Wildes Trainig Rallye Köln Ahrweiler

  • Als begeisterter Motorradfahrer war ich heute im "Einzugsgebiet der Rallye Köln Ahrweiler unterwegs, diese Gebiet ist für mich als Motorradfahrer ideal zum Biken. Wenig Verkehr am Wochenende und tolle Straßen, aber heute hätte mich fast ein übereifriger Autofahrer im Drift von meinem Bike geholt! Er bewegte sein "Trainingsauto" samt Beifahrer/in jenseits von "Gut und Böse", auffallend war das der Copilot/in mit dem lesen beschäftigt war. Wir hatten Glück, der Fahrer hatte sein Fahrzeug sehr gut im Griff und wir waren sehr langsam mit unserm Bike unterwegs! Noch mal Glück gehabt!
    Hoffe nicht das ich den Fahrer am Start in Mayschoß sehen werden, war sicher einer der nicht an der diesjährigen Rallye teilnimmt, Grins!
    Hoffe das es die nächsten Wochen noch etwas Bikerwetter gibt und ich in besagtem Gebiet "in Ruhe" biken kann!


    PS: Werde meine Kamera mal wieder am Bike machen, wegen der schönen Herbstlandschaft, Grins!


    Gruß
    Gravelman

  • Alle Jahre wieder.
    Wieso immer vor der Rallye Köln Ahweiler.
    Auf den anderen Rallyes wird auch Wochen vor dem Rallye der Aufschrieb gemacht. Ich frage mich ob die Leute eigentlich Fans oder Gegner sind
    die dieses Thema immer aufbringen. Und hier noch etwas zu Bericht von Gravelmann. Ich habe auch schon öfters die Luft angehalten wenn man gewisse Motoradfahrer auf der Straße begegnet

  • Auf den anderen Rallyes wird auch Wochen vor dem Rallye der Aufschrieb gemacht. Ich frage mich ob die Leute eigentlich Fans oder Gegner sind die dieses Thema immer aufbringen.


    Ist nicht wahr? Die, die trainieren werden in Schutz genommen und die die es ansprechen, angegriffen? Wo bin ich hier?


    Grüsse,


    Sergio

  • entweder die veranstaltung führt ein kontrolliertes recce ein,
    oder man gewöhnt sich an die steigende anzahl motorisierter
    touristen in der herbstlichen zeit. :mad:


    solange diese potentiellen teilnehmer unter beachtung der vorschriften
    öffentliche strassen befahren sollte auch keiner ein problem haben.


    wildes training ist aber schon ein terminus der mich glauben lässt leute
    sind mit 95% unterwegs.
    wenn dem so ist prangert sie an und schickt sie nach hause !


    ansonsten lasst alles so laufen wie es sich der veranstalter scheinbar
    vorstellt - wochenlanges recce auf allen möglichen strassen in jede richtung !


    vergesst nicht das rundstreckenfahrer alljährlich gezwungen werden hier eine
    recht anspruchsvolle rallye zu fahren wenn sie in ihrer RUNDSTRECKENMEISTERSCHAFT gewinnen wollen.
    denkt ihr echt das man jemanden ohne ( genausowenig wie mit...) rallyeerfahrung zumuten kann solche strecken blind zu fahren ???


    wacht auf...:rolleyes:


    :mad:

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren


  • Natürlich kann man es demjenigen zumuten ! Wenn es heisst, es wird nicht trainiert das ist das so, basta. Da gibts meiner Ansicht nacht nichts, aber auch gar nichts dran zu rütteln. Dieses Thema kommt jedes Jahr vor der RKA auf, und ich hoffe das diese Trainierer, die Veranstaltung nicht in Gefahr bringen, da die RKA eine der schönsten Rallyes in Deutschland ist, was aber nichts daran ändert das Trainierer rigoros bestraft werden sollten. Startverbote etc. Wenn jemand so eine Veranstaltung nur gewinnen kann wenn er vorher heimlich trainiert ist in meinen Augen nur armseelig. Dann lieber NICHT trainieren und einen ehrlichen 8. Platz einfahren und stolz da drauf sein, aber ned anders auf das Treppchen kommen ..


    Naja, wir Menschen versuchen eben in allem wo es gilt Leistung zu zeigen, diese zu verbessern, sei es auch mit Illegalen Mitteln. Schade.


    Gute Nacht

  • Ist ja alles schön und gut, aber nur weil mal einer Quer um ne Kurve kommt, heisst das doch noch lange nicht, dass er trainiert....!?!


    Irgendwann muss man ja auch mal ein bisschen mit dem Auto fahren, um das Gefühl zu behalten...


    ja nee is klar und das mache ich dann auf ner strasse von der man weiß, dass sie wp ist, oder wie?! hallo?


    aber es ist müsig sich darüber aufzuregen, weil ändern wird man es dadurch auch nicht. ich empfinde es nur den anderen teilnehmern gegenüber unfair, aber auch das müssen die leute selbst wissen. wenn sie stolz drauf sind am ende evtl. auf dem treppchen zu stehen mit der gewissheit vorher die wp´s sozusagen auswendig gelernt zu haben - bitte sehr... sollen sie machen.

  • Hallo Freunde!
    ich kann mich sehr gut an Zeiten erinnern wo mit Helm( Intercom ) im Pfälzerwald z. B. für die Vorderpfalz trainiert wurde. Es war schön auch für die Zuschauer.
    Aber leider gibt es auch aus diesem Grund, und nätürlich anderen, keine Rallyes mehr auf unseren berühmten Prüfungen im Pfälzerwald( Diese währen mit sicherheit eines WM Laufes würdig). :(
    Allso entweder entsprechend der Vorschrift oder Ihr könnt leider irgendwann keine so schöne Veranstaltung mehr haben.

