Rallye Sprint MSF Freising / MC Labertal am 23.8.2009

  • Hallo zusammen,


    am 23.8.2009 findet dieses Jahr wieder ein Rallye Sprint am Gewerbegebiet Degernpoint in Moosburg a.d. Isar statt.
    Die Ausschreibungen und das Nennformular koennen unter


    http://www.msf-freising.de/sprint.htm


    heruntergeleden werden. Dort gibt es auch eine Kurzausschreibung zur besseren Uebersicht.
    Hier die Highlights:


    - 3 Wertungslaeufe a 4800m auf 100% Asphalt
    - veraenderte interessante Streckenfuehrung
    - kompakte Veranstaltung


    Wenn ihr Fragen zur Veranstaltung habt... immer her damit :)


    Viele Gruesse, Klaus

  • Eigentlich sind es ja zwei Veranstaltungen.
    Die erste mit drei Durchgängen a 2 Runden plus Ausfahrt und die zweite mit geplant zwei Durchgängen a 2 Runden plus Ausfahrt. Das wären dann zusammen ca. 24 km auf Bestzeit.
    Der Belag ist 100% glatter Asphalt. Quasi ein verfrühter Niederbayern-Shakedown.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • HIER!!!!!


    Werde auf alle fälle mit meinem E36 vor Ort sein.
    Nen paar Kumpels nehmen noch ihren E30 mit!

  • Eine vorläufige Nennliste Stand Montag 17.08.2009 steht ab sofort online.


    Wegen Bauarbeiten ist die Isarbrücke der B11 zwischen Moosburg und Landshut, also auch zwischen Moosburg Zentrum und Degernpoint gesperrt. Die eingerichtete und beschilderte Umleitung ist ein unnötiger Umweg. Nehmt deswegen einfach gleich die Autobahnausfahrten Moosburg Nord und Moosburg Süd.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • Ab sofort steht die Starterliste für beide Veranstaltungen online.
    Nachnennungen sind bis zur Papierabnahme möglich.


    Bis jetzt jeweils 69 Nennungen. Da wird auch dem Zuschauer was geboten.


    Angeblich soll bis Sonntag die Isarbrücke auch wieder frei sein. Nehmt trotzdem die Autobahn zur Anreise.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • War ne geile Veranstaltung. Hat richtig Laune gemacht. Super Strecke.


    Nur das Thema mit den Tonnen nervt.
    Fand den vorschlag vom Limmer voll richtig, das man es wie im Slalom handhabt. Fällt er um (30sec) oder ist er aus der markierung (30sec) aber wegen blosem berühern, das war nicht schön! Und hat auch unter unmut bei den Fahrern geführt (hat man ja bei der Siegerehrung gemerkt).



    Aber sonst ists wirklich geil gewesen!

    Einmal editiert, zuletzt von MartinGSI ()

  • Vorneweg einen herzlichen Dank an alle, die zu diesem Motorsporttag beigetragen haben. Sieger war eindeutig der Rallyesport, denn mit diesen tollen Zuschauermengen hatte keiner gerechnet. So sollte jede Rallye und jeder Sprint in einer Stadt empfangen werden. Das war ja schon fast wie in Grünhain.


    Ich finde es sehr gut, dass sich Klaus hingestellt hat und seine Meinung laut gesagt hat. Nichts ist schlimmer, als hintenherum schlechte Stimmung zu machen.
    Dass es Unstimmigkeiten zwischen den beiden Schikanenposten gab, die wir im Vorfeld vermeiden hätten können, wissen wir und muss ich als Vertreter des Veranstalters auf meine Kappe nehmen. Das wird sicher nicht wieder vorkommen.
    Das es bereits einen Thread "Schikanen" gibt, schlage ich vor, Erläuterungen und Diskussion darüber dorthin zu verlagern.
    Aber: Es wurde kein Teilnehmer gegenüber einem anderen bevorzugt oder benachteiligt, alle Teilnehmer hatten gleiche Bedingungen.


