DRM 2011 :: Gibts schon was?

  • Also eine Verteilung der Rallyes in ganz Deutschland ist sicherlich wünschenswert, damit jeder was davon hat.
    Aber aus sportlicher (und vermarkter) Sicht ist es doch interessanter die "schwierigsten" Strecken Deutschlands zu fahren.


    Meiner Ansicht nach dürfen dann gerne drei Rallyes nur in Thüringen stattfinden. Ich hab die Oberland Rallye auch gemocht. Trotzdem ist es schwer gewesen, dort Änderungen einzubringen. Die Sachsen Rallye oder Saarland Rallye hat das esicht in den letzten Jahren schon sehr verändert. Die Oberland war immer gleich.


    Soweit ich das beurteilen kann, gehören die Wartburg, Sachsen und Lausitz Rallye in die höchste deutsche Klasse. Schotterfahrwerk hin, Osten her!
    Wer sagen will ich bin der beste Fahrer in Deutschland, der muss da gewinnen.
    Wer sagen will, ich bau das beste Auto, der muss da gewinnen. und nicht die langweilige BW Rallye oder eine andere LANGWEIL Rallye.


    Und zum Thema Schotterfahrwerk kann ich auch nur sagen:
    Da müssen halt die Werke mal was machen. Seit Jahre profitieren Subaru oder Mitsubishi oder Porsche mit, wenn einer gewinnt.
    Wenn es so weitergeht wie bisher würde ich auch kein Rallyeauto bauen. Es geht ja auch ohne Investition. Und so ein Laden wie Opel kann sich das Geld dann locker sparen.

  • Das klingt in der Theorie gut, die Erfahrung in Deutschland zeigt aber, das kleine Rallyes im Rahmen von Großen mit wenigen Ausnahmen nicht so gut angenommen werden, als wenn sie alleine stattfinden. Mir fällt außer der Lausitz eigentlich keine ein, bei der das funktioniert.


    Oder die guten Veranstaltungen wo so etwas angeboten wurde sind
    Ersatzlos gestrichen worden:(
    Bin damals viermal die Deutschland Junior gefahren, und das war in ca.20Jahren Rallyesport immer ein Highlight.
    Top WP s viele Zuschauer und eine Menge bezahlbarer Spass waren garantiert.
    Ich finde die Idee mit einer "abgespeckten"Version im Rahmen eines DM Laufes
    gar nicht so schlecht.
    MfG Carlos

  • Das klingt in der Theorie gut, die Erfahrung in Deutschland zeigt aber, das kleine Rallyes im Rahmen von Großen mit wenigen Ausnahmen nicht so gut angenommen werden, als wenn sie alleine stattfinden. Mir fällt außer der Lausitz eigentlich keine ein, bei der das funktioniert.


    Stimmt allerdings. Zeigt auch, dass man Dinge nur weil Sie im Ausland gut funktionieren, auch nicht 1:1 übernehmen kann. Dort ist die Struktur sicher anders, es gibt glaube ich nicht den "Unterbau" wie wir Ihn haben mit den unzähligen 200er Veranstaltungen.


    In dem Punkte hat jolle dann aber wieder recht. Das Beispiel Sachsen-Rallye zeigt es ja relativ anschaulich. Dort laufen DRM und DRS zusammen, und das Starterfeld ist damit auch nicht automatisch so viel besser. Er hat schon die richtige Frage gestellt, wo die Starter dann herkommen sollen, wie ich finde. In Sachsen waren es glaube so knapp über 60 Starter, selbst wenn man jetzt noch die paar Hanseln, die permanent Masters fahren auch noch dazunehmen würde, dann wären es halt 70 gewesen...mmhh :cool:.


    Die Top-Leute die sich permanent auf den gefühlten 200 200ern rumtreiben fehlen dann grösstenteils immer noch. Wenn ich überlege, ich wohne in der Eisenacher Gegend, welche Rallyes ich mit bis zu einer guten Stunde Fahrzeit erreichen könnte: Wartburg, Thüringen, Vogelsberg, Weida, Meiningen, Rotkäppchen, Nordhessen, Melsungen, Braach, Hünfeld....würde ich hier auf 90 min Fahrzeit erhöhen, könnte ich hier vermutlich 20 Rallyes und mehr aufzählen. Ich würde sagen, daß das schon zuviel des Guten ist.

  • Wieso wird denn immer wieder die Oberland ins Spiel gebracht? Oberland steht meines Wissens doch gar nicht zur Debatte, oder irre ich?


    Ich wollte eher meine Wunschvorstellung eines DRM-Kalenders nahe kommen...


