Frage an die Golf 2 Fraktion

  • Hi


    Mein Problem besteht mit meiner hoffnungslos überbremsenden Hinterachse.
    Verbaut ist eine hydraulische Handbremse und ein Tilton Regelventil.Der Original Achslast abhängige Bremskraftregler ist ausgebaut.Scheiben und Beläge sind Serie .Wie habt ihr das Problem gelöst oder besteht es gar nicht würde mich interessieren.


    MFG

  • Hi,


    kein II-er Golf, aber ein Einser, hinten Scheibenbremse nachgerüstet...


    Vorn Beläge mit höherem Reibwert einbauen, das sollte die einfachste Lösung sein.


    Nach diversen Experimenten mit Tilton und Co haben wir uns ne Waagebalken-Bremse gegönnt, verstellbar von innen. Das ist natürlich DIE Lösung...


    Gruss Jo

  • Fahre im Moment ATE Powerdisc und Ds 3000 .Überbremsen Ahoi sag ich nur.Kann es sein das mein Regelventil defekt ist.Wie kann ich das Prüfen.Werte vom Bremsenprüfstand 2.6 2.4 VA 1.1 1.2 HA

    2 Mal editiert, zuletzt von FOCUS ()

  • Ein paar Fragen bleiben jetzt schon offen.
    Welchen Reibwert fährst du wo?!


    Also ich Fahre bei mir am 3er Golf mit der 288er Bremsanlage an der VA DS3000 vorne und Serienbeläge hinten, oder maximal Ferrodo Performance, Tilton 7-Stellungsventil hab ich nur 1-2 klicks offen.
    Hab auf der HA mal DS2500 versucht... ging selbst mit Ventil ganz zu schon nicht mehr.
    Serienbeläge an der HA waren bis jetzt noch kein Problem, kein Überhitzen, etc...


    Hab schon gehört das man einfach das Originale Ventil nehmen kann und in den Innenraum versetzt, an den Hebel baut man sich einfach was mit nem Gewinde...

  • Hallo!
    hatte das selbe Problem!Verbau einfach ein paar bremskraftbegrenzer z.B. vom opel corsa B zusätzlich vorn am Hauptbremszylinder.Dann sollte das Auto vernünftig bremsen.Andere Beläge usw. ist Schwachsinn!!!!

    Fährste quer, siehste mehr!!!:D:D:D

  • Nun ja, Schwachsinn ist das nicht gerade.
    Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Bei überwiegend Schotter Veranstaltungen benötigt man die Sport Beläge hinten sicherlich nicht. Bei reinrassigen Asphaltveranstaltungen mit hohem Gripniveau schon eher. Um dabei das Kennfeld des einstellbaren Regelventils ein wenig zu erweiteren bietet sich folgender Bremsdruckminderer an, welcher einfach in den Bremskreis (vor dem Regelventil ;) ) eingeschleift wird:


  • Davon mal abgesehen, das ein Top Fahrwerk auch hinten enormen Ausfederweg hat und das Rad somit länger am Boden bleibt und deswegen nicht oder weniger überbremst ( ok, jeder kommt nicht in den Genuss )......Diese Reduzierventile hatte ich auch drinnen, sogar zwei...(bringt nicht mehr als eins).....das einzig ware ist ein regelbares Reduzierventil...am einfachsten sogar das originale Teil, was Du ausgebaut hast....einfach ab in den Innenraum, mit Verstellschraube...fertig.


    Da kannst hinten alles an Reibwert verbauen, wass Du willst......Einfach drehen, fertig.


    Ach ja, hätte auch sogar 3 von den Ventilen zum Verkauf....also, wenns wer braucht ( die ohne das originale LBR oder wie das Ding heißt )

  • Das Ding dann einfach auf den Tunnel und vor das Tilton wie sieht es dann mit den Anschlüssen aus ich meine das, dass lastabhängige Regelventil 2 ein und 2 Ausgänge hat .Einen Eingang und einen Ausgang nutzen und die zwei anderen blind legen.

  • Richtig. Wenn du nach hinten nur noch eine Leitung hast dann machst du es so, ein Paar nehmen, das andere Paar blind machen.


    Dass es aber dann egal ist welche Reibwerte man hinten fährt, da bin ich nicht so einverstanden damit, Beläge mit hohen Reibwerten sind in der Regel für hohe Arbeitstemperaturen, wenn man jetzt hinten den Bremsdruck ziemlich wegnimmt aber trotzdem Beläge mit sehr hohem Reibwert fährt kommen die wohl nie wirklich in ihren optimalen Temperaturbereich und ich kann mir nicht vorstellen dass man so eine wirklich gute Bremsbalance erzeugen kann!
    Aber gut, für die gängigen Rallye Beläge sollte die Einstellung allemal funktionieren.

  • Richtig. Wenn du nach hinten nur noch eine Leitung hast dann machst du es so, ein Paar nehmen, das andere Paar blind machen.


    Dass es aber dann egal ist welche Reibwerte man hinten fährt, da bin ich nicht so einverstanden damit, Beläge mit hohen Reibwerten sind in der Regel für hohe Arbeitstemperaturen, wenn man jetzt hinten den Bremsdruck ziemlich wegnimmt aber trotzdem Beläge mit sehr hohem Reibwert fährt kommen die wohl nie wirklich in ihren optimalen Temperaturbereich und ich kann mir nicht vorstellen dass man so eine wirklich gute Bremsbalance erzeugen kann!
    Aber gut, für die gängigen Rallye Beläge sollte die Einstellung allemal funktionieren.


    Da hast schon recht, ich meinte damit ja nur, das man mit dem Ventil so ziemlich alle Situationen ausgleichen kann.......sprich, er wird definitiv nie mehr überbremsen.......

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