Es ist die eine Sache, Leute auf internationalen Reifen starten zu lassen. Wenn der Veranstalter das verantworten will. Da ja seine Teilnehmer mit nicht zugelassenen Reifen auch über öffentliche Strassen fahren.... (Macht die Sache für nächstes Jahr bei der Genehmigung beistimmt auch nicht einfacher, wenn so etwas raus kommt, oder?)
Was ich am miesesten finde, ist wie mit einem Carsten Alexy umgegangen wurde, als dieser seinen berechtigten Protest einlegen wollte.
Da wir noch 250km Heim zu fahren hatten, keinen nennenswerten Platz hatten und in dem Trubel nicht absehbar war, wann der Parc-Ferme aufgemacht wird, waren wir im Rallye-Büro um unser Auto aus der Wertung nehmen zu lassen um es aufladen zu können. Dabei wurden Zeuge, welche Argumente da einem Herrn Alexy gebracht wurden, warum sein Protest nicht angenommen wurde.
Es wurde sich gedreht und gewendet. Der Rallyeleiter wäre auf dem Truppenübungsplatz gewesen und der stellvertretende Rallyeleiter auf dem Helferfest (?) und da hätte man ja hingehen können um den Protest einzulegen. Der Sportkommissar (?) sagte er habe das Geld zum Protest nicht bekommen, was Carsten in der Hand hielt, aber aus meiner Sicht berechtigt nicht an ihn rausgeben wollte. Also ich fand das ganze sehr hart und unfair.
Ich wäre doch auch sehr an einer offiziellen Stellungnahme zu dem ganzen interessiert. Beim dem, was hier alles an Gerüchten läuft und wohl auch einiges Stimmt (die Reifen, die Autos außerhalb des Parc-Ferme, die Sportkomissare beim Abstellen der Autos außerhalb des Parc-Ferme habe ich ja alles selber gesehen) wäre diese Veranstaltung auch für mich gestorben. Aber ich bin ja Optimist und denke immer an das Gute in den Leuten und hoffe, dass es doch eine sehr gute Erklärung darauf gibt.
Oder vielleicht kann der Veranstalter ja auch auf Teilnehmer wie uns verzichten, wie er bereits vorher schon zu anderen geschrieben hat.
Gruß
Norman