    Wie wärs mit einem DRM-Lauf auf der Panzerplatte? ;)


    Nee, mal im ernst, wäre schön wenn die DRM nächstes Jahr wieder 7 Läufe hat und ich drücke der Lausitz die Daumen, dass sie ihre Sachen gut machen und wieder reinkommen.

    Game-Experte

  • die idee von anderen länder was zu übernehemn würde ich auch klasse finden,also das man die drm und eine kleine rallye mit anhängt. so erhöhen sich die starerzahlen und die jungs aus der "2.liega"können ne menge streckenkenntniss erlangen was sie dann wenn sie doch mal einen sesion in der drm fahren wollen sicherlich nicht schadet.


    mfg henck

    Neid ist das Höchste Maß an Anerkennung was man erreichen kann und Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus^^

  • Stimmt allerdings. Zeigt auch, dass man Dinge nur weil Sie im Ausland gut funktionieren, auch nicht 1:1 übernehmen kann. Dort ist die Struktur sicher anders, es gibt glaube ich nicht den "Unterbau" wie wir Ihn haben mit den unzähligen 200er Veranstaltungen.


    In dem Punkte hat jolle dann aber wieder recht. Das Beispiel Sachsen-Rallye zeigt es ja relativ anschaulich. Dort laufen DRM und DRS zusammen, und das Starterfeld ist damit auch nicht automatisch so viel besser. Er hat schon die richtige Frage gestellt, wo die Starter dann herkommen sollen, wie ich finde. In Sachsen waren es glaube so knapp über 60 Starter, selbst wenn man jetzt noch die paar Hanseln, die permanent Masters fahren auch noch dazunehmen würde, dann wären es halt 70 gewesen...mmhh :cool:.


    Die Top-Leute die sich permanent auf den gefühlten 200 200ern rumtreiben fehlen dann grösstenteils immer noch. Wenn ich überlege, ich wohne in der Eisenacher Gegend, welche Rallyes ich mit bis zu einer guten Stunde Fahrzeit erreichen könnte: Wartburg, Thüringen, Vogelsberg, Weida, Meiningen, Rotkäppchen, Nordhessen, Melsungen, Braach, Hünfeld....würde ich hier auf 90 min Fahrzeit erhöhen, könnte ich hier vermutlich 20 Rallyes und mehr aufzählen. Ich würde sagen, daß das schon zuviel des Guten ist.


    ...da haste Recht soweit ! Ohne einen -neuen/günstigen- Markenpokal werden die Starterfelder nicht viel grösser werden. Als es den Suzuki-Cup noch gab, waren doch permanent 8-15 Autos da incl. guter Vermarktung und Aussendarstellung, zumindest bis kurz vor`m Ende des Cup`s, wo auch alles immer einfacher und kleiner wurde....Heute fehlen die Gr.N/Div. 4 Swift und Ignis fast komplett in der DRM und DRS.


    ...solange es jeden Samstag etliche 200-er Rallies "vor der Haustüre" gibt, wird die Bereitschaft zur weiten Anreise + hohen Kosten zu einem "2.Liga-Lauf" im Rahmen der DRM nur begrenzt vorhanden sein. Ist alles soweit richtig, aber so wie 2010/2009 weiterzumachen funktioniert auf Dauer eben auch nicht ! (mit DRM/DRS/ADAC Masters nebeneinanderher).


    Sobald sich beispielsweise die Porsche aus der DRS zurückziehen würden, wäre diese Serie noch uninteressanter, ohne die Super2000 Skoda wäre die DRM um DAS Highlight -neben den tollen GT3-Porsche- ärmer, das ADAC Masters lebt ohnehin nur von einzelnen "Starter-Highlights"......


    Michael Krause
    http://www.fk-motorsport.com

  • Ich hab nichts gegen die Saarland. Ganz im Gegenteil. Die Saarland ist eine tolle Rallye, aber eben mit wenig Zuschauern. Und das kann nicht im Sinn einer Vermarktung sein.


    Die Zuschauer würden schon kommen, wenn's Starterfeld und's Rahmenprogramm stimmt. Gerade jetzt wo die Eifel mit aktuellen Autos nimmer iss...



  • Da gab es Zeiten da wurde die DRS von Dir als das NonPlusUltra dargestellt...

  • Da gab es Zeiten da wurde die DRS von Dir als das NonPlusUltra dargestellt...


    Ja, aber nur so lange bis er vom AvD eine Absage bzgl. Sponsoring bekommen hat. bis dahion war er mehr als stolzer Halbzeitmeister.


