"Ein Loeb müsste es gar nicht sein"

  • Tomczyk: "Ein Loeb müsste es gar nicht sein"


    ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zieht nach der Deutschland-Rallye Bilanz und wünscht sich einen starken Deutschen in der Rallye-WM


    Ein deutscher Fahrer, ein neuer Sponsor und mehr Bilder im Fernsehen - mit diesen Zutaten will die Deutschland-Rallye über das Vertragsende 2008 hinaus fester Bestandteil der Rallye-WM bleiben. Rund 210.000 begeisterte Zuschauer und eine gelungene Weltpremiere des modernen Wagenrennens im Circus Maximus von Trier haben gezeigt, dass die Driftkünstler auch im Schumacher-Land noch ihren Platz haben.
    Doch nicht nur Hermann Tomczyk, Sportpräsident des veranstaltenden ADAC und Chef des Deutschen Motor Sport Bundes, fehlt wie einst zu Zeiten von Rallye-Ikone Walter Röhrl ein deutscher Star: "Ein Loeb müsste es noch gar nicht mal sein", sagte Tomczyk dem 'sid' mit Blick auf den dreimaligen Weltmeister aus Frankreich, der am Sonntag auch den sechsten WM-Lauf auf deutschem Boden gewonnen hatte.
    Tomczyk hofft auf deutschen Rallyefahrer
    Tomczyk würde es schon reichen, wenn "ein talentierter Deutscher mal die Möglichkeit bekäme, zumindest die Hälfte der WM-Läufe mit einem konkurrenzfähigen Auto zu bestreiten und vielleicht mal in die Punkte zu fahren. Das wäre ein Highlight für den deutschen Rallyesport." Dafür wünscht er sich Unterstützung von den Herstellern: "Ein bisschen hoffe ich auf den Suzuki-Cup. Wenn die bald in der WM fahren, sieht vielleicht ein deutscher Fahrer den Weg dorthin."
    Ein deutscher Vorzeige-Pilot würde es dem Veranstalter dann auch erleichtern, die Finanzierung eines Großprojektes wie der Deutschland-Rallye sicherzustellen. Durch das Fehlen eines Hauptsponsors klaffte laut Tomczyk eine Lücke im Budget. Eine größere Präsenz im Fernsehen könnte Interessenten den Einstieg leichter machen, doch in diesem Jahr kam eine angedachte Live-Übertragung der spektakulären Circus-Maximus-Prüfung nicht zustande, nachdem der veranstaltende ADAC, Rechteinhaber ISC und die 'RTL'-Gruppe keinen gemeinsamen Nenner gefunden hatten.
    Um das für die Zukunft besser zu machen, müssten sich frühzeitig alle drei Parteien gemeinsam an einen Tisch setzen, meinte Tomczyk: "Dann gibt es auch eine Lösung. Natürlich hätten wir gerne eine Fernsehübertragung. Dann wäre auch das Sponsorenproblem bald gelöst." Allerdings ist die Konkurrenz im Fernsehen bei der nächsten Deutschland-Rallye vom 15. bis 17. August 2008 riesengroß, da zeitgleich in Peking die Olympischen Spiele stattfinden.

  • Also ich würds machen :D. Ein Loeb bin ich nich auch wenn ich vorn fast so heisse. Jung bin ich auch, deutscher ebenso, Telefonnummer gibts per PN :D

  • "Tomczyk würde es schon reichen, wenn ein talentierter Deutscher mal die Möglichkeit bekäme, zumindest die Hälfte der WM-Läufe mit einem konkurrenzfähigen Auto zu bestreiten"


    Hallo Herr Tomczyk,
    nicht soviel Geld in die DTM buttern, dann klappt es auch mit dem Rallye-Nachwuchs. Und wenn das klappt, klappt es auch wieder mit einem Sponsor für den eigenen WM-Lauf. Sofern sie überhaupt wirklich einen haben wollen...

    No Grönholm - No Party!

