Unfall bei einer "Rallye" in Bayern

Hallo Leute,

habe leider auch den "SENSATIONSBERICHT" auf RTL2 gesehen.
Kein einziges Wort über ein Bergrennen, sondern immer nur "Rallyeauto, Rallyeveranstaltung, Rallyefahrer, Rallyezuschauer, etc.!
Es war aber wirklich ein Bergrennen, was man sofort erkennen konnte anhand der Bilder(Fahrzeug mit einem Sitz).
Schon traurig, daß unser geliebte Rallyesport immer wieder das Opfer von Sensationsreportern wird, die wirklich null Ahnung haben, zum Kotzen!

Aber ein verletztes sechsjähriges Kind bei einer Rallyeveranstaltung zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich im "Unterschichtenfernsehen", wenn man sich mal von der Sendung GRIP gut unterhalten ließ.

Muss man sich eigentlich immer mit so einer Mediendarstellung abfinden ???
Wahrscheinlich JA,...leider!

Jeder aus der Rallye-Szene in Nordbayern kennt den veranstaltenden MSC Presseck... - der erste Vorsitzende ist selbst aktiver Rallyefahrer und ein guter Freund (wir wollten eigentlich in Sonnefeld wieder gegeneinander antreten)!

Dass bei einer Berggleichmäßigkeitsprüfung ein schwerer Unfall mit zahlreichen Schwerverletzten, und noch schlimmer - Kindern - passiert schockiert... ich ringe beim Schreiben dieser Zeilen mit den Worten...

ohne Wertung der Geschehnisse und der laufenden Unteruschungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sei dem Veranstalter (und speziel den in der Verantwortung stehenden Vorsitzenden Erich Denzler ) von meiner Seite aus gesagt: Lieber Erich! Ich bin sicher, dass ihr alles erdenkliche getan habt, um die Veranstaltung mit der größtmöglicher Absicherung durchzuführen (genauso wie bei den letzten Zehn Events )

Über nicht gesicherte Fakten und in der Presse veröffentlichte Berichte möchte ich zum bisherigen Zeitpunkt keine Wertung abgeben.

Liebe Verantwortliche vom MSC Presseck: ich glaube ich kann für die Vereine aus Nordbayern sprechen: Wir sind bei Euch und wünschen Euch während der laufenden Ermittlungen alle Kraft der Welt um diese Situation durchzustehen!!!

wobei ich sagen muss, dass bei aller schwere des Geschehens die "regionalen Gazetten" siehe z.B.:

http://www.infranken.de

relativ wertneutral berichtet haben.

Begriffe wie "Rallye, Unfall , Motorsport, Rennsport, Rallyezuschauer etc...." sind halt nun mal lesenswerter wie ein gebrochener Daumen beim "Hallenhalma..."

Auch von uns alle Kraft für die Verantwortlichen. Es passiert nun immer wieder mal ein Unfall und wenn ich höre, dass die Zuschauer vermehrt aufgefordert wurden die abgesperrte Zone zu verlassen und das nicht machen, dann finde ich es vom Zuschauer unverantwortlich. Wenn ich aber dann auch noch Kinder dabei habe ist es noch schlimmer. Ich hoffe die Staatsanwaltschaft beurteilt den Vorfall realistisch und sieht die größte Schuld nicht beim Veranstalter sondern bei den Verantwortungslosen Zuschauern die ihre Kinder in abgesperrtes Gebiet lassen.

Alles Gute

Gruß Michael

so schlimm die sache auch ist, aber mich stören hier 2 dinge.
1. hinter dem ziel und 2. das wort "geichmäßigkeitsprüfung"

Also hier stand´s ohne Rallye drin: http://www.merkur-online.de/na…nf-verletzte-1224720.html

Tach!

Die Nachricht kam heute morgen um 7 Uhr auch im Radio (Antenne Bayern)...da war auch die Rede von einer Rallye bzw einem Rallyeauto! Schon schade, das alles was nicht im Kreis fährt, unter Rallye läuft!

Der Unfall ist schlimm, keine Frage...aber die Tatsachenverdreherei oder schlechten Recherchen, das ist schon echt unter aller Kanone!!!

Gute Besserung allen Beteiligten!!!!!!!

Es geht denk ich mal auch gar net um eine fundierte Berichterstattung sondern um die sensationsgeilheit der Leser...

Ob nun Rallye oder Bergrennen ist doch total sch... egal.

Es fällt beides unter Motorsport und der Ottonormal Mensch kennt den unterschied doch eh nicht.

Somit ist beides nicht gerade Förderlich für den Motorsport und macht auch keinen wirklichen unterschied ob da nun Rallye oder Bergrennen steht.

