Rallye Baden-Württemberg - 05./06.10.2012

Heidenheim ist Gastgeber der ADAC Rallye Baden-Württemberg am 5./6.Oktober 2012

„Festplatz wird zum Fahrerlager“ lautet die Schlagzeile der Heidenheimer Zeitung vom 9. Januar.
Das erste Oktoberwochenende steht in Heidenheim ganz im Zeichen des Automobils:
Der örtliche Handels- und Dienstleistungsverein (HDH) richtet die Autoschau (6./7.Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag) in der Innenstadt aus, da ist die ADAC Rallye Baden-Württemberg
am 5. / 6. Oktober als erster Endlauf zum ADAC Rallye Masters das perfekt passende Auto-Highlight.

Oberbürgermeister Bernhard Ilg findet das Zusammentreffen dieser beiden Veranstaltungen laut städtischer Mitteilung „geradezu ideal“. Die Veranstalter, ADAC-Ortsclubs aus Württemberg, freuen sich auf die gute Zusammenarbeit mit den städtischen Behörden und wollen den Heidenheimern ein tolles „Motorsportwochenende“ bieten. Bereits die ersten Gespräche mit der Stadt (Herrn Heinecker) und örtlichen Unternehmen verliefen dank der Unterstützung durch Herrn Pröbstle (Marketing Heidenheimer Volksbank), sehr positiv.

Geplant sind 5 WPs am Samstag, die zweimal gefahren werden, zu 100% Asphalt sind und auf eine Gesamtlänge von ca. 120km kommen.

Damit die Veranstaltung problemlos durchgeführt werden kann,
bitten die Organisatoren alle Rallyefans:
„Seid bei der ADAC-Rallye Baden-Württemberg am Start, als Helfer, als Fan, als Unterstützer.“

Informationen unter: http://www.rallye-baden-württemberg.de/

Anmeldung als Sportwart unter: sportwarte@rallye-baden-württemberg.de

Gruppe im Facebook unter: http://www.facebook.com/groups/278313575825/

Der 1. Nennungsschluß (ermäßigtes Startgeld) verschiebt sich auf den 17. September 2012.

Es werden auch Tageslizenzen an der Veranstaltung verkauft. Damit steht auch allen Nat. C Lizenznehmern einer Nennung nichts im Wege trotz des Nat. A Veranstaltungsstatus

Zitat von rallye2

Es werden auch Tageslizenzen an der Veranstaltung verkauft. Damit steht auch allen Nat. C Lizenznehmern einer Nennung nichts im Wege trotz des Nat. A Veranstaltungsstatus

Ich muss mich da leider nochmal korrigieren, es waren nicht Nat. C sondern Int. C gemeint. Lediglich bei den Beifahrer ist eine Nat. C Lizenz ausreichend.

Sorry für den Fehler in der ersten Nachricht.

Das Genehmigungsverfahren ist größtenteils abgeschlossen. Nach derzeitigem Stand wurden 138 der geplanten 143 WP-Kilometer genehmigt, darunter auch eine 17,5km Sprintprüfung.

Es wurde dieses Jahr mit einem neuen WP-Layout versucht die meisten typischen "Feldweg-Abzweig" Straßen durch Gemeindeverbindungen zu ersetzen was dem Rhythmus der Prüfungen entgegenkommt, da es sie flüssiger macht. An der Durchschnittsgeschwindigkeit sollte sich im Vergleich zu den letzten Jahren nichts grob geändert haben, sie dürfte immer noch eine schnelle aber dennoch anspruchsvolle Rallye sein.

Am Morgen und Vormittag wird im Großen und Ganzen im Landkreis Alb-Donau gefahren, auch ein kompakter Zuschauerrundkurs (unterstützt vom Alb-Donau-Industrie-Service) der einen, dank der Hilfe der Eisenbahnfreunde Amstetten gegen ein kleines Entgelt, von Amstetten Bahnhof aus in kürzester Zeit zum Rundkurs bringt. Diese zwei Durchläufe der Prüfungen erinnern in Teilen an die alten Rallyes in der Region.

Den Nachmittag und Abend verbringt der Rallyetross dann im Landkreis Heidenheim auf drei (2x gefahren) nagelneuen Prüfungen. Hier startet auch eine der längsten Sprintprüfungen der Rallye Baden-Württemberg der vergangenen Jahre, welche durch einen Sprung über die Landstraße ihren Höhepunkt findet. Die Prüfungen unterscheiden sich durch Flora und Fauna neben der Strecke sowie geografische Lage (mehr Höhenunterschiede) wesentlich von den WPs am Morgen.

Den Teilnehmer, vorallem den hinteren, raten wir ihre "Christbäume" (wenn vorhanden) mitzubringen, da im Oktober die Sonne schon recht schnell untergehen kann

Allen Fans können wir natürlich nur empfehlen sich im Laufe des Freitags schon im Servicepark mit einem Programmheft zu versorgen da wir recht zeitig starten Andere Verkaufsstellen für Programme prüfen wir gerade noch.

