Sonstiges :: Diskussionen & Bartalk

  • Ich denke 130 im Schnitt für die Main Kinzig ist ein wenig hoch gegriffen, aufgrund der doch etlichen engeren Kurven bzw Abzweige müsste man den kompletten Rest zwischen 160 und 180 fahren. Da brauchst du schon viel Leistung. U m die 100 im Schnitt wäre hier Realistischer.



    Schaut euch doch mal Onboard videos von der Main-Kinzig Rallye an.....Auf dem kleinen Rundkurs ,max .80 kmh Durchschnitt.auf der 5 mal so langen ausfahrt,min.130 Kmh Durchschnitt... Für was max. Durchschnittsgeschwindigkeit?

  • Beim Fritz kann aber auch denken, dass er einen Düsenantrieb verbaut hat...
    Nichts desto trotz freue ich mich immer wenn er kurz vor mir startet. Da ja der Klang von vorne mit der Gruppe H ja quasi wegrationalisiert würde, ist wohl jeder (Zuschauer wie Fahrer) Über etwas außergewöhnliches dankbar....


    Gruss
    Christian

  • Bin gerade auf ein Thema gestoßen, das sich meiner Meinung nach sehr gut für einen neuen Thread eignet. Immer wieder - und so auch hier in diesem Zitat - kommt die Rede darauf, daß in früheren Zeiten Manches am Rallyesport besser war. Gleichzeitig wissen wir aber, daß es (bislang zumindest) unmöglich ist, mittels Zeitmaschine oder sonst wie in die Vergangenheit zu reisen. Es bleibt nur übrig, aus dem, was kommt, das Beste zu machen. Dabei drängt sich wiederum die Frage auf: Welcher Teil der Vergangenheit war wirklich besser als die Gegenwart? Was davon können wir realistischerweise für die Zukunft übernehmen? Ich möchte hiermit anregen, diesen Fragen in diesem Thread nachzugehen. Den Anfang mache ich...:D


    Ich bin jetzt seit Mitte der 80er "dabei" was den Rallyesport betrifft, sowohl als Zuschauer als auch als ( ehemaliger) Aktiver. Wenn man heute auf einer WP steht und sich mit Leuten und Fans der älteren Jahrgänge unterhält, so schwelgen doch auffallend viele davon in alten Erinnerungen was die "Deutschland" betrifft wenn sie diese mit der modernen VA von heute vergleichen ! Nur zu viele sehnen sich ( genau wie ich auch ) zurück zu "alten Zeiten" was die WP-Auswahl betrifft...seltsam, nicht wahr ?!


    Genau deshalb kamen zu dieser Zeit die Fans und Fahrer aus ganz Europa in Scharen zu unserer "Deutschland"...warum nur...?!
    Nun weil die "Deutschland" damals noch ihren Charakter hatte. Keine Rallye weltweit war so abwechslungsreich was WP`s anbetrifft. Da war einfach alles dabei was das "Rallye-Herz" begehrt. Und nur zu oft trennte sich gerade bei der "Deutschland" die Spreu vom Weizen...in allen Belangen.
    Und genauso wünschen sich viele Fans die "Deutschland" wieder zurück...nicht immer ist das Alte gleich schlecht oder überholt.


    In diesem Sinne...


    Beginnen wir doch gleich hier: Ich nehme an, 2010headbanger gefiel die Deutschland-Rallye unter Anderem früher deswegen besser, weil es dort abschnittsweise auch Schotter gab. Das wäre auch aus meiner Sicht eine Aufwertung, da dadurch der fahrerische Anspruch steigt. Aber möglicherweise kann man das den weltbesten Rallyepiloten von heute nicht mehr zumuten. WARUM EIGENTLICH??? :confused:?(


    Das wäre für mich schon einmal eine entscheidende Frage. Und noch ein kleiner Hinweis so nebenbei: Bei der Waldviertel-Rallye beispielsweise muß ein Rallyefahrer auch mit wechselnden Untergründen klar kommen - heute und jetzt. Im Prinzip also eine ganz normale, natürliche Sache.


