Bergrennen Eichenbühl

  • von der Streckencharakteristik, den Zuschauern (Klinge,Klinge,Klinge)(Zielkurve) wirklich eines der geilsten Bergrennen in Deutschland. Ich werde auch versuchen wieder dort zu sein, mittlerweile schon zum 5. mal

  • Vorschau UNTERFRANKEN (D): 171 Fahrer kommen nach Eichenbühl Eichenbühl bei Miltenberg im nordwestlichsten Zipfel Bayerns, jedoch nur 80 km von Frankfurt am Main entfernt, ist am kommenden Wochenende Schauplatz des vorletzten Laufs zur Deutschen Automobil Bergmeisterschaft, zum KW Berg-Cup, zum Sportwagenbergcup sowie zu den DMSB Bergpokalen 2010. Insgesamt 171 Nennungen erreichten den GAMSC Würzburg, mit dem erfahrenen Rennleiter Peter Thumbeck an der Spitze. Neben den 158 regulären Startern, treten nur am Sonntag 13 Mittelmotorsportwagen vom Schlage eines Lotus Elise, Westfield Seven oder Opel Speedster aus der CST Clubsport-Trophy erstmals am Berg an. Bevor es am Samstag mit den Trainingsläufen richtig los geht, ist erst einmal Party angesagt. Im Festzelt im Fahrerlager steigt am Freitagabend ab 20 Uhr die legendäre „Sause“ für Einheimische, Zuschauer, Mechaniker und Fahrer, die sich jedoch bei Zeiten zurückziehen.


    Für den Gesamtsieg kommen in erster Linie die Spitzenfahrer aus dem Sportwagen-Bergcup in Frage. Hier haben 13 offene Gruppe C-Prototypen gemeldet. Letztendlich wenden jedoch Uwe Lang (Osella BMW CN) und der Schweizer Marcel Steiner, den Tagessieg unter sich ausmachen. Steiner wird in Unterfranken den altbewährten Martini MK 77 BMW CN einsetzen, denn der brandneue Osella FA 30 Zytek ist vorerst bei den Bergrennen in Deutschland nur bei FiA-Läufen (Trier und Mickhausen) startberechtigt. Geht alles seinen gewohnten Gang kann sich Uwe Lang am Sonntagabend als neuer Deutscher Bergmeister feiern lassen. Spannung baut auch die Starterliste in der Sportwagenklasse bis 2000 ccm auf. Favorit Arno Bereiter (A / PRC Honda) trifft auf Bernd Letmade (Norma M20), Georg Olbrich (Osella Honda) und Uwe Wolpert (UWR Honda). Sein Debüt am Deutschen Berg gibt der Vorarlberger Peter Amann im goldenen PRC.




    Im Tourenwagenlager ist der Start von Klaus Hoffmann auf einem Opel Astra V8 DTM eine Überraschung. Seine Gegner sind Herbert Stolz (Porsche 935 II), Norbert Brenner (Opel Astra V8 DTM), Norbert Handa (Lancia Delta Evo III) und Thorsten Meier (Seat Leon). Auch Handa sollte das Ziel sehen um damit seine zweite Deutsche Bergmeisterschaft einzufahren. Die Fans an der Strecke können auf einen sehenswerten Dreikampf der Protagonisten Stolz, Brenner und Handa hoffen.
    Die Gruppe H und damit der KW Berg-Cup stellt das zahlenmäßig stärkste Kontingent. Allein in der Klasse bis 2000 ccm haben 34 Fahrer gemeldet, darunter alle namhaften Fahrer. Salz in der Suppe sind hier die Schweizer Gaststarter Rolf Ehrbar und seine Lebensgefährtin Lis Buser (beide Opel Kadett C 16V). In der Gruppe H bis 1600 ccm haben 11 Teilnehmer gemeldet. Favorisiert sind Helmut Maier, Tobias Auchter und Hans Paulitsch. Immerhin neun Fahrzeuge füllen die Gruppe H über 2 Liter, wobei die Entscheidung zwischen Markus Wüstefeld (AMG Mercedes 190) und dem Österreicher Bernhard Permetinger (BMW M3 E30) fallen wird. In der Klasse bis 1300 ccm Hubraum stehen 17 Autos in der Liste, wobei das Duell Franz Weissdorn gegen Klaus Bernert im Vordergrund steht. Zünglein an der Waage sind hier Armin Ebenhöh (alle VW Polo 16V) und Manfred Konrad (VW Corrado). Bis 1150 ccm (7 Starter) fehlt erneut Robert Bauer (VW Polo 16V), sodass Tobias Klimsa (VW Polo) eine freie Bahn vorfindet.


    In der Gruppe FS/E1 (15 Fahrzeuge) ist die Nennung von Björn Wiebe auf Renault Laguna auffallend. Das Team von der Nahe-Weinstraße beabsichtigt des erstmaligen Einsatz des ehemaligen Super Tourenwagen aus der Britischen Meisterschaft, den Jason Plato gefahren hatte.


    Sehr überschaubar (4 Fahrzeuge) ist das Feld der Formel-Rennwagen, leider ohne einen F3000-Vertreter. Einzig das Duell der Formel 3-Piloten Frank Debruyne und Thomas Rössler, der bereits als DMSB-Bergpokalsieger 2010 feststeht, ist interessant.


    Die Classic-Fraktion ist diesmal mit insgesamt 26 Autos (darunter 15 NSU) vertreten. Hier könnte Jürgen Fechter (VW Golf Typ 17) alles klar machen und den bislang größten Erfolg seiner Karriere festigen, den DMSB Classic-Bergpokal. Quelle: © http://www.berg-meisterschaft.de

    Mann kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln -
    ein Auto braucht Liebe: Zitat Walter Röhrl

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!