Sonstiges :: Diskussionen & Bartalk

  • Ramona Karlsson was?


    war gestern bei dir zu Besuch?
    hat morgen ein Date mit mir?
    rettet die Welt?
    spielt bei ManOwar?
    tritt härter zu als Chuck Norris?


    Zitat


    Wer weiß noch von mehr Fahrern? Ich wäre über Informationen sehr dankbar



    Vllt bezieht Er sich einfach Nur auf den Post direkt davor ;)

  • Wobei mir sämtliche Antwortmöglichkeiten von mir seeeeeeeeeehr gefallen würden;-)

  • Der Begriff Finnische Rallye Mafia ist nicht ohne Grund entstanden. Die Industrie (Valtra, Neste etc.) investieren seit Jahren viel Geld in die Nachwuchsförderung. Wähend hierzulande die Nachwuchstalente noch in irgendwelchen Cup`s (ehem. ADAC Jun Cup etc) sich die Ohren um viel Euros abfahren, abgefahren haben, um dann doch in der Versenkung zu verschwinden sind die finnischen Heiss****e schon mit Topautos durch die Wälder gehüpft. Mal sehen ob Opel das Programm wirklich durchzieht.


    Ich schätze, es ist wieder einmal Zeit für einen kleinen Denkanstoß. Das gehört zwar nicht unbedingt direkt hierher, aber ich muß es trotzdem loswerden: In meinen Augen ist die Bezeichnung "Finnische Rallye-Mafia" vollkommen unangebracht. Ich betrachte die finnische Rallyeszene als eine funktionierende solidarische Gemeinschaft, von der sich einige Rallyeszenen Europas sehr viel abschauen können. Wie unter anderem ganz besonders jene von Österreich. Auch wenn den Finnen zwischenzeitlich die Franzosen den Rang abgelaufen haben, die wahrscheinlich sehr viel von ihnen gelernt haben. In Finnland gibt es offenbar nicht diese kleinkarierten Streitereien um irgendwelche Sachen, und man verzettelt sich nicht in Intrigen. Da setzen sich diejenigen durch, die auf der Strecke überzeugen, und aus, fertig. Das dient der sportlichen Qualität und somit der Attraktivität - und so weiter. Und es erhöht auch die Chancen, daß es ein nationaler Fahrer international zu etwas bringt. Dementsprechend genießt die finnische Rallyebranche auch sehr viel Unterstützung durch die Industrie und möglicherweise auch die Politik.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andi Lugauer ()

  • Nehm doch nicht alles so ernst Andi. Es sollte lediglich darstellen wie groß der Unterschied zwischen der finnischen Talentförderung und der unseren ist. Der Begriff finnische Rallye Mafia ist uralt und darf positiv bewertet werden. Niemand will der finnischen Großindustrie Mafiamethoden bei der Talentförderung unterstellen. Zu den Cup`s: die ADAM und DS3 Talentschmiede ist ja auch OK. Gleiches Material, (naja....fast) für alle. Der ADAC Rallye jun. Cup hatte dagegen eher fragliche Ergebnisse zu bieten. Mal sehn wie lange der Atem von Citroen und Opel ist

    Konfuzius sprach.... :o....die Erde ist rund und Rallyeautos werden hinten angetrieben :D

  • Solange "Talentförderung" nur durch ausreichendes Eigenkapital in Deutschland möglich ist, sehen wir hier keinen Rising Star in den nächsten Jahren.
    Hier wird Talent nur durch die eigene Brieftasche gefördert und nicht durch Leistung oder Ergebnisse...

  • Ich sehe dass Problem in der "deutschen Jugendförderung" grundsätzlich darin, dass bisher kein Fahrer in den vergangenen Jahren konsequent zu Ende gefödert wurde, siehe Niegel, siehe, Burkart, usw.


    Wenn ein Fahrer für deutsche Verhältnisse schnell gewesen ist, dann hatte er eine Chance, hatte er diese nicht nutzen können, fehlte das Budget für mehr und das Thema hat sich erledigt.


    In Finnland dagegen, kann man sich als junger Fahrere Timo Jouhki anschließen und er fördert einen Piloten. Natürlich profitiert Jouhki von guten Kontakten in die Wirtschaft, Erfahrung, Unterstützung von aktiven Fahrern und vor allem von seinen Erfolgen.


    In Deutschland wäre mir kein Privater bekannt, der so viel Geld in die Hand nimmt und zeitgleich mehrere Talente auf hohem Niveau fördert.

  • Das stimmt schon, Geld war nie da. Sogar auf nationaler Ebene wurde oft nur eine Saison bezahlt, die ja eigentlich eher zum üben gedacht war. (z.B. Jostes, Schleimer...)
    Und wer es in ein halbwegs gutes Auto schafft, muss Top-Zeiten fahren, ohne was kaputt zu machen.


    Darf Sepp das Auto in Eigenregie nicht bei weiteren Einsätzen fahren?

    Game-Experte


  • Ich weis nicht, was diese posts mit Bartalk zu tun haben sollen. Das sind alles klare Fakten wie es wirklich ist. Macht halt an neuen threat auf " Talentförderung in Deutschland " ( wenn es den nicht schon gibt )


    Ein weiteres Problem ist die allgemeine Konkurrenzfähigkeit in D.
    Die Meisterschaften sind einfach viel zu schwach besetzt. Im Vergleich zu den internationalen Ländern hat man ja in den letzten Monaten gesehen, wo RallyeDeutschland steht.
    Zu den genannten Fahrern: einige hatten ihre Chance gehabt. Nicht nur einmal. Siehe S1600 oder Gruppe N oder S2000. Bloß lernt man hier in D auf den Wp zwar das Fahren,denn Speed bekommst du aber wo anders.