    Man könnte hier auch noch mit Dingen wie nationale und internationale Homologationsbestimmungen, Marken- und Typenvielfalt, mögliche Maßnahmen zur Kostenreduktion und Anreize für Hersteller, sich im Rallyesport zu engagieren, fortsetzen. Aber vielleicht beschränken wir uns für's Erste einmal aufs Streckentechnische. Und gehen eventuell auch der Frage nach, ob es möglich wäre, Rallyes in der heutigen Zeit auch wieder über längere Distanzen zu führen.


    Also - was sagt Ihr: Wieviel Vergangenheit verträgt die Zukunft? Schießt los...! ;)

  • So wünchenswert das wäre, das Problem ist nur: was davon wäre heute noch realisierbar, seitens behördlicher Genehmingung, seitens sportrechtlicher Genehmingung, seitens Veranstalter, seitens Teilnehmer, seitens "homologierter" Fahrzeuge.


    Und da sieht es m.E. sehr mau aus.


    Mike

  • [MENTION=11799]mike_hd[/MENTION]:


    Daß möglicherweise längere (WP-)Distanzen bei Rallyes an der Schwierigkeit behördlicher Genehmigungen scheitern würden, das leuchtet mir ein. Aber warum sollten Rallyes mit unterschiedlichen Untergründen schwieriger zu genehmigen sein als Rallyes nur auf Schotter oder nur auf Asphalt? Da würde ich gegebenenfalls um Aufklärung bitten.


    "Sportrechtliche Genehmigung" ist vielleicht wieder ein anderes Kapitel. Sprich: Vorgaben durch die FIA (im Speziellen bei Weltmeisterschaftsläufen). Weil da ist es für mich wirklich die Frage, ob das Verbot eines Asphalt-Schotter-Wechsels tatsächlich aus einem Sachzwang heraus geboren wurde, oder ob es nicht doch eher dogmatisch motiviert ist - aus welchen Beweggründen auch immer. Und sei es deswegen, weil man sich als Werksteam, das (trotz enger Reglementierung) unzählige Millionen Euro in die Entwicklung, das Material und den Aufbau von hochgezüchteten Top-Fahrzeugen investiert hat, auf keinen Fall von einem vermeintlichen Statisten blamieren lassen will. Weil man auf anspruchsvolleren Strecken eben bessere Chancen hat, daß man auch mit weniger PS und schlichterer Technologie gewinnen kann.


    Was letztendlich auch wieder die Frage aufwirft, ob man wirklich PS-mäßig "schärfere Geräte" braucht, eventuell in Kombination - wie von Walter Röhrl gewünscht - mit Low-Tech, um attraktivere Rallyes zu haben, oder ob man sich nicht sogar eine Zurückrüstung (bei gleichzeitigem Einsatz von zeitgemäßer Technologie) erlauben könnte, wenn es die Strecken mehr bringen, sodaß trotzdem Alle mehr Spaß haben.


    Das wären für mich Kernpunkte.

  • [MENTION=11799]mike_hd[/MENTION]:


    Daß möglicherweise längere (WP-)Distanzen bei Rallyes an der Schwierigkeit behördlicher Genehmigungen scheitern würden, das leuchtet mir ein. Aber warum sollten Rallyes mit unterschiedlichen Untergründen schwieriger zu genehmigen sein als Rallyes nur auf Schotter oder nur auf Asphalt? Da würde ich gegebenenfalls um Aufklärung bitten.


    Gemischte Prüfungen sind kein Problem, im Bereich R35/R70 gibt es das ja oft.
    Aber überhaupt interessante Prüfungen genehmigt zu bekommen ist für die Veranstalter ein Problem.
    Klar, man kann super Prüfungen heraus suchen, nur das dann auch genehmigt zu bekommen wird schwierig, insbesondere wenn z.B. mehrere Gemeinden ihre Zustimmung geben müssen.

