Fragen von Rallye Neuling

    Hallo Liebe rallye-magazin Comunity,
    ich bin neu hier und habe auch vorher noch kein Forum benutzt, deswegen meinen Thread einfach löschen oder verschieben, wenn er irgendwie unangebracht sein sollte.


    Ich interessiere mich eigentlich für alle Arten von Motorsport, vorallem aber für Rallye, ich hoffe da bin ich hier einigermaßen richtig =)


    Ich habe ein paar erste Fragen zum Thema Rallye die mich interessieren, auf die ich aber teilweise keine wirkliche Antwort bei Google gefunden habe.


    Ich führe sie einfach mal Stichpunktartig auf, ich hoffe das ist in Ordnung =)


    -Welche Vorraussetzungen muss ich erfüllen um irgendwann mal selber bei einer Rallye mitfahren zu dürfen?
    Benötigt man dafür besondere Lizenzen oder Erlaubnisse oder braucht man nur ein dafür zugelassenes Fahrzeug?
    Ich habe gelesen man bräuchte ein Auto mit Straßenzulassung und entsprechenden Modifikationen wie z.b. Fahrerkäfig,Sportsitze,Sportgurte, besondere Befestigungen der Motorhaube,Feuerlöscher an Bord etc.


    - Welchen Preis muss man in etwa für ein solches Fahrzeug bezahlen, bzw mit welchem Preis ist zu rechnen, einen normalen PKW mit diesen Modifikationen auszustatten?


    - Kann mir jemand die groben Unterschiede nennen zwischen Gruppe A, N usw?


    - Die jetzige Frage interessiert mich ganz besonders, weil ich darüber trotz langer Suche kaum Antworten gefunden habe =(
    Wie ist es möglich mit einem Rallye Auto über größere Bodenwellen usw zu springen ohne dass das Auto nach dem Sprung ein Totalschaden ist =D ?
    Beispielsweise hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=HIy4pyFcmd4&feature=related


    oder hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=s8TXrOyFUao


    Ich habe mal gelesen dass Rallye Autos ein besonderes Schotterfahrwerk haben, welches je mehr es federn muss, immer härter wird, weil die Feder speziell gewickelt ist.
    Benötigt man des weiteren auch noch besondere Verstrebungen an der Karosserie, verstärkte Achsen, Stabilisatoren,Querlenker usw?
    Kann man auch mit einem "günstigen" Rallye Auto springen oder sind nur die quasi nicht bezahlbaren WRC Autos dazu in der Lage?


    -Wäre es theoretisch auch mit einem normalem,serienmäßigen PKW
    möglich über größere Bodenwellen zu springen ( So wie die
    Sprünge in dem Video oben) oder wäre danach direkt die Achse
    und andere Bauteile irreparabel beschädigt?
    (Ich habe es natürlich nicht vor mit meinem Auto
    auszuprobieren, mich würde es aber trotzdem interessieren).


    - Kann man ein normales Auto überhaupt in ein Rallye Auto
    umbauen oder sind bei WRC Autos auch die Karosserie aus
    besonderem Material wie z.b. Carbon oder ähnliches?
    Die Autos also quasi zwar so aussehen wie ein Serienfahrzeug, aber extra für Rallye hergestellt werden,
    oder sind WRC Autos z.b. ein ganz normaler Ford Focus der entsprechend umgebaut wird?


    - Gibt es irgendwo Umbaupläne usw in denen man nachlesen kann, was an einem WRC oder anderen Rallye Autos alles geändert wird?


    - Fährt hier jemand von Euch selber bei Rallyes mit, der mir beantworten kann, wie schwer es in etwa ist ein solches Auto unter Kontrolle zu halten, da es bei Rallye Videos ja häufig zu schweren Unfällen kommt und ich nicht glaube, dass die Fahrer alle nicht fahren können.


    Ich danke Euch schonmal für's Lesen und würde mich über Antworten sehr freuen.
    Gerne könnt Ihr mir auch andere Threads oder Internetseiten verlinken, in denen es solche oder anderen guten Informationen zum Thema Rallye gibt.


    Freundliche Grüße

    Hui ...ne ganze menge an Fragen... am besten gehst du auf http://www.DMSB.de und besorgst dir das Handbuch für Automobilsport. Da kannste fast alles nachlesen was deine Fragen beantwortet;)
    Ziehste dir noch diverse Teads hier im Forum rein und dann guckste dir Live Rallyes in der Umgebung an. Das beantwortet dann schon 90%.
    Rest erfährt man dann mit der Zeit;)


    Grüße Jörn

    Hey, danke dir für deine Antwort =)
    Ja habe mir das DMSB Handbuch runtergeladen, da steht echt sehr viel drin was es so zu wissen gibt.
    Hatte dieses Jahr auch vor wenn ich Zeit und Geld dafür habe zur ADAC Rallye nach Trier? zu fahren, sieht auf so Videos ja alles schon ganz gut aus.


