Spenden für Opel

  • Zitat


    Keine Werkschließungen bei Opel


    GM plant keine Schließungen von Opel-Standorten in Deutschland. Das sagte NRW-Ministerpräsident Rüttgers (CDU) in Detroit nach einem Gespräch mit GM-Chef Rick Wagoner.


    Geht doch.

    it's all about driving fast

  • @ Rally-Vid


    Vergiss es !!! Wagoner ist das Hemd näher wie die Hose. Bevor die in den USA was abbauen, macht er zuerst GM-Europa und damit Opel platt.
    Rüttgers fährt heute wieder heim und ist denen dann nicht mehr lästig.
    Ab Morgen macht GM eh was es will.
    Die US- Autogewerkschaften haben den Wahlkampf von Obama mit 90 Mio.$
    unterstützt. Die werden solange es möglich ist , alles verhindern was GM- USA betrifft. GM Europa ist weit weg und das rächt sich nun für uns.
    Sorry, aber Opel wird´s wohl nicht überleben, leider.
    Aber ich werde meinen Manta 400 in Ehren halten. das hat die Marke verdient.

  • @ Gruppe-B Fan


    hast du dir schon mal Gedanken gemacht wieviel du mit deiner Spendenaktion einnehmen willst?


    Nur mal angenommen jeders Forummitglied (ca. 7000) würde 100€ Spenden
    kämen nur 700.000€ raus.


    Opel reichen ja nicht mal die 1,3 Milliarden die der Staat bis jetzt als Bürgschaft hätte.


    Klar Opel darf nicht untergehen, aber ich wüsste nicht was wir dagegen tun könnten außer natürlich fleißig ganz viele Autos kaufen :D

  • @ Gruppe-B Fan


    Nur mal angenommen jeders Forummitglied (ca. 7000) würde 100€ Spenden
    kämen nur 700.000€ raus.


    Klar Opel darf nicht untergehen, aber ich wüsste nicht was wir dagegen tun könnten außer natürlich fleißig ganz viele Autos kaufen :D


    Also mich kannst Du von den 7000 auf jeden Fall abziehen, ich würde nicht einen Cent spenden!!!:D:D:D

    pure Vernunft darf niemals siegen

  • Also mich kannst Du von den 7000 auf jeden Fall abziehen, ich würde nicht einen Cent spenden!!!:D:D:D


    Erst wird von einem durch Bürgschaft (von wem auch immer) abzusichernden
    Liquiditätskredit von 1,8 Mrd. € gesprochen, nach wenigen Tagen soll das
    "Liquiditätsloch" nun 3,3 Mrd. Mrd. € betragen.
    Kennt das Management von Opel die eigenen Zahlen nicht, oder wird so wie bei
    verschiedenen Schieflagen in der Kreditwirtschaft taktiert nach dem Motto:
    Wir lassen die ganze Wahrheit erst heraus, wenn wir bereits eine Bürgschaftszusage über 3,3 Mrd. € haben?
    Denn dann gibt es kein Zurück mehr.


    Aus den genannten Gründen spende ich keinen Cent.

  • Hy hubbi,
    ich glaube schon das die die zahlen schon kennen und unsere regierung auch.


    und die werden vor den wahlen nicht mit der wahrheit herauskommen.
    warum hat die regierung ganz kurzfristig das kurzabeiter geld verlängert??


    und was mich am meisten ärgert ,wo ist brüssel (EU),ich habe gedacht wir sind ein europa und opel ist meiner meinung nach nur zur retten,wenn die länder in europa mit opel standorten zusammen ein paket schnüren.


    sonst ist opel am ende.


    gruß
    hansi


  • Auch das sind "schlagende" Argumente.
    Gruß hubbi

  • eine insolvenz für alle opel standorte in europa ,wäre meiner meinung das beste


    ausgliederung von GM (man kann das auch freikauf nennen).


    und dann ein neuer anfang.



    dieses bedeutet aber auch einen massiven stellenabbau und hierzu muß die regierung stellung nehmen (opel auch)


    was zur zeit untergeht, es sind ja schon alle leiharbeiter entlassen wurde/wenn man dies als entlassen werten kann.

