5. Rallye Bad Schmiedeberg 2010

  • Schön das auch mal ein positives Feedback zur Veranstaltung kommt, danke Claudi für die Blumen.........Der Dank gilt sicher dem gesamten Team um Rene Gerth und Remo Palm, wir sind nur ein kleiner Teil davon.


    Bis auf die angesprochenen "Kleinigkeiten" fanden wir die Rallye auch sehr gut.
    Schöne Strecken (Das eine lange Gerade auch anspruchsvoll sein kann, wenn ein folgender Abzweig nicht gut einzusehen ist, mußten wir festellen, als es auf WP2 an besagtem Rechtsknick geradeaus ging. :D ) und gut organisiert, nirgends lange Wartezeiten. Auch wir kommen nächstes Jahr wieder.


    Lars


    PS: Allerdings sollte die Rallye nächstes Jahr in "Bad Mückenberg" umbenannt werden :D :D :D

  • nun bekommt euch mal wieder ein, das mit den Reifen war vieleicht ein bissel unglücklich und auch der Stoppunkt war etwas nah am Ziel aber da war auf beiden Seiten freies Feld !!!
    ... so wer jetzt hier noch über diese super Veranstaltung meckert, sollte vorher glaubhaft machen das er einer der 11 Teams war die ihre Wünsche mittels des dafür vorgesehenen Blattes auch dem Veranstalter übermittelt haben.


    MFG

  • Also am Samstagabend im Festzelt machte es mir den Eindruck,daß es den meisten doch gut gefallen hat!(einschl. der finn.Abordnung)
    Konstruktive Kritik ist sicherlich richtig und auch gewollt.Aber man muss sich
    nicht an 2-3 Problemchen hochziehen! Gebt dem Veranstalter ein kurzes Feedback......Aber trotzdem ein tolles Lob an alle Schmiedeberger !!!!!!!

  • ... so wer jetzt hier noch über diese super Veranstaltung meckert, sollte vorher glaubhaft machen das er einer der 11 Teams war die ihre Wünsche mittels des dafür vorgesehenen Blattes auch dem Veranstalter übermittelt haben.


    Kommentar meiner Beifahrerin zu diesem Blatt: "ach das... ja, das liegt im Auto" :p


    Ick schick's per Post. ;)

  • Juten Tach,
    erst mal vielen dank an alle, die an unserer Rallye doch noch was positives gefunden haben....Es darf nicht vergessen werden es gibt Sicherheitspläne an denen man sich halten muss. Deweiteren gibt es einen Leiter Streckensicherung. Wenn dieser die Prüfungen abfährt und nichts beanstandet kann man doch davon ausgehen das alles im Rahmen des Regelweks abläuft....
    Was ich aber auf keinen Fall akzeptieren möchte, das die (FREIWILLIGEN) Helfer an der Strecke als verantwortungslos bezeichnet werden...
    Wir weden das Thema Reifen (Bremskurve) auf jeden Fall aufgreifen und geloben Besserung. An alle Camper danke für den sauberen Zeltplatz war super wie im letzten danke nochmal.

  • Muss auch mal ein positives Feedback geben ... auch wenns erst mein zweiter Einsatz als Co war und ich es deswegen nur eingeschränkt beurteilen kann. Wir hatten unseren Spaß, und an der Organisation gabs nichts auszusetzen. Danke für eine schöne Rallye :)

  • nun bekommt euch mal wieder ein, das mit den Reifen war vieleicht ein bissel unglücklich und auch der Stoppunkt war etwas nah am Ziel aber da war auf beiden Seiten freies Feld !!!
    ... so wer jetzt hier noch über diese super Veranstaltung meckert, sollte vorher glaubhaft machen das er einer der 11 Teams war die ihre Wünsche mittels des dafür vorgesehenen Blattes auch dem Veranstalter übermittelt haben.


    MFG


    vollkommen richtig... es war eine sehr schöne Veranstaltung.. kein Stress, keine weiten unnötigen Wege und das Wetter war auch top.
    Was wollt Ihr mehr?


    Sportliche Grüße und bis zum nächsten Jahr...


    Sport frei...

