1800 Rallyecup National

  • Hallo an alle,


    ich möchte mal eine Idee ins Rollen bringen und dazu interessieren mich echte Meinungen. Also bitte das Ganze nicht für einen Scherz halten, es stecken ernste Absichten dahinter.


    Immer wieder hört man Stimmen, die sagen, der Einstieg in den Rallyesport sei zu schwierig bzw. zu teuer geworden. Es gibt eine Menge Cups im Ausland und auch hier in Deutschland. Diese werden jedoch allesamt mit aktuellen, teilweise für Anfänger nicht bezahlbaren Autos ausgetragen. Daher habe ich mir nun über Monate meine Gedanken gemacht und ich glaube eine Idee zu haben, die es wieder möglich macht, bezahlbaren Rallyesport auf höherer Ebene als Clubsport, NAVC, oder Rallye 200 zu betreiben. Also, mal zu "Knackpunkt", dem Fahrzeug.


    Ein Cupauto ist eigentlich nicht bezahlbar für Anfänger - siehe Cupra, Junior oder auch Saxo Cup. Diese Fahrzeuge sind zu neu. Meine Idee: man nehme als Voraussetzung Fahrzeuge, die älter als mindestens 5 Jahre sein müssen. Diese sollten aus europäischer Produktion bzw. von europäischen Herstellern stammen. Im Einzelfall auch mal einen Japaner, wenn er die gleichen Voraussetzungen mitbringt. Ich dachte an ein Reglement mit 1800 ccm. und Serien-Motorleistung. Als Beispiel führe ich einmal auf die Fahrzeuge, an die ich dachte und die meiner Meinung nach auf einem Level liegen dürften: Opel Astra GSi 1,8-16 V, Lancia Delta 1,8 HPE oder auch GT, Renault Clio 16 V, Ford Fiesta XR2 1,8-16V, Rover 200 oder auch Seat Ibiza 1,8-16 V (keine Cupras).


    Diese Fahrzeeuge dürften haben: Innenraum leer, Käfig oder Zelle (bevorzugt), generell komplette Sicherheitseinrichtung (Vollschale, 6 Punkt, Löscher, etc.), andere Stoßdämpfer, Bremsscheiben und Beläge, Kupplung, Zylinderkopfdichtung, Zündkerzen, Luftfilter, Sperre, Gruppe A Auspuff für die Zuschauer, alles andere Serie. Front- und Heckspoiler solange es Original Zubehörteile sind und der Nachweis erbracht werden kann. Chiptuning strikt verboten, Einheitsreifen, die man über eine zentrale Stelle bezieht (eventl. Yokohama, da recht günstig) genaus wie Einheitsöl (ebenfalls über Einheitslieferanten vielleicht K+S (Motul), sowie die gesamte Fahrerausrüstung über einen Anbieter (ISA, Schumann, G+A, oder Sandtler), Fahrwerke einheitlich entweder Koni, Bilstein oder Sachs (Vorteilhaft wegen Kupplung). Dadurch würden die Kosten schon erst mal enorm gesenkt werden. Mit den entsprechenden Firmen könnte man eine "Partnerschaft" eingehen.


    Die Fahrer und Beifahrer sollten allesamt Neueinsteiger sein oder aber wahre Sportler - keine altgewordenen Ex-Profis. Die Veranstaltungen könnten ausgewählte 200 Veranstaltungen sein. Vorzugsweise Veranstaltungen mit Mischbelägen um den Rallye-Gedanken wieder zum Leben zu erwecken. Es sollten lediglich drei Serviceleute zugelassen sein - der Motor, das Getriebe und das Steuergerät müssten vor Saisonbeginn verplommt werden.


    Si weit mal zu meinen Gedanken. Diese ist nur mal ein Test. Ich habe mich etwas vom Volvo Original Cup inspirieren lassen, doch glaube ich, eine Menge Leute stimmen mir zu - es muß ein kostengünstiger Weg gefunden werden, bei dem nicht das Material entscheidet, sondern der Fahrer udn somit der Sport im Vordergrund steht. Sicherlich läßt diese Vision einiges an Spielraum, doch einer muß ja mal den Anfang wagen. Und keine Bange, wenn sich genügend Teilnehmer finden, dann steht der Sache aber auch nichts im Wege. Jeder Veranstalter wird sich über 10 bis 15 Extra Fahrzeuge freuen und denkt mal dran, wie vor Jahren die Youngtimer Trophy angefangen hat.


