Hallo-das RallyeMag wird keine Sportstrafen aussprechen können!!!
Meldet doch Verstöße den SpoKo`s vor Ort wenn Ihr was gesehen habt,das
a)dem Reglement wiederspricht
b)als unsportlich eingeschätzt wird
c) zu beweisen ist
Natürlich wird es immer Leute geben die versuchen sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen.Und daß sich der Veranstalter keinen Gefallen macht Verstöße gegen das "Trainingsverbot" nicht zu ahnden wird sich mit der nächsten Genehmigungsanfrage rächen wenn hier nicht durchgegriffen wird.
Aber es sollte meiner Meinung nach vor Ort noch geklärt werden-nur dann
können Veranstalter und SpoKo`s reagieren.Auch der vielgescholtene DMSB kann erst aktiv werden wenn Beweise vorhanden sind-oder einer den Arsch in der Hose hat auch für das Gesehene gerade zu stehen-egal was für ein Auto- oder Namen der Teilnehmer trägt.Wenns denn so war
wundert es mich,daß keine Meldung der Posten erfolgte-gabs keine Durchfahrtskontrolle auf den WP´s???War zwar vor Ort-aber kann diesbezüglich nix aussagen.Nur daß ich Fritz K.selten so aufgebracht gesehen habe vor einer Siegerehrung-und das sicher seinen Grund hatte.
Brauchen wir mehr Kontrolle-oder evtl.mehr Zivilcourage auch mal einen Mitbewerber um den Sieg-ob Gesammt-oder Klasse, anzuschwärzen?
Wenn es um die Zukunft der jeweiligen Veranstaltung geht muß die Antwort
ein klares "ja"sein.Ein Reglement sollte schon im Geiste des Sports eingehalten werden-egal von wem!!!
Ich bin mir sehr wohl bewußt,daß man im Rallyesport immer in einer Grauzone unterwegs ist.2/3 der Eintragungen im Brief eines Rallyefahrzeugs halten einer aktuellen EU-Bestimmung nicht mehr stand und ganze Starterfelder können von jedem Polizeibeamten der sich an bestehende Vorschriften hält einfach lahmgelegt werden.
Da sollte doch langsam bei jedem Teilnehmer einer Rallye die Einsicht bestehen, daß durch nicht durch die Ausschreibung geregeltes"Abfahren" der WP´s ein schwerer Schaden entsteht-wir sind nämlich nicht mehr im Recht-wir sind nur noch geduldet-für die Dauer der genehmigten Veranstaltung.Daß das ganze im "Rallye 200"-Bereich fast lächerlich anmutet muß ich nicht erwähnen-erstaunlich daß es eigentlich immer Teams betrifft die sich über mangelnde Leistung (meist jenseits von 250PS) und Gesammtsieg-Ambitionen handelt die für Diskussionen
sorgen.Seit doch bitte froh,daß es Veranstalter gibt die sich den Arsch aufreissen um in monatelanger Arbeit ein paar WP´s aufzubieten,diese
korrekt absichern -und das meist mit einer finanziellen Aussicht und der Gewissheit daß man vom "Drauflegen" nicht weit kommt.Trotzdem stehen diese Sportskameraden bei Wind und Wetter bereit um den "Herren über
300 PS" den Sport zu ermöglichen.Also geht bitte auch fair mit Ihnen um-wildes "Trainieren" und "Vorteilsverschaffung durch Streckenkenntnis"
gehört sicher nicht dazu um dem Rallyesport einen Dienst zu erweisen.
Vom sportlichen Gedanken und Chancengleichheit will ich gar nicht reden....