DRM 2011 :: Gibts schon was?

Ich erinner mal an die News vom Rallye-Mag, welche relativ am Anfang des Threads war. Die DRM wackelt erneut

Da kann man verstehen das viele dem ADAC & DSMB die Schuld an der diesjährigen Situation in die Schuhe schieben. Man war ja sogar bereit die DRS aufzugeben, da frag ich mich was die noch wollten bei den anderen beiden. Die Auflösung vom AvD und am besten alle Kunden, Veranstalter usw. sofort zum ADAC?

Zitat von Tippser

Hier ist der Link zur aktuellen DMSB-Top-25:

http://www.deutsche-rallye-mei…MSB_Top-25-Liste_2011.pdf

Und bitte erzähle uns nicht wieder, dass in der DRM die besten Fahrer eingeschrieben sind. Nur weil man sich in die DRM einschreibt ist man nicht automatisch der beste Fahrer. Und wenn eine Veranstaltung ein DRM Lauf ist, dann zählt diese nicht automatisch zu den besten Rallyes in ganz Deutschland. Das hat uns ja der DMSB in diesem Jahr bewiesen.

Verschone dieses Forum bitte in Zukunft mit deinen sinnfreien Beiträgen zu diesem Thema, das wäre mein sehnlichster Wunsch.;)

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So isses, endlich mal Klartext! Für mich ist Fakt ,ich wil einfach nur eine gute Rallye sehen,wo auch ein gutes und teilnehmerstarkes Starterfeld vorhanden ist.
Manch nat.Rallyes sind auch sehr interessant.

Macht endlich Schluss mit den Schuldzuweisungen. Die bringen den Deutschen Rallyesport nicht vorwärts.
Abschaffung der Einschreibungspflicht, Teilnahme offen für jedes DRM-willige Team, Punktevergabe ab der ersten Veranstaltung, Wertung nur, wenn mindestens 75 % der Meisterschaftsläufe in Wertung beendet wurden, ein Punktesystem, das dem der VLN-Langstreckenmeisterschaft gleich ist. Und Ausbau der Berichterstattung im Internet, wie "rallyemovie24" das zur Zeit vor macht, dann geht´s voran.
Wir haben genug bescheuerte Politiker, die uns Bürgern das Leben schwer machen, wir brauchen nicht noch mehr Bekloppte, die politische Verhältnisse in den Sport tragen.

Zitat von Stefan Blank

.....Wir haben genug bescheuerte Politiker, die uns Bürgern das Leben schwer machen, wir brauchen nicht noch mehr Bekloppte, die politische Verhältnisse in den Sport tragen.

Stimmt, doch Du übersiehst da wesentliche Dinge: die von dir Angesprochenen gibt es schon seit Jahrzehnten. Rate mal, welche Farben die auf ihren Fahnen tragen?

@einige:D:D

Wie wär´s hiermit :

http://de.wikipedia.org/wiki/Ringparabel#Ringparabel :D:D

Zitat von schleuderwilli

So isses, endlich mal Klartext! Für mich ist Fakt ,ich wil einfach nur eine gute Rallye sehen,wo auch ein gutes und teilnehmerstarkes Starterfeld vorhanden ist.
Manch nat.Rallyes sind auch sehr interessant.

frei nach dem motto der radiowerbung des 1.fc saarbrücken.

LIEBE KENNT KEINE LIGA

@ Ralph-Mario: ich glaube, wir sollten nicht allzuviel Intellektualität in den Motorsport bringen, da das sowohl die Zahl der Teilnehmer als auch die der Zuschauer möglicherweise drastisch reduzieren könnte. Obwohl die Geschichte der Ringparabel irgendwie auch zutreffend ist...

Eins habt ihr alle vergessen.

Egal welcher Veranstalter welchem Verband angehört und welche Prädikate er hat, auch die 200er gehören dazu, alle wollen eine gute Veranstaltung den Teilnehmern den Fans und wenn es gibt, auch den Sponsoren bieten.
Die "Tratitionsveranstaltungen" sind über die Jahre gewachsen. Die "Neueren" müssen noch wachsen. Die Bewertung einer Rallye kommt immer auf den Standpunkt drauf an. ( Veranstalter - Teilnehmer - Fan - Sponsor ) Jeder bewertet anders und die Observer sowiso.