  • Guten Abend,


    jetzt möchte ich auch mal meinen "Senf" dazu geben: Grundsätzlich war und ist die Rallye Bad Schmiedeberg jedes Jahr ein Höhepunkt im Jahreskalender, aus dem einfachen Grund, da sich jedes Jahr immer wieder dieselben Leute unter teilweise erschwerten Randbedingungen die Mühe machen, solch eine Veranstaltung zu organisieren! Wer schon mal soetwas gemacht hat, oder versucht hat soetwas auf die Beine zu stellen, wenn auch im kleinen Rahmen, weiß worum es sich dreht?!
    Fakt ist, jedes Jahr ist die Streckenführung der WP's etwas anders, ein bischen länger, ein bischen kürzer, wie auch immer... die Orga versucht sich immer etwas Neues einfallen zu lassen...


    Und mit jedem neuen Jahr wird es schwieriger Genehmigungen für Strassensperrungen, etc. zu erhalten, sollte man auch nicht vergessen!!! (Speziell nach diesem Vorfall mit dem Strommast?!)


    Ich als "Außenstehender", sage einfach nur Danke! an die Orga, alle Helfer und alle Teilnehmer und hoffe, das man sich in dieser Runde im nächsten Jahr in Bad Schmiedeberg wiedersieht, egal ob Reifen, Strohballen oder Stop-Punkte "falsch" gelegt sind???!!!!! (Es wird Rallye gefahren!!!)


    Nauki sen. #023

  • Da kann ich nur sagen auf den Punkt gebracht.... Danke dafür von der ganzen Orga....

  • Aufgrund meiner regelmäßigen Streckensprechertätigkeit komme ich in den letzten Jahren nur selten in den Genuss einer Rallye als Zuschauer ohne jegliche Verpflichtungen. So ist z.B. mein geplanter Besuch bei der diesjährigen Rallye Frankreich der Verschiebung der Freiberger Land vom Mai in den Oktober zum Opfer gefallen.


    Von der Rallye Bad Schmiedeberg hatte ich von verschiedenen Seiten Positives gehört, umso mehr freute es mich, dass ich dies bei meinem ersten Besuch absolut bestätigt fand.
    Wir kamen kurz nach Zwölf an, wollten uns schnell ein Programm besorgen und dann pünktlich das Feld bei der ersten WP sehen. Ich war ein bischen skeptisch, weil wir ein bischen spät ´dran waren und uns ja erstmal in der Stadt orientieren mussten, was aber aufgrund der erstklassigen Ausschilderung angenehm problemlos ging.
    Mit dem Programm und der Auspfeilung war die Anfahrt zum Zuschauerpunkt ein Kinderspiel und gerne haben wir der freundlichen(!) Kontrolle den absolut angemessenen Obulus gezahlt, für den uns noch eine großzügig eingerichtete Parkzone auf einem abgeernteten Feld, in direkter Nähe des Zuschauerpunkts zur Verfügung gestellt wurde.
    Gleiches fanden wir auch nach unserem Wechsel zur WP 3, wo wir sogar von sehr jungen Sportwarten eingewiesen wurden. Auch hier fiel wieder auf, dass sich niemand unangenehm aufspielte und den Super-Chef raushägen ließ, sondern alle machten einen gutgelaunten Eindruck und man fühlte sich wirklich willkommen. Nachdem das gesamte Feld durch war, wechselten wir zur WP 5 und danach ging es noch in´s Festzelt um sich noch einen Überblick über die Zeiten zu verschaffen.
    Leider wollte mein Beifahrer möglichst früh wieder in Berlin sein; ich persönlich wäre gern noch ein wenig geblieben, um mit den Teams zu reden und zumindest den Anfang der Rallyeparty mitzubekommen. Sollte diesmal nicht sein, aber ich hoffe, dass ich das nächstes Jahr nachholen kann.
    Auf jeden Fall ist mir aufgefallen mit welcher Liebe zum Detail das Festzelt ausgeschmückt wurde. So hing zum Beispiel als Geste der Gastfreundschaft neben der ADMV und der Deutschlandflagge eine finnische Flagge unter der Decke.
    Es ist sicherlich kein Zufall, dass soviele finnische Teams bei einer deutschen Asphaltrallye (!)am Start waren.
    Des Weiteren fiel mir auf, wie viele Annoncen im Programmheft geschaltet wurden. Offensichtlich ist die Veranstaltung optimal mit der örtlichen Wirtschaft vernetzt.
    Auch ist es positiv, dass hier die Organisation offensichtlich in den Händen von Leuten unter 45 liegt. Zwar besetzen die bekannten Gesichter des MC Wittenberg Rehhahn/Derda/Köppe die Liste der Offiziellen, die Organisation liegt aber in den Händen der jungen Schmiedeberger Truppe um René Gerth und Remo Palm. Das stellt eine wichtige Ausnahme dar! Denn Rallye-Deutschland läuft auf ein großes Problem zu. Fast alle Rallyes werden von 50-70-jährigen organisiert. Die 30-45jährigen halten sich bisher extrem bedeckt. Lobenswerte Ausnahme bildet neben den Schmiedebergern das Team des Rallye-Race-Gollert.
    Wie ernst dieses Problem ist, kann man an dem Verlust der Eifel-Rallye sehen, wo es exakt an einer fähigen, jungen Generation mit Leidenschaft für den Rallyesport mangelte, als sich arrivierte Leute aus der ersten Reihe verabschiedeten.
    Auch fällt mir auf wie viele neue Teams in den letzten Jahren, auch Dank den Bad Schmiedebergern, unter der Bewerbung des MC Wittenberg die Rallyeszene bereichern. Offensichtlich gibt es hier einen kleinen, feinen Boom.