Und Helfer sind selbstverständlich immer gern gesehen und willkommen!

Wer den ein oder anderen Porschefahrer unter den Rallyefahrern kennt darf ihm gern sagen, dass er bei uns gern gesehen ist. Es bleibt zwar jedem selbst überlassen was er über das Ergebnis der Rallye-Niederbayern denkt, aber so ein paar Zuffenhausener Krawallhobel auf den flotten Strecken der BW zu sehen und zu hören würde vermutlich keinen Zuschauer stören.

Ich will jetzt aber bitte keine Diskussion über das Für und Wider von GT Autos im Rallyesport anzetteln!

Aus technischen Gründen werden derzeit nur Online-Nennungen auf der Homepage angezeigt. Alle die auf anderem Weg genannt haben, bitte nicht wundern, die Eintragung erfolgt bald.

Die Vorwagen der Rallye Baden-Württemberg stehen fest:

000 - Karl-Friedrich "Charly" Beck (ziviler PKW)
00 - Detlef Burghammer (Ford Escort RS 2000)
0 - Harald Demuth (Fricker Mercedes)

Auf der Schwäb’schen Eisenbahn

Mit dem Museumstriebwagen zur WP: Der Verein UEF-Lokalbahn Amstetten – Gerstetten e. V. bietet Motorsport-Fans einen besonderen Shuttle-Service. Eigens zur Rallye verkehrt am Samstag ein historischer Schienenbus aus dem Jahr 1956 von Amstetten Bahnhof zum ehemaligen Bundeswehr-Depot. Die Rallye-Besucher können bequem und kostenfrei am Amstetter Bahnhof parken und werden direkt an die Strecke gebracht. Die Abfahrtszeiten sind 08:00 und 10:45 Uhr ab Amstetten (Hinfahrt), sowie 10:15 Uhr und 13:30 Uhr zurück ab dem Depot. Fahrkarten werden im Zug verkauft. Erwachsene zahlen für die Hin- und Rückfahrt inclusive Eintritt 4,00 €, Kinder bis 14 Jahren 3,00 €. Weitere Informationen unter:

Lokalbahn Amstetten-Gerstetten

Vollgas für die Lebenshilfe
Am Schauplatz von WP 2 und 5 ist sonst ein Sprungbrett für den Arbeitsmarkt

Eine ganz besondere Umgebung erwartet die Teams der ADAC-Rallye Baden-Württemberg bei den Wertungsprüfungen 2 und 5. Auf dem 43 Hektar großen Areal bei Amstetten lagerte die Bundeswehr früher Sprit, Ersatzteile und Ausrüstung, heute arbeiten hier Menschen mit und ohne Behinderung. Die Lebenshilfe Donau-Iller führt auf dem ehemaligen Depot seit April 2010 einen Integrationsbetrieb und vermietet Lagerflächen. „Momentan haben wir 20 Mitarbeiter, wollen mittelfristig aber auf 30 Leute aufstocken“, sagt ADIS-Geschäftsführer Wolfgang Schöfisch. Jeder Zweite ist körperlich oder geistig behindert. Sie lernen Lagerlogistik, montieren Kühler für Bagger und Radlader zusammen oder bauen aus Holz Mülltonnen-Boxen und Terrassenfliesen mit Klick-System. Gedacht ist das Projekt als Sprungbrett für den ersten Arbeitsmarkt. Die Mitarbeiter sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt und erhalten ortsübliche Löhne. Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Betrieben hat die ADIS nicht, betont Schöfisch: „Als Integrationsbetrieb bekommen wir nicht mehr oder weniger Zuschüsse als jedes andere Unternehmen.“ Dass die ADAC-Rallye Baden-Württemberg auf dem Gelände zu Gast ist, sieht der Geschäftsführer als Chance, den Betrieb noch bekannter zu machen. Zudem ist die verwinkelte Strecke zwischen den Hallen wie geschaffen für eine Wertungsprüfung.

Zitat von gast

zwei Fragen

> Ist das schon die endgültige Starterliste? 49 Teilnehmer ist nicht gerade viel...

> Wieso fährt eigentlich nicht mehr Nittel den Fricker-Benz? Demuth kennt das Auto und ist ebenfalls eine nicht wegzudiskutierende Persönlichkeit im Rallyesport, aber Nittel gehört einfach in das Auto rein ... das ist Driftspektakel & Schnelligkeit & Fahrzeugbeherrschung im Reinformat!!!

Zu 1. Ja das ist leider das Nennergebnis, klar ist das nicht viel (es wurde mit 60 Teams gerechnet), aber die Differenz erklärt sich aus vielen Faktoren unter anderem, dass diesmal der Mitropa Cup nicht dabei weil dieses Wochenende die Rally Citta di Bassano ist.

Und zu 2. kann ich leider nichts sagen, Nittel war schon lang nicht mehr im Benz zu sehen, warum das so ist weiß ich nicht aber ich denke Demuth zeigt wieder was er auch schon über 20Jahren mit diesem Auto konnte