Kalle Rovanperä - 8 Jahre alt



  • Ehrlich gesagt sieht das mehr nach schwimmen als Rallye-fahren aus ;) Aber er hat zu mindestens das Auto auf der Strecke gehalten.


    Davon abgesehn finde ich 11 auch etwas früh. Mag mich zwar daran erinnern, dass auch ein Hirvonen und Latvala zeimelich früh das fahren angefangen hatten, aber na ja....muss wirklich nicht sein. Wenn wir jetzt 15 gesagt hätten wäre das für mich kein Problem gewesen

  • Ihr wollt mir aber jetzt nicht im Ernst sagen dass ihr glaubt dass andere Rallyeasse, wie zb. Ari Vatanen oder Juha Kankkunen nicht in diesem Alter bereits hinterm Steuer saßen. Nur weil jetzt einer Videos von seinem Sohn hochlädt heißt das noch lange nicht das dies ein Einzelfall ist. :rolleyes:

  • Der Herr Schumacher (der 7-malige) soll ja auch auf dem elterlichen Grundstück schon im Kindesalter in einem Fiat 500 rumgeheizt sein. Ebenso ist das in Finnland gang und gäbe das auch die "kleinen" das Autofahren auf den weitläufigen Waldwegen lernen.
    Dann gibt es wesentlich kleinere Kinder die Kartfahren und die sind mindestens genauso schnell wie ein Rallyeauto und das Auto hat wenigstens noch sowas wie eine Knautschzone.
    Und es ist ja auch nicht per Reglement verboten früh zu üben oder? Jeder der heute irgendwo im Sport erfolg hat, der hat früh angefangen.


    Wenn ich die Gelegenheit hätte würde ich meinen Sohn das auch erlauben, wenn ich mir sicher sein könnte das er sich über die Gefahren bewusst ist und da keinen Unfug baut.


    Ich seh das auch 2mal im Jahr wie auf hiesigen Crossstrecke kleine Kinder und Jugendliche auf den MotoCross Maschinen sitzen und das sind keine Minibikes.


    Regt euch da doch nicht so auf. Denn genauso wie das "Bild" sein soll so sind das die typischen Reaktionen der Leute die angeblich nie Bild lesen, sich immer drüber aufregen aber jede Klatsch und Hirnlos News kommentieren müssen.

  • Ich find´s ok, dass der Junior seine Möglichkeiten nutzt. Auch wenn der Junge für ein "erwachsenes" Auto doch noch ein wenig sehr klein wirkt.:]


    Ich bin mittlerweile allerdings nicht mehr davon überzeugt, dass man früh anfangen muss, um Erfolg zu haben. Einige Beispiele: Loeb und Ogier sind erst spät angefangen und sind - dank optimaler Förderung - rasch an die Spitze gekommen. Neuville sass noch 2008 im Gruppe N-Fiesta, nun sitzt er im Citroen WRC. Damon Hill hatte nicht mal Kart-Erfahrung, wurde später dennoch Formel 1-Weltmeister.


    Ich denke, man braucht ein gewisses Alter, um seine Chancen richtig zu nutzen. Latvala ist auch super früh angefangen, zur absoluten Weltspitze zählt er aber erst jetzt als Erwachsener.


    Wenn man zu früh anfängt, ist meiner Meinung nach die Gefahr groß, dass man den ganzen Krempel irgendwann nicht mehr sehen kann und zu früh den Biss verliert.


    Ein erfolgreicher Fahrer muss meiner Meinung nach eine gewisse Persönlichkeit entwickelt haben, die man als Teenager noch nicht haben kann. Er muss Biss haben und den Wettbewerb lieben. Das Alter spielt dann eher eine untergeordnete Rolle.


    Die Meinung, dass man als ganz Junger angefangen haben soll, kommt noch aus der Senna- und Schumacher-Ära. Die sind früh angefangen und waren herausragend. Ehrgeizige Talente mit dem entsprechenden Benehmen und einer gesunden Cleverness kommen aber - zumindest im Rallyesport - auch als "Spätstarter" ähnlich weit.


