Doping im Rallyesport???

  • n`abend zusammen
    aufgrund der aktuellen geschenisse im radsport wollte ich gerne mal wissen ob es im rallye-sport eigentlich auch schon mal doping-fälle gegeben hat bzw. ob es überhaupt kontrollen gibt????

  • schon mal für eure antworten...das es im wm bereich so ist habe ich mir schon fast gedacht...aber wie sieht es in der dm, masters, etc. aus???

  • Kommt drauf an was unter Doping fällt,selbst bei uns im Schützenverein werfen Leute Grippetabletten ein um den Puls runter zu bekommen.Ich leg mich vor nem Wettkampf ne halbe Stunde in ein Erkältungsbad,die Dämpfe sind genial,danach liegt das Gewehr schön ruhig:D

  • wenn der rennradclub abc ne tour veranstaltet, wird sicher auch nix kontrolliert in der richtung. genauso wirds wohl auf so ziemlich jeder "kleinen sportebene" sein. der aufwand wäre wahrscheinlich unverhältnismäßig. wenn tatsächlich ein verdacht besteht, DANN kann man eine kontrolle ja herbeiführen.


    mit unterschreiben jedes nennungsformulars und auch beim lizenzantrag verpflichtet sich jeder rallyeteilnehmer, dass er keine drogen nimmt bzw. keine verbotene methoden anwendet, die in der verbotsliste des anti-doping-regelwerks und den anti-doping-bestimmungen der fia aufgeführt sind.


    bei dem ein oder anderen würde ich mir eher ein wenig gedanken wegen der promille im blut machen, aber im großen und ganzen halte ich unseren sport für ziemlich dopingfrei.


    probleme liegen hier sicher tatsächlich eher im "unerlaubten autodoping".

  • ich wüsste nicht, was doping im rallyesport bringen sollte. so richtig um ausdauer gehts ja eher nicht. um schnelligkeit, also muskulär, auch nicht. konzentration?....also wer es nicht schafft sich auf den kurzen drm etappen zu konzentrieren der sollte eh die sportart wechseln.......schützenverein? :)

  • adrenalin ist doch nichts schlechtes! die reaktionen werden dadurch doch schneller etc.


    aber die frage ob im rallyesport gedopt wird hab ich mir auch schon öfter gestellt. also wenn dann würde ich sagen müsste es irgendein mittel sein das vor allem die reaktionsgeshwindigkeit steigert und die konzentration. ansonsten...anabolika wird wohl kaum was bringen ;)

  • motoraction
    doping hin oder her, hat einfach im sport nichts zu suchen!!!!
    ausdauer? bist anscheinend noch keine längeren prüfungen (so ab 10 km aufwärts) gefahren. immer am limit, daß geht ganz schön an die substanz!!!
    für ein auto ohne servolenkung (solls ja noch geben) braucht man dementsprechend auch kraft!!!
    konzentration? wenn man schnell sein will (+ evtl. gewinnen will), dann muß man von anfang an bis in die haarspitzen konzentriert sein + auch das schlaucht ohne ende!!
    das zu deinen ausführungen + der langläufigen meinung für unwissende, daß das bißchen autofahren nicht anstrengend ist.

  • Zitat

    Original von darkstar
    adrenalin ist doch nichts schlechtes! die reaktionen werden dadurch doch schneller etc.


    Nur bis zu einem Gewissen Maß,bei zu hohem Adrenalin kann der Körper auch mal schnell den Dienst versagen.


    Ich bin zwar nie Rallye gefahren aber ich weiß wie unsere Fahrer bei der Mini Challenge und der VLN teilweise aus den Auto's aussteigen,kann mir vorstellen das es im Rallyesport noch extremer ist weil man sich auch noch auf die Ansagen des Co's konzentrieren muß.
    Das jetzt unbedingt gedopt wird glaube ich nicht,aber ich denke das jeder Fahrer so seine Hausmittelchen hat die im weiterhelfen und wenns nur ein Espresso oder ein Früchtetee ist;)

  • Moin,


    ja, schlauchen tut das schon... Ist heiss, man ist hoch konzentriert, usw...


