Bremsbeläge einbremsen?

  • Hallo,


    Wer kann mir helfen,
    Wie bremst Ihr eure Bremsbeläge richtig ein.


    in einem anderen Thema habe ich gehört, dass das richtige Einbremsen der Beläge elementar wichtig ist.


    Wer hat Erfahrungen gesammelt gute oder schlechte mit Ferodo DS 3000.


    Danke im Voraus.

  • Na also endlich was passendes gefunden!?


    Bei den DS 3000 muss du 25 bis 30 mal ungefähr 4 sekunden bremsen aber nur mit 50%Bremskraft...unbedingt starkes bremsen vermeiden weil sonst die Belege ausglühen.
    Nimm dir Zeit und lass alles schön abkühlen...wenn du es so machst kannst Du eine Weile mit diesen Belege fahren.


    Was hast du jetzt für hinten montiert?


    Gruss aus Frankreich


    Oli

  • Hallo,
    für hinten hab ich erstmal Serie vorgesehen, da die meiste Bremsleistung vorne sein sollte. Wenn die Bremsleistung nicht mehr ausreicht werd ich dann auch auf Sportbeläge umrüsten.


    Achja ich werde die Stahlflexleitungen noch verbauen.
    Gibt es da bestimmte Internetseiten oder Shops die sowas anbieten?


    Danke nochmal für die Info mit dem Einbremsen!

  • Bei den Ferodos steht dabei: 20-30 Bremsungen mit halben Druck. ca. 4 sec bremsen, danach 10 sec Pause.


    Ich mach das beim normalen Fahren mit vorsichtigem Bremsen mit dem linken Fuß.
    Ansonsten kommt man mit beschleunigen und bremsen in der Zeit ja garnicht hin!


    Sinn davon ist es im Belag eine kontinuierlich immer höhere Temperatur aufzubauen. Das hat was mit dem Gefüge der Beläge und dem verwendeten Harzen zu tun.
    Danach sollte man die Beläge nochmal ausbauen und die Verglasung die sich an der Belagoberfläche gebildet hat mit grober Schmirgelleine entfernen. (kann man machen - muss aber nicht unbedingt)
    Dann gehen die 3000er hundertprozentig.


    Beim späteren Bremsen bei den ersten Bremsungen etws aufpassen. Wenn der DS 3000 kalt ist, blockieren die Räder sofort. Hier etwas mit Gefühl bremsen. Danach funktioniert er konstant gleich gut!


    Gruß


  • neben bunten Ferodo Aufklebern ist auch eine Anleitung zum richtigen Einbremsen in den Packungen enthalten.

  • Hi,


    habe mit EBC-Bremsen nur gute Erfahrungen gemacht. Belag: EBC-Greenstuff, Fzg.: 318is Gruppe G, Rallye 200 Asphalt, für größere evtl. auch Redstuff oder bei schnelleren Autos auch Yellowstuff. Die sind vor allem auch preislich eine Alternative und haben für viele Autos eine ECE-Zulassung und eine E-Kennzeichnung, was vor allem in der G wichtig ist, willst du legal fahren.


    Gruß
    Rudi

  • Zitat

    ich kann die beläge von trickstuff nur empfehlen! Mindestens so gut wie ferodo und günstiger!
    Einfach mal reinschauen http://www.trickstuff.de


    Da lese ich aber sehr oft "keine Straßenzulassung", dann ist nix mit Gruppe G.

  • die gibts auch teilweise mit abe! Gibt 2 Mischungen, beide mit höherem reibwert als serie, die mit sehr hohem reibwert ohne abe(für Rundstrecke) der mit etwas niedrigerem reibwert haben meist eine abe! Wir haben die drauf für einen bmw 318is und haben ne abe dafür! Ansonsten am besten da mal anrufen oder ne email schreiben!


    TS66


    Der Einsatz dieses Compounds im öffentlichen Straßenverkehr ist in Verbindung mit der ECE-R 90 Homologation für das entsprechende Produkt zulässig.
    Der Ø-Reibwert beträgt 0,42 µ und ermöglicht dank seiner optimalen Fading-Stabilität und der geringen Wärmeleit-fähigkeit maximale Performance, sowohl im Straßenverkehr als auch im Renneinsatz. Dieser Belag wird mit dem handelsüblichen Zubehör wie Verschleißanzeiger, Federn etc. ausgestattet. Darüber hinaus befindet sich auf der Rückseite des Bremsbelags ein geräuschdämpfender Lack.


    1. Hochtemperaturbeständiges und fading-stabiles Reibmaterial mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit – Fadingstabil über 650°C
    2. Reibmaterialmatrix basierend auf dem Einsatz von keramischen Rohstoffen
    3. Konstanter Reibwert mit hervorragenden Kaltbremseigenschaften
    4. Hervorragende Dosierbarkeit
    5. Bremsscheibenschonend


    Alle Bremsbeläge sind mit dem von Metek entwickeltem und patentierten Krimpen ausgestattet. Hiermit wird eine einzigartige Verbindung (Hinterschnitt) zwischen Belagträgerplatte und Reibmaterial erzeugt. Ein Unterrosten oder Abscheren ist somit fast unmöglich.

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