  • worüber regt ihr euch eigentlich auf,


    über wildes training oder das besichtigen ?


    sind in meinen augen zwei grundverschiedene angelegenheiten...

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • Es gehört eben seit Jahren zum Konzept der Rallye, dass ein absolutes Trainingsverbot besteht. Die Veranstaltung führt durch eine Ferienregion, in der auch zur Herbstzeit noch viele Touristen, Wanderer und Weinkenner unterwegs. Dem Veranstalter werden, insbesondere unter Berücksichtigung des Tourismus und der Feriengäste in dieser Region, zur Erlangung der Genehmigung jede Menge Auflagen erteilt. Konsequenz hieraus ist u.a. das absolute Trainingsverbot.
    Jeder "wilde Trainierer" gefährdet die Veranstaltung in höchstem Maße!!
    Das sollten sich Einige mal "hinter die Ohren schreiben."

  • wildes training gefährdet absolut die veranstaltung und sollte massiv verfolgt und bestraft werden !


    tatsache ist aber das einige der wp's jedes jahr über hauptrouten der ' nicht ralllye eifel touristen ' mit ihren motorrädern, oldtimern oder strassenrennern
    führen.
    möglicherweise haben diese strecken einen solchen status ja auch mit durch die alljährliche benutzung bei der rallye bekommen. das ist halt die kehrseite des erfolges.
    dadurch ist aber eine strikte trennung von fahrzeugen die unter dem jahr die ' wp ' befahren in rallye aktiv, rallye passiv, tourist und anlieger sehr schwer.


    das konzept der geheimen rallye schwächelt aber schon seit jahren an der großteils gleichbleibenden streckenführung.
    daher wird niemand ohne einen aufschrieb die prüfungen in normalem wettbewerbstempo fahren können ohne grossen schrott zu riskieren oder eben welten zu langsam zu sein.
    ein besichtigen scheint also zumindest für neulinge unabdingbar, für wiederholungstäter sinnvoll.
    einfach durch ein lückenhaftes konzept einer geheimen, untrainierbaren veranstaltung.


    eine simple aufschriebrunde in strassenautos am freitag morgen ( es sind ja eh schon alle da... ) könnte das thema massiv entschärfen.
    warum der veranstalter sich dagegen sträubt verstehe ich nicht !


    es ist eine tolle veranstaltung, und sollte uns noch lange erhalten bleiben !


    :)

    MRC DESIGN - Helmlackierungen von Carsten Meurer


    Karting bis F1 seit über 20 Jahren

  • Ich trainiere nicht, wenn es verboten ist.
    Der Veranstalter hat es nicht im Griff wildes trainieren zu unterbinden, geht meiner Meinung nach auch garnicht.
    Da ich mich aber nicht von den Wildtrainierern verschaukeln lassen möchte, ist für mich die Konsequenz, daß ich diese Rallye nicht mehr fahre.
    Ich bin dort Anfang der 80er Jahre einmal gestartet und habe gesehen wie chancenlos man gegen Leute ist, die die Strecke kennen. Damals waren es nur wenige, die trainiert haben, heute jedoch ist man völlig ohne Chance und wird nur noch verarscht.
    Es gibt zum Glück auch noch genug andere Rallyes.
    Solange sich genügend Leute finden, die trotzdem fahren, wird der Veranstalter auch nichts ändern. Warum auch ?


    Gruß coyote :)

  • Wir haben mal eine Hessen-rallye gemacht,1972....
    6 Prüfungen waren bekannt,aber auf die kam es kaum an.Das waren die,die ohnehin jeder kannte. Die WP´s die es später gebracht haben,waren alle geheim und sind es auch geblieben.In den Wäldern rund um Bad Hersfeld,Fulda und Hosenfeld waren Tag und Nacht Helfer im Einsatz,um die verbotene Trainiererei zu unterbinden!Das hat auch funtioniert,selbst die Sieger Pinto/Maccaluso (Fiat 124 SS) hatten keine Schriebe,dass wurde auch noch vor dem Start kontrolliert!Aber Leute...der Aufwand war utopisch und ist nie mehr durchgezogen worden!Kein Mensch hat so viel Personal oder Freiwillige!

  • Das wilde trainieren bei der " Rallye Vorderpfalz" und Rallye Trifels" waren deren Tod!!:eek:
    Leider war ich auch einer der schon Wochen vorher Nachts durch Waldleiningen gerauscht ist.
    Sorry, man war damals jung und wollte mit den Arivierten mithalten;)
    War eh nur Wunschtraum=)
    Wenn´s ernst wurde, wurden wir trotzdem abgekocht von Demuth, Weber, Brusch, Hero und Co. :confused::confused::confused:
    Also, lassen wir das!
    Ich finde die Löung von heute gut: 2maliges Abfahren und das wars=)=)
    Möge der bessere gewinnen.:p

  • Das wilde trainieren bei der " Rallye Vorderpfalz" und Rallye Trifels" waren deren Tod!!



    Dito... solche Vorfälle ggf. beschwerden von Anwohnern trägt maßgeblich dazu bei, das Genehmigungsverfahren immer schwieriger werden. Das sollte man durchaus auch einmal bedenken und was die kontrollen angeht.... hm also ich denke aus Veranstaltersicht, stecken die verantwortlichen schon unmengen an Freizeit!!! in solch eine Veranstaltung, da sollte man lieber an den gesunden Menschenverstand appelieren und auf das Trainieren verzichten und den Veranstaltern die wenige Ruhephasen die sie vor einer Veranstaltung haben auch mal gönnen.. schließlich profitieren wir am meisten von deren Arbeit.

    Aus Liebe zum Automobil...

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