Sonstiges :: Diskussionen & Bartalk

  • Früher war bei mir WP hopping angesagt, nach 10- 15 Autos wurde zur nächsten gehetzt.
    Heute schau ich mir lieber fast das ganze Feld an,denn bei den hohen Startnummern wird auch guter Sport geboten.

    Quer is mehr :)


  • Das "hinüber - kopieren" war ich, weil ich den Schlussatz teile.
    Also dann hier :


    Unser deutsches Problem könnten
    a) die "Umwelt-Elektro" Diskussion/Auflagen
    b) die Kosten für Auto/Reifen/Versicherung...
    c) die Sponsorensituation/Rundstrecke


    sein...
    Wir, unser Forum kann/wird da leider, trotz siebenhundertachtundvierzigster Meinungsmitteilung
    leider nicht ändern. Auch wenn man siebenhundertneunundvierzig mal darüber sich die "Birne"
    einschlägt. Wir sind eine Randsportart, werden noch weiter in die Bedeutungslosigkeit gedrängt.
    Selbst wenn es Walter sagt, wir gehen nicht gemeinsam auf die Straße...
    Wir gönnen keinem Deutschen, den wir nicht als Lieblingsfahrer haben, etwas. Ja ich gehöre auch dazu.


    Bitte, sachliches diskutieren. Danke.

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Seit Saisonbeginn schaue ich mir die Veranstaltungen in Europa via eWRC an. Da bekommste Tränen in die Augen, was da an Topklasse-Wagen rumfährt (und es ist erst Mitte Februar).


    Hier in diesem Lande kann man da nix machen. Geld ist genug da, nur geht's halt in andere Motorsportdisziplinen.
    Fakt und Punkt.
    Vielleicht ändert sich irgendwann mal was, auch wenn es eigentlich unmöglich ist. Und wenn dieses Forum auf irgendeine Art daran beteiligt sein wird, dann sind weniger als 2% der hier schreibenden Personen involviert.


    Das von Ralph-Mario erwähnte Wort "gönnen" könnte ein Forumsschlüssel sein. Freuen wir uns doch einfach über jeden deutschen Rallyefahrer der International startet und GÖNNEN ihm dies. Egal ob gut dabei oder goldene Ananas.
    Ich hatte es die letzten Jahre schon öfter erwähnt, ein 78 Platz bei einer WM oder EM Veranstaltung ist allemal mehr Wert als ein erster Platz am heimischen Rechner.
    Die Person hat erst was gestemmt, dann erlebt. Lifetime Moments, die nimmt einem keiner mehr.
    Ich gönne dies gerne jedem.

  • In den beiden letzten Beiträgen ist eigentlich alles gesagt was ich auch teile, außer dass ich nicht aufs Ausland schiele.
    Lokale Szene unterstützen und sei es nur durchs Zuschauen und weitersagen. Und bei unserer Großveranstaltung bin ich seeehr gerne durch den Matsch am Bostalsee gelaufen und hab mir genauso gerne den Mickey Mouse Kurs in WND angesehen.
    Eindeutig besser als keine Rallye!


    Edit: [MENTION=4998]Hertelbert[/MENTION] nicht dass es falsch rüber kommt.
    Lokale Szene unterstützen und nicht auf Ausland schielen soll keine Kritik sein, ist oben etwas ungeschickt formuliert.
    Ich gucke halt nicht, weil ich auch nicht hinfahre.


    So, jetzt ist Powerstage.

    Einmal editiert, zuletzt von zores ()

  • Ich habe bewußt ein wenig zugewartet, ehe ich hier meinen Post reinstelle. Und Andere dürfen sich durchaus auch zu Wort melden.


    [MENTION=1300]Ralph-Mario[/MENTION]:


    Danke für Deine Bemühungen. :)


    Der erste Teil Deines Eintrages gefällt mir, der zweite weniger. Aber ich denke, wir sind diesmal schon ein wenig weiter.


    Thema „Umwelt/Elektro-Diskussion(en)/Auflagen“: Zum Einen gibt es die auch anderorts in Europa. Auch dort, wo der Rallyesport unverändert in höchster Blüte steht.