    Freue mich auf weitere Antworten =)

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    Der Fahrzeugpreis ist bekannt, den Stundenlohn von den Technikern kann man sich notfalls auch ergooglen bzw. sehr grob über den Daumen schätzen. Man erhält in dem Video auch einen kleinen Einblick bzgl. den Änderungen. Es ist ganz gut gemacht für einen ersten groben Überblick und mehr ist hier ja nicht nötig.


    Ohne Sponsoren bzw. genug Bargeld in der Tasche ist so ein Fahrzeug schlicht und einfach nicht finanzierbar. Gebrauchte EVO X kann man für rund 100.000€ kaufen. Es geht aber auch günstiger...


    Viele kleinere Teams bauen sich ihre Fahrzeuge aus Schrottwagen auf; weil es einfach günstiger ist und eine Vielzahl an Teilen eh getauscht werden (müssen), da spielt es dann keine große Rolle ob die Teile, die man ausbaut funktionieren oder nicht.


    Was du ansprichst bzgl. "können die nicht fahren"... Naja, man fährt nur schnell, wenn man auf dem schmalen Grad zwischen Kontrolle und Kontrollverlust balanciert, alles andere ist langsam. Dazu kommen noch die Einflüsse durch die Fahrzeuge, die vor einem fahren. Plötzlich sind Wurzeln, Steine, größere Brocken freigefahren bzw. vom Fahrbahnrand in die Spur gefahren; damit muss man rechnen, nur man kann nicht nochmal langsam eine Besichtungsrunde drehen und sich das anschauen. Bei dem Tempo und den Straßenbedingungen macht sich ein kleinstes Fehlerchen halt schnell bemerkbar.

    Hey,danke schonmal für eure bisherigen Antworten =)
    Ja ein solcher Impreza kostet ca. 50.000 Euro, plus dann die Arbeitszeit plus Teile,dann kommt man schon auf einen erheblichen Wert.
    Das Video ist aber sehr informativ und man sieht, dass außer der Karosse eigentlich alles geändert wird.
    Damit ist auch die Frage beantwortet, ob WRC Autos eine spezielle Karosserie haben oder die Serienmäßige nutzen.
    Ich hatte bisher immer die Vermutung, dass Metallkarosserien sich z.b. bei Sprüngen usw verformen oder nachgeben, aber anscheinend ist dem ja nicht so.
    Evtl. kommt es hier aber ja auch auf das jeweilige Auto drauf an.

    Ich habe auch letztes Jahr mit dem Rallyefahren angefangen.


    Es wäre auf alle Fälle günstig, wenn du entweder mit einem Copiloten anfängst, der schon ein bisschen Ahnung hat, oder du fährst selbst erstmal als Copilot bei jemanden mit. Am Anfang sind die ganzen organisatorischen Dinge und der Ablauf einer Rallye ein bisschen unübersichtlich, da ist es günstig, wenn es jemanden gibt, der einem alles erklären kann.


    Für den Anfang macht aus meiner Sicht nur ein Gruppe G Auto Sinn, diese sind ziemlich seriennah. In der Gruppe G hast du einen Käfig, einen Feuerlöscher, ein anderes Fahrwerk, einen lauteren Auspuff, Schalensitze und das war es auch schon. Ein G19-Auto sollte man für 4000€ bekommen können. Beispiele für G19-Fahrzeuge: BMW 318is (so einen fahre ich), Golf 3 GTI, Astra F GSI. Günstig ist es natürlich, wenn man beim Autokauf jemanden dabei hat, der sich ein bisschen mit Rallyeautos auskennt.


    Was du natürlich auch brauchst, sind reglementkonforme Klamotten und Helm. Das sind: Overall, feuerfeste Hose, feuerfester Pullover, feuerfeste Socken, Haube, Fahrerhandschuhe, Schuhe, Helm. Da kannst du auch nochmal 1000€ einplanen.


    Und dann einfach mal losfahren mit dem Ziel, anzukommen. Der Rest kommt dann von selbst.




    Wenn du noch nicht sicher bist, ob das was für dich ist mit dem Rallyefahren, kannst du auch Klamotten mieten für ca. 100 oder 150€ und mal bei jemand Copilot machen, da merkst du dann schon, ob du das weiter machen willst, oder nicht.



