23.ADAC Ostalbrallye 10.04.10

Ich glaube die Frage lautet nicht: Wer wird gewinnen?
Sondern mit wieviel Sekunden (oder Minuten) Vorsprung wird der Uwe Nittel gewinnen?

Kann man schon irgendwo die ersten Ergebnisse sehen?

Wieder zurück von der Ostalb.

Ergebnisse siehe hier:

http://www.extreme-it.de/rcweb…2ccfe3/livehtm/gesamt.htm

1 Nittel
2 Geist
3 Fahrner
4 Wahl
5 Köhler

Gruß
Stephan

Gratulation -wieder mal hat die "Ostalb" alle begeistert.Ob Zuschauer,Fahrer oder Veranstalter-alle haben ein Lob verdient.Wieder einmal wurde die Rallye
ihrem Ruf gerecht und hat abermals bewiesen im 200er Bereich wirklich mit
zu den besten Veranstaltungen in Deutschland zu zählen.Tolles Starterfeld,die
WP´s -zwar altbekannt aber immer wieder genial-ein Zeitplan der passt und
schöne Zuschauerplätze.Selbst das neue Catering-Team: freundlich,schnell
und faire Preise-zudem hat es auch noch gut geschmeckt!!!Zeitenservice top-Wetter gut und ein Programheft vom feinsten.Getopt wurde das ganze
von den Fahrern- die bei der "Ostalb"wieder tollen Rallyesport boten gestern
und mancher das Moto "nur fliegen ist schöner" zu wörtlich nahm.
Danke nach Abtsgmünd für einen tollen Rallye-Tag......

Otti mit gebrochenem Lichtmaschinenhalter, bei Wild`s weiß ichs nedd genau, aber irgendwie schiens dem Co gesundheitlich nedd so ganz gut geangen zu sein (Übelkeit)...

wobei der Otterbach wohl sowieso nix mit der Entscheidung zu tun gehabt hätte

Hey Zusammen,
Die 23. Ostalb war wirklich eine Klasse Veranstaltung und die Wertungsprüfungen waren durch die Bank einsame Spitze Wer dabei war wird mir da sicher recht geben.
Viele grüße

Zitat von mxani

Weiß denn jemand warum Noller/Walz am Ende aus der Wertung genommen wurden?

Reifen nicht gekennzeichnet, ??????????????? so ein Schwachsinn,
Schade für Rainer

Zitat von Sambatreter

Wieso Schwachsinn?
Meines wissens wurde Rainer mehrmals aufgefordert dies machen zu lassen.
Daher, selber schuld!

warst du dabei?

Jetzt geht das Geheule wieder los! Jeder Rallyeteilnehmer hat doch die Pflicht sein Fahrzeug auch während der Veranstaltung Regelkonform zuhalten. Dazu gehört auch dass man die Reifen vorstellt die man fahren möchte. Die werden dann auch markiert. Wer keine Markierung hat braucht sich nicht wundern wenn er am Ende aus der Wertung genommen wird. Ich finde es auch Schade aber so ist das Leben.

Servus !

Verstehs ehrlich gesagt auch nicht so ganz !

Warum lässt man ein Fahrzeug mit ungekennzeichneten Reifen ( aus welchen Gründen auch immer ) überhaupt zum Start zu , wenn es dann im Ziel aus der Wertung genommen wird

Grüssle Micha

sie hatten ihre reifen nicht von den TKs kennzeichnen lassen,
warum das passiert ist weis ich nicht.

gruss zippo

Noller/Walz wurden mit Wertungsverlust durch die Rallye-Leitung bestraft, weil sie ohne gekennzeichnete Reifen den „Startpark“ verlassen und somit gegen Art. 15.1.11 Rallye-Reglement (RR) verstoßen haben.

Wo und wann wurden die Reifen gekennzeichnet? Und wie wurde dies den Teilnehmern mitgeteilt?
Hierzu gab es keine Info, weder in der Ausschreibung noch in einem Bulletin.

Der Startpark bei der 23. ADAC-Ostalb-Rallye hatte „Volksfest-Charakter“, schaut euch die Bilder im Rallye-Magazin an und ihr seht, dass da nix von „Parc-fermé“ zu sehen ist (Art 20 RR).