    Leider hatten wir am Abend noch Ärger mit Nichtteilnehmern, die unsere Strecke für wilde Fahrten und Burnouts nutzten. Für eine Anzeige bei der Polizei haben wir leider nicht das vollständige Kennzeichen.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.

  • Leider hatten wir am Abend noch Ärger mit Nichtteilnehmern, die unsere Strecke für wilde Fahrten und Burnouts nutzten. Für eine Anzeige bei der Polizei haben wir leider nicht das vollständige Kennzeichen.[/QUOTE]


    Die scheiß Sportfahrer, mit denen hat man nur Ärger. Die haben wahrscheinlich vorher an der Tanke wieder zu viel Red Bull gesoffen und konnten dann nicht richtig schlafen, da mussten sie wieder ihr ungemeines Fahrtalent unter Beweis stellen.


    Ist dass mit den Tonnen eigentlich so üblich bei den Sprints?

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  • Ist dass mit den Tonnen eigentlich so üblich bei den Sprints?


    In aller Kürze: Wir brauchen aus Sicherheitsgründen zwei Bremsschikanen auf der Strecke (ein Stromkasten und Querverkehr jeweils in der Abflugzone). Aufgebaut sind die Schikanen gemäß Rallyereglement.
    Massive Hindernisse, die ein Auto beschädigen, kommen für uns nicht in Frage, ebensowenig wie einfache Pylonen. Deswegen nehmen wir verschlossene Fässer mit 40-100 kg Gewicht. Es braucht also mehr als Fahrtwind, um ein Fass zu bewegen.
    Gemäß Durchführungsbestimmungen: "...Strafe für das Umwerfen oder Verschieben: 30 Sekunden..."


    Das Problem: Der Standort der Fässer ist am Boden markiert. Ein Schikanenposten hat gemeldet, wenn ein Fass leicht aus der Markierung verschoben war, der andere Schikanenposten erst, wenn das Fass ganz aus der Markierung war (analog zu Pylonen beim Slalom). Wir von der Organisation haben diese Unstimmigkeit erst bemerkt, als es zu spät für eine Richtigstellung war.
    Deswegen bleibt die Sachrichterentscheidung stehen.


    Aber nochmal: Alle Teilnehmer wurden gleich behandelt. Es gab keine Bevorzugung oder Benachteiligung von Teilnehmern.


    Sprüche wie "Ich höre doch, wenn ich gegen ein Fass fahre" lass ich nicht gelten. Unsere Streckenposten haben als Sachrichter einen guten Job gemacht. Sie haben sich einen Sonntag lang an die Strecke gestellt, dabei manchmal auch mit Fässern beschäftigt, und hätten dabei diesen schönen Tag sicher auch im Freibad verbringen können.


    Und da waren dann auch noch die Fahrer, die bewußt vorher ausprobiert haben, wie leicht so ein Fass ist, wie stark man dagegenfahren kann, ohne dass es umfällt.

    Es heißt Rallyefahren, nicht Rallyebasteln.


  • Das klingt alles plausibel und ist in Ordnung, aber wird das mit den Tonnen bei allen Rallyesprints in Deutschland so gehandhabt, mit den 30 Sekunden Strafe?

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  • Hm, also ich glaube das ist wieder so eine Sache, wie man das Reglement interpretiert.
    Da heißt es: für "Nichteinhalten der Streckenführung in Bremskurven" gibt es 30 Sekunden Zeitstrafe.
    Bremskurve=Schikane.
    Bleibt nur die Frage, ob das Berühren von so einem Fass gleichbedeutend damit ist, dass man die Streckenführung nicht eingehalten hat.
    Also ich hab sowas noch bei keiner Rallye erlebt, dass der Veranstalter so etwas so hart bestraft.