    Also, meinen Respekt für die geleistete Arbeit und die tolle Rallye und viel Erfolg für 2011.


    Martin Kasten


    p.s.: Zu der geäußerten Kritik: Ich stimme zu, dass zu kurze Ausläufe zwischen Ziel und Stop vermieden werden sollten und das Hindernisse, die Cutten verhindern sollen, beim Abfahren erkennbar sein müssen. (Allerdings sollte ein Aufschrieb grundsätzlich immer bis zum Stop und nicht nur bis zum Ziel gehen, denn ansonsten hat man möglicherweise nach einer Top-WP-Zeit auch noch einen Abflug zu verzeichnen.)
    Grundsätzlich geht mir aber die Form der Kritik in diesem Forum sehr oft auf die Nerven. Fast immer hat sie was Besserwisserisches; oft wird von oben herab auf Andere im Schutz der Pseudonyme eingedroschen. Gerade wenn an sich verdiente Leute in bestimmten Details kritisiert werden, sollte man die Kirche im Dorf lassen. Denkt mal darüber nach in welcher Form ihr selbst am ehesten Kritik annehmen könnt, diese solltet ihr dann auch anderen gegenüber wählen.


    Zwei Anmerkungen auch von mir:
    1. Der Sound der Anlage auf der Festwiese ist verbesserungsfähig. Schon nach wenigen Metern(25) war Alfred nicht mehr zu verstehen. Dazu bedarf es nicht zwangsläufig einer anderen Anlage, schon eine andere Equalizer (Tonregelung) Einstellung (obere Mitten) und eine andere Positionierung der Boxen würde die Sprachverständlichkeit deutlich erhöhen.
    2. In der Haarnadelkurve des Rundkurses in Ogkeln (WP 5),hatte sich einer der Gruppe G BMWs, ich glaube es war Thomas Frank, durch einen überzogenen Drift an einem Bordstein die Radaufhängung demoliert, und blockierte die Kurve zu zwei Drittel. Leider war dort kein Sportwart und keine gelbe Flagge, obwohl die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Vorfall sehr hoch war. Glücklicherweise schaltete der Rundenzähler sehr schnell und wedelte mit seinem Klemmbrett wild in der Luft herum, um den folgenden Wettbewerber auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Erst danach tauchte ein Sportwart mit ruhigem Schritt mit einer Flagge auf.


    Übrigens die beste Linie und den gekonntesten Drift an dieser Stelle zeigte das Auto mit der 0 auf der Tür. André Raupach hat auch 10 Jahre nach dem Ende seiner Karriere nichts von seinem Können eingebüßt.

  • Grundsätzlich geht mir aber die Form der Kritik in diesem Forum sehr oft auf die Nerven. Fast immer hat sie was Besserwisserisches; oft wird von oben herab ...

    ... Denkt mal darüber nach in welcher Form ihr selbst am ehesten Kritik annehmen könnt, diese solltet ihr dann auch anderen gegenüber wählen.


    Da würde ich mich aber an Ihrer Stelle nicht so weit aus dem
    Fenster lehnen. Wie Sie sich zum WM - Lauf Samstag früh am ZP
    St.Wendler - Land 1 benommen haben, ist genau so, wie Sie es oben
    kritisieren. Besserwisserisch und von oben herab ist da noch gespottet.


    Wenn Sie schon ohne Vorkenntnisse zum ZP kommen, und dann Fans
    vor Ort fragen müssen, dann beginnt das zunächst mit einem Guten Morgen. Sich dann nach 3 Fragen, ohne zu bedanken, einfach entfernen, macht es nicht viel besser.

    MfG
    Ralph-Mario

    SKODA-KÖNIG RALPH-MARIO I.