    Und zum Anderen: Es ist eine Tatsache, daß die durch Rallyesport verursachten Umweltschäden ein vernachlässigbares Maß ausmachen. Wie auch, daß der Elektro-Antrieb beim Straßenfahrzeug bei Weitem nicht das Öko-Allheilmittel ist, als das er vielfach gepriesen wird. Dem „Zero-Emission“ in der Theorie steht eine völlig andere Realität in der Praxis gegenüber. In einem Zeitalter, in dem eine aufgeklärte Gesellschaft und der globale Informationsaustausch das Um und Auf sind, sollte die Politik so sach- und lösungsorientiert wie möglich agieren. Und nicht das Volk hinters Licht führen. Dieses wiederum sollte im Interesse seines eigenen Wohles auf Hausverstand und geistige Eigenverantwortung setzen. Und dahinter sein, daß die von ihm beauftragten Vertreter die richtigen Entscheidungen treffen. Wozu schließlich gibt es das Wahlrecht, die Möglichkeit für Volksbegehren sowie andere Bürgerinitiativen und das Recht auf freie Meinungsäußerung? Die Politik national wie in der EU wird von unseren Steuergeldern für ihre Arbeit bezahlt. Dann sollte die auch Hand und Fuß haben.


    Thema „Kosten“ (Fahrzeug/Verschleißteile/Versicherung):


    Ein Faktor, wo ich mir sehr unsicher bin. Sie sind auch von Klasse zu Klasse unterschiedlich, aber wohl überall um Einiges zu hoch. Gleichzeitig wird oftmals behauptet, die Kosten wären in der Relation gar nicht so arg, R5 kostet weniger als die Vorgänger-Kategorie und ist dabei auch noch schneller (Super 2000), die N-Fronttriebler hätten inflationsbereinigt vor 30 Jahren ähnlich viel gekostet…


    Da gebe ich wirklich gerne das Wort an Leute ab, die von der Sportpraxis mehr Ahnung haben als ich. Wie wohl ich auch nicht weiß, welche unterschiedlichen Kombinationen von Versicherungsleistungen es gibt, und wie sich die kostentechnisch auswirken.


    Thema „Sponsorensituation“ (den Faktor „Rundstrecke“ kann man getrost außer acht lassen; oder hat Frankreich keine funktionierende „Kreisfahrer“-Szene?):


    Meine alte Rede: Hier kommt es auf die Attraktivität des Sports und die gesamte Außenwirkung der Sportszene an (somit auch auf das Image, das die Sport-Gemeinschaft als solche auf die Öffentlichkeit abstrahlt). Das sind Sachen, wo absolut jeder Beteiligte etwas Positives, Vernünftiges beitragen kann. Die Sponsorensituation bestimmt nicht der heilige Geist, nein: Da sind Alle gefordert.


    Über die entscheidenden Einzelheiten darüber kann man beliebig lang diskutieren. Aber das will ich Euch ersparen.


    Damit möchte ich überleiten zum zweiten Absatz: Randsportart…? Bedeutungslosigkeit…? Bei uns sagt man: Wie man sich bettet, so liegt man. Oder: Zu Tode gefürchtet ist auch schon gestorben. Wer aufgibt, hat schon verloren, das ist so. Die Suche nach Lösungen ist dem guten Ergebnis viel mehr förderlich als die Suche nach Ausreden.


    Und noch etwas: Wenn ich eine Meinungsmitteilung zum siebenhundertneunundvierzigsten Mal (oder wie oft auch immer) vorbringe, dann liegt es zum Einen daran, daß mir der Rallyesport sehr am Herzen liegt, und zum Anderen daran, daß meinen Anregungen im häufigsten Fall kleingeistige, engstirnige Argumente entgegengesetzt werden. Oder statt dessen sogar unmotivierte persönliche Anfeindungen. Und niemals sachliche Alternativen. Klar treten wir da auf der Stelle. Wenn bei einer Fußballmannschaft zehn Männer für die gegnerische Mannschaft spielen und nur einer im Sinne des Teams kämpft, dann kann der Ronaldo, Messi, Beckenbauer oder wie auch immer heißen. Die gegnerische Mannschaft wird haushoch gewinnen. Entweder man steht für Sportgeist, oder nicht.


    Sorry, aber das kann ich Euch leider nicht ersparen. Irgendwann im Leben muß sich jeder entscheiden, wo er hingehört.