  • ich bin auch der meinung das gibts sonst nirgends. aber bei diesem veranstallter ist das seit jahren schon so. ich kann mich noch erinnern wie vor 2-3jahren bei rutschigem regenwetter der Stockhammer eine pylone umgefahren hat, er war so verärgert, er lud sein auto auf und fuhr nach hause. da gabs aber für pylonen noch 12sek. glaube ich.
    heuer hätte er den ersten lauf meines wissens auch verdient gewonnen, wenn er nicht ein fass gestreift hätte.
    zumal bei einigen wegen der unstimmigkeiten die 30sek. wieder gestrichen wurden und bei anderen nicht. so nach dem motto wers nicht mitbekommt und sich nicht beschwert, kann seine strafsekunden behalten.

  • sideways:
    Nö, auch damals waren es Fässer und 30 Sekunden.
    Damals ( ich hab die Ausschreibung nicht sooooogenau gelesen) hielt ich das zuerst für einen Witz! Wir sind ja schließlich beim Rallyefahren und nicht beim Geschicklichkeitsturnier. Noch dazu war am Golf eigentlich gar nichts zu sehen. Deshalb war ich so sauer und habe abgebrochen.
    Dieses Jahr war´s etwas anders. Leider etwas unglücklich beschrieben, was jetzt zählt (Tonne verschieben, oder umwerfen oder was auch immer), aber eigentlich hats jeder gewusst. Nur im ersten Lauf war´s mir relativ wurscht, da ich ja "nur" zum testen - quasi erster Rollout - da war. Im zweiten war der Ehrgeiz halt dann doch da...:D


    Gennerell finde ich, das die Strafzeit definitiv zu hart ist und erst recht totaler Käse bei einer Rallyeveranstaltung. ( In Zukunft bei ner 200er: Busch 10 Sekunden, Randstein 5, Baum 60???!???) Hat absolut nichts verloren.
    Das muss anders geregelt werden können. Und wenn nicht, dann solls zumindest ähnlich wie im Slalom durchgeführt werden. Ich glaube, das hätten die meisten Starter akzeptiert.


    Egal, vorbei ist es und der Veranstalter glaub ich, wird sich dieses Thema zu Herzen nehmen und nächstes Jahr eine perfekte Lösung anbieten. War zumindest recht offen für Ideen.

  • Vorneweg einen herzlichen Dank an alle, die zu diesem Motorsporttag beigetragen haben. Sieger war eindeutig der Rallyesport, denn mit diesen tollen Zuschauermengen hatte keiner gerechnet. So sollte jede Rallye und jeder Sprint in einer Stadt empfangen werden. Das war ja schon fast wie in Grünhain.


    Ich finde es sehr gut, dass sich Klaus hingestellt hat und seine Meinung laut gesagt hat. Nichts ist schlimmer, als hintenherum schlechte Stimmung zu machen.
    Dass es Unstimmigkeiten zwischen den beiden Schikanenposten gab, die wir im Vorfeld vermeiden hätten können, wissen wir und muss ich als Vertreter des Veranstalters auf meine Kappe nehmen. Das wird sicher nicht wieder vorkommen.
    Das es bereits einen Thread "Schikanen" gibt, schlage ich vor, Erläuterungen und Diskussion darüber dorthin zu verlagern.
    Aber: Es wurde kein Teilnehmer gegenüber einem anderen bevorzugt oder benachteiligt, alle Teilnehmer hatten gleiche Bedingungen.


    Leider hatten wir am Abend noch Ärger mit Nichtteilnehmern, die unsere Strecke für wilde Fahrten und Burnouts nutzten. Für eine Anzeige bei der Polizei haben wir leider nicht das vollständige Kennzeichen.


    Also tut mir wirklich Leid, wenn ich das jetzt so deutlich sagen muß, aber ich glaub mein Schwein pfeifft!!!! :mad:


    Ok, die Strecke war für das was zur Verfügung stand ganz gut. Das mit den Schikanen stand so in der Ausschreibung - ob gut oder schlecht lässt sich streiten - und somit stand fest, für verschieben 30 sekunden. Wer dagegen fährt - wie ich - sein Pech...