    Ab da war alles nur noch Schei..(benhonig), keine Vermarktung, keine Perspektiven, kein sportlicher Wert usw., und die Wettbewerber haben ja alle nur noch die Klasse gewechselt.
    Als man dann, beinahe kampflos, doch DRS-Champ hätte werden können, weil sich die gesamte Konkurenz zur Leiben selbst ins Aus gefahren hat, hat er sich aber schon ein klein wenig geärgert.


    Wie heißt es doch so schön in einem C-Movie eines mittelmäßig begabten Hobby-Musikers aus der deutschen HipHop Szene: "Zeiten ändern dich..."
    Wie es sich in dem Fall mit Henkel trocken ausgeht, weiß ich jetzt aber grad nicht.:D


    Zum Thema:
    Die Bestätigung der Veranstaltungen werden wir wohl frühestens beim Stehr Ende Oktober erleben, sollte mich wundern, wenn man nicht diese Bühne nutzt.
    Und ich bin nach wie vor für min. 7-8 Veranstaltungen bei 1-2 Streichresultaten.
    Auch sollten alle Klassen und Gruppen den Titel Deutscher Meister erringen können.
    Und wenn es dem DMSB unangenehm ist, wenn ein Gruppe H Leichtbauauto mit 70er Jahre Karosse und 2010 Technik Meister werden kann, hat man mit dem Reglement alle Möglichkeiten selbst in der Hand, das zu beeinflussen.


    Und bei der Auswahl der Veranstaltungen sollten in erster Linie Qualität an Strecken und Orga eine Rolle spielen, den Ort würde ich da hinten anstellen.
    Das einzige, was bei einer gleichmäßigen Verteilung der Veranstaltungen erreicht wird, ist, das alle Teilnehmer, außer zu ihrer jeweiligen Heimveranstaltung gleich weit fahren müssten, wobei die Anzahl der weiten Anfahrten zunimmt, da die Veranstaltungen weiter voneinander entfernt liegen.
    Besser ist da, eine bestimmte Zahl Veranstaltungen möglichst Zentral zu haben, diese liegen für alle Teilnehmer in der Mitte und sind so relativ gut erreichbar.
    Ein Starter aus Passau kann 2x zur Vogelsberg fahren ehe er nur 1x an der Küste angekommen ist. Für die Starter aus den Norden stellt sich das umgekehrt genau so dar.


    Und von einer Zusammenlegung von Vogelberg und Wartburg halte ich gar nichts, die Verbindungsetappen würden dann auf WM Niveau liegen, man muss dann ggf. mit dem Service umziehen usw..
    Das wäre kostentechnisch der absolute Quatsch.
    Beide Veranstaltungen können gut nebeneinander leben, beide haben ihren ganz eigenen Charakter, sowohl die Strecken als auch der komplette Ablauf.

    Einmal editiert, zuletzt von 325ix ()

  • Da gab es Zeiten da wurde die DRS von Dir als das NonPlusUltra dargestellt...


    Hallo Berthold,
    ich habe die DRS weder als "NonPlusUltra" dargestellt noch -wie jetzt "325i" vorgibt, als letzten "Sch....". Sicher gab es Unstimmigkeiten und nicht eingehaltene Versprechungen in 2009. Wir hätten quasi nur mit Anwesenheit in Niederbayern und Leiben -ohne einen Meter WP zu fahren- den DRS-Titel 2009 geholt; doch darauf hatten wir in Anbetracht etlicher Dinge schlichtweg keinen Bock mehr ! Das Thema ist schon lang abgehakt und braucht jetzt nicht mehr aufgewärmt zu werden.......


    Fakt in 2010 ist aber, daß nur mit den 3 -tollen- GT 3-Porsche die DRS "am Leben" gehalten wird bzw. damit ein Aushängeschild hat. Da steht die DRM mit einer starken Divison 2 und 3 sowie einer mehr als guten Divison 1 (Porsche, Super 2000, EVO`s und Subarus) wesentlich besser da !
    Für 2011 stellt sich eben jetzt im Herbst die Frage, wie es mit DRM/DRS usw. insgesamt weitergehen soll. Welche Rallies?, auch die Gr.G/H und F/N DRM-Titel-berechtigt?, Zusammenschluß DRM/DRS?, 2. Liga im Rahmen der DRM ? usw.


