Porsche GT3 Cup Umbau

  • vorab alles weiter geschriebene sind hirngespinste und theoretische überlegungen fernab meines budgets.


    dobberkau zeltner und co machen es vor..porsche bei asphaltrallyes sind vorne dabei.
    wie die rallye porsche teams das auto aufgebaut haben keine ahnung.
    wie schauts aus einen ausrangierten gt3 cup zu kaufen...im mobile für unter 60t€ zu haben. nun was ist zu tun um ihn rallyetauglich zu machen?
    anderes mapping und anderes fahrwerk...aktuelles fahrwerk wird man auch wieder los. und "schwupps" für 70t€ einsatzfertiges auto.
    vergleich dazu mal nen evo gruppe N oder die s2000 bzw s1600 bei der anschaffung. was haltet ihr von der rein theoretischen überlegung und wo seht ihr probleme.

  • rein theoretisch überlegt:
    das auto benötigt eine straßenzulassung. außerdem mit einem rundstreckenmotor kommt man auf der rallye auch nicht wirklich voran.

  • naja frag am besten mal raphael ramonat, der hat ein oder 2 cup-autos zu rallye porsches umgebaut..und hatte mit seinem auch immer genügend probleme, denke der kann dir deine fragen am ehesten beantworten. lg

    Darf ich das?

  • eigentlich hat man fast keine Chance, da die ja über keinen Brief verfügen. Daraus resultiert, dass es ein Neufahrzeug wird, was sämtliche aktuellen Anforderungen erfüllen muss. Also fast nicht möglich, allein wegen dem Abgas.


    über irgendwelche Hintertüren sicher möglich...aber auf legalem Wege wohl eher nicht...

  • das mit dem motor ist mir auch in sinn gekommen klaro.. deswegen auch anderes mapping..wobei noch anderes getriebe und auspuff dazu kommt.


    das mit der fahrgestellnummer...stimmt. miste. naja hintertürchen..wär am einfachsten über porsche in zuffenhausen. aber dennoch warsch. das größte problem.


    ja kann mich erinnern dass die ramonats mal gt3 zu verkaufen hatten.

  • wenn wir schon mal beim "rumspinnen" sind, hät ich dazu auch mal ne Frage:


    Wie ist das, wenn man sich z.B. einen 968 Cup gönnt, der ab Werk eben schon ausgeräumt ist und nen ordentlichen Käfig hat. Könnte man damit in der Gruppe G starten? (er ist ja so vom Band gekommen...)

  • wenn wir schon mal beim "rumspinnen" sind, hät ich dazu auch mal ne Frage:


    Wie ist das, wenn man sich z.B. einen 968 Cup gönnt, der ab Werk eben schon ausgeräumt ist und nen ordentlichen Käfig hat. Könnte man damit in der Gruppe G starten? (er ist ja so vom Band gekommen...)



    Einen 968 Cup gab es nie offiziell, in Spanien wurde mal solch eine Serie mehr oder weniger auf privater Initiative ausgetragen. Du meinst sicherlich den 968 CS (CS steht für Clubsport), den es auf Wunsch mit Schalensitzen und Bügel (keinen Käfig) gab und der zudem gewichtsoptimiert war.
    Ein Auto aus dem Porsche Cup straßentauglich zu machen funktioniert schon, da gibt es Mittel und Wege.

  • Das mit dem "Motormapping" sehe ich anders. Zumindest die älteren Cup-Porsche mit H Schaltung haben einen serienmässigen Strassenmotor drin, mit Seriensteuergerät. Bei den 997 wird es schwieriger.


    Mit der Fahrgestellnr. dürfte es auch keine Probleme geben, man kann bestimmt genügend verunfallte GT3 Fahrzeuge bekommen. Da geht bei Touristenfahrtenfahrten oder sonstigen Events leider mehr kaputt als einem lieb ist.


    Was ich mich frage: Ob so ein Serien-GT3 mit H-Schaltung und geschraubtem Käfig nicht bei 200er Veranstaltungen zugelassen werden sollte. In Frankreich gibt es die Serien-GT, aber meisten hat ein solchen Fahrzeug gegen einen Clio R3 oder C2 Max wenig Chancen, aber eine "günstige" Bereicherung wäre es trotzdem, vor allem, wenn die C-Kadett langsam selten werden.