  • *traummodusan*


    Der Matthias Ekström packt sich den Tomczyk junior bei der nächsten Rallye die er fährt mal auf den heißen Stuhl und lässt ihn zum Abschluß selbst noch einmal über eine Teststrecke fahren.


    Junior T. ist soooooo begeistert das wenn er keine Ohren hätte voll im Kreis grinsen würde :D
    Kaum zu Hause geht der kleine T. zum Papa T. und sagt du Papa....wir müssen mal über das Thema Rallye reden, denn das ist ja viel Geiler als immer nur im Kreis zu fahren...........


    Ende offen, kann aber durch jeden User beliebig fortgesetzt werden


    *traummodusaus*



  • ..und wenn sie nicht gestorben sind fahren sie heute noch...


    lustiger traum!!! wenn der kleine was für den sport übrig hätte dann stände die dtm mittlerweile im schatten der drm und der nachwuchs wäre längst gesichert...


    aber wenigstens hat herr t. das thema endlich verstanden uns sich mal richtig dazu geäußert. ich hoffe das er an dem thema mal festhält und das die gelben engel mal jemand fördern. das letzte wochenende hat ja gezeigt welches potenzial der ein oder andere junge deutsche fahrer in sich stecken hat... mfg :cool:

  • Daraufhin T senior:
    Aber mein Sohn. Wenn du Rallye fährst, lässt dich der Franzose (gemeint ist Premat) nicht einfach gewinnen.
    Junior:
    Aber dann gib dem Franzosen doch ein bischen Geld! Geld hilft doch immer. Und die Clubmitglieder geben dir das schon.
    Senior:
    Ich werde mal schauen, was ich machen kann.
    Aber versprochen. Wenn ich FIA Präsident bin, kannst du auch mal mit dem DTM Audi eine Rallye fahren. Und wir finden eine Möglichkeit wie man dich kurz vor Schluss gewinnen lassen kann.
    Hauptsache es gewinnt keiner von denen die jetzt fahren ;)


    So könnte es weiter gegangen sein

  • Tomczyk:" Allerdings ist die Konkurrenz im Fernsehen bei der nächsten Deutschland-Rallye vom 15. bis 17. August 2008 riesengroß, da zeitgleich in Peking die Olympischen Spiele stattfinden.


    Zum Glück gibt es ja keine Zeitverschiebung, oder will Mr.T den WM-Lauf 2008 nachts austragen ?

    Wayne hat angerufen. Er sagte, es interessiere ihn nicht, was K. so von sich gibt.
    Und scheisze geschrieben sei der Text auch.

  • Mal im ernst, das klingt für mich wie das Fazit eines Feldherren der mit starken Truppenverlusten mal eben so ne Schlacht gewonnen hat die nicht er kommandiert hat sondern andere.
    Wie muß es in den Ohren derer klingen die wirklich was bewegen wollen und z.B. ihren Porsche zuhause in der Garage hatten und nicht beim deutschen WM-Lauf weil es in der Organisation der Feldherren nur um Machtgerangel geht und nicht um den Sport.
    Organisatorisch haben sicher nur wenige von uns Einblick (ich ja auch nicht) was alles dran hängt mit einem Sender nen Deal zu machen wenn es um Sendezeiten geht aber solange wir ne Nachtschicht einlegen müßen um überhaupt was zu sehen dann kann ich die Befürchtungen des Herrn T verstehen das sich das mit der Olympiade überschneiden könnte....


    Einen deutschgen Loeb brauchen wir und keine Nummer 2, eine Nummer 2 findet in deutschland einig Schumiland keine Beachtung oder redet heute jemand so euphorisch vom quick Nick wenn es um die F1 geht?? Nein! es geht um die Nummer 1 und um nichts anderes....die Nummer 2 ist der erste Verlierer und darüber zerreist man sich im Moment des Ereignisses zwar die Münder aber danach kräht kein Hahn mehr danach!