  • Wenn so die Liste meiner bisherigen Autos durchgehe, waren da schon einige Opel dabei:
    OPEL Kadett B, OPEL Ascona A (1. und bisher einziges Rallyeauto), OPEL Ascona B, VW Bus, VW Passat Variant, FORD Granada, FORD Granada Turnier 2,3, FORD Taunus, OPEL Rekord E Caravan, MERCEDES 230TE, OPEL Rekord E Caravan 2,2i, OPEL Omega A Carvan 3,0, OPEL Corsa A, OPEL Omega B Carvan, BMW 316i, BMW 318ti, derzeit FORD Focus ST (evtl. demnächst mein 2. Rallyeauto)
    und das wäre schon nicht gut, wenn es Opel nicht mehr gäbe. Ich hoffe da läßt sich doch noch was machen, gerade wenn die Banken ala HRE quasi beliebige Milliarden aus Steuergeldern bekommen, sollten doch gerade die Unternehmen, die noch was anderes als "Luftblasen" und Bonuszahlugen für Manager "produzieren", unterstützt werden.

  • Wenn so die Liste meiner bisherigen Autos durchgehe, waren da schon einige Opel dabei:
    OPEL Kadett B, OPEL Ascona A (1. und bisher einziges Rallyeauto), OPEL Ascona B, VW Bus, VW Passat Variant, FORD Granada, FORD Granada Turnier 2,3, FORD Taunus, OPEL Rekord E Caravan, MERCEDES 230TE, OPEL Rekord E Caravan 2,2i, OPEL Omega A Carvan 3,0, OPEL Corsa A, OPEL Omega B Carvan, BMW 316i, BMW 318ti, derzeit FORD Focus ST (evtl. demnächst mein 2. Rallyeauto)
    und das wäre schon nicht gut, wenn es Opel nicht mehr gäbe. Ich hoffe da läßt sich doch noch was machen, gerade wenn die Banken ala HRE quasi beliebige Milliarden aus Steuergeldern bekommen, sollten doch gerade die Unternehmen, die noch was anderes als "Luftblasen" und Bonuszahlugen für Manager "produzieren", unterstützt werden.


    der unterschied ist nur der der staat,gemeinden und komunen haben bei der
    HRE mit gezockt und haben sich dort ihre bauten refinanziert über pfandbriefe
    und jetzt kannst du dir überlegen warum vom staat soviel steuergelder dafür
    aus gegeben werden.


    gruß
    hansi


  • So siehts leider aus.... Mal schauen was da in nächster Zukunft noch so ans Tageslicht kommt!

    pure Vernunft darf niemals siegen

  • Zitat

    eine insolvenz für alle opel standorte in europa ,wäre meiner meinung das beste


    Glaub ich nicht, das würde sämtliche Zulieferer in arge Bedrängnis bringen.
    Sämtliche Verträge würden wohl erstmal auf Eis gelegt und bei vielen sind Zulieferverträge Grundlage ihre Produktions- und Geschäftsabläufe.
    Zumal bei einer Insolvents ausstehende Rechnungen von Zulieferen storniert werden und bis die Gelder Gerecht verteilt werden kann es schon mal dauern. Und das kann (wird) für manche das Aus bedeuten. Das die Banken als erstes die Hand auf halten sollte ja mittlerweile bekannt sein und viele kleine fallen einfach hinten runter.


    Zitat

    ich glaube schon das die die zahlen schon kennen und unsere regierung auch.


    Haha, sorry, aber da muss ich doch mal lachen;)


    seht euch an, was da für Schweine am Werk sind (sorry, anders kann ich es nicht mehr ausdrücken.
    http://www.tagesspiegel.de/wir…-Insolvenz;art129,2733848
    http://www.ftd.de/unternehmen/…Eisenbahnraub/475799.html


    Soll ich euch mal was sagen, ich behaupte mal unserer Regierung hat keinen blassen Schimmer von dem was da abgeht.
    Minister, die sich selber Berater halten müssen, weil sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, sollen über das Schicksal von Opel entscheiden...:eek::eek::eek: mir wird jetzt schon ganz schlecht.


    Heute morgen im Radio: "Bei Opel hätte man erst im Oktober letzten Jahres so langsam gemerkt das es eng werden könnte..." ich lach mich tot


    Verarsche hoch 10 und das nicht nur bei Opel, selbst unserer jetzt alles rettende Regierung ist nicht in der Lage zu rechnen. Beispiel gefällig?