  • Lieber Ralph-Mario,


    es tut mir wirklich sehr leid, wenn ich bei Dir so angekommen bin und möchte mich dafür hier entschuldigen. Ich war etwas im Stress, denn ich war irritiert, da bei meiner Ankunft noch keine Anlage zu sehen war, ich mich deshalb fragte, ob ich mich möglicherweise am falschen Ort befand etc. (Der Techniker hatte sich deutlich verspätet.)
    Inwiefern war ich besserwisserisch oder von oben herab? Das ist etwas was ich definitiv nicht anstrebe.
    Ansonsten sprich mich gelegentlich mal in einer Pause an, nächstens z.B. bei der Zwickauer Land (Metawerk), dann können wir uns gerne mal unterhalten.
    Ich bin an Feedback immer interessiert, und natürlich bin ich auch nicht immer perfekt.


    Leider muss ich zugeben, dass, wo ich mich jetzt daran erinnere, ich mir durchaus vorstellen kann, dass ich sehr kurz angebunden war, denn die Sreckenposten hatten mir bei meiner Ankunft gesagt, sie wüssten nichts von einer Anlage u.s.w., die ersten Autos ließen nicht mehr lange auf sich warten und, als dann der Beschaller endlich auftauchte, gab es noch einiges zu klären, um beim ersten Fahrzeug bereit zu sein. Trotzdem hätte meine Irritation nicht dazu führen dürfen, dass ich Dir und Deinen Freunden gegenüber meinen normalen freundlichen Ton nicht finde oder mich für die Infos nicht bedanke. Dafür nochmals Entschuldigung.


    Jetzt aber nochmal zu meiner Kritik aus meinem vorigen Beitrag:
    Du schreibst ich sei ohne Vorkenntnisse zu dem Sprecherpunkt gekommen. Du benutzt hier einen Superlativ, denn mit diesem Satz suggerierst Du ich wüsste nichts, ich hätte mich in keiner Weise vorbereitet. Danach habe ich drei Fragen gestellt und dann konnte ich zweieinhalb Stunden moderieren? Das ist doch nicht logisch. Es wird immer der dickste Knüppel(Superlativ) ausgepackt, meistens ohne konkret zu werden. Und das ist exakt die Stilfrage um die es mir u.a. in meinem vorigen Beitrag ging. Differenziertes Denken und Argumentieren und nicht diese ewigen Superlative, Extrempositionen, dunklen Andeutungen.
    Ich kann Dir im übrigen versichern, dass ich mich mehrere Tage auf die Rallye D vorbereitet habe und z.B. eine Liste von 50-60 Seiten dabei hatte, wo dezidierte Infos über jedes Team enthalten waren, so z.B. WM 2010, WM zuvor, Resultate Rallye D, Resultate zu anderen Serien, Fakten zum Fahrzeug etc.
    Aber egal wie viel ich weiß, wie intensiv ich mich vorbereite, mir ist klar, dass es immer wieder Situationen gibt, wo andere etwas wissen, was ich nicht weiß oder wissen kann. Sei es weil es aktueller ist, oder aber weil das geballte Wissen von Vielen dem Einzelnen immer überlegen ist. (Prinzip Wikipedia). Ich habe genug Selbstbewusstsein dazu zu stehen und bin immer an der Zusammenarbeit mit Zuschauern und allen anderen interessiert. Viele kenne ich über die Jahre auch persönlich und stellvertretend möchte ich hier z.B bei ILEI bedanken, der mich schon oft mit nützlichen, aktuellen Infos versorgt hat.


    Du brauchst mich im Übrigen nicht zu siezen, für mich sind Zuschauer/Fans genau wie Fahrer und Teamchefs alles Menschen auf Augenhöhe, ich schaue zu keinem hinauf und auch auf keinen herab.
    Deshalb trifft es mich zugegebenermaßen wenn ich bei Euch arrogant ´rüber gekommen bin.
    Also nichts für ungut,ich hoffe wir lernen uns bei der Zwickauer Land mal kennen und falls Du da nicht da sein solltest, vielleicht bei der Lausitz, EU-Rallyesprint, oder Rallye-Race Gollert?


    Mit ausgestreckter, offener Hand


    Martin

  • Hut ab, einer der besten Posts hier seit langen und das ist nicht ironisch gemeint.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • Also allgemein kann konstruktive Kritik nicht verkehrt sein, nur halt dieses Anbringen von Superlativen hat eher weniger Konstruktives zu bieten...