    Zitat

    "Sportrechtliche Genehmigung" ist vielleicht wieder ein anderes Kapitel. Sprich: Vorgaben durch die FIA (im Speziellen bei Weltmeisterschaftsläufen). Weil da ist es für mich wirklich die Frage, ob das Verbot eines Asphalt-Schotter-Wechsels tatsächlich aus einem Sachzwang heraus geboren wurde, oder ob es nicht doch eher dogmatisch motiviert ist - aus welchen Beweggründen auch immer. Und sei es deswegen, weil man sich als Werksteam, das (trotz enger Reglementierung) unzählige Millionen Euro in die Entwicklung, das Material und den Aufbau von hochgezüchteten Top-Fahrzeugen investiert hat, auf keinen Fall von einem vermeintlichen Statisten blamieren lassen will. Weil man auf anspruchsvolleren Strecken eben bessere Chancen hat, daß man auch mit weniger PS und schlichterer Technologie gewinnen kann.


    Das Verbot gemischter Prüfungen rührt meines Wissen daher, dass man Angst vor Unfällen hat, hervorgerufen durch Reifenschäden auf Schotterpassagen.
    Was m.E. aber kein richtiger Grund ist, denn auch auf Asphalt kann man sich einen Reifen beschädigen.

    Zitat


    Was letztendlich auch wieder die Frage aufwirft, ob man wirklich PS-mäßig "schärfere Geräte" braucht, eventuell in Kombination - wie von Walter Röhrl gewünscht - mit Low-Tech, um attraktivere Rallyes zu haben, oder ob man sich nicht sogar eine Zurückrüstung (bei gleichzeitigem Einsatz von zeitgemäßer Technologie) erlauben könnte, wenn es die Strecken mehr bringen, sodaß trotzdem Alle mehr Spaß haben.


    Durch die Fortschritte bei Reifen und vorallem Fahrwerken "braucht" es schon etwas mehr Leistung um die Fahrzeuge an die Grenzen zu bekommen. Abhilfe wären entsprechende Strecken, aber s.o.
    Mit aktuellen Fahrzeugen ist rallyemäßiges Fahren ohne größere Umbauten kaum möglich (z.B. elektrische Parkbremse etc.), was den Zugang für Anfänger ungleich höher macht als früher, als man mit einem nahezu serienmäßigen Fahrzeug anfangen konnte.
    Der finanzielle Aufwand heutzutage ist verglichen enorm.

  • Das Verbot gemischter Prüfungen rührt meines Wissen daher, dass man Angst vor Unfällen hat, hervorgerufen durch Reifenschäden auf Schotterpassagen.
    Was m.E. aber kein richtiger Grund ist, denn auch auf Asphalt kann man sich einen Reifen beschädigen.


    Wie wahr...


    Durch die Fortschritte bei Reifen und vorallem Fahrwerken "braucht" es schon etwas mehr Leistung um die Fahrzeuge an die Grenzen zu bekommen. Abhilfe wären entsprechende Strecken, aber s.o.


    So groß können die Fortschritte bei Reifen und Fahrwerken gar nicht sein, daß bei einem Asphalt-Schotter-Wechsel nicht die Fetzen fliegen. Überhaupt, wenn die Witterung ein wenig unwirtlich ist...:) (schon oft genug beobachtet)


    Und die Wahl geeigneter Strecken, die überwiegend eine Geldfrage ist, sollte bei dem Budget, das bei einem Weltmeisterschaftslauf im Umlauf ist, nicht so sehr das große Thema sein.


    Das große Hindernis schlechthin bleibt die FIA-Doktrin, daß es bei heutigen WM-Läufen keinen Belagswechsel mehr geben darf.


    Mit aktuellen Fahrzeugen ist rallyemäßiges Fahren ohne größere Umbauten kaum möglich (z.B. elektrische Parkbremse etc.), was den Zugang für Anfänger ungleich höher macht als früher, als man mit einem nahezu serienmäßigen Fahrzeug anfangen konnte.
    Der finanzielle Aufwand heutzutage ist verglichen enorm.


    Stimmt wiederum teilweise. Meist wird man, wenn man nicht der Sohn eines super-berühmten Rallyestars oder sonst irgendwie aufgrund verbesserter finanzieller Möglichkeiten begünstigt ist, ohnehin ein älteres Modell für den Rallye-Einstieg wählen, bei dem diverse elektronische Helferlein noch kein Thema sind. Im Übrigen müßte es doch leicht möglich sein, solche Mechanismen mit einem Klick auszuschalten oder kurzerhand auszubauen. Ich weiß nicht, was da so schwierig daran sein soll.


