Wie findest Du die Taktikspiele zu Gunsten einer besseren Startposition?

  • Ich entschuldige mich bei den Mod`s, dass ich einen neuen Beitrag eröffnet hatte (wer liest ist halt klar im Vorteil).


    Meine Frage war, ob Jemand die Gründe für die Regeländerung kennt ?


    Eins ist klar, eine gemeinsame gute, gerechte und sportliche Regelung für Asphalt- und Schotter-Wertungsprüfungen dürfte nicht so einfach zu finden sein.


    Wenn man verbieten würde, dass den Team`s Zeiten ins Auto gefunkt oder auch angezeigt werden können, dann wäre dies für mich schon ein erster Schritt; aber wer will das überwachen !


    Helmut

  • Interessant fand ich die Lösung von 2000 / 2001 ??? bei der sich die Top-Fahrer Ihre Startposition für den nächsten Tag anhand der Freitags-Wertung selbst aussuchen konnten. Also der Führende wählt als 1. usw.

    Wayne hat angerufen. Er sagte, es interessiere ihn nicht, was K. so von sich gibt.
    Und scheisze geschrieben sei der Text auch.

  • @STiProdrive
    Ich glaube die FIA wollte dadurch mehr Spannung für den 2. und 3. Tag erzeugen
    Wie gesagt genau kann ich es auch nicht sagen kannste ja vielleicht ne mail zur
    FIA schicken und nachfragen

  • Interessant fand ich die Lösung von 2000 / 2001 ??? bei der sich die Top-Fahrer Ihre Startposition für den nächsten Tag anhand der Freitags-Wertung selbst aussuchen konnten. Also der Führende wählt als 1. usw.


    Ist sicherlich auch ein mögliches Modell und der Fahrer ist seines Glückes Schmied.
    Angenommen er wählt den Startplatz 10 und da fängt es z.B. an zu regnen, kann er niemand die Schuld dafür geben.


    Ich denke trotzdem weiterhin an ein Verbot der Zeitenübertragung, denn dann wissen die Jungs ja gar nicht, wie lange ihre Zigarettenpause dauern darf.


    Armin Schwarz macht aber einen anderen Vorschlag, mit dem offensichtliche Bremsmanöver vor der Ziellinie künftig vermieden werden könnten: "Wenn es für alle drei Tage volle Punkte geben würde, dann könnte sich keiner erlauben, irgendwann einmal langsam zu fahren. Wenn du jeden Tag eine Wertung hättest, jeden Tag acht Punkte zu vergeben hast und vielleicht noch auf die Gesamtwertung Punkte, dann denke ich, dass jeder Vollgas fahren und jeder versuchen würde, den Tagessieg mitzunehmen."


    Helmut

  • na aber bei der version des herrn schwarz kommt man immer weiter vom ursprünglichen rallyegedanken weg.


    schon die superrallyeregel funktioniet ja nur weil die werke es verhindern das
    privatfahrer mit ähnlich starken autos teilnehmen.
    bei 50 konkurenzfähigen teilnehmern würde sich bei 5 minuten ( oder wie auch immer ) zeitstrafe wohl niemand mehr auf den weg machen.


    dann doch gleich volle punkte für jede wp, und das überschreiten des limits fördern !
    wozu sollte auch ein fahrer belohnt werden der es schafft über eine gesamte veranstaltung zügig zu sein.


    es lebe der minutenbrenner ! :mad:


    wer sowas sehen will, sollte doch sein umfeld im rallyecross suchen... ;)

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    Karting bis F1 seit über 20 Jahren



  • Finde ich nicht unbedingt, man könnte es ja kombinieren: Punkte wie bisher, und die jeweils ersten drei des Tages nochmal 3,2,1 Punkte. Somit würde es sich weniger lohnen zu taktieren.

  • Ich glaube auch, dass es sich lohnen würde, einmal genauer darüber nachzudenken.
    Kann mir nämlich schlecht vorstellen, dass man(n) am Ende des Tages freiwillig auf Punkte verzichten würde.


    Helmut

  • Na ganz so simpel ist das nun auch wieder nicht, im Gegeteil.


    Mal angenommen:
    Beide Ford fahren wieder so das man auf Platz 2 & 3 einläuft um für den Folgetag eine bessere Position zu bekommen.
    Ergo: Loeb 3P / Hirvonen 2P / Latvala 1P


    Sollten dann am Ende beide Ford vor Loeb sein, schei..t es ihn auch wieder an. weil: Hirvonen 2+2+3+10= 17 / Latvala 1+1+2+8=12 / Loeb 3+3+1+6=13P
    abgesehen davon das dann Loeb als Gesamtdritter mehr Punkte hat wie der Gesamtzweite...usw.usw.
    usw.usw.


    Es müsste ein anderes Punktesystem geben, wo es sich wirklich nicht mehr lohnt auch nur eine Position zu verlieren.