    Rovanperä Junior nimmt also niemanden etwas weg. Der Herr Papa sollte aber ein wenig auf den Kleinen aufpassen, was er bestimmt auch macht.

  • Ich finde es auch nicht schlimm wenn sich jemand früh im Auto- oder in diesem Fall Rallyefahren übt wenn er die Möglichkeit bekommt.
    Gerade in Finnland ist das doch keine Seltenheit.
    Und für den Nachwuchs der nicht die Möglichkeit hat sich im echten Auto zu beweisen gibt es ja immer noch Richard Burns Rallye


    L.G.


    Flexi

    Ein Auto mus so stark sein , dass man beim Aufschließen schon Angst hat! (nach Walter Röhrl)



  • Micha: Sehe ich genau so.

    • Offizieller Beitrag

    Der Este Raul Jeets (Ford) gewinnt die Rallijs Latvija und feiert den Titelgewinn in Lettland. Für eine Überraschung sorgt der erst 14-jährige Kalle Rovanperä (Citroën) mit dem ersten offiziellen Sieg (in der 2WD-Wertung) beim zeitgleich ausgetragenem Rallysprint.



    zum vollständigen Artikel: 14-jähriger Rovanperä mit 2WD-Sieg

  • Oder auch jemand der an anderer Stelle beklatscht, wie toll der 14-jährige Rovanperä-Junior doch schon Rallye fahren kann (Gott bewahre, das der Gnatz sich mal die Hirse einfährt...).


    Irgendwie find ich's bescheuert.


    Hmmm....na ja....es heißt doch immer wieder: Früh übt sich, wer einmal ein Meister werden will...;)


    Die Motocrosser sitzen auch schon im Kindergartenalter auf der Maschine, und die sind viel weniger geschützt. Bei den Speedway-Fahrern ist es wahrscheinlich nicht viel anders. Ich würde den Teufel mal nicht an die Wand malen, denn der 14jährige Athleten-Sohn kann sicher besser mit einem Rallye-Fahrzeug umgehen als mancher erwachsener Teilnehmer. Überhaupt jetzt schon, wo er schon so lange dabei ist.


    Das einzige Schnöde an dem Ganzen ist, daß hier offensichtlich jemand massive Privilegien in Sachen Talenteförderung genießt, der halt das Glück hatte, als Sohn eines (relativ) prominenten Rallye-Profis und/oder eines besonders wohlhabenden Menschen geboren worden zu sein. Andere hätten wohl auch einiges Talent, aber nicht so viel Glück. Es darf aber nicht sein, daß die Nachwuchs-Förderung nur vom Glück abhängig ist. Meine Meinung.

  • Hoffentlich macht er dort weiter, wo Marcus Grönholm aufgehört hat. Sprich: Er macht dem Ogier ordentlich zu schaffen...


    Wäre mal wieder etwas interessantes Neues in der WM.

  • einesteils bemerkenswert toll wenn so ein "Hosenscheisser" mit 15 (!) schon solch eine Erfahrung aufweisen kann, aber wenn ich mir das Bild von dem Knirps anschaue und dann lese das der S2000 fahren soll/kann/in der Lage ist.....wird mir schlecht
    mit 17 oder 18 im WRC ????
    wer will das sehen?
    nichts gegen Jugend- oder Kleinkind Talentförderung........aber ich will in Meisterschaften, egal national oder international auch Charaktere sehen.....gestandene Kerle (oder Frauen :)
    ein Meeke, ein Kubica, ein Ogier oder oder oder.......Verstappen in der F1 ist auch toll....klar, aber der ist 17 (!) - ich vermisse die Charaktere....man stelle sich vor 10 Jahren mal vor ein McRae oder Mäkinen verliert im harten Kampf gegen eine 17jährigen.....da wären gestandene Herrschaften glatt gegen den Baum gefahren vor Ungläubigkeit
    wie gesagt, nichts gegen solche Talente.....aber alles "im Rahmen"
    der Knirps im S2000....sorry.....finde ich "No Go"
    wer will das vermarkten? Matchbox mit Werbung für Gleichaltrige???