    Edit: Zum Thema Sprünge: vergiss das mal ganz schnell wieder ... da machst du dir nur die Karre kaputt ;)

    ... und jetzt vergißt Du noch schnell 90 % von dem, was Du hier gelesen hast !


    Wer springen will, ist in einem Trampolinverein gut aufgehoben. Das ist die physikalisch und fahrdynamisch der ungünstigste Zustand für ein Auto. Du hast in der Luft keinen Vortrieb und dann springe mal aus der ersten Etage Deines Wohnhauses und dann weißt Du, was Du dem Auto antust.
    Außerdem bekommst Du die Federwege, die Du für solche WRC-Sprünge brauchst, mit einem "normalen" Fahrzeug nie hin.
    Vergleiche nicht WRC und "normales" Rallyefahren, dann vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
    Wer ein Auto für 5000-6000 Euro incl. Umbauten an den Start bringt darf zwar lt. Reglement mitfahren, hat aber kein Rallyeauto.


    Gruppe "G" ist nicht seriennah, sondern serienmäßig.


    Wer ein Rallyeauto aus einem Schrottauto baut, der bekommt auch Schrott - man kann aus Scheiße nun mal keine Schokolade machen.


    Feuerfeste Kleidung mietet man nicht !!!
    Hier gibt es Vorschriften, wie so ein Overall oder auch die Unterwäsche zu behandeln ist, damit sie ihre feuerhemmenden Eigenschaften behält. Bei Mietklamotten weiß man nicht, wie damit umgegangen wurde.
    Und Du würdest Dich doch auch nicht in einen alten Teppich wickeln oder ...?
    Wenns nur mal ums Probieren geht, borge bei einem Aktiven Deines Vertrauens.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

    Zitat

    Wer ein Auto für 5000-6000 Euro incl. Umbauten an den Start bringt darf zwar lt. Reglement mitfahren, hat aber kein Rallyeauto.


    so ein quatsch. mein auto hat nicht mehr gekostet und damit sind wir schneller als manch ein evo und wir sind anfänger. was macht den ein rallye auto aus? das es teuer war, oder die ps?

    Hey,danke euch für eure Antworten =)


    Avusblau: Ja so hatte ich mir das auch gedacht, erstmal bei einer Rallye evtl zugucken und jemanden finden, bei dem ich als Copilot mitfahren könnte,um mir das mal genau anzuschauen.
    Fahren macht zwar gewiss mehr Spaß aber Copilot ist sicherlich auch sehr interessant und macht Spaß.
    Ich könnte mir zur Zeit sowieso kein 2. Auto extra für Rallyes leisten, wollte hier ja nur mal fragen was es in etwa so kosten würde.
    Schutzkleidung zu mieten oder sich iwo zu leihen, ist für den Anfang ja auch ganz sinnvoll, da eine komplette Schutzausrüstung ja auch recht teuer ist.


    @ wixi: Danke für das Video, da sieht man ja viele Sprünge von verschiedenen Autos, und sieht, dass die meisten Autos es offenbar aushalten, obwohl es keine WRC Autos sind, die Frage ist natürlich wie oft so ein Auto das mitmacht, bis es dadurch kaputt geht, wenn es nicht irgendwie anders beschädigt wird.
    Allerdings passierte bei dem BMW das, was ich oben erwähnt hatte, dass das auto falsch aufgekommen ist und anscheinend die Achse gebrochen oder abgerissen ist, da ja 1 rad wegfliegt.


    R.B. : Wie oben ja schon erwähnt, gebe ich Dir mit dieser Aussage ja im Grunde genommen recht, dass das eine massive Belastung fürs Auto ist und es auch nicht jedes Auto mitmacht, der BMW war nach dem Aufprall ein Totalschaden =D, allerdings ist der auch sehr blöd aufgekommen und zudem sehr weit und hoch geflogen.
    Mit der Schutzkleidung gebe ich dir im Grunde genommen auch recht, dass man darauf achten sollte, dass diese sich in einem guten,sicheren Zustand befindet.
    Allerdings wäre es ja viel zu teuer direkt eine eigene zu kaufen, wenn man nur mal das Glück hat, bei irgendwem als Copilot mitfahren zu dürfen.
    Wie gesagt ist es wohl das beste, wenn man sie sich von jemandem den man gut kennt oder einem seriösen Verleiher ausleihen kann.


    @ wixi: Darf ich fragen, welches Auto du als Rallye Auto verwendest und was du für ein Fahrwerk verbaut hast bzw. noch in Sachen Fahrwerk geändert hast um damit springen zu können?


    Danke euch für die Antworten, freue mich auf weitere =)

    Warum beißt Du Dich so am Thema springen fest ?