    Vorab: Gruppe G weder für Zuschauer noch für Fahrer interessant. Die AKtiven unter uns werden mir zustimmen - ein Wettbewerbsauto muß leer und laut sein. OK, den Punkt mit der Sperre kan man aus kostengründen sicherlich überdenken. Die Frage warum gerade 5 Jahre alt? Ganz einfach, wir möchten der Gruppe H keine Teilnehmer wegnehmen und kein Anfänger dieser Welt sollte in einem Gruppe H Auto beginnen. Die Fzg. dieses 1800 Cups würden bei ca. 150 PS liegen. Da haben die Anfänger genug zu tun.


    So, nun seid Ihr dran. Kritik - solange wie sie konstruktiv ist, ist stets willkommen. Doch bitte nciht vom Thema abschweifen, die Sache ist ernst. Wirkliche Interessenten können gerne zwecks Erstellen einer Interessentenkartei direkt an : rallyecup@gmx.de mailen. Bitte vorerst keine Antwort erwarten, ich möchte einfach mal schauen, ob wir es denn nicht hinbekommen, schlafende Hunde zu wecken.

  • Gute Idee, sofern man auch mit 'nem Impreza GX 1.8 antreten dürfte. Notfalls könnte man auch den Hinterradantrieb rauswerfen (ob das dann noch fahren würde??):)

  • Die Idee ist wirklich gut, allerdings hätte ich ein Problem mit der "Altersbegrenzung" der Fahrzeuge. Wenn die Autos schon 5 Jahre alt sind wirst Du kein Autohaus als Sponsor finden können weil es für die Händler schon keine aktuellen Modelle mehr sind.
    Aber das ist wirklich der einzige (kleine) und auch verschmerzbarer Kritikpunkt.


    Nur noch eins: Sag nix gegen die Gr.G, ist für mich immer noch die "fairste" Gruppe und ich hatte immer viel Spaß in den Autos obwohl sie nich sooo laut waren.


    gruß jj

  • Da hast du dir wirklich viele Gedanken gemacht, die bestimmt auch umsetzbar sind.


    5 Jahr, da schließe ich mich auch meinem Vorgänger an, sind ein bißchen viel, 3 Jahre wäre doch auch schon was.


    Was den "Rallye-Sound" sprich Auspuff betrifft: Das denke ich wäre das wenigste Problem:Wir haben bei uns in der ÖM (Österreichische Meisterschaft)seit heuer die FIAT STILO TROFEO in der D-Klasse im Bewerb.(soll auch kostengünstig für Einsteiger sein) Viele Besucher der Rallyes haben sich wegen zu "leisen Sounds"beschwert. FIAT hat daraufhin schnell gehandelt und den Fahrzeugen das richtige "Rallye-Röhren" verpaßt....und auch sonst sind sie gar nicht schlecht unterwegs.


    Drück ´Dir (euch) allen die Daumen, das es was wird....die Idee ist super !!!

  • Ich habe die "Stilos" bei der Burgenland-Rallye "live" erleben und sehen und (fast nicht) hören dürfen.


    "Röhren" ist sicher übertrieben,(sorry) dennoch,- siehe:bisherige Ergebnisse- tolles Abschneiden.

  • Moin,
    alles was in richtung Nachwuchsförderung geht ist gut, sehr gut. ABER es gibt ja schon nen Cup für Einsteiger, leider wird der wohl nicht häufig genug der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ich spreche vom Volvo-Cup. Rechne doch mal alles dafür durch. Du kaufst nenn Volvo für 1000 Euro (da muß man halt etwas basteln) nen Käfig und den Sicherheitskram und kannst mit dem Auto zur Rallye hin fahren und wenn das Ding ganz bleibt auch wieder zurück.


    Nebenbei will ich noch bemerken, daß diese ganzen Tuningsachen außen vor gelassen werden sollten. Die machen die Sache nur zu teuer. Wenn dann bin ich für Serienwagen mit Sicherheitsausstattung, mehr nicht. Achso und ich würde Autos von überall zulassen, dann ein Mindest oder LEistungsgewicht einführen (festlegen). Und als Reifen würde ich nur die die vom Hersteller montiert / empfohlen werden zulassen.

  • Guten Morgen,


    da habe ich ja doch einen Treffer gelandet. Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen.