    Jetzt haben wir hier in D schon 3 Nachwuchsserien. Lässt sie aber nicht gegeneinander antreten. Die wenigen Autos hier werden sogar noch aufgeteilt. Jeder hier macht sein eigenes Ding und denkt , er hat den besten Fahrer.
    Geld ist schon da , bloß wollen es zu wenige in gescheite Programme stecken.

  • Warum? Man kann sich doch in der Bar hervorragend über alles mögliche diskutieren? Mit SW hat es ja nun wirklich reichlich wenig zu tun.


    fakt ist aber auch, das es in anderen Ländern halt weniger Vielfalt gibt, keine DTM, GTMasters, VLN, Procar, RCN, Nordschleife, X Formel Serien, Bergrennen etc. Die Kohle und das fahrerische Potenzial ist hier schon auch da, aber kaum einer investiert ausgerechnet in Rallye, weil es halt aufwendiger als eine Feste Boxengasse ist.

  • Ironiemodus an:
    Dann schauen wir doch mal auf der Seite des DMSB nach.
    Vielleicht erschließt sich uns dann, warum Dinge sind, wie sie sind.


    Dort wird der Rallyesport so definiert:
    >> Rallyepiloten werden gerne die komplettesten Autofahrer genannt. Sie beherrschen ihr Fahrzeug auf den unterschiedlichsten Untergründen mit einer unglaublichen Präzision.<<
    Das scheint für einige Funktionäre dieses Vereins nicht zuzutreffen. Könnte man doch verlangen, dass ihnen die Eigenschaften eines Rallyepiloten nicht unbekannt sein sollten.
    So hat es den Anschein, als verlören sie bei der Bewältigung ihrer Aufgaben nicht selten die Bodenhaftung, treffen gerne mal Entscheidungen, die sie „über das Ziel hinaus schießen lassen“, und treten öfter mal mit unglaublicher Präzision in diverse Fettnäpfchen, wenn es zum Beispiel) darum geht, einem Nicht-Motorsportler zu erklären, wie sich Rallyefahrer fortbewegen:
    >> Egal, ob Asphalt, Schotter oder Schnee, meistens trifft man die Piloten im Drift oder durch die Luft fliegend an.<<


    Es handelt sich also wohl wirklich um eine besonders gefährliche Sportart, wie der Außenstehende annehmen könnte, insbesondere dann, wenn man „die Piloten meistens durch die Luft fliegend antrifft. So so...


    Eine derartige Betrachtungsweise könnte man auch als „Verlust des Bezugs zur Realität“ bezeichnen.
    Dazu sagt „Stupetedia“:
    Der Realitätsverlust ist ein psychisches Phänomen, welches zu sozialer Desintegration und absoluter politischer Unkontrollierbarkeit führt.
    Allerdings ist uns das ja bereits seit einigen Jahren bekannt. Ein extra Hinweis darauf durch die Charakterisierung einer Motorsportart wäre nicht zwingend erforderlich gewesen.


    Wenn wir jetzt den „Drift“ noch neu definieren, passt eigentlich wieder alles zusammen:
    Der Drift bezeichnet einen instabilen Fahrzustand beim Durch“queer“en (statt: quer) einer Kurve.


    Mit „queer“ bezeichnet man etwas im amerikanischen Englisch, in etwa wie seltsam, sonderbar, leicht verrückt.
    In der englischen Sprache bezeichnet „queer“ als Adjektiv Dinge, Handlungen oder Personen, die von der Norm abweichen.


    Dann wird uns doch einiges klar.... gell?
    Ironiemodus aus!

  • Alter Stefan, wir könnten glatt 'ne Kabaretttruppe aufmachen! ;)

  • Alter Stefan, wir könnten glatt 'ne Kabaretttruppe aufmachen! ;)


    Tja... gäbe es nur nicht so viele humorlose Menschen. Vieles ließe sich leichter ertragen. Obwohl... es steckt ja auch ein Großteil Wahrheit in meiner Ironie... schließlich habe ich die DMSB-Seite ja nicht geträumt...:p:p

  • Nehm doch nicht alles so ernst Andi. Es sollte lediglich darstellen wie groß der Unterschied zwischen der finnischen Talentförderung und der unseren ist. Der Begriff finnische Rallye Mafia ist uralt und darf positiv bewertet werden. Niemand will der finnischen Großindustrie Mafiamethoden bei der Talentförderung unterstellen.


    Es gibt halt gute Gründe, das Thema sehr ernst zu nehmen.

  • Die wären?


    Wie viel an Denkanstößen braucht Ihr denn noch...? :p


    Vergleicht einmal die Verhältnisse von Finnland, was den nationalen und internationalen Rallye-Sektor betrifft, mit denen in Deutschland oder Österreich. Ich denke, da beantworten sich alle Fragen.

  • Zum Thema "Nachwuchsförderung" heute in unserer Lokalzeitung:


    "Norwegen: Mit einem frühmorgentlichen Ausflug im Familienauto haben ein zehnjähriger Junge aus Norwegen und seine anderthalbjährige Schwester (!) ihren Eltern einen Schrecken eingejagt: Der Junge steuerte den Wagen gut 10 km - sein Schwesterchen auf dem Beifahresitz- bis die Spritztour in einem Straßengraben endete, wie die Polizei bekanntgab."Er hat uns gebeten den wagen aus dem Graben zu ziehen, damit er weiterfahren könne!".Die Kinder seien in der Nacht aufgewacht, da sei dem Jungen die Idee gekommen, seine Schwester durch die Gegend zu fahren sagte er" (dpa)


    :cool::cool::cool:
    Mfg G.Epperlein

    Seilerei

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