    Bei mir geht das aber nicht soweit, dass ich innerhalb einer sagen wir mal 6-7 Minuten langen WP nachlasse. Ich merke nur nach der WP, dass ich schnell atme und hoch angespannt war, in der WP merke ich keine körperlichen Beeinträchtigungen, nichtmal dass es heiss ist... An der nächsten WP hab ich mich erholt, eine 200-er Rallye ist konditionell kein Thema, dabei bin ich körperlich nicht sonderlich fit, bestenfalls Durchschitt.


    Kein Grund für Doping also... Zumal ich eh nicht auf die Idee käme, wegen ein paar vielleicht theoretisch möglichen Zehntelsekunden irgendwelche Mittelchen einzuwerfen. Ich denke, dass geht wohl fast allen Fahrern dieser kleinen Rallyes nicht viel anders.


    Ich kenne ja nur den 200-er-Bereich. Da bin ich recht sicher, dass Doping keine Rolle spielt. Mag ja auch der ein oder andere dabei sein, der noch andere Sportarten betreibt, aber wegen Rallyefahren würde sich wohl kaum jemand dopen.


    Gruss Jo

  • Zitat

    Original von hessi
    Das jetzt unbedingt gedopt wird glaube ich nicht,aber ich denke das jeder Fahrer so seine Hausmittelchen hat die im weiterhelfen und wenns nur ein Espresso oder ein Früchtetee ist;)


    Hi Hessi,


    ich esse einfach recht wenig. Satt macht träge...


    Tatsache, als ich einmal beim Regrouping eine Wurst zuviel gegessen hatte, war ich nicht zu gebrauchen. Lahme Reaktionen. Langsam gefahren, trotzdem Dreher nicht abfangen können... In der nächsten WP war die Wurst verdaut, da gings wieder...


    Seitdem achte ich genau drauf, nicht zuviel zu essen. Immer mit ganz leichtem Hungergefühl, das weckt den Jagdinstinkt ;)


    Gruss Jo


    PS, sag mal, kann man eine ruhige Hand trainieren, oder ist das eher "hat man oder nicht"?


    Ich merke beim Schweissen oft, dass ich relativ datterig bin...

  • Original von Jo :

    Zitat

    Ich merke beim Schweissen oft, dass ich relativ datterig bin...


    Na, das kommt mir sehr bekannt vor. Das ärgerliche ist, je mehr man sich bemüht, um so schlimmer wirds, weil man einfach verkrampft.


    Hab ' in meinem Bekanntenkreis jemanden, der so asiatischen Kampfsport betreibt und der hat gemeint, man muß sich mental konzentrieren und nicht körperlich .


    Das heißt also, aufs Rallyefahren bezogen, beim Regrouping keine Wurst sondern Yoga oder Meditatation.


    Da hilft einfach nur üben, quasi ein wenig "Spaß-Schweißen " ohne Beobachter. Mir jedenfalls hats was gebracht, jetzt kann man auch von schweißen reden und nicht von kleben.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

  • Joachim S-Ne ruhige Hand kann man schon antrainieren,ich bin schon seit 25 Jahren aktiver Schütze da findet man immer wieder neue Dinge.Aber die richtige Atemtechnik und gute Raktion(wenn die 10auf der Zielscheibe vorbeikommt;) )sind wichtiger als ne ruhige Hand.Man muß abschalten können das ist am allerwichtigsten,nicht überlegen was man gerade macht,es muß einfach alles automatisch ablaufen das ist wohl in allen Sportarten gleich.Vor nem Wettkampf esse ich 5-6 Stunden vorher auch nichts mehr aber das ist bei jedem verschieden,manche trinken vorher noch Kaffee oder haun sich nen Grillteller rein und bringen trotzdem Top Leistungen,muß jeder ausprobieren wie er es am besten verträgt.Manche Chaoten werfen sich vorher betablocker ein um ruhig zu werden aber das ist die Seltenheit.

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