Spenden für Opel

  • Diese Ansichten kann ich leider nicht teilen. Das es jetzt bei Opel oder
    auch anderen Autoherstellern kriselt, ist nicht allein der "Finanzkrise" zu zuordnen,sondern auch ein hausgemachtes Problem. Über Jahre hinweg


    Vollste Zustimmung.


    Kann nicht sein, dass ein Unternehmen, welches in der jetzigen Form nicht mehr überlebensfähig ist, künstlich vom Staat ernährt wird. Ein kompletter Neuanfang (nach Insvolvenz!) könnte eventuell eine neue Opel-Zukunft ermöglichen, aber in der jetzigen Form ein klares Nein was Staatshilfen angeht.

  • Das Problem ist aber, das man anderen Branchen hilft und in der Auto Industrie nix tut.
    VW z.B. hat es sich einfach gemacht, auch dort gibt es ein sehr tiefes "loch" im Geldbeutel. Allerdings hat man dort frühzeitig die Gelder anders verteilt, danach war das "loch" bei der VW Bank und die bekommt jetzt Geld aus dem Bankenrettungsfond.

  • Ralph-Mario


    "soziale Marktwirtschaft" ist ein Begriff der nicht zusammen passt und ebenso nicht funktionieren kann, es sei denn es gäbe keinen Egoismus mehr.
    Soziale Marktwirtschaft ist ein von Ludwig Erhard geprägter Begriff, der aber in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr dem enrspricht wie er es sich gedacht hat.


    Als Unternehmer muss ich sagen, warum soll der Staat Opel helfen? Einem Unternehmem, das über Jahre hinweg Milliarden an Verlusten eingefahren hat. Wer hilft den klein- und mittelständischen Unternehemen, die wohl ohne Zweifel das Rückrad der Gesellschaft sind? Wenn ich ein paar Monate lang meine Raten nicht zahlen kann, kommt die Bank und klebt nen Kuckuck an die Tür.


    Und da brauch Opel nicht GM vors Loch zu schieben, was haben denn Aufsichts und Betriebsräte in der ganzen Zeit gemacht? Wozu haben Opel-Manager Millionen kassiert? Um eine Unternehmen unrentabel zu machen?


    @sergio
    Dazu brauchts keine Finanzinvestoren wie bei Märklin. Opel selber ist ein Geflächt aus GmbH´s , CoKG´s , spanischen Holdings und weiß der Geier noch was.



    Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr könnte man aus der Hose fahren:evil::evil:


    Damit es hier nicht ganz so ernst wird hier mal etwas passendes, zwar mit ernstem Hintergrund aber halt zum lachen


    [youtube]aewkO_HN_7Y[/youtube]

  • Ralph-Mario


    "soziale Marktwirtschaft" ist ein Begriff der nicht zusammen passt und ebenso nicht funktionieren kann, es sei denn es gäbe keinen Egoismus mehr.
    Soziale Marktwirtschaft ist ein von Ludwig Erhard geprägter Begriff, der aber in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr dem enrspricht wie er es sich gedacht hat.


    Es kommt immer darauf an,was aus der Wirtschaftsform gemacht wird.
    Die "soziale" Marktwirtschaft hat aber dem Land 59 Jahre zu sehr viel
    Wohlstand verholfen. Das hätte/hat keiner anderen Nation zu solchem
    privaten Reichtum verholfen.
    Wenn in der heutigen Zeit es für 3-5 Jahre nicht so läuft, würde ich nicht vom nichtfunktionieren der Wirtschaftsform sprechen. Es gab auch schon mal 2000 einen Börsencrash, das Leben ging weiter. Es gab auch schon mal über 5 Mio.Arbeitslose,es ging weiter. Da aber im Moment die FK alle verunsichert, funktionieren Angebot und Nachfrage, Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft, nicht. Das ist das Problem. Wenn ca. 90% der Einwohner sich nicht mit Millionen Abfindungen bereichern,sondern weiterhin das tgl. jeden Tag machen, funktioniert alles wie bisher. Der Neid und Egoismus auf die 10%, die die Misere uns eingebrockt haben, bestimmt aber die Psycholgie der 90% so nachhaltig, das die FK zum großen Elefant wird. Es ist in 3 Jahren
    alles vorbei,es kommt antizyklisch zu einem Wirtschaftsaufschwung, und
    es war keiner. Der Staat sollte sich aber aus dem heraushalten,was er nicht
    kann : Wirtschaftsunternehmen spielen !!

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Ralph-Mario


    Lass mal, so optimistisch denke(dachte) ich eigentlich auch immer. Das Problem bei jeder Marktwirtschaft, egal ob sozial oder freie, es muss aber erstmal der Markt da sein. Und so langsam geht der Markt zu Ende. Wo soll der neue Markt herkommen? Ich wüsste nicht woher.


    Das Perfide an der Sache, die die eigentlich den Rahmen für soziale Marktwirtschaft schaffen sollen, sprich unsere Regierung, sind Plinsen vor dem Herren, zu deutsch ungelernte Kräfte. Da wird ein Müllermeister zum Witschaftsminister gemacht und sobald es prenzlig wird reicht er die Kündigung ein. Sein Nachfolger hat außer der Verwaltung des Familienkapitals und der üblichen politischen Wertegänge auch nix großartig vorzuweisen.


    Und die, die Ahnung haben wie es funktionieren kann oder könnte,gelernte Kräfte eben, sitzen in Aufsichtsräten, haben Beraterposten etc. und nutzen das undurchdachte System aus um sich zu bereichern.
    Und solange man diesen Leuten nicht gewaltig auf die Pfoten klopft, sehe ich kein Licht am Ende des sozialen Marktwitschaftstunnel.

  • mich würde mal interessieren,ob jemand gespendet hat,für opel .



    gruß
    hansi

  • Klar ist die Insolvenz besser, so kann Opel ohne Milliarden heraus gelöst werden.
    Ist nur die Frage wer hält dann die Rechte an der Marke Opel?


    Noch ein Grund nicht zu helfen, Opel hat nie Steuern gezahlt in Deutschland
    das Geld ging nach Amerika und wurde dort sicher "Bestens angelegt".

  • Und mir fallen sicher noch mehr als diese zehn Gründe ein, so traurig es ist, in dieser Krise werden sicherlich einige Unternehmen dran glauben müssen, und wenn es nun Opel erwischt, schade, aber was soll man da machen? Was ist wenn der Staat jetzt Milliarden da reinballern würde, und in einem Jahr geht der Laden trotzdem den Bach runter?

  • Klar ist die Insolvenz besser, so kann Opel ohne Milliarden heraus gelöst werden.
    Ist nur die Frage wer hält dann die Rechte an der Marke Opel?


    Noch ein Grund nicht zu helfen, Opel hat nie Steuern gezahlt in Deutschland
    das Geld ging nach Amerika und wurde dort sicher "Bestens angelegt".


    und noch eine frage ,wo sind die patente !!!


    gruß
    hansi

  • Und mir fallen sicher noch mehr als diese zehn Gründe ein, so traurig es ist, in dieser Krise werden sicherlich einige Unternehmen dran glauben müssen, und wenn es nun Opel erwischt, schade, aber was soll man da machen? Was ist wenn der Staat jetzt Milliarden da reinballern würde, und in einem Jahr geht der Laden trotzdem den Bach runter?


    opel wird es erwischen,
    warum wird an einem neuem insolventzrechtrecht gearbeitet,welches schnell
    kommen soll,für firmen wie opel (der arbeiter ist immer der leittragende).


    Gruß
    hansi

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