  • Ich finde es auch eher positiv, wenn sehr junge Talente die Szene aufmischen und frischen Wind reinbringen - siehe neben Max Verstappen in der F1 auch Kevin Hansen in der RX-WM oder Magda Andersson in der RX-EM. Da müssen sich die "gestandenen Kerle" recken und strecken, um nicht doof da zu stehen. Und wenn es derjenige beherrscht - warum also nicht S2000 mit 15?

  • Genua, gleiche Chancen für alle... am besten gleich mit der Einschulung gleich mal checken wer welches Talent hat.


    Wäre doch nicht schlecht. Das würde uns auch im zivilen Alltagsleben viel an Ärger ersparen.


    Ist doch gang und gebe das Geld und Glück nunmal auch darüber entscheiden wer wie weit kommt. Das war früher auch nicht anders.


    Es tut zwar nichts zur Sache, aber zumindest gab es in früheren Zeiten mehr Wettbewerb, da es mehr Talente (eben nicht nur die mit Geld und Glück) nach Oben geschafft haben. Ich finde schon, daß man eine möglichst gute Chancengleichheit anstreben sollte, und daß in erster Linie das sportliche Können für die Förderung potentieller Nachwuchs-Stars entscheidend sein sollte. Es ist wichtig für den Sport und sein ganzes Image. Es kann kein Zufall sein, daß immer dann und überall dort, wo die Dominanz eines Einzelnen besonders stark herrscht, das öffentliche Interesse rapide abnimmt.



    Es ist einfach so: Zuwenig und Zuviel ist aller Narren Ziel! Ich kenne - speziell als Österreicher - auch das andere Extrem: Daß TOP-Nachwuchstalente mit Anfang Dreißig mangels Unterstützung noch immer weit weg von ihrem Ziel sind....vielleicht sogar weiter denn je. Und wenn dieses Ziel nur darin besteht, national die Spitze zu erklimmen. Dieses enorme Gefälle gehört ausgeglichen! Nicht, indem man die Starken schwächt (wie u.A. Frankreich oder nun wieder Finnland), sondern indem sich die Länder, wo es mit der Nachwuchsförderung derzeit noch hinkt, an den guten Beispielen orientieren. Ich hoffe, es werden bald einmal signifikante Schritte in diese Richtung gesetzt.


    Ach ja, wenn Du Charaktere suchst: Wie wär's mit Kurt Adam...? Der geht schon auf den Achtziger zu. (kl. Scherz... - aber Hochachtung vor diesem Mann!)


    Ich denke, ob einer Charakter darstellt oder nicht, hat nicht in erster Linie mit dem Alter zu tun. Da spielen viele andere Dinge eine Rolle, wie der Witz, die Originalität, die Bereitschaft, in Dingen der Moral eine eindeutige, nachvollziehbare Linie zu vertreten. Natürlich wird keiner als Star geboren, man wird mit dem Alter intelligenter, weiser, mehr zu einer runden Persönlichkeit, und es sind viele Erfahrungen, die deren Entwicklung prägen. Manche sind auch schon etwas früher reif, eben deswegen, weil bei ihnen der Lernprozess zur (Rallye-)Karriere schon früher begonnen hat. Wie eben bei Kalle Rovanperä.


    Und außerdem: Ich will nicht in die Lieder jener miteinstimmen, die meinen, daß früher ALLES besser war. Aber die Art und die Charakteristik der Rallyes von früher hat einen ganz anderen Menschenschlag von Rallyefahrer-Typen hervorgebracht. Muß man sicher auch sagen.


    Naja, ob's dann aber außergewöhnliches "Talent" ist sei mal dahingestellt. In der Form ist im Rallyesport sicher selten jemand herangezüchtet worden.


    Können durch außergewöhnliches Talent oder Können durch viel Übung...ist doch egal. Sein Fahrzeug muß er beherrschen können, das ist im Wettbewerb wichtig.


    Gleichwohl: Hier wird vielleicht etwas übertrieben mit der Nachwuchsförderung, anderswo wird dafür viel zu wenig getan. Muß das wirklich sein?