    Man bekommt den Jungen aus dem Dorf, aber nicht das Dorf aus dem Jungen...

  • Zitat


    Mit der Fahrgestellnr. dürfte es auch keine Probleme geben, man kann bestimmt genügend verunfallte GT3 Fahrzeuge bekommen. Da geht bei Touristenfahrtenfahrten oder sonstigen Events leider mehr kaputt als einem lieb ist.


    vor allem werden diese richtig günstig sein! :rolleyes: da gibt es genug Richtung China, die auf solche Unfaller spezialisiert sind!:)

  • Einen 968 Cup gab es nie offiziell, in Spanien wurde mal solch eine Serie mehr oder weniger auf privater Initiative ausgetragen. Du meinst sicherlich den 968 CS (CS steht für Clubsport), den es auf Wunsch mit Schalensitzen und Bügel (keinen Käfig) gab und der zudem gewichtsoptimiert war.
    Ein Auto aus dem Porsche Cup straßentauglich zu machen funktioniert schon, da gibt es Mittel und Wege.



    genau den meinte ich, danke für´s korrigieren ;) Also hatte der nur nen Bügel, ich dachte der hat nen Käfig mit Homo...

  • Hallo Rallyefreunde,


    will mich zu den Gedankengängen äußern. Also einen Cup Porsche zu einer Straßenzulassung zu bekommen ist möglich.(Zeltner,Ramonat,Bernhardt)Wobei beim Bernhardt sicherlich seine Kontakte hilfreich waren. Die meisten Fahrer sind aber einen anderen Weg gegangen, der vielleicht einfacher ist. Da gab es in Belgien mal einen Porsche Rallye Cup, die von Futureworld mit Straßenzulassung gebaut wurden.
    Oder man kauft sich einen Clubsport mit Straßenzulassung und richtet ihn zum Rallyesport her.
    Meiner Meinung ist so ein Cup Auto schon eine feine Sache von der Karosse her. Mit dem hier genannten Motormäpping hat glaube nichts mit der Abgasnorm zu tun, sondern mit der Fahrbarkeit und Ansprechverhalten des Motor.
    Zu der Feststellung mit einem Porsche keine Chance zu haben gegen R2 oder R3 würde ich aktuell mal auf die Zeitenliste der gerade stattfindenen französischen Meisterschaft hinzuweißen.

  • das abgasverhalten??? mit dem motormapping meinte ich wie du gesagt hast das ansprechverhalten und auslegung des motors. was ja bei rallye doch etwas abweicht vom porsche cup an sich. das fahrwerk sollte eben noch ein wenig gelupft werden. sonst krachts zu arg am unterboden. und chancen sollt man wohl haben wenn der sensor hinterm lenkrad stimmt.

  • Ganz so einfach ist die Geschichte wohl nicht.
    Nach meinem Kenntnisstand sind die Cup-Karossen spezielle Leichtbaukarossen, wo unter anderem auch Vertsärkungsbleche weggelassen wurden, um Gewicht zu sparen.
    Die Future World Porsche(wo ja auch Kahle und Dobberkau gekauft haben) wu(e)rden in Zusammenarbeit mit Porsche gebaut. Es wurden wohl diverse Bleche wieder eingesetzt und auch die Zelle für´s Ersatzrad engtsprechend geändert und ich denke, das ohne Zustimmung und Hilfe von Porsche die Straßenzulassung einer Cup-Karosse eher schwierig ist. Aber wie geschrieben, es finden sich immer Mittel und Wege, aber ob die dann 100% wasserdicht sind...keine Ahnung.
    Auf der Porsche-HP stand eine Zeit lang mal unter den Fahrzeugen in Rennversion..."nicht straßenzulassungsfähig"

  • nichts strassenzulassungsfähig...hieß es bei meinem kadett auch so pauschal... und nu...meine autonummer ist AA-FF-2011 und eingetragen ist auch alles. also das dürfte ja gehen. blinker und so zeugs sind ja gleich gebaut. das sollte nicht das problem sein.