    Der finanzielle Aufwand bei Top-Rallyewagen der ersten, zweiten und mittlerweile auch schon dritten Liga ist sicher heute um Einiges höher als in früheren Jahren, wohl auch aus anderen Gründen (vermehrte Auslegung der Rallyes in Richtung Top-Speed, weniger Ausrichtung auf "Allround"-Fähigkeiten). Zum Einen würde es aus meiner Sicht Sinn machen, diese Gründe zu hinterfragen, zum Anderen sollte man sich Gedanken machen, wie man den Sport bei der Öffentlichkeit (und damit den Sponsoren) so attraktiv als möglich gestalten könnte. Um den erhöhten finanziellen Bedarf so gut als möglich zu kompensieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andi Lugauer ()

  • [MENTION=13621]Frank Ehrhardt[/MENTION]:


    C'est la vie! ;)


    Vielleicht sollte ich ja damit aufhören, anderen Rallye-Interessierten die Vorteile von einem Rallyesport nach altem Muster und Zuschnitt zu explizieren. Es sind schließlich nicht Alle so puristisch eingestellt wie ich...!


    Ich frage mich halt immer wieder: Bin ich wirklich der Einzige, der es begrüßen würde, wenn bei den Rallyes (vor Allem der angeblichen Top-Liga) mehr Autos unterschiedlicher Gattungen mitfahren würden? Nämlich nicht nur Kompaktwagen, sondern auch mittlere und größere Limousinen sowie auch Sportwägen, so wie früher? Bin ich wirklich der Einzige, der es begrüßen würde, wenn bei Rallyes wieder mehr das Können und der Einsatz der Fahrer und weniger die Geldkasse der Teams/Werke über das Ergebnis entscheiden würden? Wenn anspruchsvollere und evtl. auch längere Strecken für den Wettbewerb ausgewählt werden würden und als Resultat des Ganzen der Wettbewerb sich abwechslungsreicher und spannender gestalten würde, die Chancen für Talente mit weniger Geld steigen würden und sich die Kosten für Rallye-Einsätze (auch im Top-Sektor) etwas mehr im unteren Bereich einpendeln würden?


    Ich sage ja nicht, daß man wieder zum Austin Healey und zum DKW 3=6 zurückkehren muß und zu den Rallyes mit hunderten Kilometern Verbindungs-Etappen, womöglich noch mit Sollzeiten. Obwohl man auch in der heutigen Zeit verhältnismäßig schlichte Rallye-Fahrzeuge bauen könnte, die bei bestimmten Rallyes erstaunlich effektiv wären (wenn manchmal sogar schon die alten Volvos den Wagen neueren Datums das Leben schwer machen). Ich sage einfach nur, daß Rallye wieder mehr von seinem ursprünglichen Charakter und seiner eigentlichen Identität erhalten sollte. Wer mehr an Topspeed interessiert ist und sich von keinem lästigen Drift am Tempo hindern lassen will, der soll eben Rundstrecke fahren. Da finden sich Möglichkeiten genug.


    Langsamer und billiger muß nicht zwangsweise "langweiliger" bedeuten. Sehr oft ist im Rallyesport sogar das Gegenteil der Fall. Und vielleicht könnte man es sich - wenn sich durch schwierigere Strecken Manches von selber regulieren würde - sogar leisten, das Reglement etwas freizügiger zu gestalten. Und damit mehr Spielraum für konstruktive Kreativität und Innovationen zu schaffen. Wäre u.U. auch gar kein so unangenehmer Nebeneffekt...:)

  • Hallo,ich habe gerade mal auf die Nennliste vom Reifen Ritter Rallyesprint geschaut, bisher 9 Teams auf zeit.20 " andere"...wie kann man so etwas nur ändern...

  • Mich würde mal die Meinung der Verursacher interessieren.
    Das kann doch kein Verband der Welt gut finden, wenn ein Teil des Motorsports dahin krepiert.
    Ich verstehe es wirklich nicht.

    Stefan Siebert

  • Nun...