  • Naja, zweischneidiges Schwert....!


    Andi hat ja ein paar Punkte angesprochen.


    Ich sehe das in einigen Belangen etwas anders. Ich mache das ja nunmal beruflich und habe neben verdammt vielen Leuten gesessen, mich in den Wald, in die Leitplanke oder in Kiesbetten werfen lassen....
    Meine Erfahrung und Meinung ist, dass man kein absolutes Alter für den Einstieg oder Förderbeginn festlegen kann, gleiches gilt für das Ende.
    Wohl gibt es aber immer ein zu früh! Wenn die Physis oder Hand-Auge-Koordination auch sehr früh extrem leistungsfähig und extrem einfach zu trainieren ist, fehlt es dann oft an der Psyche. Fängt man in Kindesbeinen in Grenzbereichen oder knapp drunter an, verliert man schnell das Maß zu normal. Nein, das hilft uns dann eben nicht im Strassenverkehr. Auch treibt man solch junge Piloten "ungewollt" sehr nahe ans Limit, weil Sie da eben groß geworden sind... Taktieren oder das richtige Maß zum Einteilen bzw. das Gefühl zu normal bleibt zurück.
    Auf deutsch: Eine gewissen Fahrerfahrung im normalen Strassenverkehr auch unter anderen Belastungen ( Innenstadt, Wechsel Überland, Autobahn, hell / dunkel, Fahrgäste ) und den Papa auf dem Beifahrersitz, der eben nicht sagt " schneller", sondern genau das Gegenteil schafft Gefühl, Einschätzungsvermögen und Werteverstand....!
    Dies fehlt den Jung-Motorsporttalenten oft, wenn es seit Beginn des selbsterhaltenden Denkens / Handelns ein R3 oder S2000 als normal ist, den man nicht selbst ( wenigstens teilweise ) verantworten muss. Diese Leute finden faszinierend schnell in einem unbekannten Auto einen wahnsinnig hohen Speed knapp unter Limit, haben aber mit "normal" ein Problem. Das ist jetzt sicher schwer nachzuvollziehen. Aber wenn man in einem 430 Scuderia neben einem 15-jährigen sitzt, der schon 4 Jahre Rennstreckenerfahrung hat, auf gleichem Material an 20 Jahren Älteren vorbeiknackt, dass du auf dem rechten Stuhl denkst, ich bin arbeitslos....
    Wenn du dann aber sagst "Nimm mal den Speed raus und fahr normale Geschwindigkeit" und er nimmt 5 km/h vom Toppspeed runter und merkt nicht, dass wir noch immer an anderen vorbeifliegen, weils eben normal ist, und er erst versteht, was du meinst, wenn du sagst "Boxengassen-Tempo", dann verstehst du, was diesen Rookies fehlt! Wenn dann der Papa noch Beifall klatscht, wenn Junior in der Ausrollrunde ne geschmiedete Felge am Curb zerlegt, und es als "that`s race" abgetan wird oder Junior nicht mal zuckt, wenn die Kiste beim Cutten bei 6 Welle ausgedreht ansteigt, weil nen harter Treffer da war oder die "Oma" unbedingt mal mitfahren soll, völlig verstört aussteigt und Junior nicht weiß, warum und ob das jetzt richtig / falsch war, dann ist durch die focusierte, einsträngige Förderung etwas ganz wichtiges auf der Strecke geblieben....! Ich habe leider zu oft erleben müssen, dass man oberhalb des Limits dann überfordert ist und normal nicht einordnen kann....!


    Soziale Kompetenz und Werteverständnis bleibt oft bei dieser antrainierten Inselbegabung auf der Strecke!


    Wer es sich so einfach macht und das, weil er in der Momentaufnahme schnell ist, gut findet, der mag aus Fan-Augen sicher recht haben, aber in der Gesamtbewertung kann ich das nicht ( mehr ) teilen!


    Heute bewundere ich 2 Lager!