*kopfschüttel*

Ich hoffe der Junge übersteht die Sache gut und der Fahrer kann den Schock schnell überwinden.

Den Eltern gehört in meinen Augen das Sorgerecht entzogen, wenn sie wirklich in einer Sperrzone standen und nach mehrmaligen auffordern diese nicht Verlassen haben.

Ich finde es auch sehr schlimm, dass Zuschauer besonders Kinder verletzt wurden.
Das aber die Medien so wild auf diese "Sensation" sind, ist unbeschreiblich.
Ich bin der der Meinung, dass seit dem Kubica Unfall jeder das Wort "Rallye"
kennt und die Schreiber bewusst das Wort gewählt haben.
Jeder vermutet seit Kubica wie "böse" diese Sportart ist und alle normalen
Menschen sollen natürlich, durch die unsachliche Berichterstattung, in den
glauben gelassen werden.
Keiner (wenige) dieser Berichterstatter hat z.Bs. etwas vom WM Titel Burkart berichtet. Da ist ja nicht so viel Sensation dran, wie am Leid der Menscheit.
Ich hoffe sehr, dass alle Verletzten wieder voll genesen und der Junge
alles gut übersteht.

Heute kam die Meldung, daß das Kind ausser Lebensgefahr ist...gottseidank!!!

Das mit der Berichterstattung ist auch meiner Meinung nach nur ein Stillen der Sensationsgeilheit. Bleibt nur zu hoffen daß BinLaden die "Nachkarterei" ein wenig bremst.

Für uns Motorsportler sind solche Schlagzeilen immer schlecht. Aber zum Glück vergisst der Normaloleser so was auch schnell wieder und stürzt sich direkt auf die nächsten Berichte, die von den Medien sentationsgeil ausgeschlachtet werden.
Schlimmer finde ich die politische Entwicklung in unserem Land. Wartet mal ab bis die Grünen an der Macht sind, da ist die Presse ein Scheissdreck gegen.
Den Verletzten wünsche ich alsbaldige Besserung ohne Folgeschäden.

Habe den Beitrag auch gesehen. Echt schlimm sowas, vor allem für den kleinen und für den Fahrer. Ich denke eher, dass grade bei sowas den Veranstallter eher weniger die Schuld trifft. Viele Zuschauer laufen durch einen abgesperrten Bereich, obwohl sie mehrmals darauf hin gewiesen werden.
Wie auch bei der Osterrallye in Zerf. Auf dem Rundkurs Wp 3 sind mal schön 2 ältere Herren mit 'ner Bierflasche in der Hand über die Strecke gelaufen. Die haben sich absolut nicht stören gelassen...

Diese elenden Presseschmierer gehören für ihre Lügen verklagt.
Wenn die für den Dreck, den sie schreiben, bestraft würden, dann würden sie sich in Zukunft vielleicht etwas besser überlegen, was sie tun.
Aber die Presse kann sich in diesem Land ja alles erlauben.

Habe mal verschiedene Medienberichte gelesen und auch mal zwei Fernsehberichte (Sat 1 und BR)angeschaut. In den Medienberichten stand fast überall "Rallyeauto" bei einem Bergrennen! Nehme an, dass die Polizei diesen Pressetext herausgegeben hat. Somit können die "armen Schreiberlinge" wahrscheinlich garnix dazu, weil sie nur die Pressemitteilung übernommen haben.

Zitat von nova

Ob nun Rallye oder Bergrennen ist doch total sch... egal.

Es fällt beides unter Motorsport und der Ottonormal Mensch kennt den unterschied doch eh nicht.

Somit ist beides nicht gerade Förderlich für den Motorsport und macht auch keinen wirklichen unterschied ob da nun Rallye oder Bergrennen steht.

*kopfschüttel*

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besser kann man es nicht sagen.

Was geilt ihr euch denn alle so an dem Wort Rallye auf? Es ist doch vollkommen egal ob Rallyeauto, Bergrenner oder Panzer. Klar ist der Artikel so geschrieben das die Leute denken: Dieser Sport müsste verboten werden. alles andere wäre für die Medien doch nciht senationell genug.
Das hier keiner fragt wie es dem Jungen geht, sondern nur über die falsche Bezeichnung des Autos oder des Fahrers gesprochen wird ist echt arm

Die Medien schreiben immer nur Müll, darüber braucht man sich garnicht aufregen, in diesem Fall merkt ihr es, weil ihr euch mit dem Sport auskennt. In vielen anderen Fällen lasst ihr euch sicher aber auch, in eurer Meinung, durch die Medien beeinflussen. So ist das nunmal, die Medien haben die Macht im Land.

Gruß Stefan
Jetzt dürft ihr euch gern über mich auslassen, ist mir egal:)