Kennt ihr den schon!?!

Mit Sicherheit KEINE schöne Situation. Weder für den Rallyefahrer noch den Traktorfahrer noch den WP-Leiter. Sowas kann sprichwörtlich ins Auge gehen. Ähnliches gab es auch zur diesjährigen "Erzgebirge" und sorgte für mächtig Adrenalin unterm Helm da weder die Prüfung gesperrt war noch irgendjemand durch gelbe Flaggen o.ä. zur Warnung beigetragen hatte.

MfG

Zitat

Original von Horschdt
Wie sieht es denn in diesem Fall mit der Haftung aus? Wenn abgesperrt war, muss doch der Landwirt zahlen!?!? Wenn nicht richtig abgesperrt war der Veranstalter. Oder? In diesem Fall ist der haftungsausschluss ja ungültig?!? Wisst ihr wie das dann ausgeht?

Gruß Horschdt

Genau so wie du gesagt hast gehts ab.

--->Abgesperrt: Trekkerfahrer
--->Nicht abgesperrt: Veranstalter

Aber ich denk mal der Rallyefahrer hat lange auf sein Geld warten dürfen, das ist das Hauptproblem für ihn.

Der Haftungsausschluss gilt ja nur für den Normalfall, also das Selbstverschulden. In diesem Fall kann der Fahrer aber ansprüche geltend machen, da er den Haftungsausschluss für den Fall einer freien Strecke unterschrieben hat und das war zu 100% nicht der Fall.

Der Haftungsausschluss bezieht sich doch auf die Wertungsprüfungen, egal ob frei oder nicht frei. In dem Fall könnte man höchstens jemanden auf Grund der Fahrlässigkeit haftbar machen.

Und einen Normalfall gibt es nicht auf der WP!

swrt, woher beziehst du dein fundiertes Rechtswissen um eine so eindeutige und präzise Einschätzung der Haftung zu geben?

Richtig, deswegen wäre dann sicher auch jemand zur Verantwortung zu ziehen, der nicht aufgepasst hat, oder eben der Veranstalter wegen mangelnder Absperrungen etc.

Sollte es aber an mangelnder Absperrung gelegen haben, dann trifft den Treckerfahrer die wenigste Schuld. Dazu müsste man mehr Details dieser Aktion wissen.