  • Dies ist ein „Spin-Off“ des Threads „Walter Röhrl im Interview“. Ich wähle diesen Weg bewußt, weil ich dort ungestört etwas besprechen möchte, was zu einem entscheidenden Sport-Thema gehört. Und das nicht untergehen sollte. Wobei aber ich auch die Botschaft hier für wichtig halte. Halt in einer anderen Sache.


    Ich mag auch Typen mit Ecken und Kanten. Aber ein Walter Röhrl zb, der auch immer recht deutlich seine Meinung vertritt, kriegt das für meinen Geschmack trotzdem wesentlich angenehmer hin, als es Herr Kuhnqvist schafft.


    Das denke ich auch.


    Ein Walter Röhrl hätte bestimmt gewollt, daß wir aktiv und geschlossen an einem Strang ziehen, um den Rallyesport in eine gute Zukunft zu führen. Und nicht, daß aus kleingeistigen Motiven heraus Querelen geschürt werden. Und der Erfolg bei wichtigen Sachdingen darunter leidet. Es ist demotivierend für Alle, die kraft ihres Wissens, ihrer Erfahrungen und ihrer Leidenschaft geistig etwas beisteuern könnten. Ein gutes Bild auf das Rallye-Volk wirft es ja auch nicht.


    @Kollegen (und Leidensgenossen):


    Ich wollte nie ein Cybermobbing gegen eine einzelne Person billigen, geschweige denn unterstützen. Aber es tröstet mich schon sehr, daß mit bestimmten Umgangsformen und Diktionen nicht nur ich meine Schwierigkeiten habe. Ich muß offen zugeben: Für mich erzeugt das einen Leidensdruck, wenn ich eine Sachargumentation, die ich mir gründlich überlegt habe, vorbringe, und dann kommt Jemand und wertet diese mit Aussagen wie „nicht diskussionsfähig“, „Fake News“ oder Ähnlichem kaltschnäuzig ab. Und wenn man dann nach einer Begründung dafür fragt, dann wird ausgewichen, Irgendetwas vorgebracht, was überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat, und oft sogar noch nachgetreten. Aber Klartext reden, sich auf einer gemeinsamen kooperativen Basis verständigen? Fehlanzeige. Leider.


    @linksbremer & Liker: "Fakten hin oder her" ist gut. Echt. So funktioniert die moderne Welt der Fake News. Ist vielleicht nicht sympathisch, wenn ich das so klar schreibe, aber im Gegensatz zu einigen anderen, die nur allzu gerne ihre Thesen/Ideen/Meinung als "Sachargumente" und "Fakten" bezeichnen


    Wie oft wollen Sie diesen Topfen denn noch wiederholen???


    Um das nun ein für alle Male zu klären: Ich verwende das Wort "Fakt" nur, wenn etwas buchstäblich tatsächlich den Tatsachen entspricht. Daß Walter Röhrl viermal die Rallye Monte Carlo gewonnen hat, ist ein Fakt. Daß Zwei plus Zwei Vier ergibt und Fünf minus Drei Zwei, ist ein Fakt. Daß die Erde eine Kugel ist (wenn auch nicht hundertprozentig gleichmäßig geformt) und nicht eine Scheibe, ist ebenso ein Fakt. Sollte ich dieses Wort irgendwann einmal benützt haben, wenn es unangebracht war: Tausendmal sorry. Aber man muß nicht jeden Satz und jede Lappalie auf die Waage legen.


    Und ich habe kein Problem damit, wenn ich da oder dort einmal in einer Sache korrigiert/belehrt werde. Eine solche Haltung wird Ihnen vielleicht fremd sein, aber das verträgt mein Stolz. Nur muß dann auch wirklich etwas Handfestes kommen. Und nicht irgendwelche Plattitüden oder Stehsätze. Es wäre sehr sinnvoll.


    Nicht zuletzt würde es dann auch leichter fallen, Ihnen und Ihrer Meinung mit mehr Wertschätzung zu begegnen.

  • AW: Walter Röhrl im Interview




    "Mich hat dort in den letzten Jahren nie ein Streckenposten darauf hingewiesen das ich nicht in den Wald darf. Im Programmheft stand es natürlich drin."


    Ohne Kommentar.