    Nachdem ich Euch schon eine Liste der in meinen Augen schönsten Rallye-Fahrzeuge präsentiert habe, würde ich gerne auch die meiner Meinung nach erstaunlichsten Wägelchen nennen, die sich jemals auf Rallyestrecken getummelt haben (könnte ja sein, daß das auch wen interessiert). Und mit "erstaunlich" meine ich vor allem das Erfolgspotential im Verhältnis zum eingesetzten technischen und finanziellen Aufwand (sowie in Relation zum Aufwand der Konkurrenz).


    Hier kommen für mich vor allem folgende Fahrzeuge in die engere Wahl:


    1. Saab 96 V4
    2. VW Salzburg-Käfer
    3. Skoda Favorit
    4. Volvo VOC
    5. Mitsubishi Colt Lancer (Siegerauto Joginder Singh/Safari-Rallye 1974/76)


    Übrigens habe ich bei den Vertretern der schönsten Rallyeautos aller Zeiten (in dem Fall wirklich ALLER Zeiten! ;)) einen ganz wichtigen Vertreter vergessen: Den Porsche 996/997 GT3! Der müßte irgendwo um die Top-Drei herum einzureihen sein. Vielleicht liegt das daran, daß man es schon gewohnt ist, daß Porsche außergewöhnlich schöne, prächtige Autos baut...und man das im Unterbewußtsein irgendwie als selbstverständlich betrachtet.

  • Tatsächlich einfach mal was positives.
    Daumen hoch für die Aktion.

    Wayne hat angerufen. Er sagte, es interessiere ihn nicht, was K. so von sich gibt.
    Und scheisze geschrieben sei der Text auch.

  • Barum & AvD Niederbayern... sehr spannendes WE am PC... :cool:


    Kann sein, muß es aber nicht. Ich zum Beispiel habe die AvD-Niederbayern-Rallye direkt live vor Ort mitverfolgt. Das hatte durchaus auch was. :)


    Heute erst beim Lesen des neuen rallye-mag Hefts darauf aufmerksam geworden.


    https://www.rallye-magazin.de/…lye-thueringen-gestartet/
    (War am 10.8. oder später nie im Talk?)


    Sehr gut. Tolle Aktion.


    Tatsächlich einfach mal was positives.
    Daumen hoch für die Aktion.


    Das sehe ich genauso. Wollen wir trotzdem hoffen, daß die Einsatzkräfte möglichst selten gebraucht werden.


  • Die "schönsten" ist eine rein subjektive Wahrnehmung bzw. Entscheidung.
    Diesen Thread jetzt mit dieser fast wissenschaftlichen Einspielung zu unterbrechen finde ich unangemessen und hätte in einen zweiten Thread gehört den die, die an Deiner Wissenschaft teilhaben oder teilnehmen wollen dann besuchen und lesen können.
    Nur so als Anregung. Interessant wäre das Thema nämlich durchaus, für manche zumindest.

  • Hallo,ich habe gerade mal auf die Nennliste vom Reifen Ritter Rallyesprint geschaut, bisher 9 Teams auf zeit.20 " andere"...wie kann man so etwas nur ändern...


    Dazu müßte man zuerst einmal die wahren Gründe kennen warum so viele Leute (und es werden ja immer mehr) unter "andere" starten und nicht im richtigen Feld. Die offizielle Antwort ist ja meistens weil man so gerne Gleichmäßigkeit fährt und sich nichts schöneres vorstellen kann. Oder man gibt vor zu alt oder zu untalentiert zu sein um noch schnell genug fahren zu können.
    Dazu wäre dann zu sagen das man auch im Bestzeitfeld (in einem gewissen Rahmen) nicht zum Schnellfahren gezwungen wird und das gerade im Gleichmäßigkeitsbereich oftmals gebolzt wird als gebe es kein Morgen. Ich war schon auf Veranstaltungen wo von 10 Unfällen pro Tag 10 auf das Konto der Gleichmäßigkeitsfahrer gingen. Auch fällt mir auf das es sowas in den goldenen Ländern des Motorsports (wie z.B. Italien oder England) überhaupt nicht zu geben scheint. Zumindest geht es an mir vorbei. In England wird noch mit Vorkriegsgerät am Limit auf Bestzeit gefahren.

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