    Aber wie kann man behaupten, dass das Ergebnis stimmt und keiner benachteiligt wurde???? Geht's noch???!!!???


    Ich fahr bei der ersten Schikane leicht gegen die Tonne, bekomm 30 Sekunden und ein anderer fährt bei der zweiten Schikane dagegen und bekommt nix, weil der Streckenposten erst Strafen weitergibt wenn die Tonne liegt!!!! Wo ist das fair??? Das war kein Einzelfall!!


    Ich denke, jeder der bei gesundem Verstand ist, sieht das auch so, dass dadurch das ganze Ergebnis nicht fragwürdig, sonder schlichtweg falsch ist!!


    Ich möchte damit meinen Fehler nicht verschönigen, sondern nur Gerechtigkeit, da dies nicht mehr möglich ist, kann man das Ergebnis in keiner Meisterschaft werten. Punkt Ende.

  • ...zumal bei einigen wegen der unstimmigkeiten die 30sek. wieder gestrichen wurden und bei anderen nicht. so nach dem motto wers nicht mitbekommt und sich nicht beschwert, kann seine strafsekunden behalten.


    Bei wem war das der Fall ?
    Es wurden die Listen der Streckenposten überprüft und ein Übermittlungsfehler wurde korregiert.


    ...Ich fahr bei der ersten Schikane leicht gegen die Tonne, bekomm 30 Sekunden und ein anderer fährt bei der zweiten Schikane dagegen und bekommt nix, weil der Streckenposten erst Strafen weitergibt wenn die Tonne liegt!!!! Wo ist das fair??? Das war kein Einzelfall!!...


    Alle Teilnehmer hatten in der ersten Schikane gleiche Bedingungen und alle Teilnehmer hatten in der zweiten Schikane gleiche Bedingungen. Ja, die beiden Schikanen wurden in der ersten Veranstaltung unterschiedlich behandelt, aber nicht die Teilnehmer. Deswegen halte ich das Ergebnis für korrekt.

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  • Stressi
    "...Gennerell finde ich, das die Strafzeit definitiv zu hart ist und erst recht totaler Käse bei einer Rallyeveranstaltung. ( In Zukunft bei ner 200er: Busch 10 Sekunden, Randstein 5, Baum 60???!???) Hat absolut nichts verloren...."

    Wenn Streckenposten da sind, die dann die Büsche, Randsteine und Bäume während der laufenden Prüfung ständig wieder dort hinstellen müssen, wo sie waren, wäre das in meinen Augen schon gerechtfertigt.:D


    Schikanen stehen bekanntlich meistens da wo ein Veranstalter versucht die Teilnehmer aus einem bestimmten Grund einzubremsen (wie z.B. die Ein- und Ausfahrten von Rundkursen, vor ungünstig stehenden Hydranten, Stromkästen usw.)
    Deshalb läßt man die Sckikane auch nicht einfach liegen, wenn sie verschoben wird. Die Zeitspanne, die der Posten zum wieder aufbauen hat, ist am Slalom oder bei einer AB-Prüfüng noch relativ kalkulierbar am Rundkurs meistens nicht.


    Respektiere ich also eine weniger massive Bremsschikane nicht als festes Hindernis, sondern betrachte sie als beliebig verschiebbar, dann nehme ich damit billigend in Kauf, dass ich die zuständigen Streckenposten unnötig gefährde.
    So gesehen, finde ich dafür eine Zeitstrafe gar nicht ungerecht.


    Ich habe bisher erst einen einzigen Typ Schikane kennengelernt, der wirklich ausnahmslos von alle Fahrer diskussionslos als Bremsschikane ernst genommen wurde und seinen Zweck zu 100% erfüllt hat: das waren ausbetonierte 200 l Fässer. Aber ist das wirklich die Lösung, die wir als Teilnehmer in Zukunft haben wollen?:confused:


    Grüße
    Sissi

    Einmal editiert, zuletzt von Sissi ()

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