    Auch nach hier verlegt.
    Zores," ohne Kommentar "ist das gleiche wie "Ich finde das unmöglich". Ja da hast du Recht, ist es eigentlich auch und auch nicht meine Art. Das erste mal ist mir das so passiert. Ich muß Samstag bis 12.30 arbeiten, dann los nach Spa ,an der BP schnell noch das Programm und Ticket geholt. AB zur Clementine, einen guten Parkplatz bekommen und dann zu meinem Lieblingspunkt. Dort angekommen in den Stuhl gesetzt, ins Butterbrotgebissen und das Programm ausgepackt und dann sehe ich das erste mal das ich dort ja gar nicht sein darf. Ich bin an ca. 10 Streckenposten vorbei gekommen, habe gegrüßt und wurde zurück gegrüßt, kein Wort das ich dort nicht sein darf. Die anderen gefühlten 500 Zuschauern die nach mir dort vorbei kamen ging es nicht anders, habe mit einigen darüber gesprochen. Auch die Dutzend Fahrzeuge(auch Streckensicherung) die vor dem 000 Wagen langfuhren interessierte es nicht. Ab dem Zeitpunkt waren meine unguten Gefühle weg. Ich bin danach nur noch einmal wieder dort gewesen, weil die Clementine zuletzt nur 1mal von 3 Durchgängen komplett durchfahren wurde, weiß aber von guten Freunden das sich dort nix verändert hat. Ist kein Entschuldigung nur eine Erklärung von meinem nicht richtigen Verhalten.
    MFG

  • [MENTION=12121]sprunghügel65[/MENTION]
    Danke für die Erklärung, das ist natürlich ne ganz andere Nummer.
    Sorry.
    Ich versuche da auch immer vorbildlich zu sein und mir ist Freitag genau der gleiche Mist passiert.
    Saarland-Pfalz-Rallye, tolle Stelle (Details spare ich mir jetzt).
    Etliche Zuschauer hinter einem Stück Flatterband neben und hinter dem Auto eines Sportwartes. Hätte ich jetzt aus meiner persönlichen Einschätzung auch als soweit sicher eingestuft.
    Beim Verlassen der Stelle erst bemerkt dass vor dem Standort der Zuschauer die demontierten Sperrzonen Schilder auf dem Boden lagen.
    Hätte ich die vorher gesehen, wäre ich dort weg. Prinzip.


    Meinen anderen Beitrag, auf den Du hier verweist editiere ich direkt.
    Und übrigens super Idee, das hier gleich im Bartalk weiter zu diskutieren.


  • Liegt wohl daran das es die Streckenposten oft selber nicht wissen . Da sie von weiter wegkommen und es nur eine ungenügende Einweisung gibt.
    Andere geben es irgendwann auf mit den "Profi" Zuschauern zu diskutieren ,oft sind es selber Fahrer die sagen was soll da schon schief gehen , ich kenn mich aus . Einer alleine wäre auch oft kein Problem ,da man aufmerksam die Autos beobachtet und Fluchtmöglichkeiten hat. Hat man Gruppen wird gequatscht ,Unsinn gemacht aber nicht die Strecke beobachtet.
    Erfahrene Zuschauer sollten die Streckenposten unterstützen und die Falschsteher ,oder noch schlimmer mit einem Stuhl in der Abflugzone sitzenden, aufklären.


    Gerade Familien und Anwohner wissen gar nicht wie Gefährlich es ist . Ich versuch immer auf das Tempo aufmerksam zu machen ,anhand der Gangwechsel kann man ihnen ungefähr erklären wie schnell die Fahrzeuge sind und dann paar Beispiele bringen was man schon erlebt hat .

  • Der Platz wo ich immer sitze ist Safe, ist in der Serpentinen Passage, mit Sicherheitsabstand aber darum ging es ja gar nicht. Geht sich nur um den Aufenthalt in dem Bereich. Leute die an gefährlichen Stellen stehen gibt es in Belgien ja genug. Zur Rally: Die Streckenposten sind fast immer die selben, kenne einige schon über Jahre, genau wie am Circuit Francorchamps. Habe in der Region mehrere Jahre im Motorsport gearbeitet. Das wird da einfach geduldet und von den Zuschauer praktiziert. Das ganze ist ja auch Wasserschutzgebiet, natürlich schon seit ganz vielen Jahren(schon zur Boucles). Wenn das der Grund wäre , ich würde da nie mehr hingehen nur um den Piloten diese Durchfahrt zu gönnen. Die Wallonie hat da eigene Gesetze.
    MFG

  • Gerade Familien und Anwohner wissen gar nicht wie Gefährlich es ist . Ich versuch immer auf das Tempo aufmerksam zu machen ,anhand der Gangwechsel kann man ihnen ungefähr erklären wie schnell die Fahrzeuge sind und dann paar Beispiele bringen was man schon erlebt hat .