  • euro 3 nicht, da liegst richtig. muss zwar nen kat fahren aber mit euro normen is da nicht weit her. und wir wissen auch alle dass eine vielzahl der rallyefahrzeuge wohl nicht viel mit abgasnormen zu tun haben. soll ja kein gt3 für die strasse werden sondern für Rallye. klar strasenzulassung aber naja Vitamin B wirds ausmachen.

  • Ganz so einfach ist die Geschichte wohl nicht.
    Nach meinem Kenntnisstand sind die Cup-Karossen spezielle Leichtbaukarossen, wo unter anderem auch Vertsärkungsbleche weggelassen wurden, um Gewicht zu sparen.
    Die Future World Porsche(wo ja auch Kahle und Dobberkau gekauft haben) wu(e)rden in Zusammenarbeit mit Porsche gebaut. Es wurden wohl diverse Bleche wieder eingesetzt und auch die Zelle für´s Ersatzrad engtsprechend geändert und ich denke, das ohne Zustimmung und Hilfe von Porsche die Straßenzulassung einer Cup-Karosse eher schwierig ist. Aber wie geschrieben, es finden sich immer Mittel und Wege, aber ob die dann 100% wasserdicht sind...keine Ahnung.
    Auf der Porsche-HP stand eine Zeit lang mal unter den Fahrzeugen in Rennversion..."nicht straßenzulassungsfähig"



    Hallo,


    mir war das schon bekannt, das die Rundstreckenkarosse nicht den Anforderungen der Rallye stand hält.(z.B. beim Moufangs M3 Karosse)Da hast du schon recht. Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Serienkarosse mir zu recht mache oder eben eine Karosse habe, die für den Motorsport ab Werk gemacht wurde. Können wir uns da einigen?


    Was für eine Basis hat der Anton Werner,vom Straßenauto oder Rundstrecke ?

  • wenn jemand einen Xaver Reiter kennst dann würd ich den fragen. denn laut diesem bericht hier
    "in brandneuer Porsche 911 GT3 der Version 997 wird als Vorauswagen dabei sein. Anton Werner aus dem bayerischen Altfraunhofen präsentiert erstmals seine neueste Errungenschaft. Die anspruchsvollen Asphalt-Wertungsprüfungen der Rallye Köln-Ahrweiler sind bestens geeignet, das von der Truppe um Xaver Reiter gebaute Auto der Rallye Welt vorzustellen."


    müsste der bescheid wissen.

  • Zitat

    mir war das schon bekannt, das die Rundstreckenkarosse nicht den Anforderungen der Rallye stand hält


    Das muss ja nicht zwangsläufig so sein. Es geht doch um die Zulassung der Karosse. Wenn du beim Kauf einer solchen Karosse einen Brief mit FIN, Typschlüssel etc. erhälst ist sie doch ohne Zweifel straßenzulassungsfähig und das ist doch erstmal Grundvoraussetzung für ein Rallyeauto.
    Die weggelassenen Bleche beim Porsche sollen wohl eher was mit Crashverhalten zu tun haben. Wenn dem so ist, wäre es doch einleuchtend, warum Porsche diese Karossen nicht ohne Umbauten auf die Straße lässt.

  • Was für eine Basis hat der Anton Werner,vom Straßenauto oder Rundstrecke?


    Ich dachte, der Landshuter 996 sei auch ursprünglich ein Straßenauto.
    Aber Maik Stölzels 997 stammt wohl aus dem Carrera- oder SuperCup!

  • wenn jemand einen Xaver Reiter kennst dann würd ich den fragen. denn laut diesem bericht hier
    "in brandneuer Porsche 911 GT3 der Version 997 wird als Vorauswagen dabei sein. Anton Werner aus dem bayerischen Altfraunhofen präsentiert erstmals seine neueste Errungenschaft. Die anspruchsvollen Asphalt-Wertungsprüfungen der Rallye Köln-Ahrweiler sind bestens geeignet, das von der Truppe um Xaver Reiter gebaute Auto der Rallye Welt vorzustellen."


    müsste der bescheid wissen.



    Hallo,


    den 997 ist er doch schon zur Vogelsberg 2010 gefahren.

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