    1. eher selten
    2. holst Du da sowieso keine Zeit
    3. nicht gut fürs Auto und
    4. in meinem Alter muß man das sagen - nicht gut für die Bandscheiben
    5. fliegen ist zwar schön, aber vor allem die Landung sollte gekonnt sein


    Fahrwerksmäßig solltest Du schon in Richtung Proflex oder Reiger denken und dabei, in erster Linie, an Deinen Geldbeutel. Schließlich mußt Du am Auto noch entsprechend Änderungen vornehmen, daß die Balance stimmt und er Dir nicht die Nase in den Dreck steckt. Desweiteren solltest Du Dir von einem Profi zeigen lassen, wie man entsprechend der Kuppencharakteristik mit Gas und Bremse an die Sache herangeht.


    5. Und wenn das dann alles so klappt, dann fahr`ich unter Dir durch und bin schon wieder am Gas, während Deine Räder noch hilflos in der Luft rotieren. :]

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

    Hey R.B.
    Bitte nicht denken ich würde nur anfangen wollen Rallyes zu Fahren nur wegen dem springen oder sowas
    Ich finde diese Art von Motorsport an sich interessant und nicht nur der Sprünge wegen.
    Finde auch die Drifts bzw das Rutschen durch die Kurven usw sehr interessant, aber auch den Sport an sich selbst finde ich sehr herausfordernd und spannend.
    Ich fand es nur besonders interessant zu wissen, wie das technisch möglich ist, weil Sprünge eben eine besondere Herausforderung sind für Fahrzeug und Fahrer aber man sowas ja immer in Videos usw zu sehen bekommt.


    Die Sache mit der Balance stimmt allerdings auch, ich habe mal gelesen dass das Auto durch Windströme und ungleicher Gewichtsverteilung ( Motor vorne) leicht nach vorne kippen kann und man dann eben so auf kommt wie der BMW der danach hinüber war oder von unten einen Windschub bekommt der dafür sorgt dass man mit dem Heck zuerst am boden aufkommt.
    Auch habe ich mal gelesen dass man am kurz vor einer Sprungkuppe bremsen sollte und dann nochmal richtig gas geben damit das Auto irgendwie auf Zug bleibt und grade fliegt.

    Es kommt bei allem einfach aufs Material an:) Heckantrieb: Motor vorn, Differenzial hinten -front :Beides vorn und schwerer , bekommt also die Achse vorn mehr mit. Esgibt keinen Masterplan im Motorsport, ich denke das "popo-O-meter" ist des beste Instrument, was man sich im besten Falle von Kind an erarbeiten muss.
    Wenn du mit dem Kett-car in der Kurve gerutscht bist und es schon als Kind raus hattest es zu fangen-gegen zu lenken, dann ist das im Kart auch gelungen;) so gehts zum SlalomKart/Auto und von das zum Automobilsport für "große" :D ...so war es auf jeden Fall bei mir!

    also gleich mal vorweg, ich bwz wir sind noch anfänger, wir haben gerade mal 10 rallyes gefahren.
    ich fahre einen bmw 318is in der klasse f8, vorher hatte ich noch nie einen hecktriebler gefahren. wenn man vorn mitfahren will, dann würde ich auch nicht zu einem bmw raten, da muss man schon einiges investieren.
    ich geb dir ein beispiel zum fahrwerk:


    wir fahren bilstein dämpfer (bei bilstein auf schotter abgestimmt) mit originalen federn, kostet ca 700 euro
    damit kann man schon recht ordentlich fahren.


    ein gutes fahrwerk mit druck und zugstufen verstellung und 2 federn je dämpfer kostet bestimmt ab 5000 euro aufwärts.



    - die vorteile eines bmw e30, teile sind billig, manches kann man vom schrott holen
    - das auto driftet von ganz alleine, musst nur aufs gas tretten (ja, driften ist nicht gerade schnell, macht aber spass ;-))
    - man bekommt ein fertiges auto um die 5000 euro
    - man kann viel selber schrauben
    - es gibt einen eigenen cup


    auf http://www.Planet-Rallye.de kannste das auto sehen und videos/bilder gibt es auch reichlich.


    edit auf einer schotter rallye gibt es meistens 1-2 sprünge, dort versucht man das auto nicht zu beschädigen, also mit verstand drüber. mein auto hat schon sehr viele sprünge auf dem buckel und ist immer noch nicht kaputt ;)

    Solange man nicht wie Swaanen bei der Sulinger über eine Sprungkuppe aka. Bahnübergang rast, halten das eigentlich die meisten Rallyesautos aus :rolleyes: Ich springe ja auch mit unserem Daihatsu Terios über eine Schotterkuppe :D Man muss aber auch sagen, dass er ein anderes Fahrwerk von Bilstein drinn hat :D


    Das wichtigste beim Sprung ist immernoch die Landung, verreißt man das Lenkrad, dann Gute Nacht...