    Das ist sehr Löblich, praktiziere ich auch aber in Belgien(Wallonie) stößt du als Deutscher meist auf Granit. Du mußt perfekt französisch sprechen um angehört zu werden, das heißt dann aber nicht das du ernst genommen wirst. Englisch und Deutsch wird da oft ignoriert. Da tun die so als wenn sie nix verstehen. Wir haben vor langer Zeit da zuviel kaputt gemacht. Das ist da nicht so einfach, wenn du neben einem Wallonen mit einem Flamen sprichst hast du verloren, bist durch, auf ewig.Im flämischen Teil ist das anders. Bei der EBR ist das auch total anders, habe da schon erlebt das Drei Zuschauer sich hinter mir in Flämisch, Französisch und Saint-Vither Platt in einer Runde unterhalten haben. Zwischen durch haben sie untereinander die Sprache gewechselt, genial. Trotzdem bin ich gerne in diesem Land .
    MFG

  • [MENTION=3896]Brainiac[/MENTION]:


    Also: Wie sieht Dein alternatives Konzept für den idealen Einstieg und Aufstieg aus? Sprich: Für geeignete Jungtalente-Förderung? ;) Menschen mit guten Ideen sind durchaus gefragt! :D

  • Wann merkst du endlich das dein R1 (err eins !) Scheiss keine Zukunft hat?


    Wann merkt der Herr Kfz-Ing. "endlich", dass ein respektvollerer Meinungsaustausch stattfinden sollte und dabei gleichzeitig die - in mitteleuropäischen Breiten überwiegend praktizierte - Diskussionskultur gewahrt bliebe. Immer wieder in dieselbe Fäkalsprache zu verfallen langweilt auf Dauer.

  • Und ein neuer R1-Wagen sollte erst der zweite oder dritte Schritt sein.


    Allen einen schönen Tag. :)



    ….und was ist dann der erste Schritt ? Ein R1 Gebrauchtwagen ?



    - R1 ist eine FIA-Bezeichnung für die absolut leistungsschwächsten Tourenwagen im Rallyesport nach FIA-Regeln. Ohne Sperre in Serienhöhe und fast aus dem Laden.


    - R1 ist noch um einiges seriennäher als die vorherige N-1600 , die sich immerhin auf ähnlichem Niveau wie z.B. ein ADAM-Cup-Auto befand . Gegenüber dem ADAM war z.B. ein Citroen- oder Peugeot N-1600 deutlich leichter , hatte auch ein eng gestuftes " kurzes" Getriebe (allerdings H-Schaltung), Sperre und ca. 140 PS . Nur die "dicke" Bremse fehlte - war aber auch nicht unbedingt nötig.


    - R1 ist von den Fahrleistungen direkt vergleichbar mit der deutschen (aber nur in D erlaubten) Gruppe G (LG3). Der Unterschied (heute) : aufgezwungener Sicherheitstank , Bremskraftregelventil, Gesamtübersetzung ca. 7 % kürzer, Löschanlage , Serienhöhe und den Innenhimmel braucht die R1 nicht.


    Wenn sich Brainiac an dem rollenden Errrr stört, dann sollten wir bei der FIA den Antrag stellen, und die R1 umbenennen in B 1 (beeh eins). Da rollt nix mehr.



    Wenn man aber schnell in Österreich, Frankreich, Schweden etc. Rallyes mit Kurvenkombinationen, Schnee und Schotter fahren will, dann ist es durchaus sinnvoll, gleich mit einem homologierten (gern auch abgelaufenen) 1600er Auto nach R1 oder N-1600 (ist alles RC5) zu beginnen. Auch ist es sinnlos, noch jahrelange "Ehrenrunden" im R2, R3 usw. und in Deutschland zu drehen. Wenn Talent und mit dem Wunsch der Nachfolger von Walter zu werden, dann mit dem eigenen "Kleinwagen" ab ins Ausland. Mit reichlich Kurven und Belagwechsel perfektioniert man dann seinen Aufschrieb, der vorher eher aus der Ansage von Abzweigen bestand . Wenn der Auslandsaufenthalt gut klappt und "Schotter"(Geld) vorhanden ist, sofort ab in einen R5 und in die EM oder WM.