    Was wir brauchen ist ein von "Oben" gesteuertes Förderprogramm zusammen mit der industrie und den großen Motorsportverbänden. :cool: Die Tatsache das sich Herr T über Suzuki und deren Arbeit äußert und sich damit schmückt würde ich von Suzuki seitens dem Herrn in Rechnung stellen... :cool:

  • Wie hieß es letztens so schön: "Wir brauchen keinen deutschen WM-Lauf, sondern einen Deutschen, der einen WM-Lauf gewinnt. Der Rest ergibt sich von alleine."


    Angesichts von zigtausenden Franzosen bei der Rallye Deutschland ist diesem Satz wenig hinzuzufügen.

    No Grönholm - No Party!

  • Haut doch nicht immer so drauf.


    Den nötigen Einblick hinter die Kulissen dürften doch eh die wenigsten hier haben.


    Und das, was in der MSA steht, darf man auch nicht immer ohne zu hinterfragen glauben und hier nachplappern.


    Ganz bestimmt war man bemüht die ganze Circus Maximus-Geschichte ins TV zu bringen, denn diese Prüfung hat keinen anderen Sinn als eine Plattform für eine Live-TV-Übertragung darzustellen.


    Wenn man nie ernsthaft vorgehabt hätte, die WP ins TV zu bringen, hätte man sich deren Organisation sicher gespart.
    Denn wie ihr wisst, in Deutschland gibt es nicht nur Rallye-Fans.


    Wisst ihr zum Beispiel warum das Ding erst um 11:11 Uhr gestartet ist?


    Weil das Bistum Trier einen Start vor 11 Uhr untersagt hat wegen den Kirchgängern.. Kein Witz!
    Alle Kirchgänger mussten Freikarten bekommen, damit das Bistum die Zustimmung gab. Sons wären die ja nicht in die Kirche gekommen, wenn abgesperrt ist...


    Ähnliches galt für die angrenzenden Restaurant und Kneipen-wirte. Diese mussten ebenfalls mit Freikarten für die Stammgäste milde gestimmt werden.


    Es musste also im Vorfeld EINIGES unternommen werden um die Prüfung überhaupt zu ermöglichen.


    Sogesehen KANN man es schon verstehen, wenn der ADAC die bereits eingereichten und abgesegneten Zeitpläne nicht mehr ändern wollte.
    Denn es hätte nicht nur wieder alles von vorne genehmigt und abgestimmt werden müssen.
    Armin Kohl sagte in einem Zeitungsinterview zum Thema TV-Übertragung, dass man auch gerade im ersten Jahr nicht mehr vom Zeitplan abrücken wollte wegen den Anwohnern etc.
    Man wolle Vertrauen aufbauen und müsste grade im ersten Jahr schauen, dass man die Leute nicht verärgert, schließlich wolle man das im nächsten Jahr dann auch nochmal machen (dürfen)


    Auch alle (zu diesem Zeitpunkt bereits gedruckten) Programme, Hefte, Karten, Media-Books, Competitor-Books, ROad-Books etc wären dann alle falsch gewesen und hätten neu gedruckt werden müssen.


    Desweiteren wäre der Umbau von Circus-Maximus auf Siegerehrung dann auch schwierig geworden.
    Die ausführende Firma vernanschlagte knapp 1 Stunde für den Umbau.
    Das war auch der Grund, warum die Autos nochmal auf 2 WPs geschickt wurden, damit man die nicht im Weg hatte um alles für die Siegerehrung herzurichten.


    Außerdem wollte die RTL Gruppe übrigens nicht auf RTL senden, sondern im Spartensender n-TV, und so weit ich weiß wollten die auch einiges an Kohle dafür sehen, dass man so eine Übertragung macht.
    Der ADAC hätte sogar einen Sekt-Hersteller als Sponsor für die Übertragung gehabt, aber das Fernsehen war ja leider auch total unflexibel und wollte unbedingt, dass die Prüfung verlegt wird.
    Da fragt man sich, wieso?
    Wieso konnte man den Circus Maximus nicht aufzeichnen, nachmittags um 14 Uhr senden und danach gleich die Siegerehrung?


    Muss man sich auch mal fragen, warum nur der ADAC schuld sein soll.


    ich bin sicherlich kein ADAC-Fan, mir ist das eigentlich egal.
    Aber ich finde es schade, wenn in Deutschland-Einig-Meckerland immer nur draufgetreten wird, vor allem in Internet-Foren.