    Dann mal zu Punkt 1 der Kritik:


    OK, die Idee mit eine Begrenzung des Lesitungsgewichtes ist nicht wirklich schlecht. Die Fahrzeuge an die ich dachte, würden vom Leistungsgewicht her zwischen 10 und 11 kg pro PS liegen.


    Mancher regt auch an, nicht über den Hubraum zu gehen. Klar, wenn ein Fzg. dieses Leistungsgewicht erfüllt, warum denn nicht einen Corsa GSi oder einen Saxo VTS.


    Zum Punkt Tuningteile. Klar, auch dies kann man sein lassen. Die Fzg. können natürlich auch optisch komplett Serie bleiben. Die einzigsten Änderungen die aber auf jedenfall sinnvoll sind, ist Bremse und Kupplung. Bremsen dienen der Sicherheit (und wenn es nur Brembo Scheiben mit Mintex oder Ferodo ist) und die Serienkupplung ist zu schnell überlastet und treibt somit die Kosten hoch.


    Ansonsten dachte ich ohnehin nur an Sicherheitsausrüstung im Fahrzeug mit Ausnahme der weiter sinnvollen Änderung Fahrwerk. Brauch man ohnehin in jeder Klasse.


    Zum Punkt Fahrzeugalter: die Idee mit dreijährigen Fahrzeugen finde ich nicht gut. Es geht bei dieser Sache ja darum, bezahlbaren Rallyesport zu machen. Ein fünfjähriges Auto in dieser Klasse bekommt man recht günstig - auch ist bei diesem Fahrzeugalter gewährleistet, daß man mal auf dem "Schrott" ET bekommt. Bei dreijährigen muß man stets auf Original ET zurückgreifen was wieder die Kosten erhöht. Daß diese Fahrzeuge für Händler weniger interessant sind, mag sein. Doch es geht nicht darum, zu professionell zu sein. Dafür gibt es andere Klassen und Teams.


    Wir wollen Anfänger und Idealistensport. Also laßt uns mal weiter diskutieren. Vielleicht ergibt sich ja wirklich was. Schlagt mal ein Paar Fahrzeuge und oder mögliche Partner vor.


    Vielleicht finden sich ja zehn oder fünfzehn Fahrer, die ein entsprechendes Fahrzeug aufbauen wollen und wir könnten vielelicht noch dieses Jahr als der wirkliche "Armateur-Cup" starten.

  • Moin,
    nagut das mit den Bremsen sehe ich ein aber ne bessere Kupplung? Es wird doch mit den Serienmotoren gefahren. Genauso kann man sicher das Serienfahrwerk fahren, die Volvos kommen damit auch klar. Die Daten wie 150PS finde ich dagegen zu hoch, da leistungsstärkere Autos gebraucht meistens in einem schlechteren Zustand sind und außerdem mehr kosten. ICh wär für 100PS Maschinen die zum BEispiel im Golf drin sind.

  • Die Idee mit den 1600érn wurde per Mail öfters angeregt. Natürlich ist dies auf der gleichen Basis möglich. Dann gebe es neben Saxo, Polo, Corsa, Fiesta und Clio eine Menge Japaner (Corolla, 323, Colt) und Italiener (Y, oder Punto).


    Hintergrund ist doch schlussendlich der, daß wir es schaffen sollten, einmal mehr als 10 Leute, die wirkliches Interesse an einem Rallyeeinstieg bzw. einer kostengünstigen Klasse haben, zu finden.


    Also Leute, es liegt in den Händen jedes Einzelnen, aktiv zu werden. Dieses Thema hat doch nicht sein Ende gefunden. Oder?


    Kosten sparen, Spaß haben und dabei an die Fahrer und Fans denken.


    P.S.: Die Frage mit Kupplung und Serienfahrwerk finde ich kritisch, denn unter großer Belastung wie Schotter oder winkligen Ecken mit jeweils maximaler Beschleunigung leider die Kupplung schon extrem. Darüber weiß ne Menge Gruppe G Fahrer zu berichten.

  • Noch eine ganz wichtige Sache: die Käfige sollten wirklich von guten Eltern kommen. In den letzten zwei Saisons ist es z.B. in der polnischen Meisterschaft zu zwei Todesfällen gekommen, weil in den SPortsmaschinen (Daewoo Lanos) Strohhälme anstatt von richtigen Überrollkäfigen eingebaut wurden. Diese zwei Fälle lagen nur 4 oder 5 Monate von einander und ich appeliere hier nur diese Thema wirklich nicht zu vernachlässigen.