    Wenn kein ausreichendes Geld vorhanden, dann fährt man eben mit Freude bis zur Rente in Deutschland mit dem was einem gefällt und was man sich leisten kann.


    Und da sitzt Brainiac sicherlich lieber in einem brüllenden 911er oder Gruppe H Opel mit über 300 PS. Bei mir wäre es übrigens ein CLK 420 mit (8Zyl.-Sound)- passt nach den diversen DMSB-Änderungen nur nicht mehr ins Reglement.



    Das Foto aus 2010 zeigt den Benz. Dahinter den Serie-Twingo RS, dann R1 , dann Gr. A, dann R1 und jetzt wohl bald G3 ..?



    Regt Euch nicht künstlich auf und habt einen warmen Tag !



    FBE

  • Bist du in der Lage dich inhaltlich zu beteiligen oder kannst du da auch nichts?



    "... a u c h nichts " …. der Mann aus dem Hunsrück kann das Stänkern bedauerlicherweise einfach nicht lassen.

  • Und ja, wie in nahezu jedem anderen Thread macht AL eine Grundsatzdebatte auf, wie "wir" den Rallyesport in eine bessere Zeit führen könnten. Blöd nur, dass unser Rallyesport so ziemlich eine der teuersten und umweltpolitisch, da nicht im Stadion, fragwürdigsten und angefeindeten Sportarten auf diesem Planeten ist.


    Mit dieser einseitig negativen Darstellung des Rallyesports mögen Sie bei weltfremden Umwelt-Aktivisten einen reißenden Applaus bekommen. Aber ich möchte nicht in Ihrer Haut stecken, wenn Sie DAS einem aktiven Rallye-Teilnehmer oder einem seiner getreuen Team-Mitglieder ins Gesicht sagen.


    Gegen ein Formel 1-Team ist selbst ein nationales R5- oder – wo noch möglich – WRC-Team ein Muster an Sparsamkeit. Von einem kleinen Volvo- oder Suzuki-Team oder dergleichen Ähnlichem will ich gar nicht reden. Das Gros der Rallye-Teams weltweit ist eher auf finanziell schmalbrüstiger Schiene unterwegs. Und „umweltpolitisch fragwürdig“: Das Geld für den Sprit, den ein Kreuzfahrtschiff schon bei der Ausfahrt aus dem Hafen verschlingt, würde ich gerne haben!!


    Nur, damit wir das in der richtigen Relation sehen. Und die Abgase bei einem Rundstreckenrennen bleiben nicht im Stadion. Die verbreiten sich genauso nach draußen.


    Egal ob Hybrid, WRC-Basis-Segment, Kalender, WP-Längen, Einzelne Fahrer wie Dinkel, Nachwuchs, M1-Klasse - Al hat nahezu(!) immer eine These warum andere es besser machen könnten und sollten. Schon mal aufgefallen, dass diese anderen kein Interesse (Energie, Geld etc.) daran haben.


    Das Einzige, was mir auffällt, ist, daß immer wieder die zumeist gleichen Personen gegen meine – vielleicht nicht immer hundertprozentig richtigen, aber wohl durchdachten – Gedanken Stunk machen. So wie Ihrer Einer.


    Ich habe nie Probleme gehabt mit Besserwissern. Ich hatte immer nur Probleme mit Schlechterwissern, die widerlich auftreten. Ein Forum ist auch dazu da, um Gedanken auszutauschen. Auch für mögliche Verbesserungen, wo es Sinn macht. Was spricht da dagegen? Ist es wirklich so, daß im Sport und darüber hinausgehend Alles so toll läuft, daß man nicht über die Gestaltung der Zukunft nachdenken sollte? Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen. Aber viel dafür.


    Echt schlimm, dass ich noch immer versuche(!) das meiste zu lesen und (m)einen klaren Blick zu behalten.


    Ich merke bei Ihnen nichts von einem klaren Blick oder einer klaren Sicht. Aber das nur nebenbei.

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