    Michael Krause
    http://www.fk-motorsport.com

  • -Auszugsweises- Zitat von "325i":


    Zum Thema:
    Die Bestätigung der Veranstaltungen werden wir wohl frühestens beim Stehr Ende Oktober erleben, sollte mich wundern, wenn man nicht diese Bühne nutzt.
    Und ich bin nach wie vor für min. 7-8 Veranstaltungen bei 1-2 Streichresultaten.
    Auch sollten alle Klassen und Gruppen den Titel Deutscher Meister erringen können.
    Und wenn es dem DMSB unangenehm ist, wenn ein Gruppe H Leichtbauauto mit 70er Jahre Karosse und 2010 Technik Meister werden kann, hat man mit dem Reglement alle Möglichkeiten selbst in der Hand, das zu beeinflussen.


    Und bei der Auswahl der Veranstaltungen sollten in erster Linie Qualität an Strecken und Orga eine Rolle spielen, den Ort würde ich da hinten anstellen.
    Das einzige, was bei einer gleichmäßigen Verteilung der Veranstaltungen erreicht wird, ist, das alle Teilnehmer, außer zu ihrer jeweiligen Heimveranstaltung gleich weit fahren müssten, wobei die Anzahl der weiten Anfahrten zunimmt, da die Veranstaltungen weiter voneinander entfernt liegen.
    Besser ist da, eine bestimmte Zahl Veranstaltungen möglichst Zentral zu haben, diese liegen für alle Teilnehmer in der Mitte und sind so relativ gut erreichbar.
    Ein Starter aus Passau kann 2x zur Vogelsberg fahren ehe er nur 1x an der Küste angekommen ist. Für die Starter aus den Norden stellt sich das umgekehrt genau so dar.


    Und von einer Zusammenlegung von Vogelberg und Wartburg halte ich gar nichts, die Verbindungsetappen würden dann auf WM Niveau liegen, man muss dann ggf. mit dem Service umziehen usw..
    Das wäre kostentechnisch der absolute Quatsch.
    Beide Veranstaltungen können gut nebeneinander leben, beide haben ihren ganz eigenen Charakter, sowohl die Strecken als auch der komplette Ablauf.[/QUOTE]




    Hallo "325i"
    ...genau meine Meinung, super !


    Gruß Michael
    http://www.fk-motorsport.com


    P.S. ...ich hab`mir im Kino Bushido`s Film "Zeiten ändern Dich" angesehen;fand den Film nicht schlecht...

  • ...Und wenn es dem DMSB unangenehm ist, wenn ein Gruppe H Leichtbauauto mit 70er Jahre Karosse und 2010 Technik Meister werden kann, hat man mit dem Reglement alle Möglichkeiten selbst in der Hand, das zu beeinflussen....


    Hört man immer wieder, und zig Gruppe-H-Treter wären natürlich DRM gefahren, hätten Sie Meister werden dürfen, na sicher....


    Welches 70er-Gruppe-H-Leichtbauauto könnte denn Meister werden?

  • Zitat von fk-motorsport


    "Deshalb: 120-150 WP-km für DRM als "1.Liga", Deutsche Rallye Meisterschaft
    60- 80 WP-km für die "2.Liga", Deutsche Rallye Trophäe ?"



    Wahrscheinlich wäre es am besten nur noch 30 WP-Kilometer in der DRM zu fahren, dann könnte sich jeder so einen Miet-Ewo von Färber-Motorsport leisten. :cool::cool:


    Aber was hat das mit Rallye zu tun?. Eigentlich sollten die WP-Kilometer eher mehr als weniger werden.
    Rallyes waren mal Zuverlässigkeitsfahrten auf denen Fahrer beweisen konnten, das sie mit jeder Bedingung bei jedem Wetter und auch Nachts zurecht kamen.


    Heute haben wir Kurzstreckensprints, die meistens nicht die Fahrer mit den zuverlässigen Fahrzeugen sondern nur noch die mit den teuren Edel-Fahrzeuge gewinnen, einfach oft eine Frage von Geld aber nicht unbedingt eine Frage von Können oder Zuverlässigkeit.


    Wäre es nicht besser, wieder die WP-Kilometer nach oben zu setzen, um wieder mehr Fahrer mit günstigeren Fahrzeugen an den Start zu bekommen? Warum gehen denn überall die Starterzahlen zurück? Wer hat denn noch das Geld für sein Hobby. Die Hightech-Rüsterei schreckt doch fast jeden Nachwuchs ab.


    Ironie-Modus ein": Ich glaube nicht das z.B. die üblichen 200er Hightech-Fahrzeuge mit mehr als 300 Turbo PS, (die natürlich keinem TK auffallen) mit sequentielem 7-Gang Getriebe 350 WP-Km wie für den nationalen Teil der Rallye de France durchhalten. Da sind übrigens auch wenig Ewos dabei, die halten das wahrscheinlich auch nicht aus. Ironie-Modus aus"


    Ich hab das hier mal bewusst etwas übertrieben und ich weiss auch um die Probleme der Veranstalter usw.