    Klar will man als Veranstalter wissen, was nicht optimal war.
    Schließlich brauchen die Veranstalter die Teilnehmer und die Zuschauer, wie die Teilnehmer die Veranstalter und die Zuschauer brauchen und die Zuschauer brauchen die Veranstalter und die Teinehmer... ;)


    Ob es bei akuten Problemen wie zB. den Reifen eine machbare (direkt vor Ort) oder einfach eine bessere Lösung für die Zukunft gibt ist dann was Anderes. Deshalb ist es nicht verkehrt ein Feedback zu bekommen. Auch von den Zuschauern her kann sowas kommen.
    So war zB. auf dem ersten Duchgang in Ogkeln die notwendigen Fahrzeuge nicht optimal aufgestellt. So verdeckten halt der Startfunker, der S-Wagen, RTW und Feuerwehr die Sicht auf die Autos am Vorstart. Da dieser Missstand auch vernünftig von den Zuschauern hervorgebracht wurde, hat in der Pause kurzerhand auf die linke Straßenhälfte umgeparkt. Schließlich macht man das Ganze ja auch für die Zuschauer. Und diese waren, soweit mir bekannt, auch sehr Einsichtig, wenn man auf unerwünschte Standorte hingewiesen hat. So muss das sein und Alle haben am Ende was davon.


    @Martin
    Der Vorfall mit #37 war tatsächlich nicht optimal.
    Das Problem war halt, dass dies wohl in der ersten Runde passiert war und somit sowohl der vorher gestartete, als auch der nachfolgende Teilnehmer auf ihrer Runde waren und diese Stelle somit noch passieren mussten. Auch war vom Funkspruch her nicht ganz klar, ob es noch passt (und eine gelbe Flagge reicht), oder ob es "dicht" ist. Letztlich entschied man sich für den Einsatz des S-Wagen, der den havarierten Teilnehmer aus der Prüfung ziehen konnte.
    Sollte diese WP so, oder ähnlich nochmals gefahren werden, so müssen wir uns darüber echte Gedanken machen wo zusätzliches Personal postiert werden sollte. Aber das ist ja eigentlich normal, das man dazu lernt. Schließlich war die Prüfung ja neu, auch wenn Teilstücke auch 2009 dabei waren.

    60.Rallye Lutherstadt Wittenberg R70
    8. März 2025 8)

  • BR973


    Der Einsatz des S-Fahrzeugs war die richtige und angemessene Entscheidung, denn trotz 5-6 Mann gelang es zwar das Fahrzeug von der Straße zu schieben, nicht aber aus dem direkten Gefahrensbereich, da das linke hintere Rad komplett blockierte. Bei einem heftigen Verbremser hätte die Möglichkeit bestanden, dass ein weiterer Teilnehmer direkt in der Schnauze des verunfallten BMW´s gelandet wäre.
    Angesprochen habe ich den Vorfall, weil es einfach zu lange dauerte, bis ein Streckenposten mit einer gelben Flagge zur Stelle war. Gut dass der Rundenzähler die Situation gedanklich sofort erfasste und reagiert hat. Da man bei einem Rundkurs auch nicht von einem ungefähren Minutenabstand ausgehen kann, andererseits das Unfallrisiko an dieser 180 Grad Kehre besonders hoch ist, würde ich einen Streckenposten mit gelber Flagge auf die Mittelinsel platzieren. Falls das als zu gefährlich erachtet werden sollte, und er außen nach der Kehre steht, dann muss er zumindest in der Lage sein, innerhalb kürzester Zeit auf die Anfahrtsseite zu wechseln.
    Der verunfallte BMW stand übrigens so, dass er gerade noch langsam zu passieren war(sehr eng).


    Gruß, Martin

  • Was war denn da los die Rallyewelt der möchtegern Großen auf den Kopf gestellt von einem 19 Jährigen Anfänger. RESPEKT SEPP

  • Nun auch von mir ein kleiner Beitrag - das Studium der Kritiker hat etwas länger gedauert:rolleyes:. Auch wenn es erst meine 2. Rallye als Co. war, fand ich die Organisation (alle WP´s pünktlich gestartet; für den Ausfall der WP 6 können die Organisatoren nichts) sehr gut, dass "Streckenpersonal" freundlich und gut instruiert und die WP´s selbst abwechslungsreich. Dass das Wetter dabei noch so sonnig mitspielte, ergab eine nach meiner Meinung gelungene Veranstaltung. Dafür danke und weiter so (ggf. mit Bremswegverlängerung bis zur ZK nach WP1/4;)).

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