    So wie das hier oft dargestellt wird, wird die ganze Rallye nur von Stümpern organisiert, die keine Ahnung und keinen Bock auf Rallye haben.
    Das ist sicher nicht so, und das sollte eigentlich jedem klar sein, wenn er das Endergebnis sieht.


    Und wenn ich dann lese, dass man hier zum Protest aller deutschen Rallye-Fans aufruft, die am Showstart den Tomczyk auspfeiffen sollen, kann ich nur schmunzeln... Welche DEUTSCHEN Rallye-fans sollen das denn machen?
    Ich hab das ganze Wochenende kaum einen deutschen Fan gesehen... Wo sind die denn? Oder sind das die paar vereinzelten, die die Hände in den HosenTaschen haben, keine Mucks von sich geben, wenn die Autos vorbeischiessen gelangweilt rumstehen, und in Gedanken Tomczyk, Kohl etc verfluchen... Während hunderte Tschechen, Polen, Holländer, Franzosen und Belgier sich die Seele aus dem Leib schreien, Ihre Helden anfeuern, ihr Fahnen schwenken und sich über schöne Rallye freuen, selbst dann noch, wenn die Startnummern schon dreistellig sind..

  • Hi Jenz,
    da kann ich Dir nur 100% recht geben! Auch ich bin kein Vorsitzender im Tomczyk-Fanclub und finde auch einige Sachen da nicht so super aber es gibt auch etliche Leute die sich den Arsch aufreisen das wir da die Rallye haben, diese haben allerdings nicht stundenlang Zeit in den Foren rumzumeckern. Die sollen doch mal alle selbst eine Rallye organisieren, die bekommen das sicher super hin! Galeria Dhrontal war übrigens ne richtig geile Stimmung, da meinste Du bist im Berliner Olympiastadion beim Fußball-WM Finale, und alle waren super drauf, ob Tchechen, Belgier, Franzosen und sogar einige Deutsche (die müßten allerdings lauter werden)
    Doch eins hab ich auch zu meckern: bereits vor ein paar Jahren zeigte ein Fahrner, das er ein Ausnahmetalent ist indem er mit einem damals schon alten Auto die WM Elite bei der Deutschland ärgerte, dann war er in der DM auf Anhieb auf die Distanz der ganzen Saison 1. seiner Klasse (stimmt doch oder?) und hat dort auf Anhieb einen Mann wie Horst Rotter geschlagen, der schon seit Jahren ein Top-Mann im deutschen Rallyesport ist (was andere in anderen Klassen gegen ihre Gegner, z.B. N4 Gaßner nie schafften)
    Doch was bringt es wenn dieser Mann nicht weitergefördert wird? Da haben einige lieber das Geld für andere ausgegeben, die nicht das Talent haben und es nicht in ein WRC schaffen werden, und falls doch, dort aber nie in der WM Fuß fassen werden...

  • Zukunft der Deutschland-Rallye ungewiss
    Auto-Hersteller und Sponsoren verärgert über fehlende Live-Bilder im TV –
    Kritik am ADAC als Veranstalter


    Eine spannende Rallye, packende Positionskämpfe,
    210 000 Zuschauer aus halb Europa an den Strecken. Die
    Deutschland-Rallye bot mitreißenden Sport. Trotzdem muss
    sie um ihre Zukunft zittern.


