Liebe Rallye-Freunde,
ich möchte kurz ein heikles Thema ansprechen, dass mir bitte keiner übel nimmt: Auch ich war erschrocken von der Nachricht, dass es einen tödlichen Unfall gegeben hat. Das ist schlimm, sehr schlimm sogar. Für alle Verwandten, Freunde und Kenner der Verunglückten ist es wahrlich schlimm, einen solchen Verlust zu ertragen.
ABER: Wie es zerocool und ich denke kätn. ozmoz (berichtigt mich bitte, wenn es nicht stimmt) schon in anderen Postings anklingen lassen - das ist nun mal "unser" Sport. Und wie es Veronika in ihrem Posting andeutet, dass in etwa auch fehlende Schikanen zum dem tragischen Ereignis beigetragen haben, so muss man doch deutlich sagen (nebenbei: krach auf einer kurvige WP mit weitaus geringerer Geschwindigkeit mit blöden Winkel auf einen am Rand stehenden Baum, hak dich im Graben ein, wenn du von der Strecke abfliegst...):
- jeder Rallyefahrer und Co wissen VOR dem Rennen, auf was sie sich einlassen
- jeder Aktive kann selbst entscheiden, wie schnell er welche WP fährt - er muss selbst abwägen können, ob ihm eine gute Zeit vor seiner eigene Sicherheit steht
- absolute Sicherheit gibt es NICHT. Das sollte jedem klar sein.
Also lasst uns - und versteht das jetzt alle bitte nicht falsch - nicht wieder anfangen, den ganzen Sport kaputt zu reden, sämtliche schnellen Abschnitte kastrieren oder andere unpopuläre Maßnahmen treffen. Der Sport muss weiter gehen. So bitter es für einige sein mag...
mfg, Kaffeetrinker.