Und jeder Teilnehmer fährt die Rallye, die er fahren will, um sein persönliches Ziel zu erreichen.

hgt:
Alles richtig, was Du schreibst. Doch man darf dabei nicht ausser acht lassen, dass viele "kleine" Veranstaltungen der "großen" Tod bedeuten könnten. In Zeiten immer höher steigender Kosten bleibt für das Hobby immer weniger Geld übrig. Umso sinnvoller wäre es, Veranstaltungen auf 200er Basis dem Nachwuchs vorzubehalten - also die Gruppen- und Klasseneinteilung entsprechend zu regeln. Außerdem könnte man auch hier "bündeln", also Veranstaltungen, die in näherem Umkreis ihre Austragungsorte haben, gemeinsam veranstalten zu lassen, um so größere Starterfelder zu generieren. Das gleiche gilt für Veranstalter, die mit WP-Kilometern von 80 bis zu 100 durchführen und natürlich auch für die Organisatoren von (vermeintlich) "großen" Rallies.
Eine Verbesserung in der Rallyeszene wird nicht eintreten, wenn man versucht an einzelnen Veranstaltungen "herum zu polieren". Es geht um´s Ganze... Vereinfachung der Gruppen- und Klassen, Reduzierung der Kosten für die Teilnehmer, maßvoller Umgang im Entwickeln neuer Sicherheitsvorschriften, Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung ... etc...
Alle diese Dinge wird man nicht umsetzen können, wenn die für den Motorsport in Deutschland Verantwortlichen (oder die, die sich dafür halten) nicht lernen wollen, dass es Sinn macht, Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen und ihre Kräfte darauf verwenden, den Motorsport zu fördern und nicht dazu benutzen, um Machtpositionen zu zementieren.
Nur wird diese Diskussion endlos sein, da eigentlich das Kind bereits so tief im Brunnen versunken ist, dass das längste Seil nicht bis auf den Boden reicht.:(

Zitat von Stefan Blank

hgt:
Alles richtig, was Du schreibst. Doch man darf dabei nicht ausser acht lassen, dass viele "kleine" Veranstaltungen der "großen" Tod bedeuten könnten. In Zeiten immer höher steigender Kosten bleibt für das Hobby immer weniger Geld übrig. Umso sinnvoller wäre es, Veranstaltungen auf 200er Basis dem Nachwuchs vorzubehalten - also die Gruppen- und Klasseneinteilung entsprechend zu regeln.

Also das heißt die kleinen Veranstaltungen sollten editiert und zenstiert werden, womöglich noch um potentielle Starter gebracht werden,nur damit die inkompetenzen des aktuellen Meisterschaftsmischmasch nicht so auffällt ???

Sorry aber die sollten ihre Suppe mal ganz alleine auslöffeln, damit die großen Herren es mal merken, wohin der Hase läuft.

Es gibt in Deutschland einige kleine Veranstaltungen, die den großen Vormachen mit welcher Leidenschaft und Angagement, man Veranstaltungen durchführen kann. Wenn das nun jemand mit einem wesentlich größeren Budget nicht schafft seine Veranstaltung/Meisterschaft interessant an den Mann zu bringen, finde ich es nicht in Ordnung diejenigen dafür zu bestrafen, die Ihr Handwerk verstehen und viel dafür ihrer Freizeit opfern.

@ Racing Polo: Da muß ich dir zustimmen,es gibt unzählige Beispiele dazu wie
Grabfeld,Oberehe,Kempenich,Fränkische Schweiz etc.
Dort wird auch noch bezahlbarer Sport geboten. Zu der DRM 2011 könnte man sagen "ARM 2011"

[quote='Stefan Blank','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=284058#post284058'] hgt:
In Zeiten immer höher steigender Kosten bleibt für das Hobby immer weniger Geld übrig. Umso sinnvoller wäre es, Veranstaltungen auf 200er Basis dem Nachwuchs vorzubehalten

so kann nur jemand reden der selber nicht aktiv fährt , und keinen überblick hat was so eine "nachwuchs" 200er im gesamtpaket kostet

Zitat von das schwarze schaf

[quote='Stefan Blank','http://woltlab.rallye-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=284058#post284058'] hgt:
In Zeiten immer höher steigender Kosten bleibt für das Hobby immer weniger Geld übrig. Umso sinnvoller wäre es, Veranstaltungen auf 200er Basis dem Nachwuchs vorzubehalten

so kann nur jemand reden der selber nicht aktiv fährt , und keinen überblick hat was so eine "nachwuchs" 200er im gesamtpaket kostet

Stefan Blank ist oder war lange aktiv, von daher ist er schon kompetent.
Es ist von den Kosten schon eine andere Liga ob ich 200er oder Masters fahre. Bei einer 200er reist man oft alleine mit dem Beifahrer morgens an und abends wieder ab. Bei größeren Rallyes hängt noch mehr dran.