    Die Idee der Vorauswagen ist auch gut, aber die dürften dann nicht von den Werken gestellt werden, da auch durch unterschiedliche Fahrweisen die Strecke manipulierbar ist und man somit dem Ersten Vor- oder Nachteile einbauen kann.

  • Hallo,
    ich schrieb ja "Gedanken machen", was Du schon sehr gut gemacht hast.


    Helmut
    PS: übrigens meinte der Armin, dass es volle Punkte geben sollte

  • Hallo,


    ich habe gerade den Vorbericht zur Mexiko-Rallye gelesen. Natürlich jammert Mikko Hirvonen als Startnummer 1 über die Rolle als Straßenkehrer. Ich kann das bald nicht mehr hören. Man meint ja, die WM wird nur noch nach Startnummernglück entschieden! Klar haben die ersten Nachteile, aber warum tut man nichts dagegen? Man könnte den Veranstalter z. B. verpflichten vorab mehr Vorausfahrzeuge einzusetzen. Oder die WM-Teams, jeweils (lokale?) Nachwuchsfahrer mit aktuellen Auto vorzuschicken, die so unter WM-Bedingungen testen und sich an das Niveau herantasten könnten. das hat Lancia - illegalerweise - 1983 bei der San Remo auch schon gemacht, um mit dem heckgetriebenen B037 eine saubere Bahn zu haben. Also, es ist Zeit etwas zu ändern, damit dieser Blödsinn des absichtlichen Langsamfahrens aufhört.


    Lars

  • Hallo,


    ich habe gerade den Vorbericht zur Mexiko-Rallye gelesen. Natürlich jammert Mikko Hirvonen als Startnummer 1 über die Rolle als Straßenkehrer. Ich kann das bald nicht mehr hören. Man meint ja, die WM wird nur noch nach Startnummernglück entschieden! Klar haben die ersten Nachteile, aber warum tut man nichts dagegen? Man könnte den Veranstalter z. B. verpflichten vorab mehr Vorausfahrzeuge einzusetzen. Oder die WM-Teams, jeweils (lokale?) Nachwuchsfahrer mit aktuellen Auto vorzuschicken, die so unter WM-Bedingungen testen und sich an das Niveau herantasten könnten. das hat Lancia - illegalerweise - 1983 bei der San Remo auch schon gemacht, um mit dem heckgetriebenen B037 eine saubere Bahn zu haben. Also, es ist Zeit etwas zu ändern, damit dieser Blödsinn des absichtlichen Langsamfahrens aufhört.


    Lars


    ich würde die startreihenfolge der ersten 6 vor jeder etappe auswürfeln, so hat man auch gleich das taktik problem gelöst

  • Bergrennen:
    Der letzte hat dann auch das meiste Gummi auf der Strecke......sozusagen

    "Ein Auto ist erst dann stark genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen." Walter Röhrl

  • Ich wäre für folgendes Format: 1. Etappe - die Starter starten in der WM Wertung von unten nach oben ( Platz 10, Platz 9 ... zum Schluss der WM Führende), 2. Etappe - Fahrer starten nach dem Ergebnis vom Vortag (Platz 1, Platz 2 ...), 3. Etappe - Fahrer starten nach den Gesamtstand wieder von hinten (Platz 10, Platz 9, Platz 8, ...)

  • beim Bergrennen wird von unten nach oben gestartet, sozusagen :
    "das Beste zum Schluss"



    so geschieht es auch in einigen anderen Rennserien ...es steigert zudem die spannung der fans wenn erst am ende die "Big Guns" kommen ...aber wem erzählen wir das^^

  • Ich wäre für folgendes Format: 1. Etappe - die Starter starten in der WM Wertung von unten nach oben ( Platz 10, Platz 9 ... zum Schluss der WM Führende), 2. Etappe - Fahrer starten nach dem Ergebnis vom Vortag (Platz 1, Platz 2 ...), 3. Etappe - Fahrer starten nach den Gesamtstand wieder von hinten (Platz 10, Platz 9, Platz 8, ...)


    15 Autos in umgekehrter Startreihenfolge gab es ja schon mal, doch das verwirrt den Normalo-Otto an der Strecke nur, denke ich.

    Game-Experte

  • Ich finds schon gut, wenn der Meisterschaftsführende zuerst auf die Bahn muss.
    Schliesslich beweist es ja nur, das man erst recht der Beste ist, wenn man nachmittags noch immer der erste ist.
    In anderen Serien gabs auch mal Strafgewicht für die Besten, so bleibt die Spitze immer nah beieinander.

  • losen !!!
    Gab es auch schon mal in anderen Rennserien:
    die ersten der Gesamtwertung (nach jedem Tag) müssen lose ziehen ....


    Keine Spielchen mehr ....
    Keine "Loeb-Dauersiege" mehr....

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