Servus Biker,
ich bin Mountainbiker und Rallyefahrer und sehe darin keinen Widerspruch, sondern zum Teil die gleichen Probleme. Mit welcher oft abwegigen Argumentation gegen unseren Sport wir uns auseinandersetzen muessen, brauche ich dir ja nicht zu erklaeren. Dass die Jungs nicht alle mit der S-Bahn zum Tremalzo fahren, duerfte auch klar sein
Es ist muessig darueber zu diskutieren, wer da mehr CO2 produziert, denn darum geht es gar nicht. Die "Anderen" halten dich fuer bescheuert, weil du ohne Motor zu schnell faehrst, und alle in diesem Forum deswegen, weil sie mit Motor zu schnell fahren, so einfach ist das (mich halten sie fuer komplett durchgedreht, weil ich beides mache :D)
Wenn wir in der MTB-Szene einen haben, der nicht nur auf dem Bike, sondern auch im Rallyesport zu Hause ist, dann koennen wir froh sein! Der kennt jetzt schon alle Probleme, die uns Bikern erst noch bevorstehen.
Biker gegen Rallyefahrer ist so sinnfrei wie Reiter gegen Trialfahrer oder Gleitschirmflieger gegen Wanderer. Wir haben alle dasselbe Problem: Mangelnde Toleranz. Ich werde jeden Reiter, jeden Flieger, jeden Biker und jeden Wanderer gegen Angriffe verteidigen, weil dessen Problem mein Problem von morgen ist. Oder vielleicht schon von heute nachmittag.
Ciao,
Michael (Rocky Mountain Switch, Votec GS 5.1, Rohloff Speedhub)