    Trotzdem bin ich der Ansicht das der Rallyesport in Deutschland, gerade auf nationaler Ebene nur noch durch Geld entschieden wird. Das fahrerische Können liegt meistens darin die vorhandenen PS auf den Boden zu bringen und bei schlechtem Wetter, vielleicht noch einen Protest gegen den Veranstalter zu schreiben, wenn das mit den PS nicht klappt.


    Um zum Thema zurückzukehren
    DRM 10 Veranstaltungen mit 3-4 Streichergebnissen und min 200 WP-Kilometern
    DRT 10 Veranstaltungen mit 3-4 Streichergebnissen und min 120 WP-Kilometer


    Und jetzt haut mich! :D:D

  • Hört man immer wieder, und zig Gruppe-H-Treter wären natürlich DRM gefahren, hätten Sie Meister werden dürfen, na sicher....


    Welches 70er-Gruppe-H-Leichtbauauto könnte denn Meister werden?


    Das ist doch gar nicht das Problem, ob da jetzt 20 Autos mehr die komplette Saison durchgefahren wären? Wohl eher nicht.


    Wenn sie bei der Sportbehörde nicht Angst hätten, das einer von denen den arrivierten die Show stielt, hätte man sie nicht so popelig ausgegrenzen müssen. Betrifft ja z.B. auch die Gruppe F
    Fahren dürft ihr, bringt schließlich Startgeld und Zuschauer, aber punkten, nein danke.


    Ob einer den Titel ernsthaft hätte erringen können, spielt da nur die untergeordnete Rolle, man hat es sie ja einmal nicht probieren lassen.


    Ich finde es nur widersprüchlich, im nationalen Regelwerk diese 70er Jahre Autos mit Technik 2010 zu erlauben, diese dann aberaus der Meisterschaft faktisch auszuschließen.

  • Das ist doch gar nicht das Problem, ob da jetzt 20 Autos mehr die komplette Saison durchgefahren wären? Wohl eher nicht...


    So tun hier aber Einige.... Für diese Teams bestünden ja aber mit Masters bzw. DRS durchaus die Möglichkeiten eine komplette Meisterschaft zu fahren, zu punkten und durchaus auch zu gewinnen. Wird aber so gut wie nicht "genutzt" daher melde ich immer gewisse Zweifel an, wenn manche so tun als ob....


    ....Ich finde es nur widersprüchlich, im nationalen Regelwerk diese 70er Jahre Autos mit Technik 2010 zu erlauben, diese dann aberaus der Meisterschaft faktisch auszuschließen....


    Ist es in gewisser Weise auch, streite ich nicht ab. Bei den WRC's ist es ja prinzipiell nicht anders, abgesehen davon, das man Ihnen bei der DRM grundsätzlich Startverbot erteilt. Von daher finde ich persönlich die Divisionen 5-7 überflüssig. Warum man Sie dann überhaupt erst "ausschreibt" kann man sicherlich in Frage stellen. Da hier aber auch gerne auf das europäische Ausland verwiesen wird: Auch dort gibt es sicherlich gewisse Gruppen/Klassen die zwar sicher gewisses Potential hätten, aber in den jeweiligen nationalen Meisterschaften nicht "dürfen".


    Daher:


    Für die DRM-Gesamtwertung nur Gesamtpunkte und alle Gruppen/Klassen fahren lassen...weg mit dem Divisionskrams....meinetwegen Punkte bis Platz 25....keine Einschreibepflicht.


    Eine "Frontantriebsmeisterschaft" ausschreiben, ähnlich den Ösis.


    Einen "Juniormeister" küren (Altersbeschränkung/Fahrzeugbeschränkung?).


    8 Läufe - 1 Streicher.


    Fertsch...meine Meinung...

  • Lt. "Speedweek" werden nach FIA Regelen die S2000+GT und in N-Auto´s
    getrennt.


    Das ändert jedoch nichts an ihrer technischen Unterlegenheit.


    Das einzige was sich ändert ist die Tatsache einer getrennten Divisions-Wertung, dass dann der Schnellste in der Gruppe N volle Punkte in der Division abräumen kann.
    Und der drittschnellste oder viertschnellste bei den meisten Rallyes plötzlich Deutscher Meister wird, weil er zur richtigen Zeit im richtigen Auto in der richtigen Klasse gestartet ist.


    Wenn das gewollt ist!?

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