    Wenn es um Typen geht, die bereit wären mitzumachen, bin ich ein Kandidat für die Saison 2006. Dann krieg' ich nämlich das Scheinchen :).


    @Rallyecup: würden denn Allradler erlaubt sein?


    [Edited by Thanatos on 13.05.2002 at 16:08 GMT]

  • Nichts für ungut,
    ich freue mich, daß meine Anregung Emotionen weckt. Nur mal ganz ehrlich: immer wieder kommen Stimmen auf, die sich dafür aussprechen, daß es nicht genügend Möglichkeiten für Neueinsteiger geben würde.


    Der Volvo Cup ist ohen Zweifel eine verdammt tolle Sache. Respekt vor denen, die dies aus der Taufe gehoben haben. Nur ist es halt nicht bei jedem so, daß ein Interesse an Hecktrieblern besteht.


    Nebenbei bemerkt liegt die Zukunft ohnehin bei den Fronttrieblern. Soll heißen, wer sich über mehrere Jahre als Fahrer entwickeln will, sollte auch an der Basis anfangen. Bei meiner Idee wäre eine Plattform gegeben, die es möglich macht, die Leistung des Fahrers zu erkennen ohen daß der Fahrer ein zu hohes finanzielles Risiko eingeht.


    Wer die Rallye Szene in den letzten Jahren beobachtet hat wird festgestellt haben, daß es immer wieder Namen für eine oder zwei Saisons gibt. Dies sollte verhindert werden. Wer kann sich denn aus eigener Tasche wirklich eine Saison im Saxo oder Polo leisten? Nicht viele. Ich dachte somit ein eine Low-Budget Klasse für wahre Amateure.


    Es ist ganz klar, daß weder ein 1600 noch ein 1800 Cup die Zustimmung der breiten Masse findet. Aber, dies kann ich an den Mailreaktionen ablesen, es besteht ein Stück weit eine Notwendigkeit auf die Kostenbremse zu treten.


    Auch sollte eine gewisse Objektivität gewährleistet sein. Sich dem Traum hinzugeben, entweder man fährt was richtiges oder nichts, finde ich schade. Offen gestanden: wer bei einer 200 vor Ort ist und sich mal umschaut wird merken, daß es eine Menge Leute gibt, denen die Gruppe A+H+N zu teuer ist. Die Gruppe G findet leider nicht durchweg anklang bei den Zuschauern. Eine Zwischenstufe für die kleine Geldbörse wäre eigentlich nichts schlechtes. Daß Motorsport stets finanziellen Einsatz bedeutet, ist selbstverständlich. Ich bin mir aber absolut sicher, daß ein Fahrzeug nach meiner Idee für ca. 5000 € Einsatzfertig steht. Als Beispiel ein Saxo oder ein Polo fordert ca. das doppelte.


    Offenbar besteht aber eher ein Interesse in Richtung 1600 Cup als Unterbau für den Juniorcup bzw. später Kitcars. Vielleicht sollte man diesen Punkt nochmals diskutieren - auch seitens der Forum User, die sich erst kürzlich zu anderen Thema in der Form geäußert haben, daß so etwas eine gute Sache wäre.


    Daher der Aufruf an alle wirklich interessierten: will denn keiner Ernst machen?

  • Hallo zerocool,


    ich denke, es geht rallyecup gar nicht darum, gleich "wieder" eine Serie aufzulegen, die in die Medien kommen muss - ich denke, berichtigt mich, wenn ich es falsch verstanden haben, es geht eher darum, dass man eine "Basis" schafft, um für die Zukunft wieder deutsche Fahrer zu finden, um kurz- und mittelfristig die DRM wieder interessanter zu machen. Soll heißen:


    Jetzt mit einer bezahlbar spektakulären Klasse Leute finden, die den Rallyesport einfach mal ausprobieren wollen, um dann zu entscheiden, wie es weitergehen soll: Erstmal eine komplette Saison 200, dann Challenge, usw.


    Und ich möchte mal ein persönliches Beispiel bringen: Ich bin bisher mit meinem Bruder einige wenige 200er Rallyes (gerade mal drei!) gefahren. Gruppe G mit einem Fiat Uno und 75 PS. Klar hat das anfangs sehr viel Spaß gemacht und ich kann's auch kaum erwarten, wieder im Auto zu sitzen. Jedoch haben wir den Uno weg, weil man sich einfach "steigern" will, nachdem man für sich selbst festgestellt hat, dass es Spaß macht.