    Von SZ-Redakteur
    Peter Wilhelm


    Trier. ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk strahlte:
    „Die Rallye Deutschland 2007 war wieder eine gelungene
    WM-Rallye. Mehr Zuschauer als in den Jahren zuvor, gutes
    Wetter, toller Sport. Der gesamte Ablauf war top.“ Doch die
    weitere Zukunft als Weltmeisterschaftslauf ist ungewiss.
    ADAC-Sprecher Peter Lill beteuert zwar: „2008 sind wir wieder
    im Kalender. Sogar das Datum steht bereits fest: der 14. bis
    17. August.“ Doch auch Lill muss zugeben: Was nach 2008 passiert,
    ist derzeit völlig offen.
    Tatsache ist: Der Automobilweltverband Fia möchte die
    Zahl der WM-Läufe von derzeit 16 auf zwölf verringern. Und
    auch Lill weiß: „Derzeit gibt es bis zu 24 Interessenten.“ Denkbar
    ist, dass einige Veranstaltungen wie die legendäre Rallye
    Monte Carlo fest gesetzt werden, andere sich Jahr für Jahr
    abwechseln – und einige ganz über die Klinge springen. Nach
    welchen Kriterien ausgesucht wird, ist noch unklar. Der ADAC
    hofft auf Punkte wie Sicherheit, Organisation und Umweltverträglichkeit.
    Da liege man weit vorn, sagt Lill. Andererseits:
    Wenn Tradition zählt, steht die zum sechsten Mal als WM-Lauf
    ausgetragene Deutschland-Rallye weit hinten. Und das ist
    nicht das einzige Defizit: Es hakt an der Vermarktung. Das
    heißeste Eisen im Fahrerlager waren nicht die Bremsbeläge
    von Sébastien Loeb, sondern die fehlenden Live-Bilder im Fernsehen.
    Zwar gab es auf den Wertungsprüfungen ordentlich
    Spektakel, im TV war das aber erst nach 23 Uhr im Spartensender
    Eurosport zu sehen.
    Ausgerechnet in Deutschland, dem wichtigsten Markt überhaupt.
    Eine Tatsache, über die Hersteller wie Sponsoren massiv
    verärgert waren.
    Im Zentrum der Kritik: Veranstalter ADAC. RTL wollte live
    senden, doch das zerschlug sich.
    Und nun schiebt man sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe.
    RTL habe überzogene Forderungen gestellt, sagt der
    ADAC. Der ADAC habe sich nicht gekümmert, sagt RTL.
    Fakt ist: Nach einem RTL-Angebot Ende Mai waren drei jeweils
    halbstündige TV-Übertragungen beim Nachrichtensender
    n-tv und am Sonntag eine zweistündige Live-Sendung der
    spektakulären Prüfung „Circus Maximus“ geplant. Wenn, ja
    wenn diese Prüfung als letzte Entscheidung absolviert werden
    würde. „Dieses Angebot kam zu spät“, sagt ADAC-Sprecher
    Lill. „Die Streckenführung und der Ablauf waren da längst
    genehmigt. Wir konnten das nicht mehr über den Haufen
    werfen.“ Zudem hätte der ADAC für die Übertragung zahlen
    sollen, so Lill.
    Das wiederum bestreitet die englische Firma ISC, die für den
    Automobil-Weltverband die Fernseh-Bilder vermarktet.
    „Wir hatten Sponsoren angefragt, das hätte funktioniert.
    Und wir haben außerdem von Anfang an gesagt, dass die Prüfung
    Circus Maximus am Ende der Rallye liegen muss. Ohne
    Erfolg. Der ADAC muss noch viel lernen.“
    Die Folge: Der Karren ist im Dreck – und jeder sauer auf den
    anderen. Ganz abgesehen davon, wer nun der Hauptschuldige
    ist, könnte der ADAC der große Verlierer werden. Denn er ist
    der einzige, der etwas zu verlieren hat: nämlich den WM-Status.
    Im Oktober will der Weltrat darüber beraten, welche Rallyes
    2009 gefahren werden.

  • "ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zieht nach der Deutschland-Rallye Bilanz und wünscht sich einen starken Deutschen in der Rallye-WM"
    Meiner Meinung nach sollte der ADAC den jungen, talentierten Markus Fahrner unterstützen und ihm die Möglichkeit bieten in die Rallye-WM einzusteigen. Er hat ja wohl eindrucksvoll mit einem "veralteten" Corsa Super 1600 bei der Deutschland-Rallye bewiesen, welches Potential in ihm steckt, nicht umsonst wurde er im Jahr 2005 Super 1600-Meister. Er verfügt zwar nicht über allzu große Sponsoren, ist aber eine sehr sympathische Persönlichkeit, die sich bestimmt gut vermarkten läßt. Ich wünsche ihm ein Cockpit in einem WRC, z.B. im neuen SUZUKI SX4 WRC, wobei ich nicht weiß, ob bei SUZUKI bereits Entscheidungen gefallen sind, vielleicht könnte Nikki Schelle ein gutes Wort für Markus Fahrner einlegen...