    Landtagsbau in Wiesbaden:
    "Fehlplanung verantwortlich für Mehrkosten?
    Wie der Staatssekretär im Wiesbadener Finanzministerium, Walter Arnold (CDU) berichtete, wird der bisherige Kostenrahmen von 27,5 Millionen Euro um voraussichtlich 4,3 Millionen Euro überschritten. Die hessischen Grünen machten eine verfehlte Planung für die nun eingetretene Kostensteigerung verantwortlich. Die übrigen im Landtag vertretenen Fraktionen seien nicht bereit gewesen, den Landtagsumbau einem Projektträger zu übertragen, der einen Festpreis garantiert hätte, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Landtag, Frank Kaufmann. "


    Rote Schrift: ein Schelm, wer böses denkt.

  • Verarsche hoch 10 und das nicht nur bei Opel, selbst unserer jetzt alles rettende Regierung ist nicht in der Lage zu rechnen. Beispiel gefällig?


    Landtagsbau in Wiesbaden:
    "Fehlplanung verantwortlich für Mehrkosten?
    Wie der Staatssekretär im Wiesbadener Finanzministerium, Walter Arnold (CDU) berichtete, wird der bisherige Kostenrahmen von 27,5 Millionen Euro um voraussichtlich 4,3 Millionen Euro überschritten. Die hessischen Grünen machten eine verfehlte Planung für die nun eingetretene Kostensteigerung verantwortlich. Die übrigen im Landtag vertretenen Fraktionen seien nicht bereit gewesen, den Landtagsumbau einem Projektträger zu übertragen, der einen Festpreis garantiert hätte, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Landtag, Frank Kaufmann. "


    Rote Schrift: ein Schelm, wer böses denkt.


    Ich stimme dir voll und ganz zu. Aber hätte man den Bau einem Projektträger übergeben, wären die Kosten weit über die 4,3 Mill. geklettert. Die wollen doch auch was verdienen. :mad::mad:


    Armes Deutschland, aber was soll man noch versuchen, der Faschissmus war das allerletzte, der Sozialismus hat auch nicht Funktioniert und jetzt werden wir sehen das auch der Kapitalismus zusammenbricht.

  • Auch wenn die Länder Hessen und Thüringen Interesse bekunden, so groß ist die Motivation sicher nicht Opel zu retten, sowohl aus politischer, als auch aus Sicht der andereren deutschen Hersteller. VW z.B. würde OPEL sicher keine Träne nachweinen, denn jede verkaufte Einheit zählt, gerade in diesen Zeiten. Die Hersteller werden schon entsprechend Druck auf die Politik machen, da bin ich mir sicher.


    Nach den letzten Nachrichten und Meinungen, sehe ich für die Rüsselsheimer Traditionsmarke auch nur noch wenig Hoffnung. Leider. 3,3 Milliarden sind eine ganze Menge Holz, und die Amis machen eh was sie wollen... :(


    Ich gebe noch zu bedenken, das es ja nicht nur um die Arbeitsplätze bei OPEL geht. Denkt auch an die ganzen Zulieferer, Dienstleister und Transporteure etc.. Das wird für die Menschen in den betroffenen Städten und Regionen ein ganz hartes Brot.


    Ko***n könnte man... :mad:

  • Denso


    richtig, Oberflächlich sind es nur die Mitarbeiter von Opel, was da aber noch für ein Ratenschwanz hinterherkommt...ich glaube das abzuschätzen ist momenmtan keiner in der Lage.


    Bislang war ich eigentlich Optimist und dachte ich immer: ok, man muss jetzt jammern um an Geld vom Staat zu kommen und ein Großteil ist nur Mache aber solangsam wird mir echt bange.


    Da bekommen die Ansichten von Marx wider eien ganz andere Bedeutung, denn er schein ja nicht so Unrecht gehabt zu haben.
    "In seinem späteren Werk, insbesondere im Kapital, betont Marx vor allem den ausbeuterischen Charakter der kapitalistischen Produktionsweise. Diese Ausbeutung leitet er aus der Analyse der kapitalistischen „Warenform“ ab. Jede Ware habe einen Doppelcharakter und besitze sowohl Tauschwert als auch Gebrauchswert (siehe auch Warenfetischismus). Die Vermehrung des Kapitals erfolge über die Ausbeutung fremder Arbeitskraft als Lohnarbeit, wobei die Ausbeutung darin bestehe, dass der Kapitalist dem Arbeiter nicht den ganzen vom Arbeiter geschaffenen Wert bezahle, sondern lediglich die gesellschaftlich durchschnittlichen Kosten, die der Arbeiter zur „Reproduktion seiner Arbeitskraft“ benötige. Den restlichen vom Arbeiter geschaffenen „Neuwert“ streiche der Kapitalist als „Mehrwert“ ein, aus dem er seinen Profit schöpfe. Jedoch sinke die vom Kapitalisten erwirtschaftete Profitrate durch das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate immer weiter, unter anderem aufgrund der Konkurrenz der Kapitalisten untereinander sowie durch den zunehmenden Ersatz menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen, die nach Marx selbst keinen Mehrwert zu schöpfen imstande sind. Dieser Widerspruch zwischen sinkender Profitrate und Verwertungsbedürfnis bestimme den grundsätzlich antagonistischen Charakter der kapitalistischen Produktionsweise und sei letztlich die Ursache für die regelmäßigen Krisen des Kapitalismus.