    Nun stehen wir an dem Punkt, dass man entscheiden muss, was man macht: Weiterhin Gruppe G fahren, haben wir keine Lust ("Rallyeauto muss laut sein!" Völlig richtig!). Aber in der F zu starten kostet gleich wieder richtig Geld. Denn sind wir doch mal ehrlich: Was mittlerweile selbst bei 200er-Rallyes an Geldbeträgen rumfährt, ist doch langsam auch nicht mehr schön!? (Ich hatte in einem anderen Threat schon einmal den Vergleich zum Slalomsport gebracht.)


    Und da käme die von rallyecup vorgeschlagene Zwischenlösung doch sehr gut an: Das Gruppe G-Regelement mit einigen Abänderungen. Sprich: Alles rausräumen, nen schönen lauten Auspuff draufmachen zu können. Motoränderungen im Rahmen des G-Reglements (also kaum etwas möglich). Dann sehen die Autos nach etwas aus, bleiben bezahlbar und machen Krach - und hey, darauf kommt es doch den meisten, gerade den Nicht-Aktiven Zuschauern einer Rallye an, oder?


    mfg, KT:

    Es kommt auf die Achse an, um die man sich dreht... Inspired by ex-codriver

  • Vielleicht zum besseren Verständnis zu dem Punkt Fahrzeuge:


    Beispiel Renault Clio, Opel Astra GSI (125 PS Version) oder auch Ford Fiesta XR2I.


    Diese Fahrzeuge liegen in einer Leistungsklasse - allesamt um die 130 PS bei ähnlichem Grundgewicht und somit daraus resultierendem fast gleichem Leistungsgewicht.


    Diese Fahrzeuge kann man - je nach Zustand - für einen Preis von ca. 2000 - 2500 € erwerben. Vom Baujahr her liegen diese Fahrzeuge dann zwischen 1992 und 1995 mit akzeptablen Laufleistungen.


    Die Veränderungen wie folgt:


    Wiechers Käfig = ca. 500 €
    Brembo Bremse inkl. Beläge = ca. 200 €
    Gruppe A Auspuff = ca. 200 €
    Haubenhalter, Löscher, Stromkreisunterbrecher = ca. 100 €


    wir sind nun bei 3500 €


    weiterhin:


    2 Schalensitze inklusive Gurte = ca. 750 €
    1 Satz Reifen auf Original-Felgen = ca. 650 €


    Fahrzeugpreis gesamt inklusive einem Satz Rallyereifen bei Größe 205/50 R 15 oder 185/55 R15 ca. 5000 €


    Dann die geringen Einsatzkosten bei Eintages Rallyes 200 oder auch Challenge in Sonderklasse "Armateur-Cup" -


    glaubt wirklich jemand, man könnte derzeit günstigeren Sport betreiben????


    Also, ich starte nochmals meinen Aufruf - es müssen sich doch mehr Leute finden lassen?

  • ...aber sei mal ehrlich, ist denn so ein Volvo wirklich schön?...

    GLAUBE versetzt Berge!
    WISSEN rückt sie an ihren Platz zurück!

  • [Wiechers Käfig = ca. 500 €
    Brembo Bremse inkl. Beläge = ca. 200 €
    Gruppe A Auspuff = ca. 200 €
    Haubenhalter, Löscher, Stromkreisunterbrecher = ca. 100 €]



    Also wo bekommst du denn eine Brembo Bremse für 200€ her? Nenn mir mal eine Adresse. Handelsüblicher Preis min. 1000€! :O
    Grp.A AGA: min. 500€


    Gruß Thomas


    [Edited by Thomas A. on 15.05.2002 at 14:10 GMT]

  • ......Brembo....


    Gr. N Scheiben in Originalmaß und ein Satz Mintex, Ferodo oder Pagid für 1000 €?????


    Bei diesen Preisen gebe es sicherlich keinen einzigen aktiven Motorsportler mehr in Deutschland.


    Kann es sein daß eine Verwechslung vorliegt? Ich meinte keine Mehrkolbenanlage, sondern lediglich Scheiben und Beläge in Kombination mit Stahlflex und entsprechender Fluid. Uns dies läßt sich selbstverständlich zum angegebenen Preis - natürlich je nach Fahrzeug - kaufen.

  • ...übrigens:


    jollyjumper, Veronika, Worldchampion und Kaffetrinker!


    unsere Meinungen liegen offenbar nicht so weit auseinander.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!