eh nur noch eine Prüfung und wenn ich ehrlich bin, reicht mir das an dem Tag dann auch.

    No Grönholm - No Party!

  • Da hat der Herr Provera ja ne tolle Idee!


    Wo sind sie nur geblieben, die Zeiten in denen WM-Läufe 3 bis 4 Tage dauerten. Wirklich lange und qualitative Rallies anstatt Quantität!
    Als langjähriger Zuschauer und Verfolger der Rallye-Szene kann ich die Meinung von Herrn Provera leider nicht teilen.
    Natürlich spart ein Team Zeit, wenn es anstatt 3 nur noch 2 Tage für einen WM-Lauf einplanen muß. Aber Kosten werden garantiert nicht eingespart!
    Im Gegenteil, freie Zeit wird für Training und Weiterentwicklung genutzt werden. Und der Zuschauer wird auf noch mehr überfüllte WPs getrieben, da heutzutage eine Prüfung ja mindestens 2mal gefahren wird.
    Wenn das die Zukunft dieses Sportes sein soll, dann bleibe ich in Zukunft lieber zu Hause am Fernseher sitzen, als mich zum Live erleben auf zu machen.
    Carlos Sainz hat mal gesagt, dass eine WM-Rallye von Qualität und nicht von Quantität lebt. Und im Bezug auf die Beständigkeit dieses Sportes hat Er absolut recht!


    16 WM-Läufe in einem Jahr sind zuviel.
    Andererseits gibt es noch Länder, die sich um die Austragung einer WM-Rallye bemühen.
    Sei es in Portugal oder Norwegen, in Fernost oder irgendwo sonst. Viele wollen in die WM, aber nicht alle passen hier rein. Es sei denn, man findet eine akzeptable Regel für alle.


    Mein Vorschlag hierzu:
    Man sollte wieder ein Rotationssystem einführen und so einerseits alle Länder berücksichtigen, andererseits aber einen nicht so voll gestopften Kalender haben.
    Ich war nun 3mal hintereinander beim WM-Lauf in Deutschland. Wenn dieses Jahr hier nicht gefahren würde, dann hätte ich damit kein Problem. Zumal die Tickets ja ganze 2 0 Prozent nach oben gesetzt wurden.
    Und wenn ich mir nun vorstelle, dass in Zukunft nur 2 Tage gefahren wird, dann bleibe ich lieber gleich zu Hause!


    Ein WM-Lauf sollte auf jeden Fall ein 3-Tages-Event bleiben!
    Man könnte es allerdings anders aufbauen.
    Beispiel:
    Montag und Dienstag Abfahren der WPs und Aufschrieb erstellen.
    Für die eingeschriebenen und gesetzten Fahrer am
    Mittwoch vormittag Shakedown und nachmittags TA.
    Für die Privatfahrer umgekehrt.
    Mittwoch abend dann sog. Showstart und Donnerstag früh Beginn der Zeitenjagd.
    So könnte man dann am Samstag nachmittag die Autos ins Ziel bringen und die Siegerehrung anschließend zelebrieren.


    Bei einem solchen Zeitplan kämen sicherlich nicht weniger Zuschauer zur Start- und Zielshow, sondern die Rallye würde auch noch mit Ihren vielen tausenden Zuschauern etwas entlastet.


    Die FIA bringt ja ständig neue Regeln um den Sport interessanter zu machen, aber oftmals gelingt das nicht.
    Viele Köche verderben halt den Brei!
    Mit einer solchen Regel aber könnte man den Sport für alle Beteiligten interessanter machen!!!

  • Jetzt hat ja auch der Veranstalter der Finnland sein Interesse bekundet, woraufhin dieses Thema wohl auch seitens der FIA immer mehr ins Gespräch kommen wird.
    Meiner Meinung nach ist ein Vorschlag, wie ihn Lampinen gemacht hat durchaus tragbar. Allerdings wäre es sicherlich wieder eine Bereicherung für den Rallyesport, wenn man die beiden Tage bis in die Nacht hinein fährt, wodurch z.B. eine legendäre Nacht der langen Messer in Monaco zumindest ansatzweise wieder ins Leben gerufen würde. Solche Etappen, die zumindest in der Abenddämmerung gefahren werden, sind aufgrund der tollen Athmosphäre bestimmt Zuschauermagenten, obwohl man schon bedenken muss, das man dem Zuschauer auch Zeit geben muss, um einen Gewissen Transfer zu ermöglichen.

  • Wie viele Feinde will sich die FIA denn noch machen.
    Ich glaube die Rallyes sind schon mit drei tagen recht kurz mal sollte sie nicht noch mehr kürzen. Wenn man mal, dass ganze Feld sehen will hetzt man so schon von WP zu Wp und mit diesem Konzept wird es glaube ich nur noch unfreundlicher für die Zuschauer. Wie ich finde sollte man das zu fahrende Programm bei drei Tagen lassen und nur noch mehr WP Kilometer einfügen und vor allem lange und abwechslungsreiche Wps hinzufügen

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