Bei der Einfahrtskontrolle in den Startpark waren keine TKs da, welche die Reifenmarkierung hätten vornehmen können.
Bei der Ausfahrtskontrolle aus dem Startpark haben wir den Sachrichter auf die fehlende Reifenmarkierung hingewiesen und nach den technischen Kommissaren gefragt: „ Die sind irgendwo auf dem Platz unterwegs, ich kann sie aber nicht sehen…“.
Wir leider auch nicht.

Bei der Ausfahrt aus dem Regrouping in Schwäbisch Gmünd haben wir den Fahrerverbindungsmann erneut auf unsere fehlende Reifenkennzeichnung hingewiesen.
„Ja, ist gut, ich kümmer mich drum..“ so dessen Aussage.

Nach Zielankunft im Parc-fermé und (mündlicher) Info durch den Obmann der techn. Kommissare wurden wir mit weiteren Teams zur techn. Nachuntersuchung aufgefordert.
Unmittelbar vor Einfahrt in die Halle hat uns der Fahrerverbindungsmann (!) die Mitteilung der Rallyeleitung über den Wertungsverlust in die Hand gedrückt mit der Aufforderung, den Erhalt zu bestätigen. Das haben wir verweigert.
Die technische Nachuntersuchung ( Bremsen, Stabi, Fahrwerk) dauerte ca 35 Minuten. Abweichungen wurden keine festgestellt.
Wir haben danach unser Fahrzeug wieder im Parc fermé abgestellt, auf ein Begleitfahrzeug seitens des Veranstalters wurde verzichtet!
"Ihr könnt fahren..."

Dort angekommen haben wir zuerst mal den Sachrichter am Parc fermé nach seiner Stellungnahme zur Reifenkennzeichnung befragt. „Ja, er wäre bereits von der Rallyeleitung dazu gehört worden. Wir wären ohne Reifenkennzeichnung aus dem Startpark gefahren. Bei der Ausfahrt waren keine technischen Kommissare, die waren alle auf dem Platz unterwegs.“

Anschließend sind wir zur Rallyeleitung, um den Sachverhalt der fehlenden Reifenkennzeichnung zu erörtern.
Der Rallyeleiter habe von den techn. Kommissaren eine Mitteilung erhalten, dass wir ohne Reifenkennzeichnung aus dem Startpark gefahren sind und müsse lt. RR so handeln.
Rechtmittel? Protest gegen die Entscheidung der Rallyeleitung, aber die Frist sei leider schon abgelaufen…!
Die Zeit haben wir bei der technischen Nachkontrolle verbracht.

Auch ein Gespräch mit den Sportkommissaren (wer war Vorsitzender? In welchem Bulletin wurde das bekanntgegeben?) brachte keine anderen Erkenntnisse.

Jetzt noch die Frage: warum haben alle anderen Teams es geschafft, ihre Reifen kennzeichnen zu lassen, nur wir nicht?
Ganz einfach: die Ausschreibung sieht vor, dass die Fahrzeuge eine Stunde vor der individuellen Startzeit in den Startpark einfahren müssen - ansonsten € 50,- Strafe.
12.01 Uhr rollten wir in den Startpark ein, um direkt bei der Einfahrtskontrolle mit einer Ladung der Sportkommissare konfrontiert zu werden, wonach wir uns um 12.00 Uhr (!) im Sitzungszimmer zu melden haben.
Dort sassen wir bis 12.45 Uhr.

Für uns bleibt ein ganz fader Nachgeschmack und das Fazit, dass unsere gelben Freunde aus Württemberg nach der Übernahme der gleichnamigen Rallye in Geislingen jetzt in der Champions-League spielen wollen, aber noch Probleme haben, den Ball aufzupumpen…

Trotzdem hoffen wir, unseren zahlreichen Fans spannenden Sport geboten zu haben. Zukünftig halt nimmer in Abtsgmünd...

