Tomczyk tritt als DMSB-Präsident zurück

  • Die Ratten verlassen das sinkene Schiff...


    Herr T. kann doch einige Erfolge aufweisen, er hat in 18 Monaten einiges geschafft:
    - Für Profis die DRM zu runinieren.
    - Für Amataure die Bekleidungsvorschriften zu erlassen = Ruin der Rallye200


    Bin gespannt wie es weiter geht. Ich werde doch mal den DMSB fragen.

  • Musst du erst mal hinbekommen, in nicht mal 2 Jahren. Andere bauten es über 30 jahre auf!

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  • Vielleicht will er auch einfach nicht beim Untergang des DMSB an der Spitze stehen?


    Zur Person von Herrn Tomczyk ist hier schon einiges recht unsachliches geschrieben worden. An der Stelle nur soviel Herr Tomczyk ist ein Rallye Mann, das Deutschland einen Lauf zur Rallye WM bekommen hat ist nicht zuletzt sein verdienst.


    Seit einiger Zeit, genauer Gesagt seit etwa eine Million Euro dem DMSB auf etwas dubiose Art abhanden gekommen sind, ist der DMSB am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Manchmal auf der einen und manchmal auf der anderen Seite des Grates.


    Im letzten Jahr musste er da wohl schon von den Trägerverbänden Gestützt werden. Wer die finanziellen Möglichkeiten der Trägerverbände (ADAC, DMV, AVD) kennt, kann sich vorstellen wer die Zeche gezahlt hat.


    Die ADAC Gaufürsten haben daraufhin bei einer Sportleiter Sitzung die Zerschlagung des DMSB vom ADAC gefordert. Die Sporthoheit soll danach von einer Rumpforganisation gebildet werden. Die Ausarbeitung von Reglements und die Durchführung von Veranstaltungsserien soll von den verschiedenen ADAC Regional Sportabteilungen geleistet werden. Nach dem Motto, Rallye macht der ADAC Hansa, Rundstrecke Nordrhein etc. Das alles könnte dann unter dem schönen Namen Clubsport laufen. Im Slalomsport wurde ja so schon das eine oder andere Porzellan zerschlagen.


    Der DMV und der AVD sind dann raus aus der Kappelle der ADMV kommt gar nicht erst mehr rein.


    In dieser Situation ist es sehr leicht vorstellbar dass ein anderer das Ding gegen die Wand fahren soll. Danach muss sicher ein Personeller Wechsel erfolgen und als erfolgreicher Altpräsident gibt es da sicher bessere Chancen.


    So bin gespannt was Ihr dazu meint?

  • Den Rücktritt von T. kann ich - wie viele andere - ebenfalls nur begrüßten. Der Breitensport steht aus meiner Sicht doch immer mehr mit dem Rücken an der Wand. Im Rallyesport ist es das Bekleidungsthema, am Berg das HANS-System und im Slalom-Clubsport die Reifen. Wenn ich nur an das Thema Helmnormen 2009 denke, bekomme ich einen dicken Hals! Nicht falsch verstehen, die Sicherheitsfrage ist wichtig - aber der DMSB scheint nur noch Lobbyarbeit für Industrie/Handel zu machen. Ich frage mich schon lange, wie die teilweise enormen Gebühren des DMSB (Wagenpass, Lizenzen, Genehmigungen etc.) zustanden kommen. Ich bin seit knapp 20 Jahren Lizenzfahrer, aber die Reglementierungsflut unter Herrn T. war unerträglich.

  • Ich kann nur raten wir müssen den Herren vom DMDB Feuer unter dem Hintern machen und zwar über den DSK oder den GAU-Fürsten.
    Ein kleiner Erfolg ist mit dem Rücktritt von Herrn T. schon zu verzeichnen, aber das kann nur der Anfang sein, sowas wie die Bekleidungsvorschriften darf nicht mehr passieren und jetzt steht schon der nächste Ärger mit den Gelbleuchten auf den Vorrausfahrzeugen ins Haus.

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