    Zum Einen den Motorsport-Aktiven, der im richtigen Leben z.B. Schreiner ist, das Auto mit baut, plant, nach seinem Verständnis in Stand hält, verbessert..., dann am Samstag einsteigt, Gas gibt, Klassen-Zweiter wird, sich freut als ob er Weltmeister geworden ist, ABER eben auch froh ist, dass er und das Auto noch in einem Stück ist und für sich bewertet, dass er hier und da zu langsam, aber auch zwei, drei Mal kurz über dem Limit war und zuviel Adrenalin sich auch scheiße anfühlt....!


    Zum anderen die, die ( ohne Namen zu nennen ) sehr nah am Motorsport ihre Brötchen verdienen ( und da gibt mehr, als man denkt in der Rallyeszene ), somit fast "Profis" sind..., aber dann in den Kasten einsteigen, Ihre Routine / Können hier und da ausspielen, sicher auch Erfolge feiern, aber eben konstant auf egal welchem Untergrund und Rallye-Set ihre Leistung bringen, mit sich im Ziel trotzdem kritisch sind und dabei nicht die Relation zu den Leistungen anderer und dem Sinn des Hobbys verlieren,...., Montags wieder die Rolle wechseln und weiterarbeiten ohne 30cm über dem Fußboden, aufgrund von vermeindlichen Heldentaten, schweben....


    Sicher kritische Sichtweise, darum aber eben auch subjektiv....!


    Hamilton fehlt auch ein ganz klein wenig soziale Kompetenz ( warum auch immer ), hat er deswegen Charakter oder ist er ein Typ?
    Hier kann sich nur jeder selbst eine Antwort geben.....

  • @ 16vtrainer:


    Daß es hier unterschiedliche Zugänge gibt, ist ja ganz normal. Es klingt auch durchaus nicht unlogisch, was Du schreibst, das gleich vorneweg.


    Was tatsächlich Sache ist, das kann meiner Meinung nach nur die Praxis zeigen. Wie jemand mit dem Risiko umgeht, ist schließlich von der jeweiligen Persönlichkeit abhängig, und die ist von Mensch zu Mensch verschieden. Der Eine ist mehr der (intuitiv agierende) Draufgänger, der Andere der berechnende Taktiker, und hundertprozentige Sicherheit wird es kaum irgendwo geben (schon gar nicht im Motorsport-Wettbewerb).


    Aber es kann jeder Dummheiten machen. Toto Wolff hatte auf dem Nürburgring einen schweren Unfall, weil er den Rekord von Niki Lauda brechen wollte. Und der ist weiß Gott sehr intelligent. Eine gesunde Mischung aus Fahrzeugbeherrschung, Mut, aber auch Realitätssinn sollte gegeben sein. Aber woher soll man sicherstellen, daß die ein jeder in jeder Situation hat?


    Es gilt wie so oft: Alles ist relativ...


    Das wäre die eine Sache. Aber der Hauptinhalt meiner Botschaft sollte eigentlich sein, daß auch mehr andere Jungtalende, vor allem aus anderen Ländern, ihre verdiente Chance bekommen sollten. Es muß ja nicht so extrem sein wie bei Kalle Rovanperä, daß der mit acht Jahren schon im Rallyewagen sitzt.


    Hamilton fehlt auch ein ganz klein wenig soziale Kompetenz ( warum auch immer ), hat er deswegen Charakter oder ist er ein Typ?


    Ganz sicher nicht. Das wäre meine Antwort.


    Es ist doch so, daß es in früheren Zeiten (jaja, bei denen landen wir immer wieder) speziell unter den Charismatikern des Rallyesports sehr viel Freundschaft gegeben hat, wie etwa zwischen Ove Andersson und Björn Waldegaard oder Ove Andersson und Hannu Mikkola, oder es gab zumindest eine gute Kameradschaft, wie zwischen Walter Röhrl und Ari Vatanen. Sogar in der Formel 1 gab es das einmal (weil Du schon Hamilton nennst). Wann und warum hat das eigentlich aufgehört? Gute Frage...

    Einmal editiert, zuletzt von Andi Lugauer ()

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