Ich glaube, dass ich mich meiner Kompetenz (oder Inkompetenz, von welcher Seite man das auch betrachten möchte) nicht rechtfertigen muss.
Viele Kommentare hier zeigen jedoch ganz klar, dass eigentlich kaum jemand bereit ist, sein Verhalten und seine Einstellung gegenüber sich verändernden Verhältnissen zu ändern.
Der Tenor lautet doch überwiegend: "Es muss sich dringend etwas ändern, am Besten wäre es jedoch, alles bliebe, wie es ist".
Jede Art der Formulierung von Vorschlägen scheint unerwünscht, weil entweder ein Wort fehlt oder eins zuviel vorhanden ist. Viele von denen, die hier auf Kommentare antworten -stelle ich immer häufiger fest- machen sich nicht mal die Mühe, ein Thema von Anfang an zu lesen, sondern steigen irgendwo in der Mitte ein. Da fehlt dann einfach was. Und oftmals auch der Weitblick, da man auch Erfahrung aus der Vergangenheit benötigt (die viele hier nicht haben, weil sie Anfang der 80er nicht geboren waren oder noch "in die Windl´n g´schissn" haben), um für die Zukunft die Weichen richtig stellen zu können, um "kompetent" zu sein. Alle diese Dinge gehören dazu, ganauso, wie Diskussionskultur, Anstand und Höflichkeit.
Wenn konstruktive Vorschläge zerrissen werden, bevor man sie auf ihren Gehalt geprüft hat, dann sollte man dem Motorsport in Deutschland bereits jetzt eine "Gute Nacht" wünschen.

Zitat von Stefan Blank

hgt:
Alles richtig, was Du schreibst. Doch man darf dabei nicht ausser acht lassen, dass viele "kleine" Veranstaltungen der "großen" Tod bedeuten könnten. In Zeiten immer höher steigender Kosten bleibt für das Hobby immer weniger Geld übrig. Umso sinnvoller wäre es, Veranstaltungen auf 200er Basis dem Nachwuchs vorzubehalten - also die Gruppen- und Klasseneinteilung entsprechend zu regeln. Außerdem könnte man auch hier "bündeln", also Veranstaltungen, die in näherem Umkreis ihre Austragungsorte haben, gemeinsam veranstalten zu lassen, um so größere Starterfelder zu generieren. Das gleiche gilt für Veranstalter, die mit WP-Kilometern von 80 bis zu 100 durchführen und natürlich auch für die Organisatoren von (vermeintlich) "großen" Rallies.
Eine Verbesserung in der Rallyeszene wird nicht eintreten, wenn man versucht an einzelnen Veranstaltungen "herum zu polieren". Es geht um´s Ganze... Vereinfachung der Gruppen- und Klassen, Reduzierung der Kosten für die Teilnehmer, maßvoller Umgang im Entwickeln neuer Sicherheitsvorschriften, Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung ... etc...
Alle diese Dinge wird man nicht umsetzen können, wenn die für den Motorsport in Deutschland Verantwortlichen (oder die, die sich dafür halten) nicht lernen wollen, dass es Sinn macht, Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen und ihre Kräfte darauf verwenden, den Motorsport zu fördern und nicht dazu benutzen, um Machtpositionen zu zementieren.
Nur wird diese Diskussion endlos sein, da eigentlich das Kind bereits so tief im Brunnen versunken ist, dass das längste Seil nicht bis auf den Boden reicht.:(

Hallo,

jetzt fangt bitte nicht noch an die Rallye 200 Veranstaltungen als Problem der größeren zu bezeichnen und deshalb womöglich die Klassen zu beschneiden...

Woher kommt den der Erfolg vieler 200 er Rallyes???
Sicherlich auch durch die große Vielfalt an Fahrzeugen.
Will man dies jetzt durch unnötige Einschränkungen kaputt machen?
Ich würde es viel besser finden, die noch vorhandenen Gruppeneinschränkungen bei den 200 er Rallyes aufzuheben!!!
Die Teilnehmer werden schon selbst entscheiden können, wie und wo sie ihr Hobby ausüben wollen.

Das Problem bei größeren Rallyes ist meiner Meinung nach für viele wohl eher das Thema Zeit- und Kostenaufwand.

Viele Grüße

Eric

@ EricD Die vielfalt an Fahrzeugen ist auf den Punkt getroffen. Schaut doch nur mal nach zb. Belgien was dort los ist .

Zitat von Rallye1

Nun machts aber mal halblang, der ist garnicht in der DRM eingeschrieben, oder ist die Einschreibliste nicht aktuell.

Vielleicht solltest du erstmal das Reglement lesen bevor du hier deinen Unmut äußerst?
Div.7-9 müssen sich NICHT einschreiben (sparen somit die Einschreibegebühr), können daher auch NICHT in der Einschreibliste auftauchen.
So unter dem Motto Gruppe G,F und H wollen wir den billigen Einstieg (dürfen auch ohne HANS fahren) ermöglichen, es darf aber keiner wissen...