R.Noller/U.Walz

Hallo Uwe, hallo Rainer,
ich gebe Dir/Euch vollkommen Recht, das war kein Parc Ferme`es war ein Volksfest. Außerdem stand auf der Bordkarte für die Besichtigung " Einbringen in den Startpark 30 Min. vor der individuellen Startzeit" und nich 60 Min. Es gab da schon am Freitag Abend heftige Diskussionen über diese Zeit. Am Samstag sind wir den Techn. Kommissaren nachgelaufen und auf die Füße gestanden um die Reifen kennzeichnen zu lassen. Wir hatten das Glück weiter hinten zu starten und hatten somit etwas mehr Zeit als ihr. Es mag sein, dass es eine tolle Veranstaltung für die Zuschauer war, für uns Teilnehmer war es manchmal ganz schön stressig.:(

Hallo Uwe, hallo Rainer

Da Ihr den öffentlichen Weg wählt, ein Problem zu diskutieren, dass besser unter 6 Augen besprochen gehört, habe ich mich nun auch in diesem Forum angemeldet.

Du hast den richtigen § 15.1.11 im Rallyereglement zitiert, dort steht ganz klar, dass Reifen markiert werden und jeglicher Verstoss dagegen führt zum Wertungsverlust. Dies ist keine „kann“ Bestimmung, die der Rallyeleiter nach Gutdünken anwendet oder eben auch nicht, er muss!
Im Rallyereglement 3.3.1 steht nämlich, der Rallyeleiter ist VERPFLICHTET die Bestimmungen des Reglements anzuwenden.

In Anwendung dieser Bestimmungen wurdet Ihr mit Wertungsverlust bestraft. 130 Teams haben es geschafft Ihre Reifen markieren zu lassen, ein Team nicht…..

Es ist nicht üblich, dass ein Team vor Beginn der Rallye zu einem Gespräch mit den Sportkommissaren gebeten wird. Wenn es sich aber während des Abfahrens der WP`s unsportlich verhält und dies ausgerechnet unter den Augen der Spokos, kann man dies vielleicht noch als Pech betrachten, aber sicher nicht dem Veranstalter anlasten, der genug Genehmigungsprobleme hat und auf solche gerne verzichtet!

Die schriftliche Entscheidung der Rallyeleitung wurde euch beim warten auf die Nachuntersuchung überbracht. Ab diesem Zeitpunkt hattet ihr 30 Minuten Zeit euer Protestrecht wahrzunehmen. Das Ihr 35 Minuten bei der Nachuntersuchung verbracht habt zählt in diesem Fall nicht. Der eine hätte dableiben können, der andere sich um einen möglichen Protest kümmern können. Wo steht geschrieben, dass Fahrer UND Beifahrer bei der Nachuntersuchung anwesend sein müssen. Über die Strasse in den Parc Ferme schafft man es auch ohne Begleitung?

Dass Euer Fahrzeug bei der technischen Nachuntersuchung ohne Mängel war, stimmt nicht. Die fehlende Reifenmarkierung wurde auch hier gemeldet.

Ich habe Euch in unserem persönlichen Gespräch auf die Konsequenzen die dies haben könnte aufmerksam gemacht, ihr wart aber so aufgebracht, dass wir euch über die Folgen nicht klar wart und vermutlich immer noch nicht sind.

Wenn der TK als Ergebnis der Nachuntersuchung fehlende Reifenmarkierung meldet, wird dies umgehend von den Spokos untersucht die dann die Strafe Wertungsausschluss aussprechen. Diese Strafe wird an den DMSB gemeldet und führt fast immer zu einem Sportgerichtsverfahren. Bei diesem Verfahren, ist dann alles von einer Verwarnung über Geldstrafe bis zur Suspendierung als mögliche Strafe drin. Vielleicht wäre dann Eure DM-Saison schon beendet gewesen! Ihr habt also die mildeste aller möglichen Strafen erhalten.

Als Rallyeleiter behandle ich ALLE Teams gleich, egal ob Startnummer 1 oder 95, vielleicht passt das den einem oder anderen „selbsternannten“ Star nicht, aber auch diese müssen sich an die Regeln die für alle gelten halten. Dann sind sie auch am 9. April 2011 bei der 24. ADAC Ostalbrallye willkommen.

Dietmar Fuchs
(Rallyeleiter)

Hallo die Beteiligten,

gab es denn eine mit den vorgeschriebenen FIA Schildern gekennzeichnete "Reifenmarkierungszone" bei Ein- oder Ausfahrt Servicepark/Startpark, die auch permanent von den TK's besetzt war, so wie es üblich ist bei Reifenmarkierungen?
MfG
JK