    "Ein deutscher Fahrer, ein neuer Sponsor und mehr Bilder im Fernsehen - mit diesen Zutaten will die Deutschland-Rallye über das Vertragsende 2008 hinaus fester Bestandteil der Rallye-WM bleiben."
    Wie wäre es denn mit dem Fernsehsender RTL als Sponsor der Deutschland-Rallye 2008 und der Folgejahre? Man hätte 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen...(Sponsor und Fernsehübertragung)

  • @ J. Albrecht
    [quote='J. Albrecht','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=107967#post107967']"ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zieht nach der Deutschland-Rallye Bilanz und wünscht sich einen starken Deutschen in der Rallye-WM"
    Meiner Meinung nach sollte der ADAC den jungen, talentierten Markus Fahrner unterstützen und ihm die Möglichkeit bieten in die Rallye-WM einzusteigen. Er hat ja wohl eindrucksvoll mit einem "veralteten" Corsa Super 1600 bei der Deutschland-Rallye bewiesen, welches Potential in ihm steckt, nicht umsonst wurde er im Jahr 2005 Super 1600-Meister. Er verfügt zwar nicht über allzu große Sponsoren, ist aber eine sehr sympathische Persönlichkeit, die sich bestimmt gut vermarkten läßt. Ich wünsche ihm ein Cockpit in einem WRC, z.B. im neuen SUZUKI SX4 WRC, wobei ich nicht weiß, ob bei SUZUKI bereits Entscheidungen gefallen sind, vielleicht könnte Nikki Schelle ein gutes Wort für Markus Fahrner einlegen...


    Markus Fahrner ist ein absolut schneller Mann.
    Jedoch sollte man Tim Stebani auch nicht vergessen. Der fuhr mit dem gleichen Auto auch schnelle Zeiten und ist 6,5 Jahre jünger als Markus Fahrner, der ende des Jahres 28 Jahre alt wird. Tim ist gerade aml 21 Jahre alt.

  • @aube:
    Über den Tim Stebani kann ich nicht viel sagen, hab ihn zuwenig im Einsatz gesehen.

  • Hat jemand den Artikel heute im MSA "Kein Verständnis für unflexiblen ADAC" gelesen? Wenn davon nur die Hälfte stimmt, und ich bin mir sicher es stimmt fast alles, dann ist das was der Tomczyk rund um die RTL-Fernsehübertragung und die OMV-Zeitung abgezogen hat unter aller Sau.


    martini

  • @aube:
    Über den Tim Stebani kann ich nicht viel sagen, hab ihn zuwenig im Einsatz gesehen.


    Naja was will man da auch groß sagen?
    Über seine Qualität konnte sich doch jeder am Wochenende selbst ein Bild machen oder? Bis auf den Samstag als er den Getriebeschaden hatte war er konstant schneller als der hochgelobte Markus Fahrner, wohlgemerkt mit dem selben "alten" Auto und wesentlich weniger Wettbewerbskilometer als der Markus. Nichts gegen seine Leistung, ist aller Ehre wert aber die war eigentlich auch zu erwarten oder?

  • joerg:
    Sorry, muß Dir leider widersprechen.
    Rechne mal die gefahrenen WP-Zeiten von T. Stebani und M. Fahrner zusammen, lass die WPs raus auf denen beide Probleme hatten (auch WP 8, italienische Regelung) und man sieht, daß M. Fahrner vorne war (Fahrner durchschnittlich Platz 22 und Stebani Platz 25).
    Freitags und samstags war M. Fahrner generell schneller als T. Stebani, nur am Sonntag hatte T. Stebani die Nase vorn.

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