    Laut Marx findet die Entwicklung zu marktbeherrschenden Oligopolen und Monopolen, die zu überhöhten Preisen bzw. einer Unterversorgung des Marktes führten, zwangsläufig statt. Er bezeichnet dies als die „Zentralisation“ des Kapitals.[20]


    Der grenzenlose Ausdehnungsdrang des Kapitals, der die Bourgeoisie „über die ganze Erdkugel jagt“, sei letztlich nichts als eine verzweifelte Flucht nach vorn, um den der kapitalistischen Gesellschaft systematisch inhärenten Widersprüchen durch Eroberung neuer Märkte zu entkommen. Mit dem letztlich unausweichlichen Unerträglichwerden dieser Widersprüche schlage schließlich die weltgeschichtliche Stunde der sozialistischen Revolution durch das Proletariat. Das Kapital, so Marx und Engels im Manifest der Kommunistischen Partei (1848) , produziere seine eigenen „Totengräber“.

  • Im Prinzip verwaltet der Staat unser Geld. Also ist das auch mein Geld dass da investiert werden soll. Und ich bin nicht einverstanden, dass man Opel hilft, wenn am Ende GM davon profitiert. Soll GM Opel verkaufen, an eine staatlich überwachte Organisation, damit's nicht wie bei Märklin läuft. Es ging Deutschland nicht so schlecht, als es mehr staatliche oder teilstaatliche Betriebe gab, eigentlich ist es auch völlig egal ob man Arbeitslosengeld/Hartz-4 bezahlt oder unwirtschaftliche Strukturen mit viel zu viel Personal subventioniert.


    Grüsse,


    Sergio

  • Es ging Deutschland nicht so schlecht, als es mehr staatliche oder teilstaatliche Betriebe gab, eigentlich ist es auch völlig egal ob man Arbeitslosengeld/Hartz-4 bezahlt oder unwirtschaftliche Strukturen mit viel zu viel Personal subventioniert.


    Grüsse,


    Sergio


    Diese Ansichten kann ich leider nicht teilen. Das es jetzt bei Opel oder
    auch anderen Autoherstellern kriselt, ist nicht allein der "Finanzkrise" zu zuordnen,sondern auch ein hausgemachtes Problem. Über Jahre hinweg
    wurden uns Neuentwicklungen (ABS,ESP,6 Airbags...) als das know-how verkauft. Was aber hat sich in 15 Jahren z.B. am Benzinverbrauch getan ? Mein Vento von 1992 hat ca. 9l verbraucht und mein Octi braucht heute ca. 8l! Ist das technologische Entwicklung in 17 Jahren? Zum Vergleich nehmen
    wir mal ein Handy. Was konnte das vor 15 Jahren, wie groß/schwer war es,
    was kann es heute? Wieso klagt in den Zeiten der "Finanzkrise" kein
    Handyhersteller? (Nokia war vorher!!) über Finanzschwierigkeiten?
    Bevor der Staat weiter Geld zum Fenster herausschmeißt, muss man halt
    auch einmal Stop sagen. Im prviaten Leben muss man auch schauen: "Kann ich mir die Investition leisten,oder geht es nicht?" Dahin muss der Staat,die Politik wieder kommen.Schließlich geben die unser aller Geld aus !!!
    Wozu zu viel Subventionen führten, hat man an
    dem Staat gesehen der 1990 verschwunden ist. Die einzige Wirtschaftsform
    die funktioniert ist die Soziale Marktwirtschaft.
    Das Problem Finanzkrise ist zu vielen Teilen auch ein ("BILD") psychologisch
    hausgemachtes. Wenn alle weiterhin das machen,was Sie vor der "FK"
    gemacht haben, wäre alles halb so schlimm. So wird aber aus jeder Fliege
    ein Elefant gemacht


    P.S. Das Gelb ist Absicht !!

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

    5 Mal editiert, zuletzt von Ralph-Mario ()

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