    Guten Abend an alle =)


    @ wixi: Habe mir deine Seite mal angesehen, sieht ja alles ganz interessant und gut aus,schaue mir später mal deine Videos an.
    In den Stichpunkten zum BMW 318 stimme ich dir vollkommen zu, da es dieses Auto ja sehr oft gegeben hat gibts entsprechend viele Ersatzteile usw =)


    Kannst du mir grob erklären, worin der Unterschied besteht zwischen nur Bilstein Schotterdämpfern und einem Fahrwerk mit Druck und Zugstufen verstellung?
    Also der grobe Grund wieso ein solches Fahrwerk viel besser ist, was diesen Preis rechtfertigt, obwohl es ja anscheinend schon ausreicht die dämpfer zu wechseln um springen zu können, ich dachte man bräuchte wirklich ein komplett umgebautes auto dafür.


    @ Getunt


    meinst du das video hier?


    http://www.youtube.com/watch?v=3KiwGXo2RLA


    Der Sprung ist zwar nicht besonders weit nur geht das auto halt relativ weit nach vorne, aber der Fahrer fährt trotzdem mit sehr hohem tempo einfach weiter =D aber das hätte auch anders ausgehen können =D


    und das mit dem Lenkrad verreißen stimmt ja auch, ich vermute mal man muss es während dem sprung kerzengrade halten und das auto sehr schnell wieder ausbalancieren können, damit es nicht wie im Video fast außer Kontrolle gerät, der 207 kommt ja schon ziemlich stark ins schleudern.


    Naja freue mich auf Eure Antworten =)

    wie gesagt, bin selber anfänger, aber ich versuchs mal zu erklären, wenn ich mist schreibe kann man mich gerne verbessern


    1. gewindefahrwerk, kann man in der höhe verstellen, so kann man den wagen auf asphalt tiefer legen und auf schotter höher stellen.
    2. 2 federn, erste ist für "normale schläge" die zweite ist härter und verhindert das durchschlagen von harten schlägen. man kann dann auch noch mit den federraten spielen.
    3. druckstufen verstellung, damit regelt man, wie schnell ein dämpfer einfedert
    4. zugstufe, damit kontroliert man die ausfedergeschwindigkeit


    nun hast du 4 verstellmöglichkeiten. bei einem 165 euro bilstein dämpfer kann man gar nichts verstellen.
    um einen dämpfer vernünftig einstellen zu können, braucht man viel erfahrung. ich kenne viele teams die nur eine einstellung für schotter und eine für asphalt nutzen, weil sie sich nicht trauen die einstellungen zu verändern. so mehr fällt mir erstmal nicht ein ;)


    edit fällt mir doch noch was zum video ein. ich finde, der hat das sauber gelöst. verrissen hat der das lenkrad meiner meinung nach nicht. das auto ist halt leicht am heck, der war halt etwas zu schnell, dann gabs ein kick aufs leichte heck und das setzt dann leicht versetzt auf. um das auto stabil zu halten muss man es auf zug lassen. hätte er gebremst, dann wäre es noch instabieler geworden.

    Zitat von Rallye-Fan92

    Hey R.B.
    Bitte nicht denken ich würde nur anfangen wollen Rallyes zu Fahren nur wegen dem springen oder sowas
    Ich finde diese Art von Motorsport an sich interessant und nicht nur der Sprünge wegen.
    Finde auch die Drifts bzw das Rutschen durch die Kurven usw sehr interessant ...
    .


    :) Mal so nebenbei, alles, was Du so interessant findest macht meistens die Zeit zunichte . :)


    Aber schön, wenn sich jemand für unseren Sport interessiert. Deshalb am Besten zu einer Rallye gehen und das Gespräch mit den Leuten suchen oder bei einer TA einfach mal schauen, was so verbaut ist.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

    Zitat von wixi

    so ein quatsch. mein auto hat nicht mehr gekostet und damit sind wir schneller als manch ein evo und wir sind anfänger. was macht den ein rallye auto aus? das es teuer war, oder die ps?


    Wenn ich mal so durchrechne :


    Auto, Zelle, Kat, Bilsteinfahrwerk, Nockenwellen, Chip, BMW-Motorsporthinterachse, Sitze, Gurte usw und das alles